Waltraud Fritsch-Rößler

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Waltraud Fritsch-Rößler (* 5. November 1957 in Schwetzingen) ist eine deutsche Germanistin. Sie lehrt seit 2004 als Professorin für Ältere deutsche Literatur und Sprache an der Universität Innsbruck. Zu ihren Forschungsgebieten gehören das Werk Hartmanns von Aue, die mittelhochdeutsche Epik, die Literaturgeschichtsschreibung und die Wechselwirkungen von Literatur und Psychoanalyse.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg in der deutschen Literaturgeschichtsschreibung (1768–1985). Lang, Frankfurt am Main/ Bern/ New York/ Paris 1989.
  • Bibliographie der deutschen Literaturgeschichten. Mit Kommentar, Rezensionsangaben und Standortnachweisen. 2 Bände, Band 1: 1835–1899. Lang, Frankfurt am Main/ Bern u. a. 1994.
  • Finis amoris. Ende, Gefährdung und Wandel von Liebe im hochmittelalterlichen deutschen Roman (= Mannheimer Beiträge zur Sprach- und Literaturwissenschaft. Band 42). Narr, Tübingen 1999.
  • als Hrsg. mit Liselotte Homering: «Uf der mâze pfat». Festschrift für Werner Hoffmann zum 60. Geburtstag (= Göppinger Arbeiten zur Germanistik. Band 555). Kümmerle Verlag, Göppingen 1991, ISBN 3-87452-758-1.
  • Frauenblicke – Männerblicke – Frauenzimmer. Studien zu Blick, Geschlecht und Raum (= Mannheimer Studien zur Literatur- und Kulturwissenschaft. Band 26). St. Ingbert 2002.
  • als Hrsg.: cristallîn wort. Hartmann-Studien 1 (2007), Rahmenthema: Das Ambraser Heldenbuch. LIT-Verlag, Wien u. a. 2008, ISBN 978-3-8258-1097-9.
  • Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Nach dem Text von Friedrich Neumann neu herausgegeben, übersetzt und kommentiert. Reclam, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-15-018764-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]