Torkild Hinrichsen

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Torkild Hinrichsen (* 17. März 1948 in Hamburg[1][2]) ist ein deutscher Kunsthistoriker und ehemaliger Direktor des Altonaer Museums.

Er studierte Kunstgeschichte, Vor- und Frühgeschichte und Archäologie in Hamburg, wo er anschließend eine Assistentenstelle in Kunstgeschichte innehatte. Seit 1979 wissenschaftlicher Angestellter am Altonaer Museum, ging er von 1980 bis 1986 als stellvertretender Direktor ans Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund. Dort war er verantwortlich für eine Neuaufstellung der Sammlung. 1986 kehrte er als stellvertretender Direktor und Hauptkustos der Schau- und Studiensammlung, der Abteilung Allgemeine Kulturgeschichte sowie der Außenstelle Rieck-Haus ans Altonaer Museum zurück.[3] Als die dort seit Ende 2004 amtierende Direktorin Bärbel Hedinger zurückgetreten war, wurde er 2007 ihr Nachfolger. In seine 2013 endende Amtszeit fiel der letztlich erfolgreiche Kampf gegen die vom Senat Ahlhaus (CDU) 2010/11 geplante Schließung des Museums.[1][4][5]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Birgit Reuther: Torkild Hinrichsen: Ein Querkopf zum Liebhaben. In: www.abendblatt.de. Abgerufen am 13. April 2016.
  2. Herwarth von Schade: „Zur Eintracht und Wohlfahrt dieser guten Stadt“: 475 Jahre Kollegium der Oberalten in Hamburg. Convent, 2003, S. 453 (Ausschnitt online in der Google-Buchsuche).
  3. a b Hinrichsen, Torkild – Verlagsgruppe Husum. In: www.verlagsgruppe.de. Abgerufen am 13. April 2016.
  4. Christoph Zeuch: Prof. Dr. Torkild Hinrichsen: Der leise-laute Museumsdirektor geht und bleibt. In: ALTONA.INFO. Archiviert vom Original am 13. April 2016; abgerufen am 13. April 2016.
  5. Altonaer Museum: "Es ist nicht meine Aufgabe, das Museum abzureißen". In: Die Zeit. ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 13. April 2016]).