Nicole Scherzinger

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Nicole Scherzinger (2012)

Nicole Scherzinger (* 29. Juni 1978 als Nicole Prescovia Elikolani Valiente in Honolulu, Hawaii) ist eine US-amerikanische Sängerin und Tänzerin. Sie wurde als Frontfrau der Pussycat Dolls bekannt. Neben ihrer musikalischen Karriere ist sie auch als Schauspielerin tätig.

Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicole Scherzinger wurde 1978 in Honolulu auf Hawaii als Tochter des Filipinos Alfonso Valiente und dessen Frau Rosemary Elikolani geboren, die ukrainischer und hawaiischer Abstammung ist.[1] Einige Jahre nach der Trennung des Paars zog Scherzingers Mutter mit Nicole und ihrer Schwester nach Louisville im Bundesstaat Kentucky, da ihr neuer Mann, der deutschamerikanische Soldat Gary Scherzinger, dorthin versetzt wurde. Nachdem er die Kinder adoptiert hatte, nahm Nicole den Familiennamen des Stiefvaters an.

Während der Schulzeit nahm Scherzinger Schauspielunterricht. Für ihr erstes Stück stand sie im Louisville Actors Theater auf der Bühne. Während der drei Jahre, in denen sie nach der Schule Schauspielerei und Tanz studierte, verdiente sie ihr Geld mit kleineren Jobs als Model. Als Travis Meeks von der Rockband Days of the New eine Sängerin suchte, nahm Scherzinger mit ihm eine Reihe von Demo-Tracks auf, setzte dann aber zunächst ihre Ausbildung fort. Schließlich hörte der Produzent Scott Litt ihre Demobänder und lud sie nach Los Angeles ein, um mit der Band deren zweites Album aufzunehmen. Nach der anschließenden Tour arbeitete Scherzinger an ihrer eigenen Musik.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2001–2002: Eden’s Crush[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicole Scherzinger (2006)

2001 erhielt Scherzinger von will.i.am das Angebot, die Leadsängerin der Black Eyed Peas zu werden. Ihr damaliger Freund war dagegen, sodass die Position mit Fergie besetzt wurde.[2] Im selben Jahr bewarb sich Scherzinger bei der amerikanischen Ausgabe von Popstars und wurde Mitglied der daraus hervorgegangenen Gruppe Eden’s Crush. Dem Debütalbum Popstars folgte eine Tour mit *NSYNC und Jessica Simpson. Die Gruppe löste sich 2002 auf.

2003–2010: Pussycat Dolls und eigene Projekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2003 erfuhr Scherzinger durch eine ehemalige Kollegin bei Eden’s Crush, dass das seit 1995 bestehende Tanzensemble Pussycat Dolls nach einer Leadsängerin suchte. Scherzinger sang vor und wurde in die Gruppe aufgenommen. Im Sommer 2005 erschien das erfolgreiche erste Album PCD, aus dem fünf Singles in Großbritannien in die Top 10 kamen. Das Album wurde auch von einer Welttournee begleitet. Danach arbeitete die Gruppe lange Zeit an ihrem zweiten Album Doll Domination, das im Herbst 2008 veröffentlicht wurde. Scherzinger war das einzige Gruppenmitglied, das auch selbst an den Liedern mitschrieb.

2009 und 2010 war sie Jurorin in den ersten beiden Staffeln der US-amerikanischen A-cappella-Show The Sing-Off.[3] Sie arbeitete auch während der Zeit bei den Pussycat Dolls immer wieder an eigenen Stücken, bei denen sie Produzenten wie Bryan Michael Cox, Scott Storch, Sean Garrett, Timbaland, Polow Da Don, Pharrell und Akon unterstützten. Am 2. November 2007 erschien die Single Baby Love in Deutschland.

Im Mai 2010 wurde sie Siegerin der 10. Staffel von Dancing with the Stars.[4] Im August 2010 spielte Scherzinger mit Vanessa Hudgens im Musical Rent in der Inszenierung von Neil Patrick Harris.[5] Für das im November 2010 erschienene Remake zum Videospiel GoldenEye 007 sang Scherzinger den Titelsong.[6] Im Dezember 2010 verkündete Scherzinger ihren Ausstieg bei den Pussycat Dolls, nachdem die anderen Mitglieder die Gruppe bereits verlassen hatten.[7]

2011–2013: Killer Love und The X-Factor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfang 2011 veröffentlichte Scherzinger die Single Poison, diese platzierte sich in vielen Ländern in den Charts. Als zweite Single veröffentlichte sie Dont Hold Your Breath, dieser ist bisher ihr erfolgreichster Solo-Hit. Weitere Songs aus dem Album Killer Love sind Right There mit 50 Cent, Wet und Try with Me. Das Album wurde im März 2011 in Großbritannien veröffentlicht, wo es Platz 8 der britischen Hitparade belegte. In Deutschland platzierte sich das Album auf Rang 85 und in der Schweiz auf Platz 55.

Im Herbst 2011 war Scherzinger in der ersten Staffel in der amerikanischen Version der Castingshow The X Factor neben Simon Cowell, Paula Abdul und L. A. Reid Jurymitglied. Ursprünglich sollte sie neben dem britischen Moderator Steve Jones durch das Programm führen, ersetzte dann aber das Ex-Jury-Mitglied Cheryl Cole.[8] Im folgenden Jahr wechselte sie zur britischen Version von The X Factor und ersetzte dort Kelly Rowland in der Jury. Scherzinger wurde auch ein Jahr später für die 10. Staffel als Jurorin engagiert. Eine weitere Single mit dem Titel Boomerang wurde im März 2013 in Großbritannien veröffentlicht.[9]

2014–2019: Big Fat Lie und Fernsehshows[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicole Scherzinger (2019)

Im Februar 2014 wurde bekanntgegeben, dass Scherzinger einen Vertrag über 4,5 Millionen US-Dollar für mehrere Alben bei Sony unterschrieben habe. Dies beendete ihren langjährigen Plattenvertrag mit Interscope.[10] Ende Mai wurde Your Love als erste Singleauskopplung aus ihrem zweiten Studioalbum veröffentlicht; in Deutschland erschien der Song im Juli 2014. Das zweite Studioalbum trägt den Namen Big Fat Lie und wurde im Oktober 2014 in Deutschland, der Schweiz und in Österreich veröffentlicht.[11] Weitere Singleveröffentlichungen sind Run und On the Rocks.

Von Mai bis Ende Juni 2015 war Scherzinger neben Ciara, Joe Jonas, Alan Ritchson und anderen in der NBC-Unterhaltungsshow I Can Do That! zu sehen, wo sie als Siegerin hervorging.[12] 2015 wirkte sie neben Neil Patrick Harris an der NBC-Unterhaltungsshow Best Time Ever mit. Für die 13. Staffel der britischen Show The X Factor wurde Scherzinger erneut als Jurorin engagiert.[13]

Im September 2016 war sie als Gastjurorin in einer All-Stars-Folge von RuPaul’s Drag Race zu sehen, und anlässlich des Todes von Prince trat sie im Oktober 2016 in Saint Paul im Xcel Energy Center bei einem Tribute-Abend zu Ehren des Musikers auf.[14] 2017 war sie in der Neuverfilmung von Dirty Dancing zu sehen.

Seit Anfang 2019 ist Scherzinger als Jurorin in der US-Show The Masked Singer tätig. Die Serie erwies sich als kommerzieller Erfolg, das Finale der 1. Staffel sahen sich über 10 Millionen Zuschauer an.[15] Im Sommer 2019 befand sich Scherzinger in der australischen Version der Talentshow Got Talent. Gleichzeitig fanden die Dreharbeiten zur britischen Ausgabe von The X Factor statt, in der sie erneut Jurorin war.

Seit 2019: Geplante Pussycat-Dolls-Reunion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen Scherzinger und der Pussycat Dolls-Gründerin Robin Antin wurde im Februar 2019 vereinbart, die Pussycat Dolls durch ein Geschäftsprojekt namens PCD Worldwide und einer 45-tägigen Reunion-Tournee wiederaufleben zu lassen. Im November 2019 gaben Scherzinger und vier ihrer früheren Pussycat-Dolls-Kolleginnen bekannt, ein Comeback inklusive Großbritannien-Tour im Frühling 2020 und einen Auftritt im X-Factor-Finale zu starten.[16] Im April 2020 war sie in einer Folge von Germany's Next Topmodel als Gastjurorin zu sehen.[17]

Die Reunion-Tournee wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie auf den Frühling 2021 und danach auf unbestimmte Zeit verschoben und schließlich im Januar 2022 von Scherzinger abgesagt. Scherzinger weigerte sich zu den im Februar 2019 vereinbarten Bedingungen an der verschobenen Reunion-Tournee teilzunehmen, wodurch Antin eine Klage gegen Scherzinger einreichte. Daraufhin hat Scherzinger eine Gegenklage eingereicht, weil Antin die zugesprochenen 600.000 US-Dollar von Live Nation nicht wie vorgesehen für die Reunion-Tournee investierte, sondern durch „Eigengeschäfte, Verschwendung und Betrug die Marke Pussycat Dolls schädigte“.[18] Die Gerichtsverhandlungen sind noch nicht abgeschlossen und werden im August 2023 und November 2023 weiter ausgetragen.

Persönliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 2008 und 2014 war sie zeitweise mit dem Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton liiert.[19][20] Von Ende 2015 bis im Sommer 2019 war sie mit dem bulgarischen Tennisspieler Grigor Dimitrow in einer Beziehung.[21][22] Seit Anfang 2020 ist sie mit dem ehemaligen schottischen Rugbyspieler Thom Evans in einer Beziehung, den sie bei den Dreharbeiten zu X Factor: Celebrity kennengelernt hatte.[23] Im Juni 2023 gab das Paar seine Verlobung bekannt.[24]

In einer im Herbst 2012 veröffentlichten Dokumentation enthüllte Scherzinger, dass sie an Bulimie litt.[25] Im November 2013 wurde sie zur Botschafterin der Special Olympics ernannt. Sie hat eine Bindung zu Menschen mit Behinderungen, da ihre Tante mit dem Down-Syndrom geboren wurde, sowie beim Halbbruder von Lewis Hamilton Infantile Zerebralparese diagnostiziert wurde.[26][27] Im Juni 2014 reiste sie mit UNICEF nach Guyana und engagierte sich dort für Kinder mit Behinderungen.[28]

Öffentliche Wahrnehmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scherzinger stand während ihrer Zeit bei den Pussycat Dolls immer wieder in der Kritik, die anderen Mitglieder aufgrund ihrer dominanten Präsenz bei den Liedern und Musikvideos überschatten zu wollen. Auf die Frage, warum sie den Großteil der Stücke bei den Pussycat Dolls singe, erklärte sie, dass sie bewusst als Leadsängerin gecastet worden sei und dies von Anfang an von Robin Antin, der Gründerin der Pussycat Dolls, so gewollt gewesen sei. In einer 2012 veröffentlichten Dokumentation über die Pussycat Dolls gab Scherzinger an, sie habe 95 % des PCD-Albums alleine eingesungen und den anderen Mitgliedern erst danach die Songs des Albums erstmals vorgespielt.[29]

In der Presse wurde Scherzinger durch die Auftritte der Pussycat Dolls und deren lasziven Bühnenkostümen als Sexsymbol wahrgenommen. Sie wurde ab 2006 wiederkehrend von FHM zu einer der 100 Sexiest Women in the World gewählt und erreichte 2014 den 9. Platz.[30] Nach dem Comeback-Auftritt mit den Pussycat Dolls im November 2019 bei X-Factor sollen beim britischen Sender ITV über 400 Beschwerden von Zuschauern eingegangen sein, die den Auftritt zu anstößig gefunden hätten.[31]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[32]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  CH  UK
2011 Killer Love DE85
(1 Wo.)DE
CH55
(2 Wo.)CH
UK8
Gold
Gold

(29 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 20. März 2011
2014 Big Fat Lie CH95
(1 Wo.)CH
UK17
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. Oktober 2014

Singles als Leadmusikerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[32]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2007 Baby Love
DE5
(12 Wo.)DE
AT21
(12 Wo.)AT
CH14
(17 Wo.)CH
UK14
(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2. November 2007
feat. will.i.am
2010 Poison
Killer Love
UK3
Silber
Silber

(14 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. Dezember 2010
2011 Don’t Hold Your Breath
Killer Love
AT65
(1 Wo.)AT
CH62
(3 Wo.)CH
UK1
Platin
Platin

(23 Wo.)UK
US86
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. März 2011
Right There
Killer Love
DE61
(3 Wo.)DE
UK3
Gold
Gold

(18 Wo.)UK
US39
Gold
Gold

(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. Juli 2011
feat. 50 Cent
Wet
Killer Love
UK21
Silber
Silber

(13 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. Oktober 2011
Try with Me
Killer Love
UK18
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 23. Dezember 2011
2013 Boomerang
UK6
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. März 2013
2014 Your Love
Big Fat Lie
DE99
(1 Wo.)DE
CH67
(1 Wo.)CH
UK6
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 30. Mai 2014
Run
Big Fat Lie
UK46
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 30. September 2014
On the Rocks
Big Fat Lie
UK90
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. Oktober 2014

Weitere Singles

  • 2007: Whatever U Like (feat. T.I.)
  • 2007: Supervillain
  • 2007: Puakenikeni
  • 2011: Killer Love
  • 2014: Bang
  • 2017: Where You Are (UK: PlatinPlatin, US: Dreifachplatin×3Dreifachplatin )
  • 2022: The Drop (mit David Guetta & Dimitri Vegas feat. Azteck)

Singles als Gastmusikerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[32]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2006 Come to Me
Press Play
DE6
Gold
Gold

(18 Wo.)DE
AT8
(16 Wo.)AT
CH3
(23 Wo.)CH
UK4
Silber
Silber

(12 Wo.)UK
US9
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. September 2006
P. Diddy feat. Nicole Scherzinger
2008 Scream
Shock Value
DE9
(12 Wo.)DE
AT18
(16 Wo.)AT
CH45
(12 Wo.)CH
UK12
Silber
Silber

(14 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. März 2008
Timbaland feat. Keri Hilson & Nicole Scherzinger
2010 We Are the World (25 for Haiti)[33]
UK50
(1 Wo.)UK
US2
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. Februar 2010
als Artists for Haiti
Heartbeat
Euphoria
UK8
Silber
Silber

(9 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 5. Juli 2010
Enrique Iglesias feat. Nicole Scherzinger
2016 #WHEREISTHELOVE
CH41
(4 Wo.)CH
UK47
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 31. August 2016
mit Black Eyed Peas & Various Artists

Weitere Gastbeiträge

Weitere Gastauftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sammlung von weiteren musikalischen Werken
Jahr Interpret Album Song Mitwirkung
2001 FOB Love’s a Woman’s Game I Saw You Sängerin
2003 Various Artists 50 erste Dates – Soundtrack Breakfast in Bed Sängerin
2005 Will Smith Lost & Found If U Can’t Dance Gastsängerin
Shaggy Clothes Drop Supa Hypnotic Gastsängerin
Don’t Ask Her That Gastsängerin
2006 Vittorio Grigolo Vittorio Il Mio Miracolo Gastsängerin
2007 Rihanna Winning Women Gastsängerin
Daddy Yankee Papi Lover Gastsängerin
50 Cent Curtis Fire Gastsängerin
2008 Madonna Hard Candy Heartbeat Demoaufnahme mit Pharrell Williams
2010 Slash Slash Baby Can’t Drive Sängerin
Flo Rida feat. David Guetta Only One Flo (Part 1) Club Can’t Handle Me Gastsängerin (namentlich nicht erwähnt)
Nicole Scherzinger Cold Sängerin
Nicole Scherzinger Nobody Can Change Me Sängerin
2011 Nicole Scherzinger Guns & Roses Sängerin
2012 Flo Rida Hollywood Gastsängerin
2013 Will.i.am #willpower Far Away from Home Gastsängerin
Smile Mona Lisa Hintergrundgesang (namentlich nicht erwähnt)
David Garrett Garrett vs. Paganini Io ti penso amore Sängerin
Jahméne Douglas Love Never Fails The Greatest Love of All Gastsängerin
Il Divo A Musical Affair Memory Gastsängerin
Various Artists A Very Special Christmas – Essential O Holy Night Sängerin
2014 Sam Bailey The Power of Love And I Am Telling You Gastsängerin

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Goldene Schallplatte

  • Brasilien Brasilien
    • 2024: für die Single Right There
  • Danemark Dänemark
    • 2011: für die Single Heartbeat
  • Italien Italien
    • 2010: für die Single Heartbeat
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2010: für die Single Heartbeat

Platin-Schallplatte

  • Schweden Schweden
    • 2011: für die Single Coconut Tree

2× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2011: für die Single Heartbeat
    • 2015: für die Single Don’t Hold Your Breath
    • 2015: für die Single Right There

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold Platin Ver­käu­fe Quel­len
 Australien (ARIA) 0! S 0! G  6× Platin6 420.000 aria.com.au
 Brasilien (PMB) 0! S  Gold1 0! P 30.000 pro-musicabr.org.br
 Dänemark (IFPI) 0! S  Gold1 0! P 15.000 ifpi.dk
 Deutschland (BVMI) 0! S  Gold1 0! P 150.000 musikindustrie.de
 Italien (FIMI) 0! S  Gold1 0! P 15.000 fimi.it
 Neuseeland (RMNZ) 0! S  Gold1 0! P 7.500 nztop40.co.nz
 Schweden (IFPI) 0! S 0! G  Platin1 40.000 sverigetopplistan.se
 Vereinigte Staaten (RIAA) 0! S  Gold1  3× Platin3 3.500.000 riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI)  6× Silber6  2× Gold2  2× Platin2 2.900.000 bpi.co.uk
Insgesamt  6× Silber6  8× Gold8  12× Platin12

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Geschäftsaktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Produktvermarktung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im September 2017 kam Scherzingers eigenes Parfüm mit dem Namen CHOSEN by Nicole auf den Markt. Im August 2018 wurde das Sortiment durch Bodysprays erweitert.[35] Im Mai 2022 wurde unter dem Namen nalu eine von ihr entworfene Bettwäschekollektion auf den Markt gebracht.[36]

Werbeverträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Zusammenarbeit mit der Marke Caress von Unilever coverte Scherzinger den Song Rio von der britischen Band Duran Duran und warb für ein Duschgel.[37] Für die Marke Herbal Essence war sie im Frühjahr 2013 in einem Werbespot zu sehen.[38] Von 2013 bis 2018 filmte sie diverse Werbespots für die britische Niederlassung der Unternehmensgruppe müller und bewarb Joghurt. 2014 entwarf sie zwei Modekollektionen für die britische Handelskette Missguided.[39] Sie ging 2018 mit Qatar Airways eine Partnerschaft ein und war Teil der WM-Kampagne für die Fußball-Weltmeisterschaft und sang den Song Dancing in the Streets.[40] Im Herbst 2019 war sie in einem Werbespot für den US-amerikanischen Streaming-Dienst Tubi zu sehen.[38] Sie warb für ein App-Spiel und veröffentlichte mit Luis Fonsi den Song She's Bingo.[38]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nicole Scherzinger. Abgerufen am 6. Dezember 2019 (deutsch).
  2. Angebot Black Eyed Peas. In: bigfm.de. Abgerufen am 28. September 2016.
  3. Scherzinger in "The Sing-Off". In: imdb.de. Abgerufen am 19. Januar 2011.
  4. Scherzinger ist DWTS-Siegerin. In: bunte.de. Abgerufen am 26. Mai 2010.
  5. Scherzinger im RENT-Musical. In: bluewin.ch. Archiviert vom Original; abgerufen am 4. August 2010.
  6. Neuaufnahme zu "Goldeneye". In: nintendo-lan.de. Abgerufen am 25. Oktober 2010.
  7. Scherzinger verlässt Pussycat Dolls. In: fan-lexikon.de. Abgerufen am 5. Dezember 2010.
  8. Scherzinger ergattert Juryplatz. In: news.ch. Abgerufen am 28. Juni 2011.
  9. Nicole Scherzinger: ‘Boomerang’ – Single review. In: digitalspy.co.uk. Abgerufen am 19. Juni 2013 (englisch).
  10. Scherzinger hat neues Plattenlabel. In: onepopz.com. Abgerufen am 19. Februar 2014 (englisch).
  11. Big Fat Lie VÖ. In: amazon.de. Abgerufen am 22. September 2014.
  12. I Can do That. In: bigfm.de. Abgerufen am 2. Juli 2015.
  13. Scherzinger wird 2016 wieder Jurorin. In: promiflash.de. Abgerufen am 11. Mai 2016.
  14. Andrea Swensson: Prince tribute brings pop stars, purple family together for five-hour marathon at Xcel. In: Startribune.com. 14. Oktober 2016, abgerufen am 18. März 2017 (englisch).
  15. Erfolgsquoten The Masked Singer. In: quotenmeter.de. Abgerufen am 28. Februar 2019.
  16. Die Pussycat Dolls sind wieder da. In: Spiegel.de. 28. November 2019, abgerufen am 29. November 2019.
  17. Scherzinger ist Gastjurorin bei Heidi Klum. In: prosieben.ch. Abgerufen am 12. August 2020.
  18. Kat Bouza: lawsuit Scherzinger and Antin. In: rollingstone.com. 5. August 2022, abgerufen am 5. August 2022 (englisch).
  19. Scherzinger und Hamilton trennen sich. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 4. August 2014.
  20. http://www.motorsport-total.com/f1/news/2015/02/gab-nicole-scherzinger-lewis-hamilton-den-laufpass-15020404.html
  21. Scherzinger & Dimitrov. In: blick.ch. Abgerufen am 3. Oktober 2016.
  22. Trennung mit Dimitrov. In: nau.ch. Abgerufen am 8. August 2019.
  23. Scherzinger und Thom Evans. In: bigfm.de. Abgerufen am 10. März 2020.
  24. Scherzinger und Thom Evans verlobt. In: n-tv.de. Abgerufen am 28. Juni 2023.
  25. Scherzinger litt an Bulimie. In: gala.de. Abgerufen am 8. Oktober 2012.
  26. Nicole Scherzinger als Special Olympics-Botschaftlerin. In: bestdaily.co.uk. Archiviert vom Original am 11. August 2014; abgerufen am 15. November 2013 (englisch).
  27. joy.de: Nicole Scherzinger hilft Kindern mit Down-Syndrom , abgerufen am 2. September 2014
  28. Scherzinger und UNICEF in Guyana. In: gala.de. Abgerufen am 30. Juni 2014.
  29. Enthüllung zu PCD-Album. In: gala.de. 5. Oktober 2012, abgerufen am 12. August 2022.
  30. Scherzinger erreicht Platz 9. In: t-online.de. Abgerufen am 12. August 2022.
  31. Kate Thomas und Andrew Bullock: Kritik an TV-Auftritt. In: dailymail.co.uk. 2. Dezember 2019, abgerufen am 12. August 2022 (englisch).
  32. a b c Chartquellen: DE AT CH UK
  33. We Are the World 25 for Haiti
  34. Gary Trust: Paul McCartney, Jon Bon Jovi, Sheryl Crow & More Chart With Charity ‘Earth’ Single. In: billboard.com. 18. September 2015, abgerufen am 29. November 2021 (englisch).
  35. Parfüm. In: nicolescherzingerperfume.com. Abgerufen am 10. August 2022 (englisch).
  36. Millie Payne: Nalu by Scherzinger. In: dailymail.co.uk. 2. Mai 2022, abgerufen am 10. August 2022 (englisch).
  37. Caress. In: pwrnewmedia.com. Abgerufen am 10. August 2022 (englisch).
  38. a b c Herbal Essence. In: ispot.tv. Abgerufen am 10. August 2022 (englisch).
  39. Fabeau: Missguided. In: de.fashionnetwork.com. 9. Oktober 2014, abgerufen am 10. August 2022.
  40. Scherzinger und Qatar Airways. In: reiseziele.ch. 1. Juni 2018, abgerufen am 12. August 2022.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nicole Scherzinger – Sammlung von Bildern