Großer Preis von Belgien 2016

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 Großer Preis von Belgien 2016
Renndaten
13. von 21 Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2016
Streckenprofil
Name: 2016 Formula 1 Shell Belgian Grand Prix
Datum: 28. August 2016
Ort: Spa
Kurs: Circuit de Spa-Francorchamps
Länge: 308,052 km in 44 Runden à 7,004 km

Pole-Position
Fahrer: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zeit: 1:46,744 min
Schnellste Runde
Fahrer: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes
Zeit: 1:51,583 min (Runde 40)
Podium
Erster: Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes
Zweiter: Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-TAG Heuer
Dritter: Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes

Der Große Preis von Belgien 2016 (offiziell 2016 Formula 1 Shell Belgian Grand Prix) fand am 28. August auf dem Circuit de Spa-Francorchamps in Spa statt und war das 13. Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft 2016.

Bericht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Großen Preis von Deutschland führte Lewis Hamilton in der Fahrerwertung mit 19 Punkten vor Nico Rosberg und mit 84 Punkten vor Daniel Ricciardo. In der Konstrukteurswertung führte Mercedes mit 159 Punkten vor Red Bull und mit 173 Punkten vor Ferrari.

Beim Großen Preis von Belgien stellte Pirelli den Fahrern die Reifenmischungen P Zero Medium (weiß), P Zero Soft (gelb) und P Zero Supersoft (rot) sowie für Nässe Cinturato Intermediates (grün) und Cinturato Full-Wets (blau) zur Verfügung.[1]

Gegenüber dem Vorjahr gab es kleinere Änderungen an der Strecke: Die Curbs ausgangs der Les Combes wurden bis ans Ende des Kiesbetts verlängert, zudem wurde Kunstrasen hinter den Randsteinen verlegt sowie die Drainage verbessert. Auch in der Stavelot wurde Kunstrasen hinter den Curbs verlegt.[2]

Die DRS-Zonen blieben im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die erste Zone befand sich auf der Kemmel-Geraden und beginnt 310 Meter nach der Raidillon. Der Messpunkt lag 240 Meter vor dem Kurveneingang von Eau Rouge. Der Messpunkt für die zweite Zone lag 160 Meter vor der Bus-Stop-Schikane, auf der Start-Ziel-Geraden, 30 Meter nach der letzten Kurve, begann die DRS-Zone.[2]

Vor dem Rennwochenende gab es einen Fahrerwechsel: Rio Haryanto wurde bei Manor Racing durch Esteban Ocon ersetzt.[3]

Daniil Kwjat, Kimi Räikkönen (jeweils fünf), Valtteri Bottas, Marcus Ericsson, Esteban Gutiérrez, Nico Hülkenberg, Felipe Nasr, Rosberg, Pascal Wehrlein (jeweils vier), Max Verstappen (drei), Fernando Alonso, Romain Grosjean, Jolyon Palmer und Sebastian Vettel (jeweils zwei) gingen mit Strafpunkten ins Rennwochenende.

Honda stellte McLaren bei diesem Rennen einen verbesserten Verbrennungsmotor und einen weiterentwickelten Turbolader zur Verfügung. Damit investierte Honda sieben der insgesamt noch zur Verfügung stehenden zehn Token für die Änderung.[4] Auch Mercedes setzte in Belgien erstmals eine weiterentwickelte Antriebseinheit ein, hierfür wurden fünf Token verwendet. Da sowohl Hamilton als auch Rosberg sie verwendeten, wurde bei Hamilton eine Rückversetzung in Kauf genommen.[5]

Mit Räikkönen (viermal), Vettel, Hamilton (jeweils zweimal), Felipe Massa, Jenson Button und Ricciardo (jeweils einmal) traten sechs ehemalige Sieger zu diesem Grand Prix an.

Rennkommissare waren Yves Bacquelaine (BEL), Gerd Ennser (DEU), Felipe Giaffone (BRA) und Danny Sullivan (USA).[2]

Training[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im ersten freien Training fuhr Rosberg in 1:48,348 Minuten die Bestzeit vor Hamilton und Räikkönen.[6] Hülkenberg, Ricciardo, Rosberg und Carlos Sainz jr. testeten in diesem Training einen Prototyp des Halo-Systems.[7] Rosberg fuhr sogar die Bestzeit damit. Außerdem fuhren mehrere Piloten mit einem neuen Testreifen von Pirelli.[8]

Im zweiten freien Training war Verstappen mit einer Rundenzeit von 1:48,085 Minuten Schnellster vor Ricciardo und Hülkenberg.[9]

Im dritten freien Training fuhr Räikkönen in 1:47,974 Minuten vor Ricciardo und Vettel.[10] Verstappen konnte wegen technischer Schwierigkeiten nur zwei Installationsrunden fahren. Auch Ericsson fuhr wegen eines technischen Problems nur wenige Runden.[11]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Qualifying bestand aus drei Teilen mit einer Nettolaufzeit von 45 Minuten. Im ersten Qualifying-Segment (Q1) hatten die Fahrer 18 Minuten Zeit, um sich für das Rennen zu qualifizieren. Alle Fahrer, die im ersten Abschnitt eine Zeit erzielten, die maximal 107 Prozent der schnellsten Rundenzeit betrug, qualifizierten sich für den Grand Prix. Die besten 16 Fahrer erreichten den nächsten Teil. Massa war Schnellster. Alonso stellte seinen Wagen mit einem Defekt am Streckenrand ab und setzte keine Zeit, er qualifizierte sich somit nicht für den Grand Prix. Außer ihm schieden Hamilton, die Sauber-Piloten, Kwjat und Ocon aus.

Der zweite Abschnitt (Q2) dauerte 15 Minuten. Die schnellsten zehn Piloten qualifizierten sich für den dritten Teil des Qualifyings. Rosberg war Schnellster. Genau wie Räikkönen, Ricciardo und Vettel fuhr er seine beste Zeit auf der Soft-Mischung. Wehrlein, Sainz jr., die Renault- und die Haas-Piloten schieden aus.

Der letzte Abschnitt (Q3) ging über eine Zeit von zwölf Minuten, in denen die ersten zehn Startpositionen vergeben wurden. Rosberg fuhr mit einer Rundenzeit von 1:46,744 Minuten die Bestzeit vor Verstappen und Räikkönen. Es war die 28. Pole-Position für Rosberg in der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Hamilton wurde für das Einsetzen eines sechsten und siebten Turboladers sowie der sechsten und siebten MGU-K um 30 Positionen nach hinten versetzt, die jeweils siebte Komponente wurde dabei allein aus taktischen Überlegungen verwendet.[12] Da bei Hamilton vor dem dritten freien Training erneut sämtliche Komponenten der Antriebseinheit gewechselt wurden, erhöhte sich die Strafe auf 55 Startplätze.[13] Wegen eines Getriebewechsels nach dem Qualifying sollte Hamilton aus der Boxengasse starten; diese Strafe wurde jedoch nachträglich korrigiert.[14] Auch Ericsson wurde wegen der Verwendung des sechsten Turboladers um zehn Startplätze[15], Alonso wegen der Verwendung eines sechsten Elementes von jedem Teil der Antriebseinheit um 35 Plätze nach hinten versetzt. Da nach dem Qualifying bei Alonso erneut der Motor gewechselt wurde, erhöhte sich die Strafe auf 60 Startplätze.[16] Gutiérrez wurde um fünf Startplätze nach hinten versetzt, weil er Wehrlein im dritten freien Training behindert hatte und die Rennkommissare die Situation wegen des großen Geschwindigkeitsunterschiedes der beiden Fahrzeuge als gefährlich einstuften. Zudem erhielt Gutiérrez drei Strafpunkte.[17]

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Start blieb Rosberg in Führung, beide Ferrari-Piloten gingen vor der ersten Kurve am schlecht gestarteten Verstappen vorbei. Auch Ricciardo und Bottas starteten schlecht und verloren vor der ersten Kurve mehrere Positionen. In der ersten Kurve blieb Verstappen auf der Innenseite neben Räikkönen. Vettel lenkte von außen in die Kurve ein und kollidierte mit Räikkönen, dessen Frontflügel dabei beschädigt wurde. Vettel drehte sich und fiel ans Ende des Feldes zurück. Anschließend kollidierten Verstappen und Räikkönen, wobei der Frontflügel von Verstappens Red Bull und Räikkönens rechter Vorderreifen beschädigt wurden. Alle Piloten, die innen an Vettels Ferrari vorbeifahren konnten, gewannen mehrere Positionen, die gut gestarteten Pérez und Button mussten außen am Ferrari vorbeifahren und verloren deutlich an Boden. Rosberg führte vor Verstappen, Räikkönen, Hülkenberg, Ricciardo, Massa, Grosjean, Bottas, Palmer und Sainz jr. Ericsson war aus der Boxengasse gestartet.

Wegen des Druckverlustes im rechten Vorderreifen schleifte der Unterboden von Räikkönens Ferrari auf der Fahrbahn und verursachte eine massive Funkenbildung. Räikkönen fiel noch in der ersten Runde bis ans Ende des Feldes zurück. Verstappen fuhr trotz stark beschädigten Frontflügels zunächst weiter, er nutzte mehrfach die asphaltierten Auslaufzonen, verlor aber mehrere Positionen. Grosjean und Palmer verbremsten sich in Les Combes und verloren so ebenfalls mehrere Positionen. Dahinter verbremste sich auch Kevin Magnussen beim Angriff auf Button, sodass beide deutlich langsamer durch die Kurve fuhren. Der unmittelbar dahinter fahrende Wehrlein wurde dadurch überrascht und fuhr auf Button auf. Dabei wurden beide Fahrzeuge so stark beschädigt, dass die Fahrer kurz darauf ausschieden. Am Ende der ersten Runde kamen Räikkönen und Verstappen zu Reparaturstopps in die Box. Bei Räikkönens Fahrzeug gab es einen Brand am Unterboden, sodass der Reparaturstopp deutlich länger dauerte und Räikkönen eine Runde zurückfiel. Auch Nasr fuhr an die Box, nachdem er Trümmer überfahren und einen Reifenschaden hinten links erlitten hatte. Rosberg führte nach der ersten Runde vor Hülkenberg, Ricciardo, Massa, Grosjean, Bottas, Sainz jr., Pérez, Palmer und Magnussen.

In der 2. Runde zog sich Sainz jr. einen Reifenschaden hinten rechts zu, wodurch auch sein Heckflügel beschädigt wurde. Er versuchte, das beschädigte Fahrzeug in die Box zu retten, drehte sich aber und gab das Rennen kurz danach auf, als der Heckflügel endgültig wegbrach. Da die Strecke mit Trümmerteilen übersät war, rief die Rennleitung eine virtuelle Safety-Car-Phase aus, die Massa zum Reifenwechsel nutzte. Ericsson schied mit einem Getriebeschaden aus.

Rosberg führte vor Hülkenberg, Ricciardo, Bottas, Grosjean, Pérez, Palmer, Magnussen, Gutiérrez und Alonso. Nachdem die virtuelle Safety-Car-Phase aufgehoben wurde, überholte Pérez Grosjean. In der 6. Runde gab es einen schweren Unfall von Magnussen, der ausgangs der Eau Rouge die Kontrolle über seinen Renault verlor und rückwärts in die Streckenbegrenzung einschlug. Beim Aufprall wirkte eine Belastung von 12g, Magnussen erlitt bei dem Unfall eine Schnittwunde am Knöchel und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus geflogen.[18] Die Rennleitung schickte zur Bergung des Wagens das Safety-Car auf die Strecke. Hülkenberg, Bottas, Grosjean, Pérez, Palmer und Gutiérrez nutzen die Safety-Car-Phase zum Reifenwechsel. Da bei Magnussens Unfall auch die Leitplanke beschädigt worden war, unterbrach die Rennleitung das Rennen in der neunten Runde. Rosberg führte zu diesem Zeitpunkt vor Ricciardo, Hülkenberg, Alonso, Hamilton, Massa, Pérez, Kwjat, Palmer und Grosjean. Während der Unterbrechung stolperte ein Williams-Mechaniker über ein Kabel und wurde dabei leicht verletzt.

Nach etwa zwanzig Minuten Reparaturzeit wurde das Rennen mit einer Runde hinter dem Safety-Car neu gestartet. Rosberg, Pérez und der auf Rang 15 liegende Verstappen hatten auf Medium-Reifen gewechselt, alle übrigen Piloten fuhren Soft.

In der 12. Runde überholte Hamilton Alonso und lag nun auf dem vierten Rang. Im hinteren Teil des Feldes überholte Räikkönen Verstappen, der ihn in der folgenden Kurve von der Strecke drängte und so vorne blieb. Eine Runde später zog Verstappen in der Anfahrt auf die Les Combes bei mehr als 300 km/h unmittelbar vor Räikkönen auf dessen Linie, Räikkönen konnte nur durch Abbremsen eine Kollision vermeiden. Wie bereits eine Runde zuvor beschwerte sich Räikkönen per Boxenfunk über die gefährliche Fahrweise von Verstappen. Die Rennkommissare sprachen jedoch keine Strafe gegen Verstappen aus.

Vettel überholte unterdessen Palmer, dem per Boxenfunk mitgeteilt wurde, dass seine Reifen überhitzten und er langsamer fahren müsse. In der Folge verlor er weitere Positionen. In der 16. Runde überholte Vettel Grosjean, eine Runde später auch Kwjat. Grosjean fiel auch hinter Massa zurück. Verstappen kam an die Box und wechselte auf die Soft-Mischung.

Hamilton schloss auf Hülkenberg auf und überholte ihn in der 18. Runde, damit war er bereits Dritter. In Runde 21 wechselte Hamilton erneut auf die Soft-Mischung. Nasr erhielt eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe, weil er sich durch das Verlassen der Strecke einen Vorteil verschafft und so Ocon überholt hatte.

In der 23. Runde wechselten Hülkenberg, Alonso und Vettel die Reifen, alle wechselten auf Medium. Die McLaren-Mechaniker wechselten die Reifen bei Alonso schneller als dies bei Hülkenberg gelang, sodass beide nebeneinander durch die Boxengasse fuhren. Am Boxenausgang kam es zu einer leichten Berührung, Hülkenberg blieb jedoch vorne. Eine Runde später wechselten Pérez und Räikkönen die Reifen. Pérez überholte unmittelbar danach Verstappen, der ihn ebenfalls von der Strecke drängte. Pérez blieb jedoch vorne.

In der 25. Runde wechselte Ricciardo auf Medium, eine Runde später auch Rosberg. Vettel überholte unterdessen Verstappen, der zunächst konterte und vorne blieb. Eine Runde später gingen dann nacheinander Vettel und Bottas an Verstappen vorbei, der daraufhin an die Box fuhr und erneut Soft aufziehen ließ. Pérez überholte in Runde 29 zunächst Massa, eine Runde später dann auch Alonso und war nun Fünfter.

In der 32. Runde wechselte Hamilton ein weiteres Mal die Reifen, dieses Mal wieder auf Medium. Er fiel auf den vierten Platz unmittelbar hinter Hülkenberg zurück, überholte ihn jedoch bereits eine Runde später wieder. Vettel verbremste sich beim Angriff auf Massa, sodass dieser wieder an ihm vorbeiging. Eine Runde später ging Vettel endgültig an Massa vorbei. Er setzte sich schnell von ihm ab und holte auf Alonso auf, den er drei Runden später ebenfalls überholte. Hamilton fuhr zu diesem Zeitpunkt die schnellsten Runden des Rennens, er kam aber nicht mehr in Schlagdistanz zu Ricciardo. Massa musste in den letzten Runden noch Bottas und Räikkönen passieren lassen.

Rosberg gewann das Rennen vor Ricciardo und Hamilton. Es war der 20. Sieg für Rosberg in der Formel-1-Weltmeisterschaft, davon der sechste der Saison. Ricciardo erreichte die vierte Podiumsplatzierung der Saison, davon die dritte in Folge. Hamilton erreichte im 13. Saisonrennen den zehnten Podestplatz. Die restlichen Punkteplatzierungen erzielten Hülkenberg, Pérez, Vettel, Alonso, Bottas, Räikkönen und Massa.

In der Fahrer- und Konstrukteurswertung blieben die ersten drei Plätze unverändert.

Meldeliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Team Nr. Fahrer Chassis Motor Reifen
Deutschland Mercedes AMG Petronas F1 Team 44 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes F1 W07 Hybrid Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
06 Deutschland Nico Rosberg
Italien Scuderia Ferrari 05 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari SF16-H Ferrari 059/5 P
07 Finnland Kimi Räikkönen
Vereinigtes Konigreich Williams Martini Racing 19 Brasilien Felipe Massa Williams FW38 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
77 Finnland Valtteri Bottas
Osterreich Red Bull Racing 03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull RB12 TAG Heuer P
33 Niederlande Max Verstappen
Indien Sahara Force India F1 Team 27 Deutschland Nico Hülkenberg Force India VJM09 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
11 Mexiko Sergio Pérez
Frankreich Renault Sport F1 Team 20 Danemark Kevin Magnussen Renault R.S.16 Renault Energy F1 2016 P
30 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer
Italien Scuderia Toro Rosso 26 Russland Daniil Kwjat Toro Rosso STR11 Ferrari 059/4 P
55 Spanien Carlos Sainz jr.
Schweiz Sauber F1 Team 09 Schweden Marcus Ericsson Sauber C35 Ferrari 059/5 P
12 Brasilien Felipe Nasr
Vereinigtes Konigreich McLaren Honda 14 Spanien Fernando Alonso McLaren MP4-31 Honda RA616H P
22 Vereinigtes Konigreich Jenson Button
Vereinigtes Konigreich Manor Racing MRT 94 Deutschland Pascal Wehrlein Manor MRT05 Mercedes-Benz PU106C Hybrid P
31 Frankreich Esteban Ocon
Vereinigte Staaten Haas F1 Team 08 Frankreich Romain Grosjean Haas VF-16 Ferrari 059/5 P
21 Mexiko Esteban Gutiérrez

Klassifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualifying[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Q1 Q2 Q3 Start
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 1:48,019 1:46,999 1:46,744 01
02 Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull-TAG Heuer 1:48,407 1:47,163 1:46,893 02
03 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 1:47,912 1:47,664 1:46,910 03
04 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 1:47,802 1:47,944 1:47,108 04
05 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-TAG Heuer 1:48,407 1:48,027 1:47,216 05
06 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 1:48,106 1:47,485 1:47,407 06
07 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 1:48,080 1:47,317 1:47,543 07
08 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:48,655 1:47,918 1:47,612 08
09 Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1:48,700 1:48,051 1:48,114 09
10 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 1:47,738 1:47,667 1:48,263 10
11 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:48,751 1:48,316 11
12 Danemark Kevin Magnussen Frankreich Renault 1:48,800 1:48,485 12
13 Mexiko Esteban Gutiérrez[# 1] Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 1:48,748 1:48,598 18
14 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Frankreich Renault 1:48,901 1:48,888 13
15 Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Ferrari 1:48,876 1:49,038 14
16 Deutschland Pascal Wehrlein Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 1:48,554 1:49,320 15
17 Brasilien Felipe Nasr Schweiz Sauber-Ferrari 1:48,949 16
18 Frankreich Esteban Ocon Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 1:49,050 17
19 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Ferrari 1:49,058 19
20 Schweden Marcus Ericsson[# 2] Schweiz Sauber-Ferrari 1:49,071 20
21 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton[# 3][# 4] Deutschland Mercedes 1:50,033 21
107-Prozent-Zeit: 1:55,280 min (bezogen auf Q1-Bestzeit von 1:47,738 min)
22 Spanien Fernando Alonso[# 5][# 6] Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda keine Zeit 22
Anmerkungen
  1. Gutiérrez wurde um fünf Startplätze nach hinten versetzt, da er im freien Training Wehrlein behindert hatte
  2. Ericsson wurde wegen der Verwendung des sechsten Turboladers um zehn Startplätze nach hinten versetzt
  3. Hamilton wurde wegen der Verwendung des jeweils sechsten, siebten und achten Elementes von MGU-H und Turbolader sowie der sechsten MGU-K und des sechsten Verbrennungsmotors um 55 Startplätze nach hinten versetzt
  4. Hamilton wurde wegen eines Getriebewechsels nach dem Qualifying um weitere fünf Startplätze nach hinten versetzt
  5. Obwohl er sich nicht qualifiziert hatte, wurde Alonso erlaubt, beim Rennen zu starten, da er im freien Training ausreichend schnell gewesen war
  6. Alonso wurde wegen der Verwendung des jeweils sechsten und siebten Elementes von MGU-H, MGU-K, Turbolader und Verbrennungsmotor sowie des jeweils sechsten Elementes von Energiespeicher und Kontrollelektronik um 60 Startplätze nach hinten versetzt

Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Runden Stopps Zeit Start Schnellste Runde
01 Deutschland Nico Rosberg Deutschland Mercedes 44 2 1:44:51,058 01 1:51,746 (11.)
02 Australien Daniel Ricciardo Osterreich Red Bull-TAG Heuer 44 2 + 14,113 05 1:52,461 (11.)
03 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Deutschland Mercedes 44 3 + 27,634 21 1:51,583 (40.)
04 Deutschland Nico Hülkenberg Indien Force India-Mercedes 44 3 + 35,907 07 1:53,530 (41.)
05 Mexiko Sergio Pérez Indien Force India-Mercedes 44 3 + 40,660 06 1:53,414 (34.)
06 Deutschland Sebastian Vettel Italien Ferrari 44 3 + 45,394 04 1:52,728 (35.)
07 Spanien Fernando Alonso Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 44 2 + 59,445 22 1:54,484 (43.)
08 Finnland Valtteri Bottas Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 44 3 + 1:00,151 08 1:54,120 (31.)
09 Finnland Kimi Räikkönen Italien Ferrari 44 4 + 1:01,109 03 1:53,498 (27.)
10 Brasilien Felipe Massa Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 44 3 + 1:05,873 10 1:54,342 (25.)
11 Niederlande Max Verstappen Osterreich Red Bull-TAG Heuer 44 4 + 1:11,877 02 1:53,281 (32.)
12 Mexiko Esteban Gutiérrez Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 44 3 + 1:13,877 18 1:54,335 (26.)
13 Frankreich Romain Grosjean Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 44 3 + 1:16,474 11 1:53,803 (25.)
14 Russland Daniil Kwjat Italien Toro Rosso-Ferrari 44 3 + 1:27,097 19 1:52,081 (37.)
15 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Frankreich Renault 44 4 + 1:33,165 13 1:53,251 (41.)
16 Frankreich Esteban Ocon Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 43 3 + 1 Runde 17 1:55,734 (26.)
17 Brasilien Felipe Nasr Schweiz Sauber-Ferrari 43 3 + 1 Runde 16 1:56,152 (31.)
Danemark Kevin Magnussen Frankreich Renault 5 0 DNF 12 1:56,588 (04.)
Schweden Marcus Ericsson Schweiz Sauber-Ferrari 3 0 DNF 20 2:15,255 (02.)
Spanien Carlos Sainz jr. Italien Toro Rosso-Ferrari 1 0 DNF 14
Vereinigtes Konigreich Jenson Button Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 1 0 DNF 09
Deutschland Pascal Wehrlein Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 0 0 DNF 15

WM-Stände nach dem Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten zehn des Rennens bekamen 25, 18, 15, 12, 10, 8, 6, 4, 2 bzw. 1 Punkt(e).

Fahrerwertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
01 Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton Mercedes 232
02 Deutschland Nico Rosberg Mercedes 223
03 Australien Daniel Ricciardo Red Bull-TAG Heuer 151
04 Deutschland Sebastian Vettel Ferrari 128
05 Finnland Kimi Räikkönen Ferrari 124
06 Niederlande Max Verstappen Red Bull-TAG Heuer /
Toro Rosso-Ferrari
115
07 Finnland Valtteri Bottas Williams-Mercedes 62
08 Mexiko Sergio Pérez Force India-Mercedes 58
09 Deutschland Nico Hülkenberg Force India-Mercedes 45
10 Brasilien Felipe Massa Williams-Mercedes 39
11 Spanien Fernando Alonso McLaren-Honda 30
12 Spanien Carlos Sainz jr. Toro Rosso-Ferrari 30
Pos. Fahrer Konstrukteur Punkte
13 Frankreich Romain Grosjean Haas-Ferrari 28
14 Russland Daniil Kwjat Toro Rosso-Ferrari /
Red Bull-TAG Heuer
23
15 Vereinigtes Konigreich Jenson Button McLaren-Honda 17
16 Danemark Kevin Magnussen Renault 6
17 Deutschland Pascal Wehrlein Manor-Mercedes 1
18 Belgien Stoffel Vandoorne McLaren-Honda 1
19 Mexiko Esteban Gutiérrez Haas-Ferrari 0
20 Vereinigtes Konigreich Jolyon Palmer Renault 0
21 Schweden Marcus Ericsson Sauber-Ferrari 0
22 Brasilien Felipe Nasr Sauber-Ferrari 0
23 Indonesien Rio Haryanto Manor-Mercedes 0
24 Frankreich Esteban Ocon Manor-Mercedes 0

Konstrukteurswertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pos. Konstrukteur Punkte
1 Deutschland Mercedes 455
2 Osterreich Red Bull-TAG Heuer 274
3 Italien Ferrari 252
4 Indien Force India-Mercedes 103
5 Vereinigtes Konigreich Williams-Mercedes 101
6 Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda 48
Pos. Konstrukteur Punkte
07 Italien Toro Rosso-Ferrari 45
08 Vereinigte Staaten Haas-Ferrari 28
09 Frankreich Renault 6
10 Vereinigtes Konigreich Manor-Mercedes 1
11 Schweiz Sauber-Ferrari 0

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sven Haidinger: Spa-Francorchamps: Heikles Pflaster für Pirelli. Motorsport-Total.com, 22. August 2016, abgerufen am 22. August 2016.
  2. a b c Markus Lüttgens: Fast-Facts Belgien: Rundes Jubiläum in Spa-Francorchamp. Motorsport-Total.com, 24. August 2016, abgerufen am 24. August 2016.
  3. Norman Fischer: Rio Haryanto verliert Manor-Cockpit an Esteban Ocon. Motorsport-Total.com, 10. August 2016, abgerufen am 10. August 2016.
  4. Markus Lüttgens: Honda investiert sieben Token in weiteres Update. Motorsport-Total.com, 25. August 2016, abgerufen am 25. August 2016.
  5. Ruben Zimmermann: Mercedes taktiert: Keine schnellen Runden im zweiten Training. Motorsport-Total.com, 26. August 2016, abgerufen am 26. August 2016.
  6. GP Belgien in Spa-Francorchamps / 1. Freies Training. Motorsport-Total.com, 26. August 2016, abgerufen am 26. August 2016.
  7. Dieter Rencken, Dominik Sharaf, Ruben Zimmermann: Halo: Mehrere Teams testen das System am Freitag in Belgien. Motorsport-Total.com, 25. August 2016, abgerufen am 26. August 2016.
  8. Christian Nimmervoll: Formel 1 Belgien 2016: Nico Rosberg fährt Bestzeit mit Halo. Motorsport-Total.com, 26. August 2016, abgerufen am 26. August 2016.
  9. GP Belgien in Spa-Francorchamps / 2. Freies Training. Motorsport-Total.com, 26. August 2016, abgerufen am 26. August 2016.
  10. GP Belgien in Spa-Francorchamps / 3. Freies Training. Motorsport-Total.com, 27. August 2016, abgerufen am 27. August 2016.
  11. Christian Nimmervoll: Formel 1 Belgien 2016: Wehrlein tobt über "fucking idiot". Motorsport-Total.com, 27. August 2016, abgerufen am 27. August 2016.
  12. Roman Wittemeier: Spa-Strafen: Lewis Hamilton zieht Antriebswechsel durch. Motorsport-Total.com, 26. August 2016, abgerufen am 26. August 2016.
  13. Roman Wittemeier: Absurde Regeln: Lewis Hamilton nun bei 55 Strafplätzen. Motorsport-Total.com, 27. August 2016, abgerufen am 27. August 2016.
  14. Christian Nimmervoll: FIA spricht falsche Strafe aus: Lewis Hamilton startet als 21. Motorsport-Total.com, 28. August 2016, abgerufen am 28. August 2016.
  15. Ruben Zimmermann: Updates machen Hoffnung: Sauber will Manor noch abfangen. Motorsport-Total.com, 26. August 2016, abgerufen am 26. August 2016.
  16. Dieter Rencken, Dominik Sharaf, Juliane Ziegengeist: Toto Wolff: Antriebsregel "schon ein bisschen lächerlich". Motorsport-Total.com, 27. August 2016, abgerufen am 28. August 2016.
  17. Dominik Sharaf: Heftige Kritik an Gutierrez: Typ "Chaot", Fahrstil "Rodeo". Motorsport-Total.com, 27. August 2016, abgerufen am 28. August 2016.
  18. Roman Wittemeier: Crash von Kevin Magnussen: Däne ist im Krankenhaus. Motorsport-Total.com, 28. August 2016, abgerufen am 28. August 2016.