Schweizerischer Waffenring

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Der Schweizerische Waffenring (SWR) ist ein Zusammenschluss schlagender Schweizer Studentenverbindungen. Er wurde 1928 gegründet und ist ein reiner Zweckverbund ohne politische oder weltanschauliche Orientierung. Der SWR ist kein Korporationsverband wie die Deutsche Burschenschaft oder der Coburger Convent. Zweck des SWR und einzige gemeinsame Basis seiner Mitgliedsverbindungen ist – wie auch bei den örtlichen und regionalen Waffenringen in Deutschland – das Ausrichten von Mensuren.

Mitgliedsverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Sitz Gründung Farben Wappen Zirkel Mütze Anmerkungen
Akademische Turnerschaft Alemannia Basel Basel 1819 rot-weiss-schwarz schwarz
Akademische Verbindung Die Falkenburger St.Gallen 2000 weiss-schwarz-weiss schwarz
Schweizerische Studentenverbindung Helvetia Basel 1832 karmesinrot-weiss-karmesinrot karmesinrot eine von fünf Sektionen
Schweizerische Studentenverbindung Helvetia Bern 1832 karmesinrot-weiss-karmesinrot karmesinrot eine von fünf Sektionen
Schweizerische Studentenverbindung Helvetia Zürich 1832 karmesinrot-weiss-karmesinrot karmesinrot eine von fünf Sektionen
Studentenverbindung Neuzofingia Zürich Zürich 1903 hellblau-weiss-rot weiss susp. seit 2. April 1996, AHV seit 1997 fusioniert mit dem AHV der Teutonia
Akademische Turnerschaft Rhenania Bern Bern 1816 schwarz-rot-weiss schwarz
Studentische Vereinigung Die Rodensteiner Freiburg i. Ue. 1898 grün-weiss-schwarz schwarz
Fechtclub der Zürcher Singstudenten Zürich 1889 blau-weiss-blau schwarz
Studentenverbindung Teutonia Zürich Zürich 1865 schwarz-rot-gold schwarz susp. seit 1970, AHV seit 1997 fusioniert mit AHV der Neuzofingia
Akademische Turnerschaft Utonia Zürich Zürich 1873 weiss-blau blau

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernhard Grün, Christoph Vogel: Die Fuxenstunde. Handbuch des Korporationsstudententums. Bad Buchau 2014, S. 245–246, ISBN 978-3-925171-92-5.
  • Max Richter: «Auf die Mensur!», Geschichte der schlagenden Korporationen der Schweiz, 3. Auflage. Luzern 1978.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]