Stefanie Grigoleit

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Basketballspieler
Basketballspieler
Stefanie Grigoleit
Stefanie Grigoleit (2022)
Informationen über die Spielerin
Geburtstag 11. Dezember 1989
Geburtsort Magdeburg, Deutschland
Größe 186 cm
Position Power Forward / Center
Vereinsinformationen
Verein Alba Berlin
Liga 1. DBBL
Trikotnummer 2
Vereine als Aktive
0000–2009 Deutschland BG 74 Göttingen
2009–2011 Deutschland Osnabrücker SC
2011 Deutschland BC Marburg
2011–2012 Deutschland TV Saarlouis
2012–2014 Deutschland Grüner Stern Keltern
2014–2018 Deutschland TK Hannover
2018–2020 ItalienItalien Libertas Moncalieri
2020–2022 Deutschland Eintracht Braunschweig
2022–0000 Deutschland Alba Berlin
Nationalmannschaft
2009 Deutschland Deutschland U 20 9
2017–2018 Deutschland Deutschland 8
Deutschland Deutschland 3x3
Vereine als Trainerin
2014–2018 Deutschland TK Hannover (U 14, U 16)
2020–2022 Deutschland Eintracht Braunschweig (Jugend)
2022–0000 Deutschland Alba Berlin (Jugend)

Stefanie Grigoleit (* 11. Dezember 1989 in Magdeburg) ist eine deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grigoleit begann mit dem Basketball in ihrer Heimatstadt Wolmirstedt.[1] Sie wechselte als Jugendliche ans Internat nach Halle (Saale),[2] spielte dann für die BG 74 Göttingen in der Bundesliga und anschließend von 2009 bis 2011 für den Osnabrücker SC in der zweiten Liga.[3]

In der Saison 2011/12 stand sie zunächst im Aufgebot des Bundesligisten BC Marburg und wechselte während der Spielzeit innerhalb der Liga zum TV Saarlouis.[4]

Von 2012 bis 2014 zählte die 1,86 Meter lange Flügelspielerin mit Grüner Stern Keltern zur Spitzengruppe der 2. Bundesliga Süd.[5] 2014 wechselte sie zum TK Hannover[6] und war als Leistungsträgerin maßgeblich am Bundesligaaufstieg der TKH-Damen im Frühjahr 2016 beteiligt.[7] Vom Internetdienst eurobasket.com wurde sie in den Spielzeiten 2014/15 und 2015/16 als beste deutsche Spielerin der 2. Bundesliga Nord ausgezeichnet,[8] in der Saison 2014/15 zudem als beste Flügelspielerin der Liga.[9] In Hannover war die gelernte Industriekauffrau auch als Trainerin im Jugendbereich tätig.[2]

Nach dem Abschluss der Saison 2017/18 verließ Grigoleit den TKH nach vier Jahren und wechselte zu Libertas Moncalieri in die zweite italienische Liga (Serie A2).[10] Ab 2020 wandte sie sich verstärkt der Variante 3×3-Basketball zu,[11] im „5-gegen-5“ verstärkte sie den Zweitligisten Eintracht Braunschweig.[12] Im Januar 2022 wechselte Grigoleit innerhalb der 2. Bundesliga zu Alba Berlin und wurde bei dem Verein wie zuvor in Braunschweig als Spielerin und Jugendtrainerin tätig.[13] Sie wurde mit Berlin 2022 Zweitliga-Vizemeisterin, was den Bundesliga-Aufstieg bedeutete.[14] 2024 gewannen Grigoleit und die Hauptstädterinnen die deutsche Meisterschaft.[15]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der deutschen U-20-Nationalmannschaft nahm sie 2009 an der Europameisterschaft teil.[16] 2017 und 2018 bestritt sie insgesamt acht Länderspiele der A-Nationalmannschaft.[17]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Stefanie Grigoleit – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Daniel Goldstein: Stefanie Grigoleit von Alba Berlin: Auf dem Höhepunkt mit 34. In: Der Tagesspiegel. 16. Dezember 2023, abgerufen am 19. Mai 2024.
  2. a b Timo Gilgen: Basketballerin Stefanie Grigoleit. In: Neue Presse. 22. Dezember 2017, archiviert vom Original am 24. August 2018; abgerufen am 19. Mai 2024.
  3. Damen Basketball Bundesliga – Marburg verpflichtet Stefanie Grigoleit. DBBL, 30. April 2011, archiviert vom Original am 24. August 2018; abgerufen am 24. August 2018.
  4. Saarlouis holt Stefanie Grigoleit. In: Oberhessische Presse. 4. November 2011, archiviert vom Original am 28. August 2018; abgerufen am 19. Mai 2024.
  5. Sterne im Finale. DBBL, 19. April 2013, archiviert vom Original am 24. August 2018; abgerufen am 19. Mai 2024.
  6. Stefanie Grigoleit. Deutscher Basketball Bund, archiviert vom Original am 24. August 2018; abgerufen am 3. März 2024.
  7. Basketball-Frauen: TK Hannover aufgestiegen. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 17. April 2016, abgerufen am 24. Februar 2024.
  8. Eurobasket.com All-German 2.Bundesliga North Awards 2016 – Apr 27, 2016. (Memento vom 24. August 2018 im Internet Archive) In: EuroBasket, 27. April 2016 (englisch).
  9. Eurobasket.com All-German 2.Bundesliga North Awards 2015 – May 14, 2015. (Memento vom 19. August 2018 im Internet Archive) In: EuroBasket, 14. Mai 2015 (englisch).
  10. Dalla Germania a Moncalieri: Stefanie Grigoleit È una nuova Giocatrice della Akronos Moncalieri! In: PMS Basketball. 30. Juli 2018, archiviert vom Original am 24. August 2018; abgerufen am 19. Mai 2024 (italienisch).
  11. Im Fokus: Streetballerin Stefanie Grigoleit. (Memento vom 11. Juni 2020 im Internet Archive) Mitteldeutscher Rundfunk.
  12. Henning Brand: Erfolgreicher Ligaauftakt für die Basketballerinnen von Lionpride. In: Braunschweiger Zeitung. 25. September 2021, abgerufen am 28. Oktober 2021.
  13. 3x3-Nationalspielerin Stefanie Grigoleit verstärkt Alba Berlin / Debüt am Samstag gegen Marburg möglich. In: Damen-Basketball-Bundesliga. 27. Januar 2022, abgerufen am 19. Mai 2024.
  14. Aufstieg als Vizemeisterinnen! In: Damen-Basketball-Bundesliga. 23. April 2022, abgerufen am 19. Mai 2024.
  15. Susann Drechsel: Zusammenfassung 1. DBBL – Finale 5. Spiel. In: Damen-Basketball-Bundesliga. 2. Mai 2024, abgerufen am 6. Mai 2024.
  16. Stefanie Grigoleit. FIBA, abgerufen am 3. März 2024 (englisch).
  17. Spiele von Stefanie Grigoleit (8). In: Statistiken der Basketball-Nationalmannschaften. Abgerufen am 3. März 2024.