Stele des Anchefenchons

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Stele des Anchefenchons

Stele des Anchefenchons (Vorderseite)
Material Holz, Gipsüberzug
Maße H. 51,5 cm; B. 31 cm; 
Herkunft Oberägypten, Deir el-Bahari, Totentempel der Hatschepsut
Zeit Spätzeit, 25. Dynastie, 680/70 v. Chr.
Ort Kairo, Ägyptisches Museum, A 9422 (TR 25/12/24/11, Bulaq 666)

Die Stele des Anchefenchons wurde 1858 im Totentempel der Königin (Pharao) Hatschepsut von Auguste Mariette bei einer Ausgrabung in Deir el-Bahari gefunden.

Die ehemals neben den Särgen des Monthpriesters Anchefenchons gelegene und auf 680/70 v. Chr. datierte Stele stammt aus der 25. Dynastie. Sie ist heute im Ägyptischen Museum in Kairo unter der Ausstellungsnummer 9422 zu finden.

Die Stele besteht aus Holz und wurde mit einer Art Gips überzogen. Sie ist 51,5 Zentimeter hoch und 31 Zentimeter breit. Auf der Vorderseite ist Anchefenchons als Künder von Month zu sehen. Ihm gegenüber sitzt auf einem Thron der falkenköpfige Re-Harachte, eine Form des Gottes Horus.

Als Richter lässt er die Toten passieren, die in das westliche Reich der Toten gelangen wollen. Darüber ist Behedeti, als Sonne mit Falkenflügeln und Nut, die Himmelsgöttin, die mit ihren Füßen und Händen den Boden berührt, abgebildet.[1]

Die Stele ist vor allem bekannt durch ihre Rolle bei der Entstehung des Liber AL vel Legis, des „Buchs des Gesetzes“, das von dem britischen Okkultisten Aleister Crowley im April 1904 in Kairo niedergeschrieben wurde und der zentrale Text der von Crowley begründeten Thelema-Bewegung ist, wo die Stele als Stele der Offenbarung (englisch Stélé of Revealing) und seltener als Stele 666 bezeichnet wird, entsprechend der Inventarnummer 666 des Bulaq-Museums, wo sie seinerzeit aufbewahrt wurde.

Übersetzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hieroglyphen sind hier in seitenverkehrter Ordnung abgebildet, um die Zuordnung zur Übersetzung zu erleichtern.

Vorderseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorderseite der Stele (Ägyptisches Museum)
Vorderseite – Kopf in Hieroglyphen
F18D46
X1 O49
R8O29VV30
X1
N1

Behedeti, der große Gott, Herr des Himmels

D21
D36
N5
Z1
A40G5

Re-Har-

G25Aa1 X1
N18
D2
N1
R8A

achte, Herr der Götter

D4
Q1 R8
R8U36Y5N35
V13
V30
S40X1
O49
E34O31
O31
W24
N1

Osiris, Priester des Month, Herr von Theben, Öffner der Tore des Himmels

G17M17Q3
X1
Q1Z2ss
O49
S34N35
Aa1
I9
N35
Aa1
N35
M23A50
P8H

von Karnak Anch-f-n-Chonsu, gerechtfertigt

X3
X1
W22
X1
F1 H1
Z2

Brot und Bier – Vieh und Geflügel

Vorderseite – Der Text in Hieroglyphen
S43I10
N35
D4
Q1 A40
U36R8Y5
N35
V13
V30
X1
S40X1
O49
E34
N35
O31
O31
W24 X1
N1
G17M17Q3
X1
Q1Z2ss
O49
S34n&x&f N35
Aa1
M23

Worte, gesprochen durch Osiris, Priester des Month, Herr von Theben, Öffner der Tore des Himmels von Karnak Anch-f-n-Chonsu,

A51Aa11
P8H
M17A26N29A28N14A30X1G43
I9
G36
D21
G30
Z2
G29 Z1
O29
F7
Z2
D40
D40
H4
I9

gerechtfertigt: 'O Erhabener, möge er gepriesen werden, der groß an Macht, der große Geist von hoher Würde,

N35
R8A
N28
D2 W11
X1
O1
I9
G36
D21
D4
N31
Z2ss X1
N35
G29 Z1
N35
G25 Z1
N35
S36 X1
M17G43Aa20D21
Y1
V31
G43
N8A41

der auf dem Thron seiner Größe erscheint und die Wege des Ba öffnet, dem Ach und dem Schatten, der das Licht (Sonnenstrahlen) empfing,

M17G17Aa20D21
Y1
D4
N35
Z1
N31
X1 Z1
D21
D58
X1
O1
N35X1
N5
X1
Z1
X1
U15
L1
D21
M17O10
X1
M17G17D4
Q1 R8
U36Y5
N35
V13
V30
S40

der gerüstet ist. Bereite mir den Weg an den Ort, an dem Re, Atum, Chepre und Hathor wohnen. Ich, der Verstorbene (Osiris), Priester des Month, des Herrn von Theben,

S34
I9
N35
Aa1
N35
M23
P8H
H8
Z1
W19U19
nw
G29
Z1
Aa18
Z1
N35
X1 G14
A51D4
N35
N35
M17
Y5
N35
N5
V30
O1
Z1
G1
X1
N35
O39
D3
B1
Ankh-f-n-khonsu, Sohn des gleichrangigen Mannes Bes-n-Maut, Sohn der Priesterin (Musikerin) von Amun-Re, der Herrin des Hauses Ta-Nech.

Rückseite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Replik: Die Rückseite der Stele (Ägyptisches Museum)
Rückseite in Hieroglyphen
S43I10N35
D4
Q1A40U36R8Y5
N35
V13
V30
S40X1
O49
S34n&x&f

Worte, gesprochen durch Osiris, Priester des Month, Herr von Theben, Anch-f-

N35
Aa1
N35
M23 A50Aa12
P8H
W23
Z1
A1N35
X1 G14
A1Aa1
Z4
F4
X1 Z4
W23
Z1
A1N35
E34
N35C

n-Chonsu, gerechtfertigt. (O) mein Herz meiner Mutter (zweimal), (O) mein Herz, während ich verweile

A1D2
Z1
D1
N16
G17P6D36
D54
D21
A1
G17D53
X1
A2A1G17U35D21
A1

auf Erden, erhebe dich nicht, um Zeugnis abzulegen wider mich, stelle dich mir nicht entgegen

G17DADAW24
X1
A40Z3G17D21
N29
D41
A24D21
A1
G17D53
Y1
O29R8V30
R14
X1
X1

im Tribunal, sei mir nicht feindlich gesinnt in der Gegenwart des Großen Gottes, des Herrn des Westens,

M17S29F36n&A1 N16
N35
Z11G17G36
D21
X1
N25
O29
X1
N1
V29 V28
A1D1 Z1
N16

auch, wenn ich mich (selbst) verbunden habe mit der Erde auf der westlichen Seite, der großen (am) Himmel, möge ich Bestand haben auf Erden,

S43I10D4
Q1 R8
Aa25S40S34n&x&f N35
Aa1
N35
M23A51Aa11
P8H
M17A2T21

Worte gesprochen durch Osiris, den Bekleidungspriester von Theben, Anch-f-n-Chonsu, gerechtfertigt. O Einzigartiger,

D36
Z1
Q3
O34
D46
N8
G17M17
D36
V28N11A40O1
D21
D54D4
Q1 R8
S34n&x&f

der strahlt wie der Mond, zeigen möge sich Osiris, Anch-f-

N35
Aa1
N35
M23G17G17I1S
X1
A1B1Z2
V31
X1
G43
M17M17D21
D21
X1
G43
Z4

n-Chonsu, in eurer Schar, also der Außenwelt,

N1
wHa
D36
G43
D40
A1
M17Z11G43Z3N8G43A40E34
N35
O31
N35
I9

(O) Erretter derer, die im Sonnenlicht sich befinden, offen ist für ihn

N14G1X1
O1
M17S29D4
Q1 R8
S34n&x&f N35
Aa1
N35
M23A51O1
D21
D54
G17

die Unterwelt, fürwahr, Osiris Anch-f-n-Chonsu soll sich zeigen am

O4
D21
N5
Z1
D21
D4
X1
mr&r&r A2
I9
V30
X1
D2 D1
N16
G18S34G43Z3

Tage, um all das zu tun, wonach ihn verlangt, auf Erden unter den Lebenden.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rolle der Stele bei der Entstehung des „Buchs des Gesetzes“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inventarnummer 666 des Bulaq-Museums

Im Frühjahr 1904 war Crowley mit seiner Frau Rose, geborene Kelly, auf der Rückreise, nachdem sie die geplante Fortsetzung ihrer Hochzeitsreise auf Ceylon abgebrochen hatten, da Rose schwanger geworden war. Das Paar machte Station in Kairo, wo Crowley seine junge Frau mit der Beschwörung von Elementargeistern zu beeindrucken suchte. Zu diesem Zweck hatte er eines der von ihnen bewohnten Appartementzimmer als Tempel eingerichtet. Rose sah keine Sylphen, fiel aber in eine Trance und murmelte „Sie erwarten dich.“ Crowley maß dem zunächst keine Bedeutung bei und schrieb es der Schwangerschaft oder dem Alkohol zu. Die Äußerungen wiederholten sich jedoch in den folgenden Tagen und schließlich sagte Rose, dass der Wartende der ägyptische Gott Horus sei. Crowley überprüfte das, indem er Rose in Hinsicht auf die esoterischen Entsprechungen des Gottes (Farbe, Planet, Attribute etc.) examinierte. Zu seiner Überraschung gab Rose durchweg richtige Antworten, was Crowley nun meinte nicht mehr für Zufall halten zu können.[2][3]

„On some day before March 23rd, Ouarda identified the particular god with whom she was in communication from a stele in the Boulak Museum, which we had never visited. It is not the ordinary form of Horus but Ra-Hoor-Khuit. I was no doubt very much struck by the coincidence that the exhibit, a quite obscure and undistinguished stele, bore the catalogue number 666. But I dismissed it as an obvious coincidence.“

„An einem Tag vor dem 23. März identifizierte Ouarda[4] [= Rose Crowley] jenen Gott, mit dem sie in Kontakt stand, anhand einer Stéle im Boulak-Museum, das wir zuvor nie besucht hatten. Es handelt sich nicht um die übliche Form von Horus, sondern um Ra-Hoor-Khuit. Ich war ohne Zweifel sehr betroffen durch die Übereinstimmung, dass das Ausstellungsstück, eine ziemlich obskure und unbedeutende Stéle, die Katalognummer 666 trug. Aber ich hielt das für einen offensichtlichen Zufall.“[5]

Rose hatte also unter zahlreichen anderen Darstellungen des Horus die Stele des Anchefenchons identifiziert. Crowley interessierte sich natürlich nun für die Stele und die Bedeutung der abgebildeten Hieroglyphen. Er dinierte mit Emil Brugsch, damals Kurator des Museums, der von seinem Assistenten eine französische Übersetzung anfertigen ließ[6][7], von der Crowley sich umgehend zu einer freien Übertragung in englische Verse inspirieren ließ.[3] Die ersten beiden Strophen lauten[8]:

Above, the gemmèd azure is
The naked splendour of Nuit;
She bends in ecstasy to kiss
The secret ardours of Hadit.
The wingèd globe, the starry blue
Are mine, o Ankh-f-n-Khonsu.

I am the Lord of Thebes, and I
The inspired forth-speaker of Mentu;
For me unveils the veiled sky,
The self-slain Ankh-f-n-Khonsu
Whose words are truth. I invoke, I greet
Thy presence, o Ra-Hoor-Khuit!

Oben juwelengeschmücktes Azur
Die nackte Pracht Nuits;
Sie neigt sich in Ekstase, zu küssen
Die geheimen Glut Hadits.
Der geflügelte Globus, das Sternenblau
Sind mein, o Ankh-f-n-Khonsu.

Ich bin der Herr Thebens, bin
Der inspirierte Sprecher von Mentu;
Der verhüllte Himmel enthüllt sich, mir,
Dem selbsterschlagenen Ankh-f-n-Khonsu
Dessen Worte Wahrheit sind. Ich rufe, ich grüße
Deine Gegenwart, o Ra-Hoor-Khuit!

Crowley führte entsprechend den Anweisungen seiner Frau erstmals am 20. März in seinem Tempel ein Ritual für die Invokation von Horus durch, bei dem ihm der Beginn eines neuen Äons, des Äon des Horus, verkündet wurde. Am 7. April forderte Rose ihn auf, er solle sich in den kommenden drei Tagen jeweils um 12 Uhr mittags bis 1 Uhr im Tempel bereit halten, eine Offenbarung zu empfangen. Dementsprechend schrieb Crowley zwischen dem 8. und 10. April in der Stunde nach Mittag den Text des Liber L[9] nieder, der ihm von einer schattenhaften Gestalt namens Aiwass diktiert worden war.

Im Text des Liber AL wird die Stele zweimal ausdrücklich erwähnt, nämlich in Kapitel III in den Vers 10[10]:

„Get the stélé of revealing itself; set it in thy secret temple—and that temple is already aright disposed—& it shall be your Kiblah for ever. It shall not fade, but miraculous colour shall come back to it day after day. Close it in locked glass for a proof to the world.“

„Erlange die Stele der Offenbarung selbst; stelle sie in deinen geheimen Tempel — und dieser Tempel ist bereits recht angelegt — und er soll deine Kiblah[11] sein für immer. Sie wird nicht verblassen, sondern wundersame Farbe wird Tag um Tag zu ihr zurückkehren. Schließe sie ein in sicheres Glas als ein Beweis für die Welt.“

und Vers 19:

„That stélé they shall call the Abomination of Desolation; count well its name, & it shall be to you as 718.“

„Jene Stele werden sie den Greuel der Trostlosigkeit nennen: zähle wohl ihren Namen, & er soll für dich wie 718 sein.“

Vor allem die in Vers 19 genannte Zahl 718 hat Crowley nach eigenem Bekunden lange beschäftigt. Offenbar handelt es sich um die numerologische Entsprechung eines bestimmten Namens, Crowley konnte jedoch zunächst keine überzeugende gematrische Lösung finden, bis er eine solche zuletzt in ΣΤΗΛΗ 666, also griechisch für „Stele 666“, gefunden zu haben meinte, wobei die Summe der Zahlenwerte der griechischen Buchstaben von ΣΤΗΛΗ Crowley zufolge 52 ist[12], in Summe also 52 + 666 = 718.[13]

Die ursprüngliche Niederschrift, die in Form von als 66 Faksimileseiten als Liber 31 Eingang in den Kanon der Libri von Thelema fand (der Text des „Buchs des Gesetzes“ ist Liber 220), weist keine Verszählung und keine Aufteilung in Kapitel auf. Eine Verszählung und Paginierung der Kapitelseiten fand offenbar erst nachträglich statt.

Die Stele in der Ikonographie von Thelema[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Titelseite des Liber AL im Design des O.T.O.

Entsprechend der Bedeutung, welche der Text im Laufe der Zeit für Crowleys esoterische Arbeiten und dann für die von ihm begründete Thelema-Bewegung gewann, wurden auch Bild- und Schriftelemente der Stele in die Ikonografie von Thelema aufgenommen.

Solche erscheint zum Beispiel auf der Karte The Aeon, Trumpf 20 des von Crowley in seinen letzten Lebensjahren entworfenenen und von der Künstlerin Frieda Harris ausgeführten Thoth-Tarots. Die Karte zeigt den sich über den Himmel wölbenden Körper der Nut, im Zentrum den frontal dargestellten Re-Harachte und darunter die geflügelte Sonne von Hadit-Behdeti.[14] Das Crowley-Deck hat inzwischen in der westlichen Esoterik Verbreitung weit über die Thelema-Bewegung hinaus gefunden.

So finden sich Elemente der Stele in Schriften und auf Webseiten, die mehr oder minder eng mit Thelema verknüpft sind. So wird für die Libri von Thelema und für die Schriften des Ordo Templi Orientis (O.T.O.), einer von Crowley begründeten spirituellen Gemeinschaft, ein einheitliches Design mit einigen dieser Elemente verwendet (siehe Bild). Der Titel ist dabei flankiert von zwei Djed-Pfeilern mit Atef-Krone, darüber die geflügelte Sonne von Hadit, im unteren Feld die erste Zeile der Inschrift der Vorderseite („Behedeti, der große Gott, Herr des Himmels“) und unter den Djed-Pfeilern weitere Teile der Inschrift, nämlich „Brot und Bier“ links und „Vieh und Geflügel“ rechts, die Bestandteile eines Opfers.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aleister Crowley: Confessions. Die Bekenntnisse des Aleister Crowley : Eine Autohagiographie. Band 2. Übersetzung von Marcus M. Jungkurth. Kersken-Canbaz, Bergen/Dumme 1993, ISBN 3-89423-013-4.
  • Aleister Crowley: The Equinox of the Gods. O.T.O, 2004, S. 69ff (PDF).
  • Hisham el-Leithy: Painted Wooden Stelae From Thebes from the 21st to the 26 Dynasties. In: Jean-Claude Goyon, Christine Cardin (Hrsg.): Proceedings of the Ninth International Congress of Egyptologists Orientalia lovaniensia analecta 150. Uitgeverij Peeters, Leuven 2007, S. 585–594.
  • Peter Munro: Die spätägyptischen Totenstelen Ägyptologische Forschungen 25., Textband. Augustin, Glückstadt 1973, S. 187 Totenstele.
  • Cynthia May Sheikholeslami: The burials of the priests of Montu at Deir el-Bahari in the Theban necropolis. In: Nigel C. Strudwick, John H. Taylor (Hrsg.): The Theban necropolis: Past, present and future. British Museum Press, London 2003, S. 131–137.
  • Abd el-Hamid Zayed: Painted Wooden Stelae in the Cairo Museum. In: Revue d'égytologie. 20 (1968), S. 149–152 und Tafel 7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stele des Anchefenchons – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Munro: Die spätägyptischen Totenstelen. Augustin, Glückstadt 1973, S. 187.
  2. Crowley beschreibt die Umstände der Entstehung von Liber AL ausführlich in: The Equinox of the Gods (= The Equinox. Band III,3). Celephais Press, Leeds 2004, Kapitel VII.VII, S. 69ff. und 108ff.
  3. a b Richard Kaczynski: Perdurabo: The Life of Aleister Crowley. North Atlantic Books, Berkeley 2010, ISBN 978-1-58394-576-6, S. 123–129.
  4. Der Tag ist der 16. März. Ouarda ist arabisch für „Rose“. Vgl. Crowley: The Equinox of the Gods. O.T.O, 2004, S. 70.
  5. Aleister Crowley: The Confessions of Aleister Crowley: An Autohagiography. Hrsg. von John Symonds und Kenneth Grant. Penguin-Arkana, London 1989, ISBN 0-14-019189-5, S. 394. Übersetzung nach: Aleister Crowley: Confessions – Die Bekenntnisse des Aleister Crowley : Eine Autohagiographie. Band 2. Bergen 1993.
  6. Foy Scalf: Book of the Dead: Becoming God in ancient Egypt (= Oriental Institute Museum Publications. Band 39). Illustrated Edition, The Oriental Institute of the University of Chicago, Chicago 2017, ISBN 978-1-61491-038-1, S. 161–163 (Volltext als PDF).
  7. 1912 wurde von Alan Gardiner und Battiscombe Gunn eine weitere Übersetzung des Stelentexts angefertigt. Abgedruckt in: The Equinox. Band I, Nr. 7 (Frühjahr 1912). Wieland & Co, S. 369–371.
  8. Aleister Crowley: The Temple of Solomon the King. In: The Equinox. Band I, Nr. 7 (Frühjahr 1912). Wieland & Co, nach S. 368.
  9. Im Manuskript stand zunächst Liber L, der Titel wurde erst später in Liber AL geändert.
  10. Die deutschen Übersetzungen Liber Al vel Legis, Website des deutschen O.T.O., abgerufen am 9. April 2023.
  11. Die Qibla ist im Islam die Ausrichtung beim Gebet nach Mekka.
  12. Tatsächlich ist die Zahlensumme nach dem Thesis-Prinzip 18+19+7+11+7 = 62, nicht 52. Crowley hat sich bei seinen gematrischen Spekulationen öfters verrechnet.
  13. Aleister Crowley: The Law is for All : The Authorized Popular Commentary on Liber AL vel Legis sub figura CCXX: The Book of the Law.Hrsgg. von Louis Wilkinson und Hymenaeus Beta. New Falcon Publications, Tempe 1998, ISBN 1-56184-090-4, S. 157–161.
  14. Vgl. Tarotkarte Das Aeon auf tarot.de, abgerufen am 9. April 2023.