Steffen Rein

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Steffen Rein (links) mit Bert Dietz nach dem Sieg der Zweier-Mannschaftsmeisterschaft von Berlin im Dezember 1988 auf der Winterbahn in der Werner-Seelenbinder-Halle

Steffen Rein (* 27. September 1968 in Halle-Neustadt) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer, heutiger Radsporttrainer und -veranstalter.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den 1980er Jahren fuhr Rein für den SC DHfK Leipzig. Zu seinen größten Erfolgen in dieser Zeit gehörten der Gesamtsieg der Thüringen-Rundfahrt und die Bronzemedaillen bei DDR-Straßen-Radmeisterschaften 1987 im Mannschaftszeitfahren mit Uwe Raab sowie Jan Schur und Gus-Erik Schur[1] sowie 1990 im Straßenrennen. 1987 gewann er die Wertung für den besten Nachwuchsfahrer bei der DDR-Rundfahrt. 1989 gewann er das renommierte ungarische Radrennen Grand Prix Cycliste de Gemenc. In der Algerien-Rundfahrt 1988, die er gewann, konnte er einen Tagesabschnitt für sich entscheiden.

Nach der Wende in der DDR wechselte zur RSG Nürnberg und fuhr später für deren GS-III-Team Nürnberger. 1991 gewann er die Deutsche Straßenrad-Meisterschaft der Amateure und 1994 den Militär-Weltmeistertitel im Einzelzeitfahren. Außerdem wurde mit dem Straßenvierer seiner Mannschaft Dritter bei den Deutschen Meisterschaften. 1993 siegte er beim Eintagesrennen Rund um die Nürnberger Altstadt.

Berufliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner aktiven Zeit war er unter anderem von 2002 bis 2004 als Sportlicher Leiter beim Team Wiesenhof tätig.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1988
1989
1991
1992
1993
1994
  • Militär-Weltmeisterschaft – Einzelzeitfahren
1995
1997

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sport Komplett

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]