Usines Mathieu

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Usines Mathieu
Rechtsform Usines
Gründung 1902
Auflösung 1906
Auflösungsgrund Fusion
Sitz Zaventem, Belgien
Leitung Eugène Mathieu
Branche Automobilindustrie
Anzeige aus 1906

Usines Mathieu war ein belgischer Hersteller von Automobilen und Motorrädern aus Zaventem.

Unternehmensgeschichte

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Das Unternehmen Usines de Saventhem, Brevets E. Mathieu, vormals Etablissements de Construction d’Automoteurs système E. Mathieu des Franzosen Eugène Mathieu übernahm 1902 das in Liquidation gegangene Konkurrenzunternehmen Usines Delin. Ende 1906 erfolgte die Fusion mit Belgica. Das war das Ende des Markennamens Mathieu.

Anfangs wurden Autos mit Einzylindermotoren hergestellt, die wahlweise 6 oder 8 PS leisteten. 1903 kam das Einzylindermodell 9 CV dazu. 1904 wurde das Angebot um die beiden Vierzylindermodelle 8/12 CV und 15/30 CV ergänzt. Anfang 1906 bestand das Angebot aus 14/16 CV, 24/30 CV und 35/45 CV.

Die hergestellten Motorräder wurden unter dem Markennamen Automoteurs vermarktet.

  • Yvette Kupélian, Jacques Kupélian, Jacques Sirtaine: Histoire de l’automobile belge, Paul Legrain, Brüssel, ISBN 2-8705-7001-5 und e.p.a., Paris, ISBN 2-8512-0090-9 (französisch).
  • George Nicholas Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975 (französisch).
Commons: Usines Mathieu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien