Orgelbau Vleugels

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

Orgelbau Vleugels GmbH
Rechtsform GmbH
Gründung 1967
Sitz Hardheim, Deutschland
Leitung Hans-Georg Vleugels

Johannes D. C. Vleugels

Mitarbeiterzahl 20
Branche Orgelbau
Website www.vleugels.de

Orgelbau Vleugels ist eine Orgelbau-Werkstatt in Hardheim (Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Orgelbaugeschichte in Hardheim begann 1855 mit Ignaz Dörr, wurde ab 1886 von der Familie Bader weitergeführt und setzt sich bis heute unter dem Namen Vleugels fort.

Hans Theodor Vleugels lernte von 1945 bis 1948 den Orgelbau bei W. Kendel in Oberndorf/N., arbeitete dann bei Klais und Walcker und legte 1957 die Meisterprüfung ab. 1958 übernahm Vleugels als Orgelbaumeister die Orgelbaufirma von Maximilian Bader in der Langen Gasse und zwei Jahre später auch die seines Bruders Wilhelm Bader junior in der Würzburger Straße. Von 1960 bis 1966 wurden die beiden Orgelbaubetriebe gemeinsam von Hans Theodor Vleugels und Paul Mund geführt. 1967 gründete Hans Theodor Vleugels die Firma Orgelbau-Vleugels GmbH.[1]

1985 wurden nach dem Tod von Winfried Albiez das Inventar der Firma Albiez und einzelne Mitarbeiter übernommen sowie angefangene Projekte (Augsburg Bärenkeller ev. Kirche, Karlsruhe-Rüppurr Christkönigskirche) fertiggestellt.[2]

Am heutigen Firmensitz in der Roten Au in Hardheim wurde 1985 ein neuer Gebäudekomplex erworben. 1989 wurde dieses Areal um einen Werkstattneubau mit großem Montagesaal ergänzt und bis heute mehrfach erweitert.

1991 übernahm Orgelbaumeister Hans-Georg Vleugels die Geschäftsführung der Orgelbau-Vleugels GmbH[3] und lebt seit 1995 mit seiner Familie am erweiterten Werkstattsitz in Hardheim. Ebenfalls 1995 wurde ein großes Lager für historische Orgeln und Orgelteile gebaut und darin alle Außenlager integriert.

Ein weiteres Werkstattgebäude kam 2005 auf dem Nachbargrundstück hinzu und beherbergt heute u. a. das Holzlager und den Holzzuschnitt.

Auf 2000 m² Werkstattfläche werden Orgelwerke aller Größenordnungen erstellt und restauriert.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben klassischen Instrumenten werden auch modernere Entwürfe ausgeführt. Der Stil der Neubauten ist von einer Synthese spätbarocker und deutsch-romantischer Elemente geprägt; seit etwa 1990 werden auch innovative Tendenzen in der Prospektgestaltung manifest, insbesondere hinsichtlich der Farbgebung.[4]

Frühe moderne Instrumente von Hans Theodor Vleugels sind die Orgel von Köln-Gremberg, aufgesetzt auf einem Betonpilz oder ein neuer Spieltischtyp auf Stahlsäulen mit seitlich schwenkbar angebrachtem Registertableau in Stuttgart-Möhringen. In Stuttgart-Fasanenhof entstand eine Orgel an einer freihängenden Stahlkonstruktion, teilweise verkleidet mit Plexiglas.

Hans-Georg Vleugels gestaltet seit 1996 Orgelgehäuse mit moderner Oberflächenbemalung. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern wurden bis heute 15 Instrumente mit farbig gestalteten Orgelprospekten geschaffen. Diese Orgeln stehen in:

Orgeln entstanden so in Zusammenarbeit mit folgenden Künstlern:

  • Jacques Gassmann
  • Peter Schwarz
  • Martin Figlhuber
  • Rudolf Mirer
  • Eberhard Münch
  • Thomas Lange
  • Anina Gröger
  • Gabriele Wilpers
  • Friedrich Koller

Neben farblichen Gestaltungen wurden auch Orgeln mit zeitgenössischem Design konzipiert und gebaut. So entstanden Werke wie die Glasorgeln in der Flughafenkapelle, München (1997) und bei der Weltausstellung Expo2000 in Hannover oder die Orgel der Propsteikirche in Jülich (1998). Die Orgel im Juliusspital Würzburg erhielt bemalte Flügeltüren, die sich während des Spielens elektrisch schließen lassen. In Limbach entstand eine neue Form eines Orgelgehäuses aus einem elliptischen Grundriss. In Assamstadt 1975 und Pöcking 1995 wurden Gemälde als Schleiergitter verwendet.

Die Orgeln aus der Werkstatt in Hardheim orientieren sich am süddeutschen Barock und der deutschen Romantik, zeigen aber einen großen Variantenreichtum in alle Klangstile. In der Schloßkirche Chemnitz wurde erstmals eine Orgel im Stil der französischen Romantik des Aristide Cavaillé-Coll gebaut. In dieser Orgel ist auch eine originale Barker-Maschine aus seiner Werkstatt eingebaut.

Seit 1960 werden mechanische Schleifladen gebaut. Im Neubau werden seit 1995 in Einzelfällen auch wieder Registerkanzellen-Windladen eingesetzt (Aschaffenburg, Herz-Jesu). Schon sehr früh für den Nachkriegsorgelbau wurden bei Neubauten gute vorhandene Register aus Vorgängerinstrumenten verwendet, wie in Hardheim, St. Alban (1968).[11]

Restaurierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben älteren Orgeln wurden romantische Werke, wie die Konzertsaalorgeln in Görlitz, Heidelberg, Prag und beispielsweise das der Kirchenorgel von Chemnitz in St. Petri restauriert. Hierbei setzte vor allem die Restaurierung der Voit-Orgel in Stadthalle Heidelberg neue Maßstäbe.

„Gleichzeitig ist das Restaurierungsergebnis [...] dazu geeignet, die lange geführte Diskussion um die Unrestaurierbarkeit spätromantischer Orgeln zu widerlegen und neue Maßstäbe im substanzschonenden Umgang mit pneumatischen und elektrischen Systemen zu setzen“

Klaus Könner: Die Voit-Orgel in der Stadthalle Heidelberg, 1993

2004 wurde die Eberhard-Friedrich-Walcker-Orgel von 1856 in Loffenau (Opus 139; II/23) von Vleugels restauriert.[12]

2009 arbeitete die Restaurierungsabteilung der Orgelmanufactur an der Cavaillé-Coll-Orgel von 1884 (II/26) in der Basílica de San Francisco el Grande, Madrid.

Von der UNESCO kam der Auftrag, die größte mechanische Kirchenorgel der Welt von Barnim Grüneberg, Stettin (1828–1907), erbaut im Jahr 1885 für die Dreifaltigkeitskirche zu Libau/Lettland mit 131 Registern auf 4 Manualen und Pedal, zu begutachten und zu dokumentieren.

Werkliste (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Opusliste umfasst Neubauten sowie umfassende Restaurierungen. Die Zählung beginnt mit der Übernahme der Hardheimer Orgelbauwerkstätten durch Orgelbaumeister Hans Theodor Vleugels im Jahr 1958.

Die Größe der Instrumente wird in der sechsten Spalte durch die Anzahl der Manuale und die Anzahl der klingenden Register in der siebten Spalte angezeigt. Ein großes „P“ steht für ein selbstständiges Pedal.

Jahr Opus Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1959 1 Seckach Ev. Kirche I 5
1960 2 Hemsbach St. Laurentius II/P 23
1960 4 Mörrum (Schweden) Kirche II/P 22 Kirche Mörrum in der schwedischen Wikipedia,

die Orgel wurde 2016 durch ein neues Instrument ersetzt.[13]

1961 6 Freudenberg (Baden) St. Laurentius III/P 31
1961 8 Nättraby (Schweden) Kirche II/P 10 Kirche Nättraby mit Orgelbeschreibung in der schwedischen Wikipedia,

die Orgel wurde 1991 durch ein neues Instrument ersetzt.[13]

1964 26 Buchen (Odenwald) St. Oswald III/P 38
1965 51 Waiblingen St. Antonius III/P 33
1966 56 Müllheim (Baden) Ev. Kirche III/P 46
1968 79 Stuttgart-Feuerbach (Stuttgart) St. Josef III/P 28
1968 88 Sinsheim St. Jakobus III/P 36
1971/1972 98 Eberbach St. Johannes Nepomuk
III/P 56
1970 106 Stuttgart–Möhringen St. Hedwig III/P 37 2022/23 Umbau geplant → Orgel
1972 118 Stuttgart-Untertürkheim St. Germanus III/P 42
1975 139 Walldürn Wallfahrtsbasilika St. Georg
III/P 40 Gehäuse von Johann Christian Dauphin
1977 152 Aschaffenburg Kapuzinerkirche St. Elisabeth
III/P 37
1979 168 Göttingen St. Godehard II/P 21
1980 175 Elsenfeld-Schippach St. Pius II/P 26
1981 181 Klettgau-Erzingen St. Georg III/P 41
1982 188 Höpfingen St.-Ägidius-Kirche
II/P 23 Gehäuse von H. Voit & Söhne aus dem Jahr 1910
1983 Schwaningen St. Martin I/P 11 Rekonstruktion und Restaurierung der Knauth-Orgel → Orgel
1984 200 Lauda-Königshofen-Königshofen St. Mauritius
II/P 22 Gehäuse von H. Voit & Söhne aus dem Jahr 1910
1986 216 Karlsruhe-Rüppurr Christkönigkirche
II/P 35 begonnen von Winfried AlbiezOrgel
1988 233 Aschaffenburg-Schweinheim Maria Geburt
II/P 27
1989/1990 245 Gaibach Kreuzkapelle I/P 7 Restaurierung der Schleich-Orgel von 1699
1991 260 Würzburg Käppele
II/P 32 Neubau hinter dem hist. Prospekt von Johann Christian Köhler (1750)
1992 Freiburg im Breisgau Heilige Familie
II/P 32 Orgel
1994 290 München Bürgersaalkirche
III/P 50 Orgel
1995 295 Pöcking St. Pius X.
II/P 35
1995 300 Aschaffenburg Herz Jesu
IV/P 63
1996 302 Schäftlarn Kloster Schäftlarn
II/P 31 Gehäuse von Anton Bayr um 1762
1996/2007 303 Kitzingen St. Johannes
III/P 54 künstlerische Farbfassung durch Jacques Gassmann

Orgel

1996 304 Ebern St. Laurentius
II/P 34 Neubau, Disposition in Orientierung an Holzhey
1996 305 Oberrimsingen St. Stephan II/P 16 Orgel
1997 311 Taufkirchen Maria Himmelfahrt II/P 28 Orgel
1997 315 Dachau St. Jakob
II/P 35 Orgel
1997 317 Gaibach Dreifaltigkeitskirche
I/P 12 Restaurierung der Orgel von Johann Philipp Seuffert (1748)
1997 Landshut St. Martin
I/P 7 Truhenorgel
Orgel
1998 320 Jülich Propsteipfarrkirche
III/P 45
1998 325 München-Hasenbergl St. Nikolaus
II/P 24 Orgel
1998 326 Runding Neue Pfarrkirche St. Andreas
II/P 36 Künstlerischer Farbfassung von Jacques Gassmann
1998 329 Schliengen-Obereggenen Schloss Bürgeln
I 6 Graue Glasorgel der Expo 2000, Aufstellung im Schloss Bürgeln 2016
1999 333 Schifferstadt Pfarrkirche St. Jakobus III/P 45 künstlerische Farbfassung durch Jacques Gassmann
2002 351 Riedenburg Pfarrkirche St. Johann Baptist
II/P 24 Orgel
2002 355 Blindenmarkt Pfarrkirche St. Anna
III/P 30
2002 360 Geigant St. Bartholomäus
II/P 27
2003 Peiting Neuapostolische Kirche
II/P 13
2004 / 05 Schlüchtern-Gundhelm Ev. Kirche
II/P 10 Restaurierung der historischen und denkmalgeschützten Ratzmann Orgel aus 1909.
2005 379 Würzburg Juliusspital
II/P 29 künstlerische Farbfassung durch Thomas Lange
2005 380 Stuttgart St. Fidelis
III/P 44 künstlerische Farbfassung durch Annina Gröger
2006/2011 390 Chemnitz-Schloßchemnitz Schloßkirche
III/P 48 künstlerische Farbfassung durch Jacques Gassmann
2007 398 Limbach St. Valentin
II/P 26 künstlerische Gestaltung gemeinsam mit Gabriele Wilpers
2007 Regensburg Priesterseminar (Seminarkirche)
II/P 20
2009 405 Landsberg am Lech ehemalige Ursulinenkirche
II/P 17 Restaurierung der Orgel von H. Koulen & Sohn von 1911
2010/11 Siensbach St. Martin I/P 6 Restaurierung der Orgel von Wiedemann von 1860 → Orgel
2012 418 Freiburg im Breisgau St. Urban
III/P 42 Restaurierung der Späth-Orgel von 1936 → Orgel
2011/12 420 Inneringen (Hettingen) St. Martin
II/P 20 Restaurierung/Rekonstruktion der Orgel von Wilhelm Blessing von 1865 → Orgel
Orgel
2013 422 Hausham St. Anton
II/P 32 Restaurierung der Orgel von H. Koulen & Sohn von 1911
2013 423 München-Laim Neuapostolische Kirche
II/P 11 (14) Neubau im Stil einer symphonischen Chororgel à la Cavaillé-Coll
2015 430 Leipzig Propsteikirche St. Trinitatis
III/P 46 Neubau[14]
2015 431 Frommern St. Paulus II/P 21 Neubau → Orgel
2016 432 Gillenfeld Pfarrkirche
II/P 17 Teil-Rekonstruktion der Orgel von Voit (1902), elektro-pneumatisch, ursprünglich pneumatisch
2016 433 Reichenbach St. Stephanskirche
II/P 25 Rekonstruktion der Orgel von Konrad Albiez
2016 434 Hohenpeißenberg Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
II/P 20 Neubau im Gehäuse von Balthasar Freiwiß, Glockenspiel, Cymbelstern, Nachtigall, Tastenheizung
2017 437 Sinsheim St. Jakobus d. Ä.
III/P 36 Neuer Spieltisch für Opus 88, dynamische Koppeln
2017/18 439 Adelsdorf St. Stephanus
II/P 44 Restaurierung und Neubau, 15 Register Originalbestand Strebel-Orgel von 1910
2017/18 440 Würzburg St. Peter und Paul
III/P 55 Neubau, 4 Gehäuse an 3 Standorten, mobiler Spieltisch
2018 441 Moskau Rachmaninow-Konzertsaal
IIII/P 80 Neubau, 4-manualiger Spieltisch für Hauptwerk Orgelsystem, Vorbereitung für Orgelneubau
2018 442 Alsheim Maria Himmelfahrt
I/P 14 Restaurierung der Orgel von Johann Ignaz Seuffert (1764)
2018 443 Tigerfeld St. Stephanus
II/P 14 Restaurierung, Blessing-Orgel (1864)
2018/2019 444 Deggendorf Maria Himmelfahrt
III/P 43 Neubau
2019 447 Deggendorf Maria Himmelfahrt
II/P 21 Neubau (Chororgel)
2020 454 Volkach St. Bartholomäus III/P 27 Restaurierung und Neubau, Seuffert-Orgel von 1757
2022 Uettingen St. Bartholomäus
I/P 13 Restaurierung der Orgel von Georg Martin Gessinger (1760)
Orgel

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Freunde der Propsteimusik Leipzig e.V. im Gudrun Schröder Verlag Leipzig (Hrsg.): Die Vleugels-Orgel in der Propsteikirche St. Trinitatis Leipzig – Festschrift zur Weihe der Orgel am 27. September 2015 in Leipzig. Leipzig 2015, ISBN 978-3-926196-73-6 (59 S.).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Vleugels Orgel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Florian Noetzel Verlag, Heinrichshofen 1994, ISBN 3-7959-0598-2, S. 428.
  2. Christkönigskirche in Rüppurr.
  3. Hermann J. Busch, Matthias Geuting: Lexikon der Orgel. Laaber-Verlag, Laaber 2007.
  4. Zitiert aus Hermann J. Busch, Matthias Geuting: Lexikon der Orgel. Laaber-Verlag, Laaber 2007.
  5. Kitzingen (Memento des Originals vom 18. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kt-st-johannes.pg-st-hedwig-kitzinger-land.de
  6. Blindenmarkt
  7. Krefeld
  8. Lampertheim (Memento vom 18. Januar 2016 im Internet Archive)
  9. Emmelshausen
  10. Bericht über den Orgelneubau in der Chemnitzer Schloßkirche (abgerufen am 21. November 2009)
  11. Orgel in Hardheim, abgerufen am 18. Januar 2016.
  12. Markus Zimmermann: Ein Oberton-Crescendo: Die Walcker-Orgel von 1856 in Loffenau. In: Ars Organi. Band 53, 2005, ISSN 0004-2919, S. 99–103.
  13. a b Die Orgel wird in der Schwedischen Wikipedia als Werk Max Baders geführt, dessen Werkstatt Vleugels im Jahr 1958 übernommen hatte, bevor er 1967 die Vleugels GmbH gründete. Obwohl die Opusliste Vleugels mit dem Opus 1 im Jahr 1959 beginnt, ist davon auszugehen, dass die bis 1966 erstellten Instrumente unter dem Firmennamen Baders erbaut wurden.
  14. Freunde der Propsteimusik Leipzig e.V. im Gudrun Schröder Verlag Leipzig (Hrsg.): Die Vleugels-Orgel in der Propsteikirche St. Trinitatis Leipzig – Festschrift zur Weihe der Orgel am 27. September 2015 in Leipzig. Leipzig 2015, ISBN 978-3-926196-73-6 (59 S.).