Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 2018

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Wahlen zum Senat 2018
Siegel des Senats der Vereinigten Staaten
Siegel des Senats der Vereinigten Staaten
6. November 2018
33 Senatoren der Klasse I
(sowie 2 Senatoren der Klasse II)

Republikanische Partei
Davor 51  
Danach 53  
  
53 % der Sitze
Demokratische Partei
Davor 47  
Danach 45  
  
45 % der Sitze
Unabhängige[1]
Davor 2  
Danach 2  
  
2 % der Sitze

Wahlergebnisse nach Bundesstaat
Karte der Wahlergebnisse nach Bundesstaat
  11 Wahlen/Sitze gewonnen  
Republikaner
  22 Wahlen/Sitze gewonnen  
Demokraten
  2 Wahlen/Sitze gewonnen  
Unabhängige

Gewählter Senat
45
2
53
45 53 
Sitzverteilung:
  • Republikaner 53
  • Demokraten 45
  • Unabhängige 2

  • Mehrheitspartei

    Bei den Wahlen zum Senat der Vereinigten Staaten 2018 wurden planmäßig am 6. November 2018 – Dienstag nach dem ersten Montag im November – die Zusammensetzung dieser oberen Kammer des Kongresses der Vereinigten Staaten bestimmt. Dabei standen 35 der 100 Senatssitze zur Wahl, regulär die 33 Senatoren der Klasse I und außerordentliche Wahlen in Minnesota (für das Mandat des zurückgetretenen Al Franken) und in Mississippi (für den Sitz des zurückgetretenen Thad Cochran). Gewählt wurden die Senatoren durch Direktwahl auf sechs Jahre von den Wahlberechtigten des jeweiligen Bundesstaates, den sie im Senat der Vereinigten Staaten repräsentieren. In seiner neuen Zusammensetzung trat der Senat des 116. Kongresses erstmals am 3. Januar 2019 zusammen.

    Die Senatswahl fand gleichzeitig zu weiteren Wahlen in den Vereinigten Staaten statt, darunter der Repräsentantenhauswahl.

    Bei der letzten regulären Wahl der Senatoren der Klasse I im Jahr 2012 konnten die Demokraten mit einem Zuwachs von zwei Mandaten die Mehrheit verteidigen. Bei den zwei darauf folgenden Wahlen der Senatoren der Klasse II – im Jahr 2014 – und der Senatoren der Klasse III – im Jahr 2016 – verloren die Demokraten die Mehrheit und die Republikaner stellten die Mehrheit.

    Bei der Wahl konnten die Republikaner zwei Sitze dazugewinnen und ihre Mehrheit ausbauen.

    Ablauf und Kandidaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Zwischen März und September 2018 fanden die parteiinternen Vorwahlen zur Bestimmung der jeweiligen Kandidaten für die Hauptwahl statt. Die Wahlen werden je nach Bundesstaatsrecht nach unterschiedlichen Verfahren abgehalten.

    Der aktuelle Senat bestand bis zur Amtsübernahme der aus den Wahlen von 2018 hervorgegangenen Senatoren aus 51 Republikanern und 47 Demokraten. Zwei Senatoren (Angus King aus Maine und Bernie Sanders aus Vermont) waren als Unabhängige gewählt worden, gehören aber der demokratischen Fraktion im Senat an. Daher brauchten die Demokraten mindestens zwei neu hinzu gewonnene Senatssitze, um die Mehrheit im 116. Kongress der Vereinigten Staaten zu erlangen, die sie nach der Wahl 2014 verloren hatten und auch durch die Wahl 2016 nicht wiedererlangen konnten. Alle 23 demokratischen Senatoren dieser Klasse traten 2018 zur Wiederwahl an. Bei den Republikanern stellten sich fünf von acht Mandatsinhabern der Wiederwahl, während die Senatoren aus Tennessee, Arizona und UtahBob Corker, Jeff Flake und Orrin Hatch – nicht wieder antraten.

    Zusätzlich fanden am selben Tag in Minnesota und Mississippi außerordentliche Nachwahlen statt (Rücktritte der Mandatsinhaber Al Franken und Thad Cochran). In beiden Bundesstaaten traten die jeweils von den Gouverneuren ernannten Interimssenatoren, Tina Smith in Minnesota und Cindy Hyde-Smith in Mississippi, zur Nachwahl an.

    Ausgangslage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Ausgangslage der US-Bundesstaaten:
    Republikanischer Mandatsinhaber kandidiert
    Republikanischer Mandatsinhaber kandidiert nicht wieder
    Demokratischer Mandatsinhaber kandidiert
    Unabhängiger Mandatsinhaber kandidiert
    keine Senatswahl im Jahr 2018
    Die außerordentlichen Nachwahlen sind durch zusätzliche Rechtecke gekennzeichnet.

    Die strukturellen Voraussetzungen waren ungünstig für die Demokraten, da sie deutlich mehr Mandate verteidigen mussten als die Republikaner (23 zu 8 und je eine Nachwahl). Zehn der Demokraten stellten sich in Bundesstaaten zur Wahl, die 2016 an den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump gegangen waren, während nur einer der republikanischen Senatoren (Dean Heller, Nevada) in einem Bundesstaat antrat, den die demokratische Kandidatin Hillary Clinton gewonnen hatte. Im April 2018 hatten alle zehn bedrohten Demokraten an Wahlkampfspenden jeweils einen deutlichen Vorsprung vor ihren republikanischen Herausforderern, während demokratische Herausforderer in vier Staaten mit bisher republikanischen Senatoren (Nevada, Texas, Arizona, Tennessee) über so gute Spendeneinnahmen verfügten, dass sie dort konkurrieren konnten.[2]

    Zudem gab es in keinem der elf Staaten, die von den Republikanern als Angriffsziele ausgemacht wurden, eine ernsthafte Herausforderung des jeweiligen demokratischen Favoriten durch den linken Parteiflügel, was nach der gespaltenen Präsidentschaftsvorwahl 2016 zwischen der Establishmentkandidatin Hillary Clinton und dem linken Herausforderer Bernie Sanders erwartet worden war. Eine Analyse von McClatchy DC führte das darauf zurück, dass die Senatoren der Demokraten nach den Wahlen 2016 in allen wesentlichen Sachfragen, insbesondere der Erhaltung der Gesundheitsreform Obamacare und der Ablehnung der Steuerreform der Republikaner, geschlossen geblieben waren.[3]

    Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Republikaner konnten ihre bisherige Mehrheit von 51 Sitzen im Senat (insgesamt 100 Sitze) auf 53 Sitze ausbauen.[4] Die meisten bisherigen Senatoren wurden wiedergewählt. Die Republikaner gewannen vier Sitze von bisherigen Mandatsinhabern der Demokraten hinzu, nämlich in Florida, Indiana, Missouri und North Dakota, während die Demokraten zwei Sitze bisheriger republikanischer Mandatsinhaber gewannen, nämlich in Nevada und Arizona. Dabei hatte die Auszählung in Florida einen so knappen Vorsprung des Republikaners Rick Scott ergeben, dass Nachzählungen durch Maschinen und anschließend von Hand angeordnet wurden. Scott siegte schließlich mit etwa 10.000 Stimmen Vorsprung bei 8,3 Millionen insgesamt abgegebenen Stimmen, was 0,12 Prozent entspricht.[5] Am 27. November 2018 setzte sich in Mississippi die republikanische Mandatsinhaberin Cindy Hyde-Smith gegen den demokratischen Herausforderer Mike Espy durch, nachdem keiner von beiden im ersten Wahlgang die erforderliche absolute Mehrheit erreicht hatte.[6]

    Arizona[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Arizona • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Arizona
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Kyrsten Sinema
    Stimmen 1.191.100[7]  
      
    50 %
    Republikanische Partei
    Martha McSally
    Stimmen 1.135.200[7]  
      
    47,6 %

    Der amtierende Republikaner Jeff Flake wurde bei der Senatswahl 2012 gewählt. Bei der Wahl trat er nicht mehr an.

    Die Demokratin Kyrsten Sinema konnte den Sitz gegen die republikanische Kandidatin Martha McSally gewinnen.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner John McCain den anderen Senatorensitz von Arizona verteidigen konnte, entsendet Arizona einen demokratischen und einen republikanischen Senator in den US-Senat.

    Connecticut[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Connecticut • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Connecticut
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Chris Murphy
    Stimmen 818.614[8]  
      
    59,4 %
    Republikanische Partei
    Matthew Corey
    Stimmen 543.727[8]  
      
    39,5 %

    Der amtierende Demokrat Chris Murphy wurde bei der Senatswahl 2012 gewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Matthew Corey verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Demokrat Richard Blumenthal den anderen Senatorensitz von Connecticut verteidigen konnte, entsendet Connecticut zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    Delaware[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Delaware • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Delaware
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Tom Carper
    Stimmen 217.385[9]  
      
    60 %
    Republikanische Partei
    Rob Arlett
    Stimmen 137.127[9]  
      
    37,8 %

    Der amtierende Demokrat Tom Carper wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Rob Arlett verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Demokrat Chris Coons den anderen Senatorensitz von Delaware verteidigen konnte, entsendet Delaware zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    Florida[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Florida • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Florida
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Republikanische Partei
    Rick Scott
    Stimmen 4.099.505[10]  
      
    50,1 %
    Demokratische Partei
    Bill Nelson
    Stimmen 4.089.472[10]  
      
    49,9 %

    Der amtierende Demokrat Bill Nelson wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl verlor er knapp seinen Sitz gegen den Republikaner Rick Scott.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Marco Rubio den anderen Senatorensitz von Florida verteidigen konnte, entsendet Florida zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.

    Hawaii[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Hawaii • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Hawaii
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Mazie Hirono
    Stimmen 276.133[11]  
      
    71,1 %
    Republikanische Partei
    Ron Curtis
    Stimmen 111.977[11]  
      
    28,9 %

    Die amtierende Demokratin Mazie Hirono wurde bei der Senatswahl 2012 gewählt.

    Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen den Republikaner Ron Curtis verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Demokrat Brian Schatz den anderen Senatorensitz von Hawaii verteidigen konnte, entsendet Hawaii zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    Indiana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Indiana • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Indiana
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Republikanische Partei
    Mike Braun
    Stimmen 1.158.000[12]  
      
    51 %
    Demokratische Partei
    Joe Donnelly
    Stimmen 1.023.553[12]  
      
    45,1 %

    Der amtierende Demokrat Joe Donnelly wurde bei der Senatswahl 2012 gewählt.

    Bei der Wahl verlor er seinen Sitz gegen den Republikaner Mike Braun.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Todd Young den anderen Senatorensitz von Indiana gewinnen konnte, entsendet Indiana zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.

    Kalifornien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Kalifornien • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Kalifornien
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Dianne Feinstein
    Stimmen 6.019.422[13]  
      
    54,2 %
    Demokratische Partei
    Kevin de León
    Stimmen 5.093.942[13]  
      
    45,8 %

    Die amtierende Demokratin Dianne Feinstein wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen den Demokraten Kevin de León verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2016 die Demokratin Kamala Harris den anderen Senatorensitz von Kalifornien gewinnen konnte, entsendet Kalifornien zwei demokratisch Senatoren in den US-Senat.

    Maine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Maine • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Maine
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Unabhängige
    Angus King
    Stimmen 341.520[14]  
      
    54,4 %
    Republikanische Partei
    Eric Brakey
    Stimmen 221.799[14]  
      
    35,3 %
    Demokratische Partei
    Zak Ringelstein
    Stimmen 64.652[14]  
      
    10,3 %

    Der amtierende unabhängige Senator Angus King wurde bei der Senatswahl 2012 gewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Eric Brakey und den Demokraten Zak Ringelstein verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 die Republikanerin Susan Collins den anderen Senatorensitz von Maine verteidigen konnte, entsendet Maine einen unabhängigen und einen republikanischen Senatoren in den US-Senat.

    Maryland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Maryland • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Maryland
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Ben Cardin
    Stimmen 1.491.614[15]  
      
    64,9 %
    Republikanische Partei
    Tony Campbell
    Stimmen 697.107[15]  
      
    30,3 %

    Der amtierende Demokrat Ben Cardin wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Tony Campbell verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Demokrat Chris Van Hollen den anderen Senatorensitz von Maryland gewinnen konnte, entsendet Maryland zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    Massachusetts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Massachusetts • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Massachusetts
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Elizabeth Warren
    Stimmen 1.634.213[16]  
      
    60,4 %
    Republikanische Partei
    Geoff Diehl
    Stimmen 979.507[16]  
      
    36,2 %

    Die amtierende Demokratin Elizabeth Warren wurde bei der Senatswahl 2012 gewählt.

    Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen den Republikaner Geoff Diehl verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Demokrat Ed Markey den anderen Senatorensitz von Massachusetts gewinnen konnte, entsendet Massachusetts zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    Michigan[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Michigan • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Michigan
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Debbie Stabenow
    Stimmen 2.214.478[17]  
      
    52,3 %
    Republikanische Partei
    John E. James
    Stimmen 1.938.818[17]  
      
    45,8 %

    Die amtierende Demokratin Debbie Stabenow wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen den Republikaner John E. James verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Demokrat Gary Peters den anderen Senatorensitz von Michigan gewinnen konnte, entsendet Michigan zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    Minnesota[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Reguläre Wahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Minnesota • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Minnesota
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei (DFL)
    Amy Klobuchar
    Stimmen 1.566.174[18]  
      
    60,3 %
    Republikanische Partei
    Jim Newberger
    Stimmen 940.437[18]  
      
    36,2 %

    Die amtierende Demokratin der Demokratischen Bauern- und Arbeiterpartei Minnesotas Amy Klobuchar wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen den Republikaner Jim Newberger verteidigen.

    Da bei der gleichzeitig stattfindenden Wahl die Demokratin Tina Smith den anderen Senatorensitz von Minnesota verteidigen konnte, entsendet Minnesota zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    Außerordentliche Wahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Darüber hinaus fand eine außerordentliche Nachwahl um einen Senatssitz der Klasse II zwischen Amtsinhaberin Tina Smith, Karin Housley und Sarah Wellington statt.

    Die Demokratin der Demokratischen Bauern- und Arbeiterpartei Minnesotas Tina Smith konnte diese für sich entscheiden.

    Mississippi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Reguläre Wahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Mississippi • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Mississippi
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Republikanische Partei
    Roger Wicker
    Stimmen 517.475[19]  
      
    58,8 %
    Demokratische Partei
    David Baria
    Stimmen 344.225[19]  
      
    39,1 %

    Der amtierende Republikaner Roger Wicker wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Demokraten David Baria verteidigen.

    Da bei der gleichzeitig stattfindenden Wahl die Republikanerin Cindy Hyde-Smith den anderen Senatorensitz von Mississippi verteidigen konnte, entsendet Mississippi zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.

    Außerordentliche Wahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Darüber hinaus fand eine außerordentliche Nachwahl um einen Senatssitz der Klasse II zwischen Amtsinhaberin Cindy Hyde-Smith, Mike Espy und Chris McDaniel statt.

    Stichwahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Da keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erhielt, musste eine Stichwahl durchgeführt werden. Diese wurde am 27. November 2018 durchgeführt.

    Die Republikanerin Cindy Hyde-Smith konnte diese für sich entscheiden.

    Missouri[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Missouri • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Missouri
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Republikanische Partei
    Josh Hawley
    Stimmen 1.254.927[20]  
      
    51,4 %
    Demokratische Partei
    Claire McCaskill
    Stimmen 1.112.935[20]  
      
    45,6 %

    Die amtierende Demokratin Claire McCaskill wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl verlor sie ihren Sitz gegen den Republikaner Josh Hawley.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Roy Blunt den anderen Senatorensitz von Missouri verteidigen konnte, entsendet Missouri zwei republikanischen Senatoren in den US-Senat.

    Montana[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Montana • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Montana
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Jon Tester
    Stimmen 253.876[21]  
      
    50,3 %
    Republikanische Partei
    Matt Rosendale
    Stimmen 235.963[21]  
      
    46,8 %

    Der amtierende Demokrat Jon Tester wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Matt Rosendale verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Republikaner Steve Daines den anderen Senatorensitz von Montana gewinnen konnte, entsendet Montana einen demokratischen und einen republikanischen Senator in den US-Senat.

    Nebraska[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Nebraska • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Nebraska
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Republikanische Partei
    Deb Fischer
    Stimmen 403.151[22]  
      
    57,7 %
    Demokratische Partei
    Jane Raybould
    Stimmen 269.917[22]  
      
    38,6 %

    Die amtierende Republikanerin Deb Fischer wurde bei der Senatswahl 2012 gewählt.

    Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen die Demokratin Jane Raybould verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Republikaner Ben Sasse den anderen Senatorensitz von Nebraska gewinnen konnte, entsendet Nebraska zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.

    Nevada[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Nevada • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Nevada
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Jacky Rosen
    Stimmen 490.071[23]  
      
    50,4 %
    Republikanische Partei
    Dean Heller
    Stimmen 441.202[23]  
      
    45,4 %

    Der amtierende Republikaner Dean Heller wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl verlor er seinen Sitz gegen die Demokratin Jacky Rosen.

    Da bei der Senatswahl 2016 die Demokratin Catherine Cortez Masto den anderen Senatorensitz von Nevada gewinnen konnte, entsendet Nevada zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    New Jersey[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-New Jersey • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für New Jersey
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Bob Menendez
    Stimmen 1.711.654[24]  
      
    54 %
    Republikanische Partei
    Bob Hugin
    Stimmen 1.357.355[24]  
      
    42,8 %

    Der amtierende Demokrat Bob Menendez wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Bob Hugin verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Demokrat Cory Booker den anderen Senatorensitz von New Jersey verteidigen konnte, entsendet New Jersey zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    New Mexico[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-New Mexico • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für New Mexico
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Martin Heinrich
    Stimmen 376.998[25]  
      
    54,1 %
    Republikanische Partei
    Mick Rich
    Stimmen 212.813[25]  
      
    30,5 %
    Libertarian Party
    Gary E. Johnson
    Stimmen 107.201[25]  
      
    15,4 %

    Der amtierende Demokrat Martin Heinrich wurde bei der Senatswahl 2012 gewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Mick Rich und den libertären Kandidaten Gary E. Johnson verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Demokrat Tom Udall den anderen Senatorensitz von New Mexico verteidigen konnte, entsendet New Mexico zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    New York[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-New York • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für New York
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Kirsten Gillibrand
    Stimmen 4.056.931[26]  
      
    67 %
    Republikanische Partei
    Chele Chiavacci Farley
    Stimmen 1.998.220[26]  
      
    33 %

    Der amtierende Demokrat Kirsten Gillibrand wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen die Republikanerin Chele Chiavacci Farley verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Demokrat Chuck Schumer den anderen Senatorensitz von New York verteidigen konnte, entsendet New York zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    North Dakota[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-North Dakota • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für North Dakota
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Republikanische Partei
    Kevin Cramer
    Stimmen 179.720[27]  
      
    55,5 %
    Demokratische Partei (D-NPL)
    Heidi Heitkamp
    Stimmen 144.376[27]  
      
    44,5 %

    Die amtierende Demokratin der North Dakota Demokraten Heidi Heitkamp wurde bei der Senatswahl 2012 gewählt.

    Bei der Wahl verlor sie ihren Sitz gegen den Republikaner Kevin Cramer.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner John Hoeven den anderen Senatorensitz von North Dakota verteidigen konnte, entsendet North Dakota zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.

    Ohio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Ohio • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Ohio
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Sherrod Brown
    Stimmen 2.355.923[28]  
      
    53,4 %
    Republikanische Partei
    Jim Renacci
    Stimmen 2.053.963[28]  
      
    46,6 %

    Der amtierende Demokrat Sherrod Brown wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Jim Renacci verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Rob Portman den anderen Senatorensitz von Ohio verteidigen konnte, entsendet Ohio einen demokratischen und einen republikanischen Senator in den US-Senat.

    Pennsylvania[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Pennsylvania • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Pennsylvania
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Bob Casey
    Stimmen 2.792.437[29]  
      
    55,7 %
    Republikanische Partei
    Lou Barletta
    Stimmen 2.134.848[29]  
      
    42,6 %

    Der amtierende Demokrat Bob Casey wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Lou Barletta verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Pat Toomey den anderen Senatorensitz von Pennsylvania verteidigen konnte, entsendet Pennsylvania einen demokratischen und einen republikanischen Senator in den US-Senat.

    Rhode Island[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Rhode Island • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Rhode Island
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Sheldon Whitehouse
    Stimmen 231.477[30]  
      
    61,6 %
    Republikanische Partei
    Robert Flanders
    Stimmen 144.421[30]  
      
    38,4 %

    Der amtierende Demokrat Sheldon Whitehouse wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Robert Flanders verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Demokrat Jack Reed den anderen Senatorensitz von Rhode Island verteidigen konnte, entsendet Rhode Island zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    Tennessee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Tennessee • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Tennessee
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Republikanische Partei
    Marsha Blackburn
    Stimmen 1.227.483[31]  
      
    54,7 %
    Demokratische Partei
    Phil Bredesen
    Stimmen 985.450[31]  
      
    43,9 %

    Der amtierende Republikaner Bob Corker wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt. Bei der Wahl trat er nicht mehr an.

    Die Republikanerin Marsha Blackburn konnte den Sitz gegen den Demokraten Phil Bredesen gewinnen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Republikaner Lamar Alexander den anderen Senatorensitz von Tennessee verteidigen konnte, entsendet Tennessee zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.

    Texas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Texas • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Texas
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Republikanische Partei
    Ted Cruz
    Stimmen 4.260.553[32]  
      
    50,9 %
    Demokratische Partei
    Beto O’Rourke
    Stimmen 4.045.632[32]  
      
    48,3 %

    Der amtierende Republikaner Ted Cruz wurde bei der Senatswahl 2012 erstmals gewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Demokraten Beto O’Rourke verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Republikaner John Cornyn den anderen Senatorensitz von Texas verteidigen konnte, entsendet Texas zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.

    Utah[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Utah • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Utah
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Republikanische Partei
    Mitt Romney
    Stimmen 665.215[33]  
      
    62,6 %
    Demokratische Partei
    Jenny Wilson
    Stimmen 328.541[33]  
      
    30,9 %

    Der amtierende Republikaner Orrin Hatch wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt. Bei der Wahl trat er nicht mehr an.

    Der Republikaner Mitt Romney konnte den Sitz gegen die Demokratin Jenny Wilson gewinnen.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Mike Lee den anderen Senatorensitz von Utah verteidigen konnte, entsendet Utah zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.

    Vermont[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Vermont • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Vermont
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Unabhängige
    Bernie Sanders
    Stimmen 183.529[34]  
      
    67,4 %
    Republikanische Partei
    Lawrence Zupan
    Stimmen 74.663[34]  
      
    27,4 %

    Der amtierende unabhängige Senator Bernie Sanders wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Lawrence Zupan verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Demokrat Patrick Leahy den anderen Senatorensitz von Vermont verteidigen konnte, entsendet Vermont einen unabhängigen und einen demokratischen Senator in den US-Senat.

    Virginia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Virginia • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Virginia
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Tim Kaine
    Stimmen 1.910.370[35]  
      
    57,1 %
    Republikanische Partei
    Corey Stewart
    Stimmen 1.374.313[35]  
      
    41,1 %

    Der amtierende Demokrat Tim Kaine wurde bei der Senatswahl 2012 gewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Corey Stewart verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Demokrat Mark Warner den anderen Senatorensitz von Virginia verteidigen konnte, entsendet Virginia zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    Washington[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Washington • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Washington
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Maria Cantwell
    Stimmen 1.803.364[36]  
      
    58,4 %
    Republikanische Partei
    Susan Hutchison
    Stimmen 1.282.804[36]  
      
    41,6 %

    Die amtierende Demokratin Maria Cantwell wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen die Republikanerin Susan Hutchison verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2016 die Demokratin Patty Murray den anderen Senatorensitz von Washington verteidigen konnte, entsendet Washington zwei demokratische Senatoren in den US-Senat.

    West Virginia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-West Virginia • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für West Virginia
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Joe Manchin
    Stimmen 288.808[37]  
      
    49,5 %
    Republikanische Partei
    Patrick Morrisey
    Stimmen 269.872[37]  
      
    46,3 %

    Der amtierende Demokrat Joe Manchin wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Republikaner Patrick Morrisey verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 die Republikanerin Shelley Moore Capito den anderen Senatorensitz von West Virginia gewinnen konnte, entsendet West Virginia einen demokratischen und einen republikanischen Senator in den US-Senat.

    Wisconsin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Wisconsin • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Wisconsin
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Demokratische Partei
    Tammy Baldwin
    Stimmen 1.472.914[38]  
      
    55,4 %
    Republikanische Partei
    Leah Vukmir
    Stimmen 1.184.885[38]  
      
    44,6 %

    Die amtierende Demokratin Tammy Baldwin wurde bei der Senatswahl 2012 gewählt.

    Bei der Wahl konnte sie ihren Sitz gegen die Republikanerin Leah Vukmir verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2016 der Republikaner Ron Johnson den anderen Senatorensitz von Wisconsin verteidigen konnte, entsendet Wisconsin einen demokratischen und einen republikanischen Senator in den US-Senat.

    Wyoming[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ‹ 2012 • USA-Wyoming • 2024 ›
    Wahl eines US-Senators für Wyoming
    Senatorensitz der Klasse I
    6. November 2018

    Republikanische Partei
    John Barrasso
    Stimmen 136.210[39]  
      
    67,1 %
    Demokratische Partei
    Gary Trauner
    Stimmen 61.227[39]  
      
    30,1 %

    Der amtierende Republikaner John Barrasso wurde bei der Senatswahl 2012 wiedergewählt.

    Bei der Wahl konnte er seinen Sitz gegen den Demokraten Gary Trauner verteidigen.

    Da bei der Senatswahl 2014 der Republikaner Mike Enzi den anderen Senatorensitz von Wyoming verteidigen konnte, entsendet Wyoming zwei republikanische Senatoren in den US-Senat.

    Einordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Das für die Demokraten enttäuschende Wahlergebnis wurde von Analysten unterschiedlich bewertet. Harry Enten wies bei CNN.com darauf hin, dass die Demokraten 69 Prozent der Senatswahlen 2018 für sich entschieden und damit einen höheren Siegesanteil erreichten als bei allen außer 5 der 27 Senatswahlen seit Einführung der Volkswahl 1914 und einen leicht höheren Anteil erhielten als bei der besonders erfolgreichen Senatswahl 1974 (68 Prozent); bei den republikanischen wave elections 2010 und 2014 gewannen deren Kandidaten 65 und 67 Prozent der zur Wahl stehenden Senatssitze. Wenn man die Ergebnisse der Senatswahlen seit 1982 in Beziehung setze zu den nach den Präsidentschaftswahlergebnissen in den jeweiligen Bundesstaaten zu erwartenden Ergebnissen, schnitten demnach die Demokraten 7 Prozentpunkte besser ab.[40] Auch laut FiveThirtyEight schnitten die Demokraten bei allen umkämpften Senatswahlkämpfen 2018 besser ab, als es das bisherige Wahlverhalten des jeweiligen Bundesstaates hätte erwarten lassen.[41] Auf der anderen Seite wies Sean Trende bei RealClearPolitics darauf hin, dass es erstmals seit 1934 der Partei des Präsidenten bei Halbzeitwahlen gelungen sei, vier Mandatsinhaber der Oppositionspartei zu besiegen.[42] Und obwohl die Demokraten gerade in roten Staaten besser abschnitten als üblich und ihre Wähler so gut mobilisieren konnten wie seit Jahren nicht, gelang es ihnen in vier Staaten nicht, ihre Mandatsinhaber zu retten, was NBC News auf die starke Polarisierung der Politik unter Präsident Trump zurückführte; das lasse darauf schließen, dass die Demokraten mit diesem Ergebnis ihr Maximum erreicht hätten und in Donald Trumps Präsidentschaft mit besseren Ergebnissen in strukturell republikanisch geneigten Gebieten nicht rechnen dürften.[43]

    Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Die beiden Unabhängigen stimmen mit den Demokraten
    2. Cameron Joseph: Senate Dems Still Crushing Their GOP Rivals In Fundraising. In: Talking Points Memo, 23. April 2018.
    3. Alex Roarty: Somehow, Senate Dems united as election year begins. In: McClatchy DC, 2. Januar 2018.
    4. Griffin Connolly: It’s Thursday — 14 House Races, 3 Senate Races Yet Unresolved. In: Roll Call, 8. November 2018.
    5. Gregory Krieg, Ryan Nobles, Ellie Kaufman, Dan Merica: Florida recounts begin as tensions escalate across state. In: CNN.com, 10. November 2018; Dan Merica, Gregory Krieg: Bill Nelson concedes Florida Senate race to Rick Scott. In: CNN.com, 18. November 2018.
    6. Mississippi U.S. Senate Special Election Results. In: The New York Times, 7. November 2018.
    7. a b 2018 Arizona Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
    8. a b 2018 Connecticut Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
    9. a b 2018 Delaware Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    10. a b 2018 Florida Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    11. a b 2018 Hawaii Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    12. a b 2018 Indiana Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    13. a b 2018 California Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
    14. a b c 2018 Maine Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
    15. a b 2018 Maryland Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    16. a b 2018 Massachusetts Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    17. a b 2018 Michigan Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    18. a b 2018 Minnesota Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
    19. a b 2018 Mississippi Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
    20. a b 2018 Missouri Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 18. Januar 2021 (englisch).
    21. a b 2018 Montana Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    22. a b 2018 Nebraska Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    23. a b 2018 Nevada Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    24. a b 2018 New Jersey Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    25. a b c 2018 New Mexico Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    26. a b 2018 New York Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    27. a b 2018 North Dakota Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    28. a b 2018 Ohio Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    29. a b 2018 Pennsylvania Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    30. a b 2018 Rhode Island Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    31. a b 2018 Tennessee Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    32. a b 2018 Texas Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    33. a b 2018 Utah Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    34. a b 2018 Vermont Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    35. a b 2018 Virginia Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    36. a b 2018 Washington Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    37. a b 2018 West Virginia Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    38. a b 2018 Wisconsin Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    39. a b 2018 Wyoming Senate Election Results. In: realclearpolitics.com. RealClearPolitics, abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch).
    40. Harry Enten: Even in the Senate, 2018 looks like other wave years for Democrats. In: CNN.com, 13. November 2018.
    41. Geoffrey Skelley, Julia Wolfe: No, Democrats Didn’t Win The Senate. But They Did Better Than It Seems. In: FiveThirtyEight, 19. November 2018.
    42. Sean Trende: So, Was It A Wave? In: RealClearPolitics, 16. November 2018.
    43. Chuck Todd, Mark Murray, Carrie Dann: Midterms 2018: Dem performance in red states might have been their ceiling in the Trump era. In: NBC News, 19. November 2018.