Sondergebiete (China)

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Verwaltungsgliederung
der Volksrepublik China

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Sondergebiete (chinesisch 特區 / 特区, Pinyin tèqū – „Sonderzone, Sonderregion“) sind chinesische Verwaltungseinheiten auf Kreisebene mit einem besonderen Status, d. h., es handelt sich bei ihnen nicht um kreisfreie Städte, Stadtbezirke, Kreise, Banner, Autonome Kreise oder Autonome Banner.

Gegenwärtig werden zwei Sondergebiete offiziell in der nationalen Statistik als Verwaltungseinheiten auf Kreisebene aufgeführt. Sieben weitere sind „halb-offiziell“, d. h., sie werden in den Statistiken der Bezirks- und Provinzebene als administrative Einheiten geführt. Die letztendliche Zuordnung ihres Status ist aber noch offen und bleibt einer Entscheidung des Staatsrats vorbehalten.

Offizielle Sondergebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beiden offiziellen Sondergebiete sind:

  • Sondergebiet Liuzhi (六枝特区, Liùzhī tèqū) in der Stadt Liupanshui, Provinz Guizhou;
  • Waldgebiet Shennongjia (神农架林区, Shénnóngjià línqū) in der Provinz Hubei; Shennongjia ist direkt der Provinzregierung unterstellt.

Halb-offizielle Sondergebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sieben "halb-offiziellen" Sondergebiete sind:

  • vier Unterbezirke im Regierungsbezirk Großes Hinggan-Gebirge in der Provinz Heilongjiang:
  • drei Verwaltungskomitees im Autonomen Bezirk Haixi der Mongolen und Tibeter in der Provinz Qinghai:
    • Verwaltungskomitee Da Qaidam (大柴旦行政委员会);
    • Verwaltungskomitee Lenghu (冷湖行政委员会);
    • Verwaltungskomitee Mangnai (茫崖行政委员会);

Ehemalige Sondergebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]