NConf

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NConf


Screenshot der NConf "host overview"
Basisdaten

Entwickler Fabian Gander, Angelo Gargiulo, Bernhard Waldvogel
Erscheinungsjahr 5. März 2009
Aktuelle Version 1.3[1]
(11. Dezember 2011)
Betriebssystem Unix-Derivate
Programmier­sprache PHP[2]
Kategorie Netzwerk-Monitoring
Lizenz GNU GPL (Freie Software)
deutschsprachig nein
www.nconf.org

NConf ist eine Open-Source-Software zur Konfiguration der Nagios Monitoring Software (und deren Fork Icinga). Die Software richtet sich primär an Systemadministratoren, die ihre Nagios-Konfiguration auf einfache Art über eine grafische Benutzerschnittstelle verwalten möchten, im Gegensatz zur üblichen manuellen Verwaltung mit einem Texteditor.

NConf erlaubt die zentrale Verwaltung einer verteilten Monitoring-Umgebung. Es bietet diverse Enterprise-Technologien an wie beispielsweise eine Benutzerauthentifikation über LDAP, eine Datenbank-API sowie die Verbreitung der verwalteten Konfiguration über sichere Protokolle (SCP, HTTPs). Ein Importmechanismus für existierende Nagios-Konfigurationen ist ebenfalls vorhanden.

NConf ist hauptsächlich in PHP und Perl geschrieben. Alle Daten werden in einer MySQL-Datenbank gespeichert. Die Software hat folgende Abhängigkeiten: Nagios, Apache Webserver, PHP, Perl und MySQL.

Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Entwicklung von NConf begann 2006. Die Software wurde ursprünglich in-house entwickelt und ausschließlich von der Sunrise Communications AG, einem Schweizer Telekommunikations-Unternehmen, verwendet. 2009 entschied Sunrise die Software unter der GNU General Public License (GPL) zu veröffentlichen. Seit 2011 ist der NConf-Quelltext in einem öffentlichen Repository auf GitHub zugänglich.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Release 1.3. 11. Dezember 2011 (abgerufen am 22. Juli 2018).
  2. The nconf Open Source Project on Open Hub: Languages Page. In: Open Hub. (abgerufen am 18. Juli 2018).