Sweet Talker

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Sweet Talker
Studioalbum von Jessie J

Veröffent-
lichung(en)

13. Oktober 2014

Aufnahme

2013–2014

Label(s) Lava Records, Island Records

Format(e)

CD, Download

Genre(s)

Popmusik, R&B

Titel (Anzahl)

12 (Standard Edition)
15 (Deluxe Edition)

Länge

44:50 (Standard Edition)
55:55 (Deluxe Edition)

Besetzung

Produktion

Dr. Luke, Martin K, Oak, Parker and James, Toby Gad, The Invisible Men

Chronologie
Alive
(2013)
Sweet Talker R.O.S.E.
(2018)
Singleauskopplungen
29. Juli 2014 Bang Bang
23. September 2014 Burnin' Up
30. September 2014 Personal
7. Oktober 2014 Ain’t Been Done
7. Oktober 2014 Masterpiece

Sweet Talker ist das dritte Studioalbum der britischen Popmusikerin und Rapperin Jessie J. Es erschien am 13. Oktober 2014 weltweit bei den Labels Lava Records und Island Records. Es enthält Gastbeiträge von 2 Chainz, Ariana Grande, Nicki Minaj, De La Soul und Lindsey Stirling.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Veröffentlichung ihres zweiten Studioalbums Alive am 22. September 2013 in Europa verkündete Jessie J, dass es eine Version des Albums für den amerikanischen Markt geben werde, dass ihr Label meinte, dass dieses Album nicht in diesem Gebiet vermarkten könne.[1] Dann gab es das Gerücht, dass sie zusammen mit dem Musiker Pharrell Williams für die neue Version des Albums neues Material aufnehmen würde. In einem Interview sagte sie, dass sie wahrscheinlich in die Vereinigten Staaten ziehen wird, um dort auf dem Markt erfolgreich zu sein. Später sagte Jessie J, dass die neue Version von Alive 2014 veröffentlicht wird. Die Idee der Wiederveröffentlichung wurde aber später fallen gelassen. Das Projekt wurde ihr drittes Studioalbum, welches sie mit Williams, sowohl auch mit Produzenten wie Max Martin und Ammo gemacht habe.

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste Single Bang Bang wurde am 29. Juli 2014 veröffentlicht. Es enthält Gastbeiträge von der Rapperin Nicki Minaj und der Sängerin Ariana Grande. Der Song ist außerdem auf Grandes zweiten Studioalbum My Everything enthalten. Der Song konnte sich in Deutschland bis auf Platz 13 platzieren, in den Vereinigten Staaten bis auf Platz 6, wo er fünfmal mit Platin ausgezeichnet wurde.

Burnin’ Up wurde als zweite Single am 23. September 2014 veröffentlicht, konnte aber nicht an den Erfolg von Bang Bang anknüpfen. Der Song konnte sich in Deutschland nicht platzieren, in den Vereinigten Staaten konnte er sich nur auf Platz 86 platzieren und blieb 6 Wochen in den Charts.

Personal wurde als dritte Single am 30. September 2014 veröffentlicht.

Die Lieder Ain't Been Done und Masterpiece wurde zeitgleich am 7. Oktober 2014 als vierte und fünfte Single veröffentlicht. Masterpiece konnte sich in Deutschland auf Platz 10, in Österreich und der Schweiz bis auf Platz 9 platzieren. Es ist nach Price Tag die zweite Single von Jessie J, die sich in den deutschen Top-10 platzieren konnte.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professionelle Bewertungen
Durchschnittswertungen
Quelle Bewertung
Metacritic 56 %[2]
Rezensionen
Quelle Bewertung
Allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[3]
The Guardian SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol
Daily Mail SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol

Sweet Talker bekam durchschnittliche Kritiken. Kritisiert wurde z. B., dass sich die Lieder zu „normal“ anhören würden. Jedoch wurde die Stimme von Jessie J gelobt, da diese mal wieder kraftvoll und klar sei. Bei Metacritic bekam das Album dagegen nur 56 von 100 möglichen Punkten. Allmusic sowie The Guardian und Daily Mail gaben dem Album drei von fünf möglichen Sternen. Joanne Dorken von MTV gestand dem Album vier von fünf möglichen Sternen zu. Sie lobte besonders die Lieder Ain't Been Done, Fire, Masterpiece und Sweet Talker.[4]

Covergestaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Cover steht Jessie J mit gespreizten Beinen vor grauem Hintergrund. Mit ihren beiden Händen fasst sie sich an den Kopf, ihre Augen sind dabei geschlossen und ihr Kopf ist ein wenig nach unten geneigt. Neben ihr ist das „Jessie J“-Logo abgebildet, zwischen ihren Beinen der Schriftzug „Sweet Talker“. Das Cover der Deluxe-Edition unterscheidet sich von dem der Standard-Edition, da dieses komplett in Schwarz-weiß gehalten ist. Das Cover weist Ähnlichkeiten zu dem Albumcover von #1's von der Sängerin Mariah Carey auf.[5][6]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sweet Talker – Standard Edition (CD, Download)
Nr.TitelAutor(en)ProduktionLänge
1.Ain’t Been DoneDavid Gamson, Emily Warren, Scott HarrisGamson3:00
2.Burnin’ Up (featuring 2 Chainz)Jessie J, Andreas Schuller, Eric Frederic, Chloe Angelides, Jacob Kasher Hindlin, Rickard Göransson, Gamal Lewis, Tauheed EppsAxident, Ricky Reed3:40
3.Sweet TalkerJessie J, Alessia DeGasperis Brigante, Yonatan Ayal, Maxime Picard, Clément Picard, Thomas Pentz, James SomaniDiplo, The Picard Brothers3:42
4.Bang Bang (mit Ariana Grande & Nicki Minaj)Max Martin, Göransson, Savan Kotecha, Onika MarajMartin, Göransson, Ilya3:19
5.FireSteve Booker, John NewmanBooker3:56
6.PersonalElle Varner, Jenna Andrews, William Wiik LarsenWill IDAP3:54
7.MasterpieceJosh Alexander, Britt Burton, WarrenAlexander3:40
8.Seal Me with a Kiss (featuring De La Soul)Jessie J, Andrew „Pop“ Wansel, Warren „Oak“ Felder, George Clinton, Philippé Wynne, Kelvin Mercer, Dave JolicoeurPop, Oak3:53
9.Said Too MuchJessie J, Jonas Jeberg, Sean Douglas, Jason EviganJeberg3:34
10.Loud (featuring Lindsey Stirling)Terius „The-Dream“ Nash, Christopher A. StewartGodz of Analog, C. „Tricky“ Stewart, Nash4:33
11.Keep Us TogetherLouis Biancaniello, Sevyn Streete,r Stepan Taft, Cory Rooney, Ryan VojtesakBiancaniello, Lifted, Vojtesak3:49
12.Get AwayJessie J, Steve Mac, Wayne HectorMac, Kuk Harrell3:50
13.Your Loss I’m Found 1Jessie J, Hidde Huijsman, Massimo Cacciapuoti, Harrell Michel van der ZandenThe DFRNS, Harrell3:37
14.Strip 1Jessie J, Joshua Coleman, Claude KellyAmmo3:33
15.You Don’t Really Know Me 1Jessie J, Lewis AllenHarrell3:55
Gesamtlänge:55:55

1 nur auf der Deluxe-Version

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[7]

Charts Höchstposition Wochen
Deutschland Deutschland 25
3
Osterreich Österreich 25
1
Schweiz Schweiz 12
6
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 5
16
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 10
31

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. digitalspy.com Jessie J im Interview
  2. Metacritic: Sweet Talker
  3. Wertung: Allmusic
  4. mtv.com Rezension zu "Sweet Talker"
  5. www.time.com (Memento des Originals vom 20. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/timedotcom.files.wordpress.com Cover von "Sweet Talker"
  6. Cover von "#1's"
  7. australian-charts.com Chartplatzierungen von "Sweet Talker"