Steven King (Eishockeyspieler)

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Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Steven King

Geburtsdatum 22. Juli 1969
Geburtsort East Greenwich, Rhode Island, USA
Größe 183 cm
Gewicht 88 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Rechts

Draft

NHL Supplemental Draft 1991, 1. Runde, 21. Position
New York Rangers

Karrierestationen

1987–1991 Brown University
1991–1993 Binghamton Rangers
1993 New York Rangers
1993–1995 Mighty Ducks of Anaheim
1995–1996 Baltimore Bandits
1996–1997 Philadelphia Phantoms
Michigan K-Wings
1997–1998 Cincinnati Cyclones
Rochester Americans
1999 Providence Bruins
1999–2000 Springfield Falcons

Steven Andrew King (* 22. Juli 1969 in East Greenwich, Rhode Island) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler und -trainer, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1987 und 2000 unter anderem 67 Spiele für die New York Rangers und Mighty Ducks of Anaheim in der National Hockey League (NHL) auf der Position des rechten Flügelstürmers bestritten hat. Den Großteil seiner Karriere verbrachte King jedoch in der International Hockey League (IHL) und American Hockey League (AHL), wo er weitere 417 Partien absolvierte und mit den Providence Bruins im Jahr 1999 den Calder Cup der AHL gewann.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

King besuchte nach dem Abschluss der High School von 1987 an für vier Jahre die Brown University. Dort ging er einem Studium nach und spielte parallel für die Eishockeymannschaft der Universität, die Bears, in der ECAC Hockey, einer Division im Spielbetrieb der National Collegiate Athletic Association (NCAA). Über den vierjährigen Zeitraum, in dessen letztem Jahr der Stürmer als Mannschaftskapitän fungierte, absolvierte er 104 Partien und verbuchte dabei 89 Scorerpunkte. Der 21-Jährige wurde schließlich im NHL Supplemental Draft 1991 an der 21. Stelle von den New York Rangers ausgewählt, nachdem er in den vorangegangenen NHL Entry Drafts unberücksichtigt geblieben war.

Zur Saison 1991/92 wechselte der US-Amerikaner in die Organisation der New York Rangers, kam in den ersten eineinhalb Jahren des Vertrags aber hauptsächlich für deren Farmteam, die Binghamton Rangers, in der American Hockey League (AHL) zu Einsätzen. Erst in der zweiten Hälfte der Spielzeit 1992/93 gelang es King einen Stammplatz bei den New York Rangers in der NHL zu erhalten, nachdem er in der AHL mit 35 Tore in 53 Spielen dominiert hatte. Im restlichen Saisonverlauf kam der Angreifer zu 24 Spielen für die New York Rangers, in denen er zwölfmal punktete. Obgleich der positiven Entwicklung blieb King für den NHL Expansion Draft 1993 ungeschützt und wurde daher von den neu gegründeten Mighty Ducks of Anaheim ausgewählt. Dort war er auf Anhieb Stammspieler, nachdem er sich Anfang Januar jedoch schwer an der Schulter verletzte, fiel er den Rest der Saison 1993/94 und die komplette Saison 1994/95 aus. Erst zur Spielzeit 1995/96 kehrte der Flügelspieler in den Spielbetrieb zurück, lief jedoch den Großteil für die Baltimore Bandits in der AHL auf. Für die Mighty Ducks kam er lediglich zu sieben Einsätzen.

Über die Saison 1995/96 hinaus verlängerten die Anaheim Mighty Ducks den Vertrag Kings nicht, sodass er Ende Juli 1996 als Free Agent ins Franchise der Philadelphia Flyers. Diese setzten ihn jedoch das gesamte Spieljahr 1996/97 in ihren Farmteams ein. So lief er in der AHL für die Philadelphia Phantoms auf und spielte ebenso für die Michigan K-Wings in der International Hockey League (IHL). In der folgenden Saison stand er ebenfalls in der AHL und IHL auf dem Eis und trug das Trikot der Rochester Americans und Cincinnati Cyclones. In der Saison 1998/99 machten King abermals seine Schulterprobleme große Probleme, sodass er lange ausfiel und erst zum Saisonende bei den Providence Bruins aus der AHL anheuerte, mit denen er am Saisonende den Calder Cup gewann. Nachdem er schließlich in der Millenniumssaison 1999/2000, die er beim Ligakonkurrenten Springfield Falcons verbracht hatte, erneut von Schulterproblemen geplagt war, beendete der 31-Jährige im Sommer 2000 seine aktive Karriere. Im direkten Anschluss daran arbeitete King zwei Jahre lang als Assistenztrainer an seiner Alma Mater, der Brown University.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1987/88 Brown University NCAA 24 10 5 15 30
1988/89 Brown University NCAA 26 8 5 13 73
1989/90 Brown University NCAA 27 19 8 27 53
1990/91 Brown University NCAA 27 19 15 34 76
1991/92 Binghamton Rangers AHL 66 27 15 42 56 10 2 0 2 14
1992/93 Binghamton Rangers AHL 53 35 33 68 100 14 7 9 16 26
1992/93 New York Rangers NHL 24 7 5 12 16
1993/94 Mighty Ducks of Anaheim NHL 36 8 3 11 44
1994/95 Mighty Ducks of Anaheim NHL nicht gespielt wegen Schulterverletzung
1995/96 Mighty Ducks of Anaheim NHL 7 2 0 2 15
1995/96 Baltimore Bandits AHL 68 40 21 61 95 12 7 5 12 20
1996/97 Philadelphia Phantoms AHL 39 17 10 27 47
1996/97 Michigan K-Wings IHL 39 15 11 26 39 4 1 2 3 12
1997/98 Rochester Americans AHL 28 15 15 30 28 4 1 1 2 4
1997/98 Cincinnati Cyclones IHL 41 17 9 26 22
1998/99 Providence Bruins AHL 3 1 0 1 0 13 7 4 11 12
1999/00 Springfield Falcons AHL 23 10 6 16 20
NCAA gesamt 104 56 33 89 232
AHL gesamt 280 145 100 245 346 53 24 19 43 76
IHL gesamt 80 32 20 52 61 4 1 2 3 12
NHL gesamt 67 17 8 25 75

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]