Formel-1-Weltmeisterschaft 1987

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Formel-1-Weltmeisterschaft 1987
Weltmeister
Fahrer: Brasilien 1968 Nelson Piquet
Konstrukteur: Vereinigtes Konigreich Williams-Honda
Saisondaten
Anzahl Rennen: 16
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Saison 1988 >

1987er Ferrari F1/87 Turbo, mit dem Gerhard Berger zwei GP gewann

Die Formel-1-Weltmeisterschaft 1987 war die 38. Saison der Formel-1-Weltmeisterschaft. Sie wurde über 16 Rennen in der Zeit vom 12. April 1987 bis zum 15. November 1987 ausgetragen. Nelson Piquet gewann zum dritten Mal die Fahrerweltmeisterschaft. Williams wurde zum vierten Mal Konstrukteursweltmeister.

Änderungen 1987[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reglement[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem 1986 ausschließlich Turbomotoren zugelassen gewesen waren, überraschte die FIA am 3. Oktober 1986 die Konstrukteure mit einer kurzfristigen Regeländerung: Beginnend mit der Saison 1987 ließ sie in der Formel 1 neben den Turbos wieder herkömmliche Saugmotoren zu, deren Hubraumgrenze auf 3,5 Liter angehoben wurde.[1] Mit dieser Regeländerung beabsichtigte die FIA eine Kostensenkung und hoffte, die Formel 1 für neue Teams wirtschaftlich attraktiv zu machen. Als weiteren Anreiz schrieb die FIA mit der Colin-Chapman-Trophy und der Jim-Clark-Trophy eigene Wertungen für die Saugmotorteams und -Fahrer aus.

Um den Wettbewerb weiter anzufeuern, wurde für Turbomotoren zudem eine Beschränkung des Ladedrucks auf 4 bar eingeführt, die mit Hilfe markanter „Pop off“-Ventile durchgesetzt werden sollte. Zudem blieb für Fahrzeuge mit Turbomotoren die Benzinmenge auf 195 l begrenzt, wohingegen die Menge für Fahrzeuge mit Saugmotoren unbeschränkt blieb. Zudem wurde das Mindestgewicht der Fahrzeuge auf 500 kg angehoben.

Rennstrecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1987 fand kein Großer Preis von Kanada statt, da der örtliche Veranstalter in Streitigkeiten mit den Sponsoren verwickelt war. Das Jahr wurde dafür für Umbaumaßnahmen am Circuit Gilles-Villeneuve genutzt. Stattdessen kehrte der Große Preis von Japan nach zehnjähriger Abwesenheit in den Rennkalender zurück und wurde erstmals auf dem Suzuka International Racing Course ausgetragen.

Daneben wechselte der Große Preis von Großbritannien letztmals von Brands Hatch auf den Silverstone Circuit, wo dieses Rennen seither stattfindet. Außerdem wurde der Große Preis von Spanien aus dem Herbst ins Frühjahr verlegt, ebenso der Große Preis von Belgien vor den Großen Preis von Monaco.

Teams[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Aussicht auf den Einsatz kostengünstiger Saugmotoren betraten die neuen Teams March, Larrousse und Coloni die Bühne der Formel 1. Hingegen trat Team Haas 1987 nicht erneut an. Zudem scheiterte der Versuch des Teams Middlebridge-Trussardi, mit einem alten Benetton-Chassis während der Saison in den Rennbetrieb einzusteigen.

Motoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der einzige Motorenhersteller, der kurzfristig auf die Regeländerung reagieren konnte, war Cosworth. Aus dem 1966 konstruierten DFV-Achtzylinder wurde innerhalb von drei Monaten eine 3,5-Liter-Variante entwickelt, die die Bezeichnung DFZ erhielt. Er war der einzige Saugmotor, der in dieser Saison eingesetzt wurde. Tyrrell und AGS verwendeten diesen Motor, ebenso die neuen Wettbewerber March, Larrousse und Coloni, sodass insgesamt fünf Teams für die Colin Chapman Trophy antraten.

BMW und Renault beendeten nach der Saison 1986 die Lieferung von Kundenmotoren, sodass mehrere Teams gezwungen waren, sich nach neuen Motorenpartnern umzusehen. Ausgenommen davon war lediglich Brabham, der bisherige Werkspartner von BMW, der allerdings eine um 75° auf die Seite gekippte Bauform des M12-Motors verwenden musste, die im Vorjahr exklusiv für den Aufsehen erregenden, technisch aber enttäuschenden BT55 angefertigt worden war. Der Restbestand an M12-Motoren wurde dagegen von Jackie Olivers Unternehmen Megatron erworben und zunächst ausschließlich an Olivers Rennstall Arrows vergeben. Benetton, ein weiterer BMW-Kunde, wurde dagegen Werkspartner von Ford und setzte exklusiv den GBA-Turbomotor ein, der im Vorjahr dem Haas-Team vorbehalten gewesen war.

Von den ehemaligen Renault-Kunden kehrte Tyrrell wie erwähnt zu Cosworth-Saugmotoren zurück. Lotus hatte wiederum nunmehr Zugriff auf Honda-Motoren. Für die Équipe Ligier entwickelte sich die Suche eines Motorpartners dagegen zum Martyrium: Eine Zusage von Alfa Romeo wurde knapp zwei Wochen vor Saisonbeginn nach enttäuschenden Testfahrten überraschend zurückgezogen. Erst mit politischer Hilfe aus dem französischen Sportministerium konnte Ligier schließlich ebenfalls Megatron-Motoren erwerben, das erste Saisonrennen musste das Team jedoch aussetzen.

Reifen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der italienische Reifenhersteller Pirelli zog sich nach der Saison 1986 aus der Formel 1 zurück. Entsprechend wurden nun sämtliche Teams von Goodyear ausgerüstet.

Technische Innovation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lotus brachte im 99T erstmals eine aktive Radaufhängung zum Einsatz, in der computergesteuert das Fahrverhalten ausgewertet und die Federung hydraulisch an die entsprechende Situation angepasst werden sollte. Entsprechende Systeme waren teuer und aufwändig und blieben daher in den nächsten Jahren nur finanzstärkeren Teams vorbehalten, waren aber spätestens Anfang der 1990er Jahre entscheidend für den Erfolg, bis sie zur Saison 1994 neben weiteren Fahrhilfen gänzlich verboten wurden.

Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

McLaren holte für Keke Rosberg, der mit Ablauf der Saison 1986 seine Formel-1-Karriere beendet hatte, den Schweden Stefan Johansson von Ferrari ins Team. Ferrari verpflichtete dafür den österreichischen Shootingstar Gerhard Berger von Benetton, der im Vorjahr in seiner erst zweiten vollständigen Saison bereits ein Rennen für den damals neuen Rennstall gewinnen konnte. Bergers Platz bei Benetton wurde von Thierry Boutsen eingenommen, der von Arrows kam, wo er und Berger 1985 Teamkollegen gewesen waren.

Lotus reagierte mit seiner Fahrerwahl wiederum auf die Wünsche von Unterstützern des Teams und brachte dem Willen des Motorenlieferanten Honda entsprechend den japanischen Debütanten Satoru Nakajima ins Cockpit, nachdem neben dem Nr.-1-Fahrer Ayrton Senna in der Vorsaison bereits Johnny Dumfries auf Wunsch des Hauptsponsors angetreten war. Ferner wechselte Ivan Capelli, der im Vorjahr die beiden einzigen Rennen des damals neuen AGS-Teams gefahren war, zu March, wo er bis 1991 bleiben sollte.

Der umstrittene, aber erfahrene Andrea de Cesaris wechselte von Minardi zu Brabham. Der vormalige Brabham-Fahrer Derek Warwick wechselte dafür zu Arrows, ebenso wie Eddie Cheever, der im Vorjahr keinen Stammplatz erhalten hatte und lediglich einen Einsatz für Team Haas gefahren war. Christian Danner, der andere Arrows-Fahrer 1986 neben Boutsen, wechselte dafür zum deutschen Zakspeed-Team, das sich ebenso wie Arrows komplett neu aufstellte. Neben Danner kam Martin Brundle zum Team, das dafür im Tausch Jonathan Palmer an Tyrrell abgab und wiederum den Niederländer Huub Rothengatter entließ.

Mit dem Ausstieg von Team Haas endeten auch die Formel-1-Karrieren von Alan Jones und Patrick Tambay.

Während der Saison blieben die Besetzungen der Teams größtenteils stabil. Eine prominente Ausnahme war Williams, das seinen für 1988 verpflichteten Fahrer Riccardo Patrese bereits im letzten Saisonrennen als Ersatz für den verletzten Stammfahrer Nigel Mansell einsetzte. Anstelle von Patrese kam dadurch bei Brabham Stefano Modena zu seinem Formel-1-Debüt. Zwei Rennen vor Saisonende ersetzt wurde AGS-Fahrer Pascal Fabre, dessen Platz mit Roberto Moreno ein weiterer Debütant einnahm. Daneben setzte der italienische Rennstall Osella sein zweites Fahrzeug nur unregelmäßig ein, sodass hier mit Gabriele Tarquini und Franco Forini ebenfalls verschiedene Fahrer zum Einsatz kamen.

Teams und Fahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Foto Team Chassis Motor Reifen Nr. Stammfahrer Rennen Test-/
Ersatzfahrer
McLaren MP4/3
McLaren MP4/3
Vereinigtes Konigreich Marlboro McLaren International McLaren MP4/3 TAG 1.5 V6t G 01 Frankreich Alain Prost 1–16 n/a
02 Schweden Stefan Johansson 1–16
Tyrrell 016
Tyrrell 016
Vereinigtes Konigreich Data General Team Tyrrell Tyrrell DG016 Ford Cosworth DFZ 3.5 V8 G 03 Vereinigtes Konigreich Jonathan Palmer 1–16 n/a
04 Frankreich Philippe Streiff 1–16
Williams FW11B
Williams FW11B
Vereinigtes Konigreich Canon Williams Honda Team Williams FW11B Honda 1.5 V6t G 05 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell 1–15 Frankreich Jean-Louis Schlesser
Italien Riccardo Patrese 16
06 Brasilien 1968 Nelson Piquet 1–16
Brabham BT56 (vorne)
Brabham BT56 (vorne)
Vereinigtes Konigreich Motor Racing Developments Brabham BT56 BMW 1.5 L4t G 07 Italien Riccardo Patrese 1–15 n/a
Italien Stefano Modena 16
08 Italien Andrea de Cesaris 1–16
Zakspeed 871
Zakspeed 871
Deutschland West Zakspeed Racing Zakspeed 861
Zakspeed 871
Zakspeed 1.5 L4t G 09 Vereinigtes Konigreich Martin Brundle 1–16 n/a
10 Deutschland Christian Danner 1–16
Lotus 99T
Lotus 99T
Vereinigtes Konigreich Camel Team Lotus Honda Lotus 99T Honda 1.5 V6t G 11 Japan Satoru Nakajima 1–16 n/a
12 Brasilien 1968 Ayrton Senna 1–16
Frankreich Team El Charro AGS AGS JH22 Ford Cosworth DFZ 3.5 V8 G 14 Frankreich Pascal Fabre 1–14 n/a
Brasilien 1968 Roberto Moreno 15, 16
Vereinigtes Konigreich Leyton House March Racing Team March 87P
March 871
Ford Cosworth DFZ 3.5 V8 G 16 Italien Ivan Capelli 1–16 Danemark Kris Nissen
Arrows A10
Arrows A10
Vereinigtes Konigreich USF&G Arrows Megatron Arrows A10 Megatron 1.5 L4t G 17 Vereinigtes Konigreich Derek Warwick 1–16 n/a
18 Vereinigte Staaten Eddie Cheever 1–16
Vereinigtes Konigreich Benetton Formula Ltd. Benetton B187 Ford TEC 1.5 V6t G 19 Italien Teo Fabi 1–16 Vereinigtes Konigreich Johnny Dumfries
Italien Emanuele Pirro
20 Belgien Thierry Boutsen 1–16
Osella FA1G
Osella FA1G
Italien Osella Squadra Corse Osella FA1G
Osella FA1I
Alfa Romeo 890T 1.5 V8t G 21 Italien Alex Caffi 1–16 n/a
22 Italien Gabriele Tarquini 2
Schweiz Franco Forini 11–13
Italien Minardi Team SpA Minardi M187 Motori Moderni 1.5 V6t G 23 Spanien Adrián Campos 1–16 Italien Franco Scapini
24 Italien Alessandro Nannini 1–16
Ligier JS29
Ligier JS29
Frankreich Ligier Loto Ligier JS29
Ligier JS29B
Ligier JS29C
Megatron 1.5 L4t G 25 Frankreich René Arnoux 2–16 n/a
26 Italien Piercarlo Ghinzani 2–16
Ferrari F1/87
Ferrari F1/87
Italien Scuderia Ferrari SpA SEFAC Ferrari F1/87 Ferrari 1.5 V6t G 27 Italien Michele Alboreto 1–16 n/a
28 Osterreich Gerhard Berger 1–16
Frankreich Larrousse Calmels Lola LC87 Ford Cosworth DFZ 3.5 V8 G 29 Frankreich Yannick Dalmas 14–16 n/a
30 Frankreich Philippe Alliot 2–16
Italien Enzo Coloni Racing Car System Coloni FC187 Ford Cosworth DFZ 3.5 V8 G 32 Italien Nicola Larini 11, 13 n/a

Rennkalender[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Grand Prix Strecke Distanz
(km)
Pole-Position Schnellste Rennrunde Sieger Gesamtführender
Fahrer
Gesamtführender
Konstrukteur
01 12. April Brasilien 1968 Brasilien Autódromo Internacional Nelson Piquet 306,891 Nigel Mansell Nelson Piquet Alain Prost Alain Prost McLaren-TAG-Porsche
02 3. Mai San Marino San Marino Autodromo Enzo e Dino Ferrari 297,360 Ayrton Senna Teo Fabi Nigel Mansell Nigel Mansell Williams-Honda
03 17. Mai Belgien Belgien Circuit de Spa-Francorchamps 298,420 Nigel Mansell Alain Prost Alain Prost Alain Prost McLaren-TAG-Porsche
04 31. Mai Monaco Monaco Circuit de Monaco 259,584 Nigel Mansell Ayrton Senna Ayrton Senna
05 21. Juni Vereinigte Staaten USA Detroit Street Circuit 253,449 Nigel Mansell Ayrton Senna Ayrton Senna Ayrton Senna
06 5. Juli Frankreich Frankreich Circuit Paul Ricard 305,040 Nigel Mansell Nelson Piquet Nigel Mansell Williams-Honda
07 12. Juli Vereinigtes Konigreich Großbritannien Silverstone Circuit 310,570 Nelson Piquet Nigel Mansell Nigel Mansell
08 26. Juli Deutschland Deutschland Hockenheimring 299,068 Nigel Mansell Nigel Mansell Nelson Piquet Nelson Piquet
09 9. August Ungarn 1957 Ungarn Hungaroring 305,064 Nigel Mansell Nelson Piquet Nelson Piquet
10 16. August Osterreich Österreich Österreichring 308,984 Nelson Piquet Nigel Mansell Nigel Mansell
11 6. September Italien Italien Autodromo Nazionale Monza 290,000 Nelson Piquet Ayrton Senna Nelson Piquet
12 20. September Portugal Portugal Circuito do Estoril 304,500 Gerhard Berger Gerhard Berger Alain Prost
13 27. September Spanien Spanien Circuito de Jerez 303,696 Nelson Piquet Gerhard Berger Nigel Mansell
14 18. Oktober Mexiko Mexiko Autódromo Hermanos Rodríguez 278,523 Nigel Mansell Nelson Piquet Nigel Mansell
15 1. November Japan Japan Suzuka International Racing Course 298,809 Gerhard Berger Alain Prost Gerhard Berger
16 15. November Australien Australien Adelaide Street Circuit 309,960 Gerhard Berger Gerhard Berger Gerhard Berger

Rennberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Großer Preis von Brasilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Frankreich Alain Prost Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche 1:39:45,141
2 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda + 40,547
3 Schweden Stefan Johansson Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche + 56,758
PP Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:26,128
SR Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:33,861

Der Große Preis von Brasilien auf dem Autódromo Internacional Nelson Piquet in Jacarepaguá, einem Vorort von Rio de Janeiro in Brasilien fand am 12. April 1987 statt und ging über 61 Runden (306,891 km).

Großer Preis von San Marino[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:31:24,076
2 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda + 27,545
3 Italien Michele Alboreto Italien Ferrari + 39,144
PP Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda 1:25,826
SR Italien Teo Fabi Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford 1:29,246

Der Große Preis von San Marino in Imola fand am 3. Mai 1987 statt und ging über 59 Runden (297,36 km).

Großer Preis von Belgien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Frankreich Alain Prost Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche 1:27:03,217
2 Schweden Stefan Johansson Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche + 24,764
3 Italien Andrea de Cesaris Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW nicht im Ziel
PP Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:52,026
SR Frankreich Alain Prost Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche 1:57,153

Der Große Preis von Belgien in Spa-Francorchamps fand am 17. Mai 1987 statt und ging über eine Distanz von 43 Runden (298,42 km).

De Cesaris blieb in der letzten Runde wegen Treibstoffmangels liegen, konnte aber den dritten Platz halten.

Großer Preis von Monaco[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda 1:57:54,085
2 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda + 33,212
3 Italien Michele Alboreto Italien Ferrari + 1:12,839
PP Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:23,039
SR Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda 1:27,685

Der Große Preis von Monaco in Monte Carlo fand am 31. Mai 1987 statt und ging über 78 Runden (259,584 km).

Großer Preis der USA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda 1:50:16,358
2 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda + 33,819
3 Frankreich Alain Prost Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche + 45,327
PP Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:39,264
SR Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda 1:40,464

Der Große Preis der USA auf dem Detroit Street Circuit in Detroit, Michigan fand am 21. Juni 1987 statt und ging über eine Distanz von 63 Runden (253,449 km).

Großer Preis von Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:37,03.839
2 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda + 7,711
3 Frankreich Alain Prost Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche + 55,255
PP Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:06,454
SR Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:09,548

Der Große Preis von Frankreich auf dem Circuit Paul Ricard fand am 5. Juli 1987 statt und ging über eine Distanz von 80 Runden (305,04 km).

Großer Preis von Großbritannien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:19:11,780
2 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda + 1,918
3 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda + 1 Runde
PP Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:07,110
SR Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:09,832

Der Große Preis von Großbritannien in Silverstone fand am 12. Juli 1987 statt und ging über eine Distanz von 65 Runden (310,57 km).

Großer Preis von Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:21:25,091
2 Schweden Stefan Johansson Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche + 1:39,591
3 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda + 1 Runde
PP Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:42,616
SR Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:45,716

Der Große Preis von Deutschland in Hockenheim fand am 26. Juli 1987 statt und ging über eine Distanz von 44 Runden (299,068 km).

Großer Preis von Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:59:26,793
2 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda + 37,727
3 Frankreich Alain Prost Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche + 1:27,456
PP Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:28,047
SR Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:30,149

Der Große Preis von Ungarn auf dem Hungaroring in Mogyoród fand am 9. August 1987 statt und ging über eine Distanz von 76 Runden (305,064 km).

Großer Preis von Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:18:44,898
2 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda + 55,704
3 Italien Teo Fabi Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford + 1 Runde
PP Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:23,357
SR Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:28,318

Der Große Preis von Österreich auf dem Österreichring in Zeltweg fand am 16. August 1987 statt und ging über eine Distanz von 52 Runden (308,984 km).

Großer Preis von Italien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:14:47,707
2 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda + 1,806
3 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda + 49,036
PP Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:23,46
SR Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda 1:26,796

Der Große Preis von Italien in Monza fand am 6. September 1987 statt und ging über eine Distanz von 50 Runden (290,0 km).

Großer Preis von Portugal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Frankreich Alain Prost Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche 1:37:03,906
2 Osterreich Gerhard Berger Italien Ferrari + 20,493
3 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda + 1:03,295
PP Osterreich Gerhard Berger Italien Ferrari 1:17,62
SR Osterreich Gerhard Berger Italien Ferrari 1:19,282

Der Große Preis von Portugal in Estoril fand am 20. September 1987 statt und ging über eine Distanz von 70 Runden (304,5 km).

Großer Preis von Spanien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:49:12,692
2 Frankreich Alain Prost Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche + 22,225
3 Schweden Stefan Johansson Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche + 30,818
PP Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:22,461
SR Osterreich Gerhard Berger Italien Ferrari 1:26,986

Der Große Preis von Spanien in Jerez fand am 27. September 1987 statt und ging über eine Distanz von 72 Runden (303,696 km).

Großer Preis von Mexiko[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:26:24,207
2 Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda + 26,176
3 Italien Riccardo Patrese Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW + 1:26,879
PP Vereinigtes Konigreich Nigel Mansell Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:18,383
SR Brasilien 1968 Nelson Piquet Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 1:19,132

Der Große Preis von Mexiko in Mexiko-Stadt fand am 18. Oktober 1987 statt und ging über eine Distanz von 63 Runden (278,523 km).

Großer Preis von Japan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Osterreich Gerhard Berger Italien Ferrari 1:32:58,072
2 Brasilien 1968 Ayrton Senna Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda + 17,344
3 Schweden Stefan Johansson Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche + 17,694
PP Osterreich Gerhard Berger Italien Ferrari 1:40,042
SR Frankreich Alain Prost Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche 1:43,844

Der Große Preis von Japan in Suzuka fand am 1. November 1987 statt und ging über eine Distanz von 51 Runden (298,809 km).

Großer Preis von Australien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Fahrer Team Zeit
1 Osterreich Gerhard Berger Italien Ferrari 1:52:56,144
2 Italien Michele Alboreto Italien Ferrari + 1:07,884
3 Belgien Thierry Boutsen Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford + 1 Runde
PP Osterreich Gerhard Berger Italien Ferrari 1:17,267
SR Osterreich Gerhard Berger Italien Ferrari 1:20,416

Der Große Preis von Australien in Adelaide fand am 15. November 1987 statt und ging über eine Distanz von 82 Runden (309,878 km).

Der auf Platz 2 ins Ziel gekommene Ayrton Senna wurde nach dem Rennen wegen einer regelwidrigen Bremsanlage disqualifiziert.

Weltmeisterschaftswertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6
Punkte 9 6 4 3 2 1

In der Fahrerwertung wurden die besten elf Resultate, in der Konstrukteurswertung alle Resultate gewertet.

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Nr. Konstrukteur Punkte
1 Brasilien 1968 N. Piquet 6 Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 2 DNS DNF 2 2 2 2 1 1 2 1 3 (4) 2 15* DNF 73 (76)
2 Vereinigtes Konigreich N. Mansell 5 Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 6 1 DNF DNF 5 1 1 DNF 14* 1 3 DNF 1 1 DNS INJ 61
3 Brasilien 1968 A. Senna 12 Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda DNF 2 DNF 1 1 4 3 3 2 5 2 7 5 DNF 2 DSQ 57
4 Frankreich A. Prost 1 Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche 1 DNF 1 9* 3 3 DNF 7* 3 6 15 1 2 DNF 7 DNF 46
5 Osterreich G. Berger 28 Italien Ferrari 4 DNF DNF 4 4 DNF DNF DNF DNF DNF 4 2 DNF DNF 1 1 36
6 Schweden S. Johansson 2 Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-Porsche 3 4 2 DNF 7 8 DNF 2 DNF 7 6 5 3 DNF 3 DNF 30
7 Italien M. Alboreto 27 Italien Ferrari 8* 3 DNF 3 DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 15* DNF 4 2 17
8 Belgien T. Boutsen 20 Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford 5 DNF DNF DNF DNF DNF 7 DNF 4 4 5 14 16* DNF 5 3 16
9 Italien T. Fabi 19 Vereinigtes Konigreich Benetton-Ford DNF DNF DNF 8 DNF 5 6 DNF DNF 3 7 4* DNF 5 DNF DNF 12
10 Vereinigte Staaten E. Cheever 18 Vereinigtes Konigreich Arrows-Megatron DNF DNF 4 DNF 6 DNF DNF DNF 8 DNF DNF 6 8* 4 9* DNF 8
11 Vereinigtes Konigreich J. Palmer 3 Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 10 DNF DNF 5 11 7 8 5 7 14 14 10 DNF 7 8 4 7
12 Japan S. Nakajima 11 Vereinigtes Konigreich Lotus-Honda 7 6* 5 10 DNF NC 4 DNF DNF 13 11 8 9 DNF 6 DNF 7
13 Italien R. Patrese 7 Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW DNF 9 DNF DNF 9 DNF DNF DNF 5 DNF DNF DNF 13 3 11 6
5 Vereinigtes Konigreich Williams-Honda 9* 0
14 Italien A. de Cesaris 8 Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW DNF DNF 3 DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 8* 4
15 Frankreich P. Streiff 4 Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 11 8 9 DNF DNF 6 DNF 4 9 DNF 12 12 7 8 12 DNF 4
16 Vereinigtes Konigreich D. Warwick 17 Vereinigtes Konigreich Arrows-Megatron DNF 11* DNF DNF DNF DNF 5 DNF 6 DNF DNF 13 10 DNF 10 DNF 3
17 Frankreich P. Alliot 30 Vereinigtes Konigreich Lola-Ford 10 8 DNF DNF DNF DNF 6 DNF 12 DNF DNF 6 6 DNF DNF 3
18 Vereinigtes Konigreich M. Brundle 9 Deutschland Zakspeed DNF 5 DNF 7 DNF DNF NC NC DNF DSQ DNF DNF 11 DNF DNF DNF 2
19 Italien I. Capelli 16 Vereinigtes Konigreich March-Ford DNS DNF DNF 6 DNF DNF DNF DNF 10 11 13 9 12 DNF DNF DNF 1
20 Frankreich R. Arnoux 25 Frankreich Ligier-Megatron DNS 6 11 10 DNF DNF DNF DNF 10 10 DNF DNF DNF DNF DNF 1
21 Brasilien 1968 R. Moreno 14 Frankreich AGS-Ford DNF 6 1
22 Frankreich Y. Dalmas 29 Vereinigtes Konigreich Lola-Ford 9 14 5 01
23 Deutschland C. Danner 10 Deutschland Zakspeed 9 7 DNF EX 8 DNF DNF DNF DNF 9 9 DNF DNF DNF DNF 7 0
24 Italien P. Ghinzani 26 Frankreich Ligier-Megatron DNF 7 12 DNF DNF EX DNF 12 8 8 DNF DNF DNF 13 DNF 0
25 Frankreich P. Fabre 14 Frankreich AGS-Ford 12 13 10 13 12 9 9 DNF 13 NC DNQ DNQ DNF DNQ 0
26 Italien A. Nannini 24 Italien Minardi-Motori Moderni DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 11 DNF 16 11* DNF DNF DNF DNF 0
27 Italien A. Caffi 21 Italien Osella-Alfa Romeo DNF 12* DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNQ DNF DNF DNQ 0
28 Spanien A. Campos 23 Italien Minardi-Motori Moderni DSQ DNF DNF DNS DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF DNF 14 DNF DNF DNF 0
Schweiz F. Forini 22 Italien Osella-Alfa Romeo DNF DNF DNQ 0
Italien G. Tarquini 22 Italien Osella-Alfa Romeo DNF 0
Italien N. Larini 32 Italien Coloni-Ford DNQ DNF 0
Italien S. Modena 7 Vereinigtes Konigreich Brabham-BMW DNF 0

1 Der 5. Platz von Yannick Dalmas wurde für die WM-Wertung nicht berücksichtigt, da Lola nur ein Fahrzeug für die WM gemeldet hatte.

Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Williams FW11B Honda Turbo von 1987
Pos. Konstrukteur Punkte
1 Vereinigtes Konigreich Williams-HondaT 137
2 Vereinigtes Konigreich McLaren-TAG-PorscheT 76
3 Vereinigtes Konigreich Lotus-HondaT 64
4 Italien FerrariT 53
5 Vereinigtes Konigreich Benetton-FordT 28
6 Vereinigtes Konigreich Tyrrell-Ford 11
7 Vereinigtes Konigreich Arrows-MegatronT 11
8 Vereinigtes Konigreich Brabham-BMWT 10
Pos. Konstrukteur Punkte
9 Vereinigtes Konigreich Lola-Ford 3
10 Deutschland ZakspeedT 2
11 Frankreich Ligier-MegatronT 1
12 Frankreich AGS-Ford 1
13 Vereinigtes Konigreich March-Ford 1
14 Italien Minardi-Motori ModerniT 0
15 Italien Osella-Alfa RomeoT 0
Italien Coloni-Ford 0

T = Turbomotor

Colin-Chapman-Trophy[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Saugmotor-Teams nahm die FIA 1987 zusätzlich eine eigene Konstrukteurswertung vor, die als Colin-Chapman-Trophy bezeichnet wurde. Gewertet wurden nur die Saugmotorfahrzeuge. Die Punktevergabe entsprach dem System der Konstrukteursweltmeisterschaft. Die Colin-Chapman-Trophäe ging an Tyrrell.

Pos. Konstrukteur Nr. Punkte
1 Tyrrell-Ford 3 1 DNF DNF 1 1 2 1 2 1 3 3 2 DNF 2 1 1 169
4 2 1 2 DNF DNF 1 DNF 1 2 DNF 1 3 2 3 2 DNF
2 Lola-Ford 29 4[2] 4[2] 4[2] 43
30 2 1 DNF DNF DNF DNF 3 DNF 2 DNF DNF 1 1 DNF DNF
3 AGS-Ford 14 3 3 3 3 2 3 2 DNF 4 NC DNQ DNQ DNF DNQ DNF 3 41
4 March-Ford 16 DNF DNF 2 DNF DNF DNF DNF 3 1 2 1 3 DNF DNF DNF 38
5 Coloni-Ford 31 DNQ DNF 0

Kurzmeldungen Formel 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In Imola holte Zakspeed erstmals Punkte in der Formel 1.
  • Der ehemalige Formel-1-Fahrer Didier Pironi verunglückte mit einem Motorboot tödlich.
  • Nigel Mansell verlor die Formel-1-Weltmeisterschaft durch einen Trainingsunfall in Suzuka.
  • Das britische Team Middlebridge-Trussardi versuchte, ab dem Großen Preis von Italien mit einem Benetton B186 und Emanuele Pirro und später mit Aguri Suzuki an der Weltmeisterschaft teilzunehmen; es erhielt jedoch keine Starterlaubnis.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Formel-1-Saison 1987 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Adriano Cimarosti: Das Jahrhundert des Rennsports. Stuttgart 1997, ISBN 3-613-01848-9, S. 369.
  2. a b c Für das nicht durchgängig eingesetzte zweite Auto keine Punkte in der Konstrukteursmeisterschaft und in der Colin-Chapman-Trophy.