Valeria Cabezas

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Valeria Cabezas

Voller Name Valeria Cabezas Caracas
Nation Kolumbien Kolumbien
Geburtstag 16. Januar 2001 (23 Jahre)
Geburtsort Cali, Kolumbien
Größe 170 cm
Karriere
Disziplin 400-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 56,13 s
Status aktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Panamerikanische Juniorenspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Jugendspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U18-Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
Gold Asunción 2022 400 m Hürden
Gold Asunción 2022 4 × 400 m
Südamerikameisterschaften
Silber Guayaquil 2021 400 m Hürden
Silber Guayaquil 2021 4 × 100 m
Gold São Paulo 2023 4 × 400 m
Bronze São Paulo 2023 400 m Hürden
Panamerikanische Juniorenspiele
Silber Cali 2021 4 × 400 m Mixed
Bronze Cali 2021 400 m Hürden
U23-Südamerikameisterschaften
Silber Guayaquil 2021 400 m Hürden
Bronze Guayaquil 2021 4 × 400 m
Silber Cascavel 2022 400 m Hürden
U20-Südamerikameisterschaften
Gold Leonora 2017 400 m Hürden
Silber Leonora 2017 4 × 100 m
Gold Cali 2019 400 m Hürden
Silber Cali 2019 4 × 400 m
Olympische Ringe Olympische Jugendspiele
Gold Buenos Aires 2018 400 m Hürden
U18-Südamerikameisterschaften
Gold Cuenca 2018 400 m Hürden
Bronze Cuenca 2018 100 m Hürden
Bronze Cuenca 2018 8 × 300 m Mixed
letzte Änderung: 23. Oktober 2022

Valeria Cabezas Caracas (* 16. Januar 2001 in Cali) ist eine kolumbianische Hürdenläuferin, die sich auf die 400-Meter-Distanz spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Meisterschaftserfahrungen sammelte Valeria Cabezas im Jahr 2017, als sie bei den U20-Südamerikameisterschaften in Leonora in 60,27 s die Goldmedaille im 400-Meter-Hürdenlauf gewann und mit der kolumbianischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 47,33 s die Silbermedaille gewann. Anschließend belegte sie bei den U18-Weltmeisterschaften in Nairobi in 60,80 s den sechsten Platz über 400 m Hürden. Im Jahr darauf siegte sie in 59,64 s bei den U18-Südamerikameisterschaften in Cuenca über 400 m Hürde und gewann im 100-Meter-Hürdenlauf in 13,99 s die Bronzemedaille. Zudem gewann sie in der gemischten 8-mal-300-Meter-Staffel in 5:15,01 min die Bronzemedaille. Kurz darauf schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere mit 60,53 s im Halbfinale über 400 m Hürden aus und gewann dann bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 57,74 s die Bronzemedaille hinter der Argentinierin Fiorella Chiappe und Daniela Rojas aus Costa Rica. Im Oktober nahm sie an den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires teil und gewann dort die Goldmedaille über 400 m Hürden. 2019 siegte sie in 57,10 s bei den U20-Südamerikameisterschaften in ihrer Heimatstadt Cali über 400 m Hürden und belegte in 13,97 s den vierten Platz über 100 m Hürden. Zudem gewann sie in 3:45,96 min die Silbermedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Kurz zuvor belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 58,85 s den siebten Platz über 400 m Hürden. Ende Juli gewann sie dann bei den U20-Panamerikameisterschaften in San José in 56,67 s die Bronzemedaille. 2021 gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil in 57,56 s die Silbermedaille hinter ihrer Landsfrau Melissa González und in der 4-mal-100-Meter-Staffel gewann sie in 45,61 s gemeinsam mit Shary Vallecilla, Gregoria Gómez und Natalia Liñares die Silbermedaille hinter dem Team aus Brasilien. Mitte Oktober gewann sie bei den U23-Südamerikameisterschaften ebendort in 57,83 s die Silbermedaille hinter der Brasilianerin Chayenne da Silva, belegte in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,09 s den vierten Platz und gewann in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:46,19 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Brasilien und Chile. Anfang Dezember gewann sie bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali in 57,49 s die Bronzemedaille hinter Chayenne da Silva aus Brasilien und der Kubanerin Ariliannis Colás. Zudem sicherte sie sich in 3:23,79 min die Silbermedaille hinter den Brasilianerinnen. Im Jahr darauf gewann sie bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar in 57,47 s die Silbermedaille hinter der Panamaerin Gianna Woodruff und siegte in 3:36,91 min in der 4-mal-400-Meter-Staffel. Ende September sicherte sie sich bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cascavel in 58,12 s die Silbermedaille hinter der Brasilianerin Chayenne da Silva. Zudem kam sie in der Mixed-Staffel nicht ins Ziel. Kurz darauf siegte sie bei den Südamerikaspielen in Asunción in 57,17 s im Hürdenlauf und siegte in 3:31,30 min gemeinsam mit Rosangélica Escobar, Evelis Aguilar und Lina Licona in der 4-mal-400-Meter-Staffel.

2023 belegte sie bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in San Salvador in 58,05 s den siebten Platz über 400 m Hürden und sicherte sich mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:31,16 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Kuba und der Dominikanischen Republik. Anschließend gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in São Paulo in 57,31 s die Bronzemedaille hinter den Brasilianerinnen Chayenne da Silva und Bianca Amaro dos Santos. Zudem siegte sie mit der Staffel in 3:31,39 min gemeinsam mit Lina Licona, Jennifer Padilla und Evelis Aguilar.

2022 wurde Cabezas kolumbianische Meisterin im 400-Meter-Lauf sowie 2021 und 2022 in der 4-mal-400-Meter-Staffel.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100 m Hürden: 13,96 s (+1,9 m/s), 25. September 2021 in Bogotá
  • 400 m Hürden: 56,13 s, 24. April 2021 in Ibagué

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Valeria Cabezas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien