Takeru Otsuka

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Takeru Otsuka
Nation Japan Japan
Geburtstag 2. April 2001 (23 Jahre)
Karriere
Disziplin Slopestyle, Big Air
Status aktiv
Medaillenspiegel
X-Games 2 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 X-Games
Gold 2018 Fornebu Big Air
Gold 2019 Aspen Big Air
Silber 2023 Aspen Big Air
 Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 2018 Cardrona Big Air
Gold 2018 Cardrona Slopestyle
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 25. März 2017
 Weltcupsiege 3
 Freestyle-Weltcup 2. (2018/19)
 Big-Air-Weltcup 1. (2018/19)
 Slopestyle-Weltcup 5. (2018/19)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Big Air 2 2 1
 Slopestyle 1 0 0
letzte Änderung: 22. Oktober 2023

Takeru Otsuka (* 2. April 2001) ist ein japanischer Snowboarder. Er startet in den Disziplinen Slopestyle und Big Air.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otsuka nimmt seit 2013 an Wettbewerben der Ticket to Ride World Snowboard Tour und seit 2015 der FIS teil. Im Januar 2017 siegte er beim Europacup in Vars im Slopestyle und belegte in Font Romeu den zweiten Platz im Big Air. Im März 2017 wurde er japanischer Meister im Big Air und belegte bei den Burton US Open in Vail den 26. Platz im Slopestyle. Im selben Monat startete er in Špindlerův Mlýn erstmals im Weltcup und errang dabei den 58. Platz im Slopestyle. Anfang April 2017 gewann er bei den World Rookie Finals am Kitzsteinhorn im Slopestyle. In der Saison 2017/18 wurde er Achter bei den Burton US Open, Dritter beim Grandvalira Total Fight und Erster bei den World Rookie Finals am Kitzsteinhorn jeweils im Slopestyle. Bei den X-Games Norway 2018 in Fornebu holte er die Goldmedaille im Big Air. Zu Beginn der Saison 2018/19 gewann er bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2018 in Cardrona im Slopestyle und im Big Air jeweils die Goldmedaille. Beim folgenden Weltcup in Cardrona errang er mit dem zweiten Platz im Big Air seine erste Podestplatzierung im Weltcup und holte Anfang November 2018 im Big Air in Modena seinen ersten Weltcupsieg. Es folgte ein zweiter Platz im Big Air in Peking und ein weiterer Sieg im Secret Garden Skiresort im Slopestyle. Er gewann damit den Big-Air-Weltcup und errang den zweiten Platz im Freestyle-Weltcup. Bei den Winter-X-Games 2019 in Aspen holte er die Goldmedaille im Big Air. Zudem kam er dort auf den 18. Platz im Slopestyle. Im Februar 2019 wurde er bei den Weltmeisterschaften in Park City Fünfter im Slopestyle. In der Saison 2020/21 wurde er bei den Winter-X-Games 2021 Fünfter im Big Air und belegte bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2021 den 44. Platz im Big Air und den 41. Rang im Slopestyle. Im folgenden Jahr errang er bei den Olympischen Winterspielen in Peking den zehnten Platz im Slopestyle und den neunten Rang im Big Air.

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 3. November 2018 Italien Modena Big Air
2. 21. Dezember 2018 China Volksrepublik Secret Garden Skiresort Slopestyle
3. 22. Oktober 2022 Schweiz Chur Big Air

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]