Riedwiesen

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Riedwiesen

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Naturschutzgebiet Riedwiesen mit typischer Vegetation, Gemarkung Frankfurt-Niederursel

Naturschutzgebiet Riedwiesen mit typischer Vegetation, Gemarkung Frankfurt-Niederursel

Lage Am östlichen Rand des Frankfurter Stadtteils Niederursel, Hessen
Fläche 20,5 ha[1]
Kennung 1412004
WDPA-ID 82416
Geographische Lage 50° 10′ N, 8° 39′ OKoordinaten: 50° 10′ 21″ N, 8° 38′ 50″ O
Riedwiesen (Hessen)
Riedwiesen (Hessen)
Einrichtungsdatum 1983

Die Riedwiesen – in offiziellen Publikationen auch Naturschutzgebiet Riedwiesen, NSG Riedwiesen oder NSG Riedwiesen bei Niederursel genannt – sind ein Naturschutzgebiet auf dem Gebiet der Stadt Frankfurt am Main in Hessen. Es liegt im Frankfurter Grüngürtel in den nördlichen Niddaauen der Stadt, am östlichen Ortsrand des Stadtteils Niederursel/Mertonviertel. Im Nordosten grenzt das Naturschutzgebiet an die Bundesautobahn 661, im Südosten an das orografisch rechte, geografisch westliche Ufer der Nidda.[2] Das 20,5 ha große Gebiet mit der Kennung 1412004 ist seit dem Jahr 1983 als Naturschutzgebiet ausgewiesen.[1]

Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im NSG Riedwiesen sind unter anderem die Pflanzenarten Hänge-Birke (Betula pendula; siehe Foto), Mädesüß (Filipendula vulgaris), Ruhr-Flohkraut (Pulicaria dysenterica) und Rispen-Segge (Carex paniculata) anzutreffen. Zu den dort beheimateten Tierarten zählen Kammmolche (Triturus cristatus), Erdkröten (Bufo bufo) und Wasserfrösche (Ranidae) sowie Feldmaus (Microtus arvalis) und Rötelmaus (Myodes glareolus).[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Riedwiesen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Naturschutzgebiet Riedwiesen bei par.frankfurt.de, der früheren Website der Stadt Frankfurt am Main
  2. Stadt Frankfurt am Main, Umweltamt (Hrsg.): Die GrünGürtel Freizeitkarte. 7. Auflage, 2011