Riccardo Patrese

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Riccardo Patrese
Riccardo Patrese 1991
Nation: Italien Italien
Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Monaco 1977
Letzter Start: Großer Preis von Australien 1993
Konstrukteure
1977 Shadow • 1978–1981 Arrows • 1982–1983 Brabham • 1984–1985 Alfa Romeo • 1986–1987 Brabham • 1987–1992 Williams • 1993 Benetton
Statistik
WM-Bilanz: Vizeweltmeister (1992)
Starts Siege Poles SR
256 6 8 13
WM-Punkte: 281
Podestplätze: 37
Führungsrunden: 564 über 2549,9 km

Riccardo Gabriele Patrese (* 17. April 1954 in Padua) ist ein ehemaliger italienischer Automobilrennfahrer. Er startete zwischen 1977 und 1993 in der höchsten Motorsportklasse Formel 1 für namhafte Teams wie Brabham und Williams. Patrese gewann sechs Große Preise und wurde 1992 Vizeweltmeister. Bis 2008 war er mit 256 Grand-Prix-Teilnahmen der Fahrer mit den meisten Starts in der Formel 1, bevor er von Rubens Barrichello übertroffen wurde.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Patrese 1979 mit seinem Arrows A1 in Imola

Patrese begann bereits im Kindesalter mit Kartrennen, wurde in dieser Disziplin 1973 Team-Europameister und 1974 Weltmeister. Neben dem Studium der Politikwissenschaften führte er parallel seine Rennkarriere weiter.

Patrese stieg in die Formel 3 auf und wurde 1976 Europameister und italienischer Meister in dieser Klasse. 1977 fuhr er in der Formel 2 und debütierte am 22. Mai desselben Jahres in der Formel 1 beim Großen Preis von Monaco im Shadow-Team von Don Nichols, in dem er den neunten Platz belegte. Wegen seiner Einsätze in der Formel 2 konnte er nicht alle Rennen bestreiten, beim Großen Preis von Japan in Fuji erzielte er aber seinen ersten Weltmeisterschaftspunkt.

Sein zweites Jahr in der Formel 1 wurde turbulent. Ehemalige Mitarbeiter des Shadow-Teams gründeten Arrows und verpflichteten Patrese als Fahrer. Der neue Arrows FA1 erwies sich als hervorragend und Patrese führte im zweiten Rennen für das neue Team im Großen Preis von Südafrika überlegen, bis ihn ein Motorschaden 15 Runden vor Schluss um den Sieg brachte. Der zweite Platz in Schweden folgte, doch danach wandte sich die Saison für Patrese zum Negativen. Zahlreiche Stimmen kritisierten seinen äußerst aggressiven und bisweilen rücksichtslosen Fahrstil. Im Sommer folgte ein von Shadow-Boss Don Nichols angestrengter Prozess, der Arrows beschuldigte, sein Auto nachgebaut zu haben. Arrows verlor und musste ein neues Auto bauen, das bei Weitem nicht so konkurrenzfähig war.

Patrese im Alfa Romeo 184T, GP Deutschland 1985

Am 10. September 1978 kam es beim Großen Preis von Italien in Monza zu einer Massenkollision, die den Schweden Ronnie Peterson das Leben kostete. Der Rennleiter Gianni Restelli gab den Grand Prix nach der Aufwärmrunde frei, noch weit bevor alle hinteren Rennwagen standen. Peterson befand sich als Qualifikations-Fünfter an der Schnittstelle beider Lager. Durch den Geschwindigkeitsüberschuss schloss das Mittelfeld rasch zu ihm auf, es bildete sich ein Pulk, am Ende der Zielgerade drückte Patrese nach riskantem Überholmanöver James Hunt beim Einscheren nach links, dadurch touchierte Hunt Petersons Hinterreifen. Daraufhin brach das Auto des WM-Zweiten aus und krachte in die Leitplanke. Gegen Rennleiter Restelli, der mit seiner verfrühten Startfreigabe die Tragödie auslöste, und gegen Patrese, dem Hunt und Lauda die Schuld für die Kollision gaben, erhob die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Totschlags. Beide wurden freigesprochen. Für Patreses Karriere war diese Angelegenheit ein schwerer Rückschlag, und es dauerte lange, bis sein Ruf wiederhergestellt war. Zwei schwache Jahre bei Arrows folgten, erst 1981 gelang ihm der Anschluss an die Spitze, unter anderem mit seiner ersten Pole-Position.

1982 heuerte Patrese bei Bernie Ecclestones Brabham-Team an. Im Laufe des Jahres wurden erstmals die leistungsstarken BMW-Turbomotoren eingesetzt, deren Zuverlässigkeit jedoch anfangs noch sehr zu wünschen übrig ließ. Immerhin gewann Patrese seinen ersten Grand Prix, den turbulenten Grand Prix von Monaco, bei dem zwei vor ihm liegende Fahrer in der letzten Runde mit Treibstoffmangel liegen blieben. 1983 gewann sein Teamkollege Nelson Piquet die Weltmeisterschaft, Patrese hingegen wurde oft durch Defekte um Spitzenplätze gebracht und konnte wieder nur ein Rennen gewinnen. Er wechselte mit Ende des Jahres zu Alfa Romeo, konnte jedoch in den folgenden zwei Jahren kaum brauchbare Resultate erzielen. Was mit großen Erwartungen begonnen hatte, endete mit dem Rückzug Alfas aus der Formel 1.

Patrese befand sich nun in einer Krise und seine weitere Karriere schien gefährdet. 1986 und 1987 kehrte er zu Brabham zurück, ohne nennenswerte Erfolge zu erzielen, bis er Ende 1987 zu Williams geholt wurde. Damit begann seine Renaissance und der gute Testpilot hatte maßgeblichen Anteil am Wiederaufstieg des Williams-Teams, das mit Renault ab 1989 einen neuen Werkspartner hatte. War das Übergangsjahr 1988 noch eher wechselhaft, so belegte er 1989 zahlreiche Podestplätze und errang als Zweitplatzierter hinter seinem Teamkollegen Thierry Boutsen in Kanada einen Doppelsieg für sein Team. Am Ende wurde Patrese WM-Dritter und konnte Boutsen nach Punkten schlagen, obwohl dieser zwei Rennen gewonnen hatte.

Patrese im Williams FW14, GP Monaco 1991
Patrese im Williams FW14B beim Großen Preis von Monaco 1992

1990 gewann Patrese nach knapp sieben Jahren wieder einen Grand Prix, namentlich in San Marino. Er errang keinen weiteren Podestplatz und belegte am Ende Rang 7 in der Fahrerwertung. Trotzdem blieb er für 1991 bei Williams an Bord, während Boutsen, der auch ein Rennen gewonnen und Patrese diesmal nach Punkten geschlagen hatte, Nigel Mansell weichen musste. In der ersten Hälfte der neuen Saison überstrahlte Patrese den Briten entgegen allen Erwartungen mit zwei Siegen und vier Pole-Positions, musste sich Mansell letztlich aber nach Punkten geschlagen geben und wurde WM-Dritter. 1992 wurde Patrese im überlegenen Williams FW14B sogar Vizeweltmeister, stand aber deutlich im Schatten seines Teamkollegen, der nach Belieben dominierte und mit dem bis dahin größten Punktevorsprung der Formel-1-Geschichte die Weltmeisterschaft gewann.

Für 1993 erwartete Mansell, weiter im Team zu verbleiben und den Erfolg des Jahres 1992 zu wiederholen. Frank Williams nahm allerdings im Sommer 1992 den ehemaligen Weltmeister Alain Prost für die neue Saison unter Vertrag. Mansell, der Prost als zumindest ebenbürtigen Konkurrenten empfand und seine Chancen auf einen zweiten Titel gefährdet sah, kündigte daraufhin im Spätsommer 1992 seinen Rücktritt an. Williams verlor damit einen aktuellen Weltmeister (1993 wiederholte sich dies mit Prost). Williams bot Patrese sodann für 1993 sein zweites Cockpit an. Patrese hatte zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits bei Benetton unterschrieben, wo er 1993 Teamkollege des jungen Michael Schumacher wurde. Da er dort in dessen Schatten stand, wurde sein Vertrag mit Jahresende aufgelöst, und so verließ er nach 256 Großen Preisen die Formel 1.

Nach einigen Einsätzen bei Tourenwagen- und Sportwagenrennen, wo er schon früher für Lancia erfolgreich an den Start gegangen war, endete seine Karriere als Rennfahrer.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1981: Formel 1 (Platz 11)
  • 1982: Formel 1 (Platz 10)
  • 1982: Sportwagen-WM (Platz 2)
  • 1983: Formel 1 (Platz 9)
  • 1983: Sportwagen-WM (Platz 17)
  • 1984: Formel 1 (Platz 13)
  • 1984: Sportwagen-WM (Platz 31)
  • 1985: Formel 1
  • 1985: Sportwagen-WM (Platz 14)
  • 1986: Formel 1 (Platz 17)
  • 1987: Formel 1 (Platz 13)

Statistik in der Automobil-/Formel-1-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grand-Prix-Siege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtübersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
1977 Shadow Racing Team Shadow DN8 Ford Cosworth 3.0 V8 9 1 20.
1978 Arrows Racing Team Arrows FA1 / A1 Ford Cosworth 3.0 V8 14 1 11 12.
1979 Warsteiner Arrows Racing Team Arrows A1 / A2 Ford Cosworth 3.0 V8 14 2 20.
1980 Warsteiner Arrows Racing Team Arrows A3 Ford Cosworth 3.0 V8 14 1 7 9.
1981 Ragno Arrows Beta Racing Team Arrows A3 / A3B Ford Cosworth 3.0 V8 15 1 1 1 10 11.
1982 Parmalat Racing Team Brabham BT49C / BT49D Ford Cosworth 3.0 V8 5 1 1 1 1 19 10.
Brabham BT50 BMW 1.5 L4 Turbo 10 1 2
1983 Fila Sport Racing Team Brabham BT52 / BT52B BMW 1.5 L4 Turbo 15 1 1 1 1 13 9.
1984 Benetton Team Alfa Romeo Alfa Romeo 184T Alfa Romeo 1.5 V8 Turbo 16 1 8 13.
1985 Benetton Team Alfa Romeo Alfa Romeo 185T / 184T Alfa Romeo 1.5 V8 Turbo 16
1986 Motor Racing Developments Brabham BT55 BMW 1.5 L4 Turbo 16 2 17.
1987 Motor Racing Developments Brabham BT56 BMW 1.5 L4 Turbo 15 1 6 13.
Canon Williams Honda Team Williams FW11B Honda 1.5 V6 Turbo 1
1988 Canon Williams Team Williams FW12 Judd 3.5 V8 16 8 11.
1989 Canon Williams Team Williams FW12C / FW13 Renault 3.5 V10 16 4 2 1 1 40 3.
1990 Canon Williams Team Williams FW13B Renault 3.5 V10 16 1 4 23 7.
1991 Canon Williams Team Williams FW14 Renault 3.5 V10 16 2 2 4 4 2 53 3.
1992 Canon Williams Team Williams FW14B Renault 3.5 V10 16 1 6 2 1 3 56 2.
1993 Camel Benetton Ford Benetton B192B / B193 / B193B Ford 3.5 V8 16 1 1 20 5.
Gesamt 256 6 17 14 8 13 281

Einzelergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1977
9 DNF DNF DNF 10* 13* DNF 10* 6
1978
10 DNF 6 6 DNF DNF 2 8 DNF 9 DNF DNF DNF 4
1979
DNS 9 11 DNF 10 5 DNF 14 DNF DNF DNF DNF 13* DNF DNF
1980
DNF 6 DNF 2 DNF 8 9 9 9 14 DNF DNF DNF DNF
1981
DNF 3 7 2 DNF DNF DNF 14 10* DNF DNF DNF DNF DNF 11
1982
DNF DNF 3 DNF 1 DNF 2 15 DNF DNF DNF DNF 5 DNF DNF
1983
DNF 10* DNF 13* DNF DNF DNF DNF DNF 3 DNF 9 DNF 7 1
1984
DNF 4 DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 12* DNF 10* DNF 3 6 8
1985
DNF DNF DNF DNF 10 DNF 11 9 DNF DNF DNF DNF DNF 9 DNF DNF
1986
DNF DNF 6* DNF 8 DNF 6 7 DNF DNF DNF DNF DNF DNF 13* DNF
1987
DNF 9 DNF DNF 9 DNF DNF DNF 5 DNF DNF DNF 13 3 11* 9*
1988
DNF 13 6 DNF DNF DNF DNF 8 DNF 6 DNF 7 DNF 5 6 4
1989
DNF DNF 15 2 2 2 3 DNF 4 DNF DNF 4 DNF 5 2 3
1990
9 13* 1 DNF DNF 9 6 DNF 5 4 DNF 5 7 5 4 6
1991
DNF 2 DNF DNF 3 1 5 DNF 2 3 5 DNF 1 3 3 5
1992
2 2 2 DNF 2 3 DNF 2 2 8* DNF 3 5 DNF 1 DNF
1993
DNF DNF 5 DNF 4 DNF DNF 10 3 5 2 6 5 16* DNF 8*
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1981 Italien Martini Racing Lancia Beta Montecarlo Italien Piercarlo Ghinzani Deutschland Hans Heyer Ausfall Zylinderkopfdichtung
1982 ItalienItalien Martini Racing Lancia LC1 ItalienItalien Piercarlo Ghinzani Deutschland Hans Heyer Ausfall Motorschaden
1997 Japan Nissan Motorsport Nissan R390 GT1 Belgien Eric van de Poele Japan Aguri Suzuki Ausfall Ölpumpe

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17
1979 Lancia Lancia Beta Montecarlo Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Vereinigte Staaten TAL Frankreich DIJ Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien PER Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Vereinigtes Konigreich BRH Vereinigte Staaten ROA Italien VAL El Salvador ELS
DNF 18 2 5
1980 Lancia Lancia Beta Montecarlo Vereinigte Staaten DAY Vereinigtes Konigreich BRH Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Italien MON Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Kanada MOS Vereinigte Staaten ROA Italien VAL Frankreich DIJ
1 1 3 DNF 4 1 3
1981 Lancia Lancia Beta Montecarlo Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten SEB Italien MUG Italien MON Vereinigte Staaten RIV Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Italien PER Vereinigte Staaten DAY Vereinigte Staaten WAT Belgien SPA Kanada MOS Vereinigte Staaten ROA Vereinigtes Konigreich BRH
18 DNF DNF 11 DNF 1
1982 Lancia Lancia LC1 Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Belgien SPA Italien MUG Japan FUJ Vereinigtes Konigreich BRH
DNF 1 1 DNF 3 DNF 2 2
1983 Lancia Lancia LC2 Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Deutschland NÜR Frankreich LEM Belgien SPA Japan FUJ Sudafrika KYA
9 DNF DNF 7 2
1984 Lancia Lancia LC2 Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Deutschland NÜR Vereinigtes Konigreich BRH Kanada MOS Belgien SPA Italien IMO Japan FUJ Sudafrika KYA Australien SAN
DNF DNF 12 DNF 1
1985 Lancia Lancia LC2 Italien MUG Italien MON Vereinigtes Konigreich SIL Frankreich LEM Deutschland HOK Kanada MOS Belgien SPA Vereinigtes Konigreich BRH Japan FUJ Malaysia SEL
DNF 3 3 DNF 1 4

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Riccardo Patrese – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien