Station Creek (King George Island)

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Koordinaten: 62° 11′ 52″ S, 58° 57′ 47″ W

Station Creek
ручей Станционный
Kiteschbach
Lage Fildes-Halbinsel, King George Island, Südliche Shetlandinseln
Flusssystem Station Creek
Ursprung Lake Kitezh
Mündung in die Ardley Cove

Der Station Creek (russisch ручей Станционный, rutschei Stanzionny – „Stationsbach“) ist ein Bach auf der Fildes-Halbinsel von King George Island, der größten der Südlichen Shetlandinseln. Er fließt vom Lake Kitezh (озеро Китеж) in südöstliche Richtung zur Ardley Cove – einer Nebenbucht der Maxwell Bay –, wobei er westlich an der russischen Bellingshausen-Station vorbeifließt.

Der Bach wurde nach Kartierungen der 13. Sowjetischen Antarktisexpedition im Jahre 1968 auf einer Karte von 1973 ручей Станционный genannt.[1][2] Auf einer englischsprachigen Karte derselben Autoren ist der Bach mit „Stantsionny Creek“ beschriftet. Das britische Antarctic Place-names Committee (APC) übersetzte den russischen Namen 1980 sinngemäß ins Englische.[1]

Auf einer brasilianischen Karte von 1984 ist der Bach als „Córrego Kitesch“ beschriftet,[1] was eine Übersetzung des Anfang der 1980er Jahre von einer bundesdeutschen Expedition vergebenen Namens Kiteschbach[3][4] sein dürfte.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Station Creek (GBR) im SCAR Composite Gazetteer of Antarctica, abgerufen am 18. August 2017
  2. Station Creek. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior, archiviert vom Original; (englisch)., abgerufen am 17. August 2017
  3. Kiteschbach im SCAR Composite Gazetteer of Antarctica, abgerufen am 18. August 2017
  4. Dietrich Barsch, Wolf-Dieter Blümel, Wolfgang-Albert Flügel, Roland Mäusbacher, Gerhard Stäblein und Wolfgang Zick: Untersuchungen zum Periglazial auf der König-Georg-Insel, Südshetlandinseln/Antarktika. Deutsche physiogeographische Forschungen in der Antarktis. Bericht über die Kampagne 1983/84. Berichte zur Polarforschung Nr. 24, November 1985, Karte auf S. 14. hdl:10013/epic.10024.d001, abgerufen am 24. Juli 2018

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]