Yellow Cab Manufacturing Company

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Yellow Cab Manufacturing Company
Rechtsform Company
Gründung 1915
Auflösung 1938
Sitz Pontiac, Michigan, USA
Leitung John Daniel Hertz
Branche Automobile

Yellow Cab Manufacturing Company war ein US-amerikanischer Hersteller von Automobilen.[1][2]

Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

John Daniel Hertz gründete 1915 das Unternehmen mit Sitz in Chicago in Illinois. 1921 wurde die Walden W. Shaw Livery Company aus der gleichen Stadt übernommen. Damit begann die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete bis 1925 Ambassador sowie von 1924 bis 1927 Hertz, außerdem von 1915 bis 1929 Yellow und von 1930 bis 1938 General Motors Cab. 1925 übernahm General Motors das Unternehmen. 1928 wurde der Sitz nach Pontiac in Michigan verlegt.

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Markenname Ambassador[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1921 erschien das Model R und stand bis 1923 im Sortiment. Ein Sechszylindermotor von Continental mit 75 PS Leistung trieb die Fahrzeuge an. Der Radstand betrug 345 cm. Zur Wahl standen ein zweisitziger Roadster, ein sportlich ausgelegter Tourenwagen mit vier Sitzen, ein weiterer Tourenwagen mit sieben Sitzen sowie zwei verschiedene siebensitzige Limousinen. Viele Fahrzeuge wurden als Taxis eingesetzt.

1924 folgte das kleinere Model D-1. Der Radstand betrug nur 290 cm. Der Sechszylindermotor leistete 25 PS. Erhältlich waren Limousine und Tourenwagen. Gedacht war das Fahrzeug als Leihwagen.

Markenname Hertz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das einzige Modell entsprach dem letzten Ambassador. Hiervon entstanden 51 Fahrzeuge im Jahre 1924, 1672 Fahrzeuge im Folgejahr, 2303 Fahrzeuge im darauf folgenden Jahr und 35 im letzten Produktionsjahr.

Markenname Yellow[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dies waren ebenfalls Taxis. Ab 1929 kamen die Motoren von Buick.

Markenname General Motors Cab[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Taxis erhielten ab 1936 Motoren von Chevrolet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 30 und S. 701 und S. 1577–1579 (englisch).
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 46. (englisch)
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 2: G–O. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 689. (englisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beverly Rae Kimes, Henry Austin Clark Jr.: Standard catalog of American Cars. 1805–1942. 3. Auflage. Krause Publications, Iola 1996, ISBN 0-87341-428-4, S. 30 und S. 701 und S. 1577–1579 (englisch).
  2. George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 46 und S. 689. (englisch)