Volksgruppenführer

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Volksgruppenführer waren in der Zeit des Nationalsozialismus die anerkannten Politischen Leiter der außerhalb der Grenzen des Deutschen Reichs (1933 bis 1945) lebenden Menschen deutscher Volkszugehörigkeit mit fremder Staatsangehörigkeit:, darunter Rumäniendeutsche (550.000 „Volksdeutsche“ im Jahr 1944),[1] Jugoslawiendeutsche (500.000 im Jahr 1931),[2] Ungarndeutsche (465.000 im Jahr 1941),[1] Karpatendeutsche (126.000 im Jahr 1930),[3] in Südtirol (200.000 im Jahr 1939)[4] und Dänemark (30.000 nach 1920).[5]

Die Verwendung des Ausdrucks „Volksgruppenführer“ im heutigen deutschen Sprachgebrauch hat keinen zwingenden nationalsozialistischen Nachklang und bezeichnet allgemein ethnopolitische Spitzenvertreter von Volksgruppen.[6]

Organisation und Status[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zentralisierung der Volkstumspolitik unter SS-Einfluss (VoMi) – Stufe II vom 27. Januar 1937[7]

Die Volksdeutsche Mittelstelle (VoMi), geleitet von SS-Obergruppenführer Werner Lorenz, wurde ursprünglich 1936 als Instrument nationalsozialistischer Außenpolitik ins Leben gerufen. Das Ziel der Organisation war, die „Volksdeutschen“ im Ausland finanziell und politisch zu unterstützen und gleichzeitig für die NS-Volkstumspolitik zu instrumentalisieren, zusammen mit der Ernennung nationalsozialistisch orientierter „Volksgruppenführer“, die oftmals im Geiste des Nationalsozialismus und der SS in Deutschland geschult waren.[8] Den „Volksgruppenführungen“ oblag auch die Jugendarbeit.[9] Das Bestreben der VoMi war es, auf Basis des „Führerprinzips“ und der „Volksgemeinschaft“ durch „Gleichschaltung“ der Institutionen der Deutschen Volksgruppe im jeweiligen Gastgeberland solche „Volksgruppenführer“ aufzubauen und durchzusetzen, die einerseits den Anordnungen der VoMi und des Außenamtes gegenüber gefügig waren, anderseits aber in ihrer minderheitlichen „völkischen“ Politik ihre mit dem Deutschen Reich oft verbündeten Heimatstaaten nicht brüskierten oder verärgerten.[10] In diesem Sinne wurden auch sämtliche Hilfsorganisationen gleichgeschaltet, die bis dahin mit Auslandsdeutschen zusammengearbeitet hatten.[8] Bis 1942 baute der Reichsführer SS Heinrich Himmler, nun auch Reichskommissar für die Festigung deutschen Volkstums, die VoMi zu einem SS-Hauptamt aus, dem ab September neben der Volkstumspolitik, der Betreuung der Deutschen Volksliste, der Absiedlung, dem Transport und der Versorgung von Umsiedlern nun auch offiziell die „Führung der deutschen Volksgruppen mit fremder Staatsangehörigkeit“ zufiel. Die deutschen Volksgruppen verloren damit ihre Eigenständigkeit und gerieten unter das Kommando reichsdeutscher nationalsozialistischer Amtswalter.[11]

Die Regierungen der mit dem Deutschen Reich verbündeten oder von ihm abhängigen Länder sahen sich schon aus Gründen des Selbsterhalts zu einer weitgehenden Kollaboration gezwungen. Die VoMi sicherte die Existenz der Volksgruppen, indem sie im Staatsleben dieser Nationen den Volksgruppen und ihrer Führung vielfach eigene Rechtspersönlichkeiten schuf.[11] „Da“, so das Grenz- und Auslandsamt der HJ-Führung, „der deutsche Mensch seine Kräfte und Fähigkeiten nur unter einer deutschen Führung entfalten“ könne, und „alles das das deutsch [sei] im Menschen nur im Schutz und in der Geborgenheit des Deutschen Reiches zur völligen Entwicklung“ kommen könne, habe die „Führung des Reichs ihn [den Volksdeutschen] in ihre Obhut genommen“ und „alle Mühe“ darauf verwandt, „die stärksten und schönsten Eigenschaften des deutschen Menschen in jeder erdenklichen Weise zu festigen und zu fördern“. Dies sei geglückt, denn „heute“ [1941] „verfüge das Volksdeutschtum in Europa über sechs straff ausgerichtete Volksgruppen unter Führung ihrer Volksgruppenführer“.[12]

Amtsträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Rumänien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfram Bruckner folgte Fritz Fabritius von der „Deutschen Volksgemeinschaft in Rumänien“ im November 1939 bis September 1940 ad interim als Landesobmann. Er wurde im Dezember 1939 von der VoMi als „Volksgruppenführer“ der neubenannten „Deutschen Volksgruppe in Rumänien“ (DViR) eingesetzt.[13][14]
Andreas Schmidt
  • Andreas Schmidt, Volksgruppenführer der „Deutschen Volksgruppe in Rumänien“ vom 27. September 1940 bis Herbst 1944, SS-Hauptsturmführer
    • Der Leiter der VoMi Werner Lorenz ernannte Schmidt am 27. September 1940 in Brașov[15] zum „Volksgruppenführer“.[16][Anmerkung 1] Die NSDAP der Deutschen Volksgruppe in Rumänien (NSDAP der DViR) war am 20. November 1940 auf Druck des Deutschen Reiches per Dekretgesetz Nr. 830 von der faschistischen Regierung Rumäniens unter Ion Antonescu als juristische Person öffentlichen Rechtes anerkannt und zum „alleinigen Willensträger der Deutschen Volksgruppe in Rumänien“ bestimmt. Sie arbeitete im Rahmen des nationalen rumänischen Legionärstaates.[17] Die einigermaßen selbständige Politik seiner Vorgänger wandelte sich nun in eine radikale Militarisierung aller Lebensbereiche der deutschen Minderheit.[18] Dabei erwies sich Schmidt als reiner Karrierist und war bereit jegliche Befehle der übergeordneten Stellen im Deutschen Reich auszuführen, auch wenn diese mit Risiken und Nachteilen für die deutsche Minderheit verbunden waren.[16] Obwohl Schmidt sich mehr mit dem Deutschen Reich und der SS identifizierte als alle anderen „Volksgruppenführer“ Südosteuropas trat er doch erst Anfang 1945 förmlich als SS-Hauptsturmführer bei.[19] Schmidt wurde 1945 verhaftet und verstarb im Frühjahr 1948 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft unter ungeklärten Umständen im Lager „1 Kapitalnaia“ in Workuta, Republik Komi.[20][Anmerkung 2]

In Serbien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josef Janko

In Kroatien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Branimir Altgayer, Volksgruppenführer der Deutschen Volksgruppe in Kroatien ab 1941, SS-Sturmbannführer[31]
    Branimir Altgayer
    • Nach der deutschen Besetzung und Aufteilung Jugoslawiens entsandte Josef Janko als Repräsentanten für die deutschen Volksgruppen Branimir Altgayer nach Kroatien, Josef Meier nach Slawonien und Sepp Redinger nach Syrmien und Bosnien. Alle drei hatten die provisorischen Regierungen ihrer jeweiligen Gebiete über ihre Volksgruppenführerschaft informiert und trafen sich im April 1941 in Osijek.
    • Ante Pavelić war ab dem 17. April 1941 „Staatsführer“ des faschistischen Unabhängigen Staates Kroatien. Bereits am 15. April hatte er der deutschen Minderheit privilegierte Rechte per Gesetz zugesagt. Pavelić empfing am 21. April Meier und Redinger in Zagreb, wo die beiden durch interne Streitigkeiten über Befugnisse und Jurisdiktion auffielen, bei denen Pavelić nur auf die VoMi verweisen konnte. Die VoMi informierte Altgayer bei seinem Besuch in Berlin, dass Meier und Redinger ins Reich zurückberufen werden würden und ernannte Altgayer zum „Volksgruppenführer“ aller Deutschen innerhalb des Kroatischen Staates.[32] Mit der rechtlichen Stellung und den Befugnissen eines Staatskommissars[33] respektive eines Staatsdirektors (1941, ab 1943 Staatssekretär) ausgestattet[34] vertrat er die Interessen der ihm nun unterstehenden deutschen Volksgruppe vor der kroatischen Regierung. Sein Geschäftskreis war denkbar umfassend definiert, ebenso großzügig gefasst war das Verordnungsrecht im Rahmen der Gesetze, das ihm für die inneren Angelegenheiten der Volksgruppe zustand.[33][Anmerkung 3]
    • Nach dem Vorbild des Deutschen Reichs wurde bald eine straff organisierte politische Einheit der deutschen Volksgruppe erzielt, die schließlich als zentralistisch geführte paramilitärische Organisation in der Nationalsozialistischen Deutschen Gefolgschaft in Kroatien (NSDGK) zusammengefasst wurde. Die Einsatzstaffel der Deutschen Mannschaft wurde ursprünglich aus den Bürgerwehren der einzelnen Orte nach dem Vorbild der SS zusammengestellt.[35] Die VoMi hatte ihre Probleme mit Altgayer, da er dank seines Renommees in der kroatischen Führung und der deutschen Minderheit zunehmend die Instruktionen der VoMi außer Acht ließ, besonders wenn er glaubte, dass die Forderungen des Reiches nicht im besten Interesse „seiner“ Volksdeutschen waren.[36] Am 19. Mai rückte Altgayer in die Waffen-SS ein und übergab die Geschäfte seinem Stellvertreter, Großgespann Jakob Ellicker. Am 13. Juni wurde er im Rang eines SS-Sturmbannführers[31] zum Einsatz als Beobachter[37] an der Ostfront verabschiedet und kehrte am 20. August „auf höhere Weisung“ zurück, um die Position des „Volksgruppenführers“ wieder einzunehmen.[38] Hier ordnete er die Generalmobilisierung der deutschen Volksgruppe an.[37] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Altgayer im Lager Wolfsberg (Britische Besatzungszone Kärnten) interniert und an Jugoslawien ausgeliefert, im Januar 1950 in Zagreb wegen „Verbrechen gegen Volk und Staat“ zum Tode verurteilt und am 15. Mai 1950 hingerichtet.[39] Stellvertreter Altgayers war von 1941 bis 1945 Anton Lehmann.[40]
  • Hauptsturmführer der Waffen-SS Jakob Lichtenberger wurde vom SS-Personalhauptamt[41] während eines Fronteinsatzes Altgayers für die Zeit vom 11. November 1944 bis 1. Februar 1945 zum „Volksgruppenführer in Kroatien“ ernannt.[42]
    • 1945 floh Lichtenberger von Kroatien nach Pforzheim in Deutschland[42] und betätigte sich als Lehrer[43] sowie beim „Südostdeutschen Kulturwerk“ in München.[42] 1974 verließ er Deutschland nach Brasilien.[44][45] 2005 verstarb Lichtenberger in Deutschland.[46]

In Slowenien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Lampeter

Die politische Interessenvertretung der 12.000 Menschen starken[47] deutschen Volksgruppe der Gottscheer in der deutschen Sprachinsel Gottscheer Land formte sich bereits in den 1920er Jahren und war keine öffentliche Einrichtung, die durch Wahlen oder Berufung zustande gekommen war, sondern wurde von dem Rechtsanwalt Hans Arko und dem Pfarrer Josef Eppich geleitet, auf die man kraft ihrer Persönlichkeit „allgemein hörte“ und die vorübergehend auch amtliche Funktionen ausübten.[48] Im November 1938 erhielt Arko von der „Arbeitsstelle Gottschee im VDA, Berlin“, die Mitteilung, er sei als „Volksgruppenführer“ abgesetzt. In der Folge formierte sich ein dreiköpfiges Gremium, bestehend aus Josef Schober, Wilhelm Lampeter und Martin Sturm, die sich der nationalsozialistischen Idee angeschlossen hatten. Schober übernahm den Vorsitz und wurde künftig als „Volksgruppenführer“ bezeichnet.[49][50] Schober, Lampeter und Sturm trafen sich in der zweiten Maihälfte 1941 mit SS-Brigadeführer Ulrich Greifelt sowie Dienststellenleitern des „Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums“ in Berlin,[51] wo sie darauf verwiesen, dass ein Volksgruppenführungsstab bereits aus eigener Initiative aufgestellt war.[52] Mit der am 1. Oktober 1941 in Kraft tretenden Vereinbarung zwischen Adolf Hitler und Benito Mussolini wurde die Umsiedlung der Gottscheer in das nach Absiedelung von 37.000 Slowenen „ethnisch bereinigte“[53]Ranner Dreieck“ in der historischen Region Untersteiermark im Deutschen Reich beschlossen. Die „Gottscheer Mannschaft“ mit ihrer unter SS-Sturmbannführer Lampeter in jedes Dorf reichenden Organisation übernahm die Aufgabe, die Umsiedlung flächendeckend umzusetzen.[54]

In der vorliegenden Literatur wird Lampeter als der eigentliche „starke Mann“ der Volksgruppenführung beschrieben,[49][Anmerkung 4] über Josef Schobers weiteren Verbleib gibt sie wenig Auskunft. Lampeter wurde nach seiner Beschwerde bei Himmler über die am Zielort der Umsiedlung vorgefundenen katastrophalen Zustände[55] im Februar 1942 degradiert[56] und die Volksgruppenführung abgesetzt. Lampeter nennt Heinrich Hönigmann, Petsche und Maurin, die an ihre Stelle gesetzt wurden.[57] Er diente darauf ab dem 30. Juni 1942 bei der Waffen-SS an verschiedenen Kriegsschauplätzen und wurde letztendlich Anfang 1945 vom Leiter des SS-Hauptamtes Gottlob Berger zum Aufbau des Volkssturms im Ansiedlungsgebiet der Gottscheer in Rann abkommandiert.[56] Zum Ende des Krieges gelangte er in die Sowjetische Besatzungszone nach Hainichen.[58] In der Deutschen Demokratischen Republik erhielt er Professuren an verschiedenen Universitäten.[59][60]

In Ungarn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Anton Basch
  • Franz Anton Basch, Volksgruppenführer der Deutschen Volksgruppe in Ungarn von 1940 bis Ende 1944
    • Unter dem christlich-national eingestellten Jakob Bleyer, dem ungarischen Minister für nationale Minderheiten von 1919 bis 1920,[61] entwickelte sich Basch bald zu einer der führenden Persönlichkeiten der Ungarndeutschen. Im Gegensatz zur versöhnlichen und kulturelle Ziele verfolgenden Politik Bleyers verfolgte Basch mit der politischen und finanziellen Unterstützung des Deutschen Reiches die völlige politische Autonomie der Ungarndeutschen, den Pangermanismus. Der Erste Wiener Schiedsspruch von 1938 erzwang diese Autonomie.[62]
    • Nach dem Zweiten Wiener Schiedsspruch von 1940 ernannte ihn Hitler zum „Volksgruppenführer“, womit er der VoMi unterstellt war.[63] Zwar hatte Basch bereits im November 1938 den Volksbund der Deutschen in Ungarn gegründet,[64] in dem er die deutsche Minderheit nach dem Muster der NSDAP als autonomen Staat innerhalb des Königreichs Ungarn organisierte,[62] jedoch galt sein Verhältnis zu Berlin als schwierig.[63][Anmerkung 5] Seit dem Kriegseintritt Ungarns 1941, als Rekrutierungen von „Freiwilligen“ zur Waffen-SS unter den „Volksdeutschen“ von der ungarischen Regierung zugelassen wurden (Basch hatte sich 1940 noch widersetzt),[65] bemühte sich die ungarische Regierung bis zur Besetzung Ungarns durch deutsche Truppen im März 1944 die Rechte der deutschen Minderheit zu beschränken.[66] Die Wehrmacht nutzte die „Deutsche Mannschaft“, eine dem „Volksgruppenführer“ unterstehende paramilitärische Organisation für den „Heimatschutz“, als provinzielles Hilfsinstrument bei der Besatzung Ungarns.[67]
    • Baschs Politik rief unter den Ungarn Verbitterung hervor[68] und trug mit zur Zwangsaussiedlung von Volksdeutschen nach 1945 bei.[62] Er lehnte in der Endphase des Krieges eine sichere Zuflucht in Österreich ab und wurde auf ungarisches Verlangen als Kriegsverbrecher ausgeliefert.[63] Für seine politische Tätigkeit wurde Basch zum Tode verurteilt und im April 1946 hingerichtet.[69]

In Südtirol[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Hofer

In der Slowakei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Karmasin, 1941

In Dänemark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jens Möller
  • Jens Möller, Volksgruppenführer der Deutschen Minderheit in Dänemark von 1938 bis 1945[85]
    • Im Juli 1937 etablierte die vorgesetzte VoMi[86] Jens Möller von der 1935 gegründeten „Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei Nordschleswig“ (NSDAP-N) zum Hauptansprechpartner des Reiches für die dortige Volkstumsarbeit.[87] Ab 1938 trat Jens Möller mit Unterstützung Berlins als unbestrittener „Volksgruppenführer“ hervor.[88] Möller erhoffte sich eine Grenzrevision mit dem Ziel einer Wiedervereinigung von Nordschleswig mit Schleswig-Holstein,[89] jedoch legten die reichsdeutschen Behörden seiner Manövrierfreiheit sehr enge Grenzen auf.[90] Im Dezember 1940 wurde Jens Möller in Berlin angewiesen „das Deutschtum in der Heimat zu befestigen“, wonach die „Volksgruppenführung“ ihr Hauptaugenmerk auf eine Stärkung der politischen Organisation und des kulturellen Lebens der Volksgruppe setzte.[91] 1943 richtete das dänische Staatsministerium ein behördliches Büro für die deutsche Volksgruppe ein.[86]
    • Jens Möller wurde nach Kriegsende 1945 im Lager in Fårhus interniert. Die „Rechtsabrechnung“ der Nachkriegszeit warf Möller vor, während der deutschen Besatzung für die deutschen Polizeibehörden in Dänemark gegen Dänen spioniert zu haben und aktiv an der Anwerbung junger Angehöriger der Minderheit als Rekruten für den Kriegsdienst aus Formationen wie dem „Zeitfreiwilligen-Korps“ oder dem „Selbstschutz“ beteiligt gewesen zu sein, und verurteilte ihn zu 12 Jahren Gefängnis.[92] 1951 kam er bei einem Verkehrsunfall ums Leben.[93]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Volksgruppenführer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schmidt heiratete Christa Berger, die Tochter Gottlob Bergers, dem Chef des SS-Hauptamtes (vgl. Dieter Schlesak: Capesius, der Auschwitzapotheker. Dietz, Bonn 2006, ISBN 3-8012-0369-7).
  2. Milata hält es für am wahrscheinlichsten, dass einige Häftlinge auf Anleitung der Lagerleitung Schmidt mit Beilen erschlugen. (vgl. Paul Milata: Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu: Rumäniendeutsche in der Waffen-SS. Böhlau Verlag, Köln/ Weimar 2007, ISBN 978-3-412-13806-6, S. 342.)
  3. Staatsdirektionen für Sonderaufgaben im Unabhängigen Staat Kroatien unterstanden direkt dem Ministerpräsidenten; der Staatsdirektor konnte bei der Diskussion ihn berührender Fragen am Ministerrat teilnehmen. Durch Verfügung vom 24. Januar 1942 (vgl. Verordnungsblatt der Deutschen Volksgruppe im Unabhängigen Staat Kroatien vom 28. Februar 1942) erhielt die Volksgruppe zwei Sitze im Kroatischen Parlament zugebilligt, die von Altgayer und Ferdinand Gasteiger eingenommen wurden. (vgl. Dokumentation, Fussnote 4, S. 51E sowie S. 39E, Anmerkung 36).
  4. Petschauer schreibt auf S. 103: „Die Tatsachen sollten auch bald beweisen, daß der noch jugendliche Lampeter (Geburtsjahr 1919) den wesentlich Älteren lediglich als Aushängeschild benutzte. Die zahlreiche Anhängerschaft Lampeters aber fühlte sich durch die neue Entwicklung in ihren Ansichten, Absichten und Leistungen bestätigt.“
    Bei Frensing ist zu lesen: „SCHOBER [dessen Funktion aber nur dekorativer Art war]“. (vgl. Kapitel Option und „Schleusung“)
  5. Basch entsprach nicht dem Bild des von der SS gewohnten „bedingungslosen Kämpfers“. Die Antipathie Himmlers gegenüber Basch war ein offenes Geheimnis. (vgl. Norbert Spannenberger: Der Volksbund der Deutschen in Ungarn 1938–1944 unter Horthy und Hitler. Oldenbourg Verlag, 2005, ISBN 3-486-57728-X, S. 252.)
  6. Hofer meldete gegenüber der Amtlichen Deutschen Ein- und Rückwanderungsstelle (ADERSt) den politischen und organisatorischen Führungsanspruch seines Völkischen Kampfring Südtirols (VKS) an, was allerdings nicht im Interesse der deutschen Dienststelle lag. Am 30. Januar 1940 wurde die Nachfolgeorganisation des Rings, die „Arbeitsgemeinschaft der Optanten für Deutschland“ (AdO), durch eine Dienstanweisung des Leiters der ADERSt, Wilhelm Luig, gegründet und stand unter ihrer direkten Führung. Peter Hofer erreichte zwar von Himmler eine teilweise Revision der Dienstanweisung Luigs, die seine Rolle als führende politische Kraft anerkannte, die AdO blieb aber ohne selbständige Vertretungsbefugnisse direkt der ADERSt unterstellt. Im April wurde die Arbeitsgemeinschaft bei einer Organisationsbesprechung trotz der Bemühungen Peter Hofers, der AdO auch im Reich die Vertretung der umgesiedelten Südtiroler zu sichern, in ihrem Arbeitsbereich ausschließlich auf Italien beschränkt.(vgl. Andreas Titton: Archiv VKS/AdO (Völkischer Kampfring Südtirol / Arbeitsgemeinschaft der Optanten für Deutschland). (PDF) Südtiroler Staatsarchiv, Landesverwaltung Autonome Provinz Bozen – Südtirol, Bozen 2007. S. V)
  7. Peter Hofer war Protegé des Leiters der VoMi, SS-Obergruppenführer Werner Lorenz. (vgl. Gerald Steinacher: Alto Adige nel Terzo Reich: l’occupazione nazista nell'Italia settentrionale. Studienverlag 2003, ISBN 3-7065-1914-3, S. 35. und Michael Wedekind: Nationalsozialistische Besatzungs- und Annexionspolitik in Norditalien 1943 bis 1945: Die Operationszonen "Alpenvorland" und "Adriatisches Küstenland". Walter de Gruyter 2003, ISBN 3-486-83334-0, S. 13)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Immo Eberl, Konrad G. Gündisch: Die Donauschwaben. Kapitel 6: Die Statistik der deutschen Siedlung Südosteuropas. Innenministerium Baden-Württemberg, Jan Thorbecke Verlag, 1987.
  2. Hans Harmsen: Soziale Dienste für Spätaussiedler. Konrad-Adenauer-Stiftung für Politische Bildung und Studienförderung. Eichholz-Verlag, 1976, ISBN 3-87198-074-9, S. 18.
  3. Ernst Hochberger: Einführung in die Geschichte der Karpatendeutschen in der Slowakei. Sinn, Juli 2000.
  4. Niederschrift der Besprechung über die Südtiroler Frage, stattgefunden am 23. Juni 1939 von 16-17.50 im Geheimen Staatspolizeiamt, Berlin SW 11, Prinz-Albrecht-Str. 8. (Text der deutschen Delegation)
  5. Jørgen Kühl: Nationale Minderheiten in der Europäischen Union am Beispiel der deutschen Minderheit in Dänemark. In: Archiv für Sozialgeschichte. 44, 2004, S. 571.
  6. Als Beispiel sollen die Volksgruppenführer der Zyperngriechen oder Zyperntürken gelten:
  7. Tammo Luther: Volkstumspolitik des Deutschen Reiches 1933–1938: Die Auslandsdeutschen im Spannungsfeld zwischen Traditionalisten und Nationalsozialisten. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-515-08535-1, S. 156; seinerseits angelehnt an H.-A. Jacobsen: NS-Außenpolitik. S. 245, Übersicht 7.
  8. a b Hans Buchheim: Die SS – das Herrschaftsinstrument, Befehl und Gehorsam. München 1967, S. 192 ff.
  9. Michael Buddrus: Totale Erziehung für den totalen Krieg: Hitlerjugend und nationalsozialistische Jugendpolitik. Walter de Gruyter, 2003, ISBN 3-11-096795-2, S. 773.
  10. Wie groß war der Einfluss des Nationalsozialismus auf die Donauschwaben? Analyse zum Vorwurf der Verstrickung in die „faschistische Gewaltherrschaft“. Donauschwaben in Oberösterreich.
  11. a b Günter Kaufmann: Das Kommende Deutschland: Die Erziehung der Jugend im Reich Adolf Hitlers. Junker & Dünnhaupt, 1940. In: Michael Buddrus: Totale Erziehung für den totalen Krieg: Hitlerjugend und nationalsozialistische Jugendpolitik. Walter de Gruyter, 2003, ISBN 3-11-096795-2, S. 773.
  12. Lagebericht des Grenz- und Außenamtes der Reichsjugendführung, Dezember 1941. In: Michael Buddrus: Totale Erziehung für den totalen Krieg: Hitlerjugend und nationalsozialistische Jugendpolitik. Walter de Gruyter, 2003, ISBN 3-11-096795-2, S. 773.
  13. Johann Böhm: Nationalsozialistische Indoktrination der Deutschen in Rumänien 1932–1944. Peter Lang, 2008, ISBN 978-3-631-57031-9, S. 90.
  14. Paul Milata: Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu: Rumäniendeutsche in der Waffen-SS. Böhlau Verlag, Köln/ Weimar 2007, ISBN 978-3-412-13806-6, S. 333.
  15. Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde: Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde. Ausgabe 27. Böhlau Verlag, 2004.
  16. a b Klaus Popa: Die Herrschaftsbestrebungen des Volksgruppenführers und Machtmenschen Andreas Schmidt und die Deutsche Volksgruppe in Rumaenien (1940–1944) als Paradebeispiel für NS-Fanatisierung und -Instrumentalisierung.
  17. Dekretgesetz betreffend die Rechtsstellung der Deutschen Volksgruppe in Rumänien. (PDF) In: Dokumente der Deutschen Politik. Band 8/1. Berlin 1943, S. 410–411.
  18. Johann Böhm: Nationalsozialistische Indoktrination der Deutschen in Rumänien 1932–1944. Peter Lang, 2008, ISBN 978-3-631-57031-9, S. 91f.
  19. Paul Milata: Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu: Rumäniendeutsche in der Waffen-SS. Böhlau Verlag, Köln/ Weimar 2007, ISBN 978-3-412-13806-6, S. 56.
  20. Paul Milata: Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu: Rumäniendeutsche in der Waffen-SS. Böhlau Verlag, Köln/ Weimar 2007, ISBN 978-3-412-13806-6, S. 342.
  21. Ekkehard Völkl, Zsolt K. Lengyel: Westbanat, 1941–1944: die deutsche, die ungarische und andere Volksgruppen. Rudolf Trofenik, 1991, S. 49.
  22. Johann Böhm: Die deutsche Volksgruppe in Jugoslawien 1918–1941: Innen- und Außenpolitik als Symptome des Verhältnisses zwischen deutscher Minderheit und jugoslawischer Regierung. Verlag Peter Lang, 2009, ISBN 978-3-631-59557-2, S. 199.
  23. Arnold Suppan: Hitler - Beneš - Tito: Konflikt, Krieg und Völkermord in Ostmittel- und Südosteuropa. Österreichische Akademie der Wissenschaften, 2014, ISBN 978-3-7001-7560-5, S. 1028.
  24. Hans-Ulrich Wehler: Nationalitätenpolitik in Jugoslawien: die deutsche Minderheit 1918–1978. Vandenhoeck & Ruprecht, 1980, ISBN 3-525-01322-1, S. 60 f.
  25. Dokument 167E: Verordnungsblatt der deutschen Volksgruppenführung, Folge 8 vom 1. März 1942. Dokument 177E: Einberufungsbefehl des Ergänzungsamtes der deutschen Volksgruppe vom 3. April 1942. In: Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (Hrsg.): Das Schicksal der Deutschen in Jugoslawien. Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa. Band 5, Bonn 1961.
  26. Datei:Evakuierung im Banat.jpg
  27. Sepp Janko: Weg und Ende der deutschen Volksgruppe in Jugoslawien. Stocker, Graz / Stuttgart 1983, S. 249–288.
  28. Zoran Janjetović: Die Konflikte zwischen Serben und Donauschwaben. (Memento vom 9. Dezember 2014 im Internet Archive; PDF) In: Mariana Hausleitner, Harald Roth (Hrsg.): Der Einfluss von Nationalsozialismus auf Minderheiten in Ostmittel- und Südeuropa. IKS Verlag, München 2006, S. 162.
  29. Oliver Rathkolb: Revisiting the National Socialist Legacy: Coming to Terms With Forced Labor, Expropriation, Compensation, and Restitution. Transaction Publishers, ISBN 1-4128-3323-X, S. 237.
  30. Klaus Popa: Völkisches Handbuch Südosteuropa. Online-Lexikon völkisch-deutsches Südosteuropa. (PDF) Buchstabe I.J., S. 11 ff, 16
  31. a b Johann Böhm: Die deutsche Volksgruppe in Jugoslawien 1918–1941: Innen- und Außenpolitik als Symptome des Verhältnisses zwischen deutscher Minderheit und jugoslawischer Regierung. Verlag Peter Lang, 2009, ISBN 978-3-631-59557-2, S. 233.
  32. Valentin Oberkersch: Die Deutschen in Syrmien, Slawonien, Kroatien und Bosnien. Donauschwäbische Kulturstiftung, Arbeitskreis für Donauschwäbische Heimat- und Volksforschung, Stuttgart 1989, ISBN 3-926276-07-X, S. 365 ff.
  33. a b Hermann Raschhofer: Entwicklung und Funktion des neuen Volksgruppenrechts. (PDF) Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, 1942/43, S. 439 f.
  34. Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte: Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa. Band V: Das Schicksal der Deutschen in Jugoslawien. II. KAPITEL: Die Einwirkungen des Krieges auf die Lage des Deutschtums in Jugoslawien, a) Kroatien. 1961, S. 51e/52e.
  35. Wilhelm Sattler: Die deutsche Volksgruppe im Unabhängigen Staat Kroatien. Graz 1943, S. 96 ff.
  36. Valdis O. Lumans, Himmler’s Auxiliaries, The Volksdeutsche Mittelstelle and the German Minorities of Europe, 1939–1945. University of North Carolina Press, 2000, ISBN 0-8078-6311-4, S. 237.
  37. a b Darko Stuparić: Tko je tko u NDH: Hrvatska 1941–1945. Minerva, 1997, ISBN 953-6377-03-9, S. 7.
  38. Klaus Popa: Völkisches Handbuch Südosteuropa, 2014, S. 16.
  39. Ingomar Senz: Die Donauschwaben. Langen Müller, 1994, ISBN 3-7844-2522-4, S. 123.
  40. Johann Böhm: Die deutschen Volksgruppen im unabhängigen Staat Kroatien und im serbischen Banat: ihr Verhältnis zum Dritten Reich 1941–1944. Peter Lang Verlag, 2012, ISBN 978-3-631-63323-6, S. 25.
  41. Az.: 21c16 Bro./Le.
  42. a b c Johann Böhm: Die deutschen Volksgruppen im unabhängigen Staat Kroatien und im serbischen Banat: ihr Verhältnis zum Dritten Reich 1941–1944. Peter Lang Verlag, 2012, ISBN 978-3-631-63323-6, S. 15.
  43. Nachruf. In: Revista de Entre Rios, Guarapuava, März 2005, S. 7.
  44. Carl Bethke: Keine gemeinsame Sprache? LIT Verlag, Münster 2013, ISBN 978-3-643-11754-0, S. 265.
  45. Rainer Bendel, Robert Pech, Norbert Spannenberger: Kirche und Gruppenbildungsprozesse deutscher Minderheiten in Ostmittel- und Südosteuropa 1918–1933. LIT Verlag, Münster 2015, S. 208.
  46. Zeitschrift Deutsches Wort (Njmacka Rijec). Blatt der Deutschen und Österreicher in Kroatien. Ausgabe 56, Osijek, Juni 2005, S. 35.
  47. Hans Volz: Der Kampf gegen den Osten, 1941. Junker & Dünnhaupt, 1944, S. 730.
  48. Erich Petschauer: Das Jahrhundertbuch der Gottscheer. Wilhelm Braumüller Verlag, 1980, S. 98. uni-klu.ac.at (Memento vom 4. November 2012 im Internet Archive; PDF; 1,7 MB).
  49. a b Erich Petschauer: Das Jahrhundertbuch der Gottscheer. Wilhelm Braumüller Verlag, 1980, S. 103. uni-klu.ac.at (Memento vom 4. November 2012 im Internet Archive; PDF; 1,7 MB).
  50. Hans Herrschaft: Das Banat: ein deutsches Siedlungsgebiet in Südosteuropa. Verlag Grenze und Ausland, 1942, S. 12. (Zitat: „Ihr [die Deutschen in der Gottschee] jetziger Volksgruppenführer ist Josef Schober“)
  51. Wilhelm Lampeter: Die Gottscheer Volksgruppe 1930–1942. (PDF) S. 15.
  52. Erich Petschauer: Das Jahrhundertbuch der Gottscheer. Wilhelm Braumüller Verlag, 1980, S. 109. uni-klu.ac.at (Memento vom 4. November 2012 im Internet Archive; PDF; 1,7 MB).
  53. Hans Hermann Frensing: Die Umsiedlung der Gottscheer Deutschen. Oldenbourg, München 1970.
  54. Erich Petschauer: Das Jahrhundertbuch der Gottscheer. Wilhelm Braumüller Verlag, 1980, S. 104 ff. uni-klu.ac.at (Memento vom 4. November 2012 im Internet Archive; PDF; 1,7 MB).
  55. Erich Petschauer: Das Jahrhundertbuch der Gottscheer. Wilhelm Braumüller Verlag, 1980, S. 121 ff. uni-klu.ac.at (Memento vom 4. November 2012 im Internet Archive; PDF; 1,7 MB).
  56. a b Richard Lackner: Kopien von Originaldokumenten der SS.
  57. Wilhelm Lampeter: Die Gottscheer Volksgruppe 1930–1942. (PDF) S. 24.
  58. Gottfried Schuster, E. Kreuz: Prof. Wilhelm Lampeter 50 Jahre alt. In: Universitätszeitung. Organ der SED-Parteileitung der Karl-Marx-Universität. 10. Jahrgang, Leipzig, 27. Januar 1966, S. 2.
  59. Margarete Wein, Karin Foerster: Ein mitteldeutscher Landwirt par excellence. Ehrenkolloquium für Professor Wilhelm Lampeter. 16. Januar 2001.
  60. Professorenkatalog der Universität Leipzig: Prof. Dr. agr. habil., Dr. h. c. Wilhelm Lampeter.
  61. Hedwig Schwind: Jakob Bleyer, ein Vorkämpfer und Erwecker des ungarländischen Deutschtums. Verlag des Südostdeutschen Kulturwerks, 1960, S. 58.
  62. a b c Ladislaus Buzás: Basch, Franz Anton. In: Neue Deutsche Biographie. Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, S. 617.
  63. a b c Paul Milata: Zwischen Hitler, Stalin und Antonescu. Rumäniendeutsche in der Waffen-SS. Böhlau Verlag, Köln/ Weimar 2007, ISBN 978-3-412-13806-6, S. 332.
  64. Geza Charles Paikert: The Danube Swabians. German Populations in Hungary, Rumania and Yugoslavia and Hitler’s impact on their Patterns. Den Haag 1967, S. 116.
  65. Norbert Spannenberger: Der Volksbund der Deutschen in Ungarn 1938–1944 unter Horthy und Hitler. Oldenbourg Verlag, 2005, ISBN 3-486-57728-X, S. 309.
  66. Norbert Spannenberger: Der Volksbund der Deutschen in Ungarn 1938–1944 unter Horthy und Hitler. Oldenbourg Verlag, 2005, ISBN 3-486-57728-X, S. 263 ff.)
  67. Rudolf Pencz: For the Homeland: The 31st Waffen-SS Volunteer Grenadier Division in World War II. Stackpole Books, 2009, ISBN 978-0-8117-3582-7, S. 138 f.)
  68. Geza Charles Paikert: The Danube Swabians. German Populations in Hungary, Rumania and Yugoslavia and Hitler’s impact on their Patterns. Den Haag 1967, S. 220.
  69. Friedrich Spiegel-Schmidt, Lóránt Tilkovszky, Gerhard Seewann, Norbert Spannenberger: Akten des Volksgerichtsprozesses gegen Franz A. Basch, Volksgruppenführer der Deutschen in Ungarn Budapest 1945/46. Oldenbourg Verlag, München 2000, ISBN 3-486-56485-4, S. 549.
  70. Hannes Obermair: „Großdeutschland ruft!“ Südtiroler NS-Optionspropaganda und völkische Sozialisation – „La Grande Germania chiamaǃ“ La propaganda nazionalsocialista sulle Opzioni in Alto Adige e la socializzazione ‚völkisch‘. Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte, Schloss Tirol 2020, ISBN 978-88-95523-35-4, S. 20 ff.
  71. Südtirol in Wort und Bild. Bände 25–27. Bergisel-Bund, Südtirol-Verlag Herbert Neuner, 1981, S. 36.
  72. a b Margareth Lun: NS-Herrschaft in Südtirol. Innsbruck 2004, ISBN 3-7065-1830-9, S. 104 ff.
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  74. Hans Heiss, Gustav Pfeifer: Südtirol - Stunde Null? Studien Verlag, 2000, ISBN 3-7065-1441-9, S. 49.
  75. a b Tobias Weger: „Volkstumskampf“ ohne Ende? Sudetendeutsche Organisationen, 1945–1955. Lang, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-631-57104-0, S. 605.
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  77. Edmund Glaise-Horstenau: Minister im Ständestaat und General im OKW. Böhlau Verlag, Wien 1983, ISBN 3-205-08743-7, S. 341.
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  79. a b c Igor-Philip Matić: Edmund Veesenmayer. Agent und Diplomat der nationalsozialistischen Expansionspolitik. Oldenbourg, 2002, ISBN 3-486-56677-6, S. 63.
  80. Jörg K. Hoensch: Die Slowakei und Hitlers Ostpolitik. Hlinkas Slowakische Volkspartei zwischen Autonomie und Separation 1938/39. Köln 1965, S. 137.
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  82. Norbert Podewin: Braunbuch über Kriegs- und Naziverbrecher in hohen Positionen in der Bundesrepublik und in West-Berlin. Das Neue Berlin, 2002, ISBN 3-360-01033-7, S. 399. (PDF; 1,6 MB)
  83. Karmasin, Franz. In: Walther Killy, Rudolf Vierhaus: Deutsche biographische Enzyklopädie. Band 11: Hitz - Kozub. Verlag K.G. Saur, 2000, ISBN 3-598-23160-1, S. 101.
  84. Dokumentation der Zeit. Ausgaben 253–276. Deutsches Institut für Zeitgeschichte, 1962, S. 355.
  85. Peter Witte: Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1941/42. Christians, 1999, ISBN 3-7672-1329-X, S. 704.
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  88. Henrik Skov Kristensen: Zwischen Hitler und Heimat. Volksgruppenführer Jens Möller. (PDF; 969 kB) In: Demokratische Geschichte. Jahrbuch für Schleswig-Holstein. Beirat für Geschichte in der Gesellschaft für Politik und Bildung Schleswig-Holsteins e. V., Band 19, 2008, S. 45.
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  90. Henrik Skov Kristensen: Zwischen Hitler und Heimat. Volksgruppenführer Jens Möller. (PDF; 969 kB) In: Demokratische Geschichte. Jahrbuch für Schleswig-Holstein. Beirat für Geschichte in der Gesellschaft für Politik und Bildung Schleswig-Holsteins e. V., Band 19, 2008, S. 38.
  91. Henrik Skov Kristensen: Zwischen Hitler und Heimat. Volksgruppenführer Jens Möller. (PDF; 969 kB) In: Demokratische Geschichte. Jahrbuch für Schleswig-Holstein. Beirat für Geschichte in der Gesellschaft für Politik und Bildung Schleswig-Holsteins e. V., Band 19, 2008, S. 59.
  92. Biografie Jens Møller. Das virtuelle Museum
  93. Hanns C. Jessen: Faarhus 1945–1949. Husum Druck, 1987, ISBN 3-88042-365-2, S. 33.