Rotorflug
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| Rotorflug GmbH | |
|---|---|
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 | |
| IATA-Code: | – |
| ICAO-Code: | – |
| Rufzeichen: | – |
| Gründung: | 1972 |
| Sitz: | Friedrichsdorf,  Deutschland |
| Operative Basen: | 6 (siehe Standorte) |
| Unternehmensform: | GmbH |
| Leitung: |
|
| Mitarbeiterzahl: | 37 (2011) |
| Gewinn: | € 5,0 Millionen (2010) |
| Flottenstärke: | 11 |
| Ziele: | |
| Website: | www.rotorflug.com |
Rotorflug ist eine deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Friedrichsdorf in Hessen[1][2]. In Friedrichsdorf befinden sich weiterhin die Unternehmenszentrale und der Technikstandort.[3] Sie war Mitglied im Deutschen Hubschrauberverband.[4]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rotorflug wurde 1972 gegründet. Von 1993 bis 2019 betrieb sie in Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe einen Intensivtransporthubschrauber am Südstadt-Klinikum in Rostock, der 24 Stunden einsatzbereit war. Im Jahr 2009 wurde auf Mallorca eine Tochtergesellschaft mit dem Namen rotorflug helicopters SL gegründet.
Dienstleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Rotorflug führt von ihren Stationen hauptsächlich Arbeitsflüge wie Überwachungsflüge an Hochspannungsleitungen und Pipelines sowie Charterflüge durch.[5]
Außerdem kann man bei Rotorflug die Privatpilotenlizenz (PPL-H) für den Hubschrauber erwerben. Die Instandhaltung der Hubschrauber erfolgt in der Werft in Friedrichsdorf, die auch als AgustaWestland Service Center genehmigt ist.
Im Oktober 2019 wurde die Insolvenz der Rotorflug beantragt, seit dem 24. Oktober 2019 ist ein Insolvenzverwalter bestellt.[6] Das Insolvenzverfahren wurde am 18. September 2020 beendet. Die Gesellschaft wird durch die übernehmenden Eigentümer Heli Transair fortgesetzt. Alle Arbeitsplätze konnten erhalten werden.
Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Die 6 deutschen Standorte von Rotorflug |
Deutschland
- Friedrichsdorf (Zentrale)
- Flugplatz Egelsbach
- Flugplatz Kiel-Holtenau
- Flugplatz Koblenz-Winningen
- Kaiserslautern (Vertriebsbüro)
- Mauern
Ehemalige Standorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Deutschland
Spanien
Flotte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit Stand August 2022 besteht die Flotte der Rotorflug aus 11 Hubschraubern:[7]
| Hubschraubertyp | Anzahl | bestellt | Anmerkungen | Sitzplätze[7] |
|---|---|---|---|---|
| AgustaWestland AW109A Mk II | 1 | 6 | ||
| Bell 206B-3 | 7 | 4 | ||
| Robinson R44 | 3 | 3 | ||
| Gesamt | 11 | – |
Zwischenfälle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Am 25. August 2019 stürzte ein Rotorflug-Hubschrauber des Typs Bell 206L-3 LongRanger (Luftfahrzeugkennzeichen D-HOTT) auf Mallorca nach der Kollision mit einem Ultraleichtflugzeug nahe der Stadt Inca ab, wobei insgesamt 7 Personen ums Leben kamen.[8]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Webpräsenz der Rotorflug (deutsch, englisch)
- Fotos der Rotorflug auf flugzeugbilder.de
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Impressum. Rotorflug, abgerufen am 8. Juni 2020.
- ↑ Handelsregisterauszug › Hessen › Bad Homburg › Rotorflug-GmbH. online-handelsregister.de, abgerufen am 8. Juni 2020.
- ↑ rotorflug.com, Standorte, abgerufen am 9. Juni 2020.
- ↑ dhv-org.de – Firmenmitglieder ( vom 5. Februar 2015 im Internet Archive) abgerufen am 8. Juni 2020
- ↑ rotorflug.com – Leistungen abgerufen am 6. April 2017
- ↑ Schwarz + Rühmland • Karina Schwarz zur Sachwalterin der Rotorflug GmbH bestellt. Abgerufen am 7. Dezember 2020.
- ↑ a b rotorflug.com – Flotte abgerufen am 15. August 2022
- ↑ Eintrag zum Unfall der Bell 206L-3 LongRanger III D-HOTT in der Aviation Safety Net Wikibase (englisch), abgerufen am 26. August 2019.
Koordinaten: 50° 15′ 51,5″ N, 8° 39′ 57,8″ O