Nadine von Enckevort

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Nadine von Enckevort (* 2. Februar 1891 in Sassenburg, Landkreis Saatzig; † 17. März 1973 in Bad Gandersheim) war eine deutsche Malerin.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nadine von Enckevort wurde 1891 als Tochter von Hugo von Enckevort und Editha von Kitzling geboren. Sie studierte Malerei bei Adolf Höfer in der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins und wurde dessen Modell und Verlobte. Ihre Verbindung scheiterte jedoch schließlich am Standesunterschied. Am 22. Juni 1916 heiratete sie Hans von Karstedt.[2]

Sie starb 1973 in Bad Gandersheim.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1929: Der schöne Mensch in der neuen Kunst: internationale Ausstellung, 16. Juni bis 6. Oktober 1929, Darmstadt, Mathildenhöhe, Städtisches Ausstellungsgebäude[3]
  • 1940: Darmstadt 1940, Darmstadt, Mathildenhöhe[4]
  • 1941: Zeitgenössische Kunst aus dem Südwestdeutschen Raume, Darmstadt, Mathildenhöhe[4]
  • 2013: Der weibliche Blick – Vergessene und verschollene Künstlerinnen in Darmstadt 1880–1930, Darmstadt, Kunst Archiv[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der weibliche Blick Kunst Archiv Darmstadt, 2013, Ausstellungskatalog[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nadine von Enckevort auf Geneanet.
  2. Nadine von Enckevort auf Kaestner & von Urach's Genealogische Adelsdatenbank
  3. [1] auf Heidelberger historische Bestände – digital
  4. a b [2] auf Lexikon "Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt"
  5. Flyer zur Ausstellung: Der weibliche Blick – Vergessene und verschollene Künstlerinnen in Darmstadt 1880–1930 (PDF)
  6. [3] auf Deutsche National Bibliothek