Buariki (Kuria)

Buariki
Gewässer	Pazifischer Ozean
Inselgruppe	Kuria-Inseln
Geographische Lage	0° 13′ N, 173° 25′ O0.215173.415Koordinaten: 0° 13′ N, 173° 25′ O
Einwohner	883 (2005)
Hauptort	Buariki
Dieses Buariki gehört zu den zentralen Kuria-Inseln, knapp oberhalb des Äquators

Buariki ist die größte Insel der Kuria-Inseln, die zu den Gilbertinseln in der Republik Kiribati gehören.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Buariki ist die Hauptinsel, die von dem westlich gelegenen Oneeke nur durch einen 20 Meter breiten Kanal (Niedrigwassergebiet Te breeti) getrennt ist. Früher wurde dieser durch eine Brücke überspannt. Heute sind die Inseln durch den nur noch 10 Meter langen Damm Itintoa Causeway verbunden.^[1]

Umgeben sind die Inseln von einem Korallenriff, das auf der Ostseite breiter ist als auf der Westseite. Das Atoll hat aufgrund seiner Form, ähnlich zweier Dreiecke, die sich mit den Spitzen berühren, keine Lagune. Das Riff umfasst 13,02 km² auf einem Sockel von 12,7 km². Buariki besitzt beim gleichnamigen Hauptort im Westen einen kleineren Bootskanal durch das Riff.

Im Süden von Buariki befinden sich Brackwasser-Fischzuchtteiche, die King's Fish Ponds.^[2][3]

Siedlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im südöstlich von Aranuka gelegenen Aranuka-Atoll gibt es ebenfalls eine Insel Buariki und einen gleichnamigen Ort. Die Gleichnamigkeit entstand durch die Besiedlung ausgehend von Clans auf Tarawa beheimateter Kiribatier, die bereits ein für die Geschichte Kiribatis bedeutsames Buariki (North Tarawa) auf Nordtarawa nach der ersten Immigrationswelle gegründet hatten.

An der Westküste der Insel liegen die vier Siedlungen:

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kuria Airfield befindet sich am östlichen Ende der Insel.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ↑ Kuria Island Report 2012, S. 10. (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.climate.gov.ki Abgerufen am 13. Januar 2014 (englisch).
2. ↑ Kuria Island Report 2012. (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.climate.gov.ki Abgerufen am 13. Januar 2014 (englisch).
3. ↑ Messtischblatt: Gilbert Islands 1:25000: Kuria. Series X042 (D.O.S. 367P) Sheet Kuria ed. 2-D.O.S. 1977.
4. ↑ Kiribati 2005 Census of Population and Housing. Provisional Tables (Abgerufen am 29. März 2010)
5. ↑ geonames.org.
6. ↑ geonames.org.
7. ↑ geonames.org.
8. ↑ geonames.org.