Volkmar Miszalok

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Volkmar Miszalok (* 26. November 1944; † 15. November 2012[1]) war ein deutscher Mediziner und Informatiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Volkmar Miszalok wurde 1974 an der Universität Stuttgart im Fachbereich Orts-, Regional- u. Landesplanung zum Dr. Ing. promoviert. Anschließend studierte er Medizin und erwarb neben der Approbation als Arzt 1981 an der Freien Universität Berlin auch den medizinischen Doktorgrad. Während seines Studiums wurde er 1975 Mitglied der Alten Königsberger Burschenschaft Alemannia in Kiel.[2]

Als interdisziplinär aufgestellter Fachmann für Bildentstehungs- und Bildverarbeitungsprobleme wurde Miszalok Professor für Medizinische Informatik am Fachbereich Informatik und Medien der Beuth-Hochschule für Technik Berlin.[3]

Neben seiner Lehrtätigkeit war er Geschäftsführer der Berliner Firma Vision Bildanalyse GmbH, die sich ebenfalls mit der Bildverarbeitung beschäftigte.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Verwendung von Bildschirmrechnern als Planungshilfsmittel im Städtebau (Diss.), Stuttgart 1974
  • Die Erholungsfähigkeit der Netzhaut nach totaler Ischämie (Diss.), Berlin 1981
  • Medtech '89: Medical Imaging : 6-8 November, 1989, Berlin 1990, ISBN 0819404187

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige, Tagesspiegel vom 24. November 2012, S. 15
  2. Friedrich Vohl (Verlagsbeauftragter): Burschenschafter-Stammrolle. 1991, S. 163.
  3. Personaleintrag auf der Homepage der Beuth Hochschule Berlin (Memento vom 16. Februar 2011 im Internet Archive)