Swetlana Jurjewna Cholomina

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Swetlana Cholomina
Swetlana Cholomina (vorn) 2018 in Obninsk
Porträt
Geburtstag 9. November 1997
Geburtsort Obninsk, Russland
Größe 1,74 m
Partnerin 2014–2015 Xenija Timofejewa
seit 2015 Nadeschda Makrogusowa
2016 Olga Koschadei
2017 Olga Motritsch
Weltrangliste Position 2[1]
Erfolge
2015 – EM-Dritte U20
2016 – Vize-Weltmeisterin U21
2017 – Europameisterin U22
2018 – Neunte 5-Sterne Fort Lauderdale
2018 – Siegerin 1-Stern Anapa
2018 – Neunte 5-Sterne Gstaad
2018 – Europameisterin U22
2018 – Neunte 5-Sterne Wien
2018 – Fünfte 4-Sterne Moskau
2019 – Fünfte 4-Sterne Itapema
2019 – Fünfte 4-Sterne Warschau
2019 – WM-Fünfte
2019 – Neunte 5-Sterne Gstaad
2019 – Siegerin 4-Sterne Espinho
2020 – EM-Dritte
2021 – Fünfte 4-Sterne Doha
2021 – Fünfte und Zweite 4-Sterne Cancún
2021 – Dritte 4-Sterne Sotschi
2021 – russische Meisterin
2021 – Olympia-Neunte
2021 – EM-Fünfte
2021 – Vierte World Tour Finale
(Stand: 28. Dezember 2021)

Swetlana Jurjewna Cholomina (russisch Светлана Юрьевна Холомина, nach englischer Transkription Svetlana Kholomina; * 9. November 1997 in Obninsk) ist eine russische Beachvolleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cholomina spielte 2014 und 2015 einige Turniere mit Xenija Timofejewa. Bei der U20-EM 2015 in Larnaka gewann sie mit Nadeschda Makrogusowa die Bronzemedaille. 2016 war Olga Koschadei Cholominas Standardpartnerin. Bei der U21-WM 2016 in Luzern verloren Makrogusowa/Cholomina erst im Finale gegen die Brasilianerinnen Duda und Ana Patrícia. Bei der U22-EM 2016 in Thessaloniki wurde Makrogusowa mit Cholomina Fünfte. 2017 bildete sie ein neues Duo mit Olga Motritsch. Bei der Europameisterschaft in Jūrmala erreichten Cholomina/Motritsch als Gruppendritte die K.-o.-Runde, in der sie gegen die Niederländerinnen Meppelink/van Gestel ausschieden. In Baden gewann Cholomina mit Makrogusowa die U22-EM mit einem Finalsieg gegen die Rumäninnen Matei/Vaida. Seit 2018 ist Makrogusowa Cholominas Partnerin auf der FIVB World Tour. Sie gewannen das 1-Stern-Turnier in Anapa und konnten in Jūrmala den Vorjahreserfolg bei der U22-Europameisterschaft wiederholen. Bei einigen 4- und 5-Sterne-Turnieren erreichten sie Top-Ten-Platzierungen. Auf der World Tour 2019 setzten die Russinnen ihre Erfolgsserie fort. Nach fünften Plätzen bei den 4-Sterne-Turnieren in Itapema und Warschau gelang Cholomina/Makrogusowa bei der Weltmeisterschaft in Hamburg ebenfalls Platz fünf. Anschließend erreichten sie Platz neun beim 5-Sterne Major Turnier in Gstaad und siegten beim 4-Sterne-Turnier in Espinho. Nach einer schwächeren Heim-EM 2019, bei der Makrogusowa/Cholomina bereits in der ersten KO-Runde ausschieden, gewannen sie ein Jahr später in Jūrmala die Bronzemedaille.

Auf der World Tour 2021 hatten Cholomina/Makrogusowa ausschließlich Top-Ten-Platzierungen. Im Juni gewannen sie in Moskau die russische Meisterschaft. Bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio erreichten sie als Erste ihrer Vorrundengruppe das Achtelfinale, in dem sie gegen die Lettinnen Graudiņa / Kravčenoka ausschieden. Kurz darauf erreichte Cholomina zusammen mit Xenija Dabischa bei der Europameisterschaft in Wien Platz fünf. Beim World Tour Finale in Cagliari belegten Cholomina/Makrogusowa den vierten Platz.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. FIVB-Weltrangliste (Stand: 20. Dezember 2021)