Mikura-Klasse

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Mikura-Klasse
Die Nōmi im Jahr 1944
Die Nōmi im Jahr 1944
Schiffsdaten
Land Japan Japan
Schiffsart Geleitfahrzeug
Bauzeitraum 1942 bis 1944
Stapellauf des Typschiffes 16. Juli 1943
Gebaute Einheiten 38
Dienstzeit 1943 bis 1963
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 77,7 m (Lüa)
Breite 9,1 m
Tiefgang (max.) 3,05 m
Verdrängung 940 ts/ 955 t
 
Besatzung 150 Mann
Maschinenanlage
Maschine 2 × Dieselmotoren
Maschinen­leistung 4.400 PS (3.236 kW)
Höchst­geschwindigkeit 19,5 kn (36 km/h)
Propeller 1
Bewaffnung

Bei Indienststellung

Ab 1944

  • 3 × Sk 12 cm L/45 Typ 10
  • 14–18 × Mk 2,5 cm L/60 Typ 96
  • bis zu 120 Wasserbomben
  • 1 × 81 mm Mörser Typ 3
Sensoren
  • Typ-13-Luftzielradar
  • Typ-22-Seezielradar
  • Typ-93-Sonar
  • Typ-93-Hydrophon

Die Mikura-Klasse (japanisch 御蔵型海防艦 Mikura-gata kaibōkan) war eine Klasse von Geleitschiffen (Kaibōkan) der Kaiserlich Japanischen Marine, welche im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kamen. Die japanische Marine bezeichnete die Schiffe auch als Typ-B-Klasse (jap. 乙型海防艦, Otsu-gata kaibōkan).

Entwicklungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Kaiserlichen Japanischen Marine wurde verhältnismäßig wenig darüber nachgedacht, wie es während eines Krieges seine rückwärtigen Gebiete und Verbindungslinien schützen könnte. Die Gründe dafür liegen in strategischen Überlegungen und Vorlieben. Wie der Russisch-Japanische Krieg von 1904/05 gezeigt hatte, war der Sieg das Ergebnis einer Entscheidungsschlacht – im Idealfall würde dieser Sieg früh im Konflikt erreicht werden – womit das Kaiserreich nicht einem langen Krieg ausgesetzt sein würde. Um den Sieg daher in der gewünscht kurzen Zeitspanne zu erreichen, müsste die Marine in der Lage sein, einen Offensivkrieg zu führen. Da die Bekämpfung von U-Booten nicht das Versprechen eines entscheidenden Kampfes trug, hatte es daher für die Japanische Marine keine hohe Priorität. Darüber hinaus würde der Konflikt, wenn er kurz sein würde, beendet, bevor eine Bedrohung der japanischen Seewege akut würde. Des Weiteren sah der japanische Admiralstab ihre eigenen U-Boote weitgehend als Unterstützungseinheiten der Kombinierten Flotte an, welche Aufklärung betreiben und feindliche Kriegsschiffe angreifen sollten. Da sie davon ausging, dass die amerikanische Marine, als voraussichtlicher Gegner, ihre U-Boote genauso einsetzen würde, schätzte sie das Potential des Handelskrieges mit U-Booten nicht richtig ein, obwohl sie im Ersten Weltkrieg einen Zerstörerverband ins Mittelmeer schickte, um die Alliierten Mächte im Kampf gegen deutsche und österreichische U-Boote zu unterstützen.

Zu Beginn des Pazifikkrieges verfügten die Japaner über mehrere ältere Zerstörer, Patrouillenboote, Torpedoboote und vier Kaibōkan der Shimushu-Klasse, welche Sicherungsaufgaben durchführen sollten. Diese Kräfte wurden für nicht ausreichend erachtet. Daher wurden im Rahmen des Schnellbauprogramms (Maru Kyū Keikaku) von 1941 dreißig weitere Kaibōkan geordert. Da mit der Produktion so schnell wie möglich begonnen werden sollte, wurde die Shimusha-Klasse als Basis genommen und mit Vereinfachungen (Etorofu-Klasse) gebaut. Aber der Entwurf blieb für die Massenproduktion zu komplex und die innewohnenden Schwächen, wie zu geringe Geschwindigkeit und mangelnde U-Jagdbewaffnung, wurden nicht behoben. Daher wurde entschieden, 16 der bestellten Einheiten in einem anderen Entwurf zu bauen, welcher für die U-Bootbekämpfung besser geeignet wäre. Da aber die komplette Neuplanung zu lange gedauert hätte, wurde der Entwurf der Etorofu-Klasse genommen und noch weiter vereinfacht. Diese Vereinfachungen bedeuteten eine Reduzierung der Bauzeit gegenüber den gleichzeitig gebauten Einheiten des Etorofu-Entwurfs um 20 Prozent. was aber immer noch als zu lang galt.

Der neue Entwurf behielt als Antrieb die beiden 4.200 PS (3.089 kW) starken Dieselmotoren der Vorgängerklasse, was auf Grund der um 80 ts gestiegene Verdrängung die Geschwindigkeit aber um 0,2 Knoten leicht reduzierte. Ebenfalls wurde die Bunkerkapazität um 80 Tonnen verkleinert was die Reichweite auf 5.000 Seemeilen verringerte. Optisch auffälligste Merkmale waren eine stufenförmige Brückenstruktur, ein kleineres Achterdeckshaus, welches in Richtung Heck verschoben wurde, um die Lage der Maschinenräume zu verbessern. Die Bewaffnung wurde dahingehend geändert, dass die noch von älteren Zerstörern stammenden 12-cm-Typ-3 Seezielgeschütze durch drei 12-cm-Typ-10 Flugabwehrgeschütze ersetzt wurden. Diese waren in der Lage, sowohl gegen See- als auch Luftziele eingesetzt zu werden, aber zu einer Verstärkung der leichten Flugabwehr kam es nicht. Des Weiteren wurde die Anzahl der Wasserbomben auf 120 Stück erhöht.

Ukuru-Unterklasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ukuru-Klasse (jap. 鵜来型海防艦, Ukuru-gata kaibōkan), oder auch modifizierte Typ B-Klasse. Obwohl die Bauzeit des Mikura-Entwurfs verringert werden konnte, war sie angesichts des dringenden Bedarfs an Geleitsicherungsfahrzeugen noch zu lang. Auch die interne Einteilung wurde verändert, was dazu führte, dass die Bewohnbarkeit beeinträchtigt wurde. Die Unterkünfte der Besatzung waren nun Gemeinschaftsräume, und die Reduzierung der Ausstattung zur Verringerung der Brandgefahr führte dazu, dass die Unterkünfte spartanisch wurden. Dies beeinflusste aber negativ die Seeausdauer und letztlich die Effektivität. Zwanzig Einheiten wurden fertiggestellt und zwanzig weitere gestrichen. Die Bauzeit konnte durch die Vereinfachungen des Rumpfes und der Verwendung von Modulbauweise auf bis zu vier Monate reduziert werden. Der Bau wurde durch den Mangel an Dieselmotoren und die Umstellung der Produktion auf die Typen C und D im späteren Kriegsverlauf behindert.

Hiburi-Unterklasse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hiburi-Klasse (jap. 日振型海防艦, Hiburi-gata kaibōkan), ist ein Hybritenfwurfs des Mikura- und Ukuru-Entwurfs. Dabei wurde der Rumpf der Mikura mit den Aufbauten der Ukura kombiniert. Elf Einheiten wurden auf der Werft von Hitachi in Sakurajima gebaut, wovon neun fertiggestellt werden konnten.

Liste der Schiffe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bau-Nr. Name Bauwerft Kiellegung Stapellauf Indienststellung Verbleib
Mikura-Klasse
320 Mikura (御蔵) NKK Schiffswerft, Tsurumi 1. Oktober 1942 16. Juli 1943 31. Oktober 1943 versenkt am 28. März 1945 durch amerik. U-Boot USS Threadfin (SS-410)
322 Miyake (三宅) 12. Februar 1943 30. August 1943 30. November 1943 abgewrackt Juli 1948
324 Awaji (淡路) Hitachi, Sakurajima 1. Juni 1943 30. Oktober 1943 25. Januar 1944 versenkt am 15. Februar 1945 durch amerik. U-Boot USS Picuda (SS-382)
326 Nōmi (能美) 10. August 1943 3. Dezember 1943 28. Februar 1944 versenkt am 14. April 1945 durch amerik. U-Boot USS Tirante (SS-420)
327 Kurahashi (倉橋) NKK Schiffswerft, Tsurumi 1. Juni 1943 15. Oktober 1943 19. Februar 1944 Kriegsbeute UK, abgewrackt 1948
329 Chiburi (千振) 20. Juli 1943 30. November 1943 3. April 1944 versenkt durch amerik. Luftangriff am 12. Januar 1945
331 Yashiro (屋代) Hitachi, Sakurajima 18. November 1943 16. Februar 1944 10. Mai 1944 Kriegsbeute Republik China 1947
334 Kusagaki (草垣) NKK Schiffswerft, Tsurumi 7. September 1943 12. Januar 1944 1. Juli 1944 versenkt am 14. April 1945 durch amerik. U-Boot USS Guitarro (SS-363)
328
333
339
bestellt als Mikura-Klasse, fertiggestellt als Hiburi-Klasse
332
335
336
337
338
bestellt als Mikura-Klasse, fertiggestellt als Ukuru-Klasse
Hiburi-Unterklasse
328 Hiburi (日振) Hitachi, Sakurajima 3. Januar 1944 10. April 1944 27. Juni 1944 versenkt am 22. August durch amerik. U-Boot USS Harder,
westl. von Manila
333 Daitō (大東) 23. Februar 1944 19. Mai 1944 7. August 1944 gesunken nach Minentreffer am 16. November 1945
339 Shōnan (昭南) 23. Februar 1944 24. Juni 1944 13. Juli 1944 versenkt am 25. Februar 1945 durch amerik. U-Boot USS Hoe
5252 Kume (久米) 26. Mai 1944 15. August 1944 25. September 1944 versenkt am 28. Januar 1945 durch amerik. U-Boot USS Spadefish
5254 Ikuna (生名) 30. Juni 1944 4. September 1944 15. Oktober 1944 Außerdienstgestellt November 1945
5257 Shisaka (四阪) 21. August 1944 31. Oktober 1944 15. Dezember 1944 Außerdienstgestellt September 1945, Kriegsbeute Republik China
5259 Sakito (崎戸) 7. September 1944 29. November 1944 10. Januar 1945 Außerdienstgestellt November 1945, abgewrackt Januar 1947.
5263 Mokuto (目斗) 5. November 1944 7. Januar 1945 19. Februar 1945 gesunken nach Minentreffer am 4. April 1945
5264 Habuto (波太) 3. Dezember 1944 28. Februar 1945 7. April 1945 Außerdienstgestellt Oktober 1945, Kriegsbeute UK Juli 1947,
später abgewrackt
5265 Ōtsu (大津) 12. Januar 1945 10. Mai 1945 Zu 95 % fertiggestellt, im März 1948 abgewrackt
5266 Tomoshiri (友知) 5. März 1945 Zu 20 % fertiggestellt, im Oktober 1947 abgewrackt
Ukuru-Unterklasse
332 Ukuru (鵜来) NKK Schiffswerft, Tsurumi 9. Oktober 1943 15. Mai 1944 31. Juli 1944 Außerdienststellung, Nutzung durch Japanese Maritime Transport Bureau, am 24. November 1965 zum Abbruch verkauft
335 Okinawa (沖縄) 10. Dezember 1943 19. Juni 1944 16. August 1944 versenkt am 30. Juli 1945 durch brit. Luftangriff
336 Amami (奄美) 14. Februar 1944 30. November 1944 8. April 1945 Außerdienststellung, Kriegsbeute UK, ab 20. Dezember 1947 abgebrochen
337 Aguni (粟国) 15. Februar 1944 21. September 1944 2. Dezember 1944 Außerdienststellung, ab 20. Mai 1948 abgebrochen
338 Shinnan (新南) Uraga Dock, Tokio 30. Juni 1944 4. September 1944 21. Oktober 1944 Außerdienststellung, Nutzung durch Japanese Maritime Transport Bureau bis 1967, 1975 abgebrochen
4701 Inagi (稲木) Mitsui, Tamano 15. Mai 1944 25. September 1944 16. Dezember 1944 versenkt am 9. August 1945 durch brit. Luftangriff
4702 Habushi (羽節) 20. August 1944 20. November 1944 10. Januar 1945 Außerdienststellung, Kriegsbeute USA, ab 17. Oktober 1947 abgebrochen
4703 Ojika (男鹿) 7. September 1944 30. Dezember 1944 21. Februar 1945 versenkt am 2. Juni 1945 durch amerik. U-Boot USS Springer
4704 Kanawa (金輪) 15. November 1944 20. Januar 1945 25. März 1945 Außerdienststellung, Kriegsbeute UK, ab 1947 abgebrochen
4705 Uku (宇久) Marinewerft Sasebo 1. August 1944 12. November 1944 30. Dezember 1944 Außerdienststellung, Kriegsbeute USA, später abgebrochen
4707 Takane (高根) Mitsui, Tamano 15. Dezember 1944 13. Februar 1945 26. April 1945 Außerdienststellung, ab 27. November 1947 abgebrochen
4709 Kuga (久賀) Marinewerft Sasebo 1. August 1944 19. November 1944 25. Januar 1945 Außerdienststellung, ab 30. Juni 1947 abgebrochen
4711 Shiga (志賀) 25. November 1944 9. Februar 1945 20. März 1945 Außerdienststellung, Nutzung durch Japanese Maritime Transport Bureau bis 1964, Nutzung in einem Freizeitpark, 1998 abgebrochen
4712 Iwō (伊王) Marinewerft Maizuru 25. November 1944 12. Februar 1945 24. März 1945 Außerdienststellung, ab 2. Juli 1948 abgebrochen
5251 Yaku (屋久) Uraga Dock, Tokio 30. Juni 1944 4. September 1944 23. Oktober 1944 versenkt am 23. Februar 1945 durch amerik. U-Boot USS Hammerhead
5253 Chikubu (竹生) 8. September 1944 24. November 1944 31. Dezember 1944 Außerdienststellung, Nutzung durch Japanese Maritime Transport Bureau, am 4. Oktober 1962 zum Abbruch verkauft
5255 Kōzu (神津) 20. Oktober 1944 31. Dezember 1944 7. Februar 1945 Außerdienststellung, Kriegsbeute Sowjetunion am 28. August 1947, nach 1969 abgebrochen
5256 Hodaka (保高) 27. November 1944 28. Januar 1945 30. März 1945 Außerdienststellung, Kriegsbeute USA, ab 1. März 1948 abgebrochen
5258 Ikara (伊唐) 26. Dezember 1944 22. Februar 1945 30. April 1945 gesunken nach Minentreffer am 9. August 1945
5260 Ikino (生野) 3. Januar 1945 1. März 1945 17. Juli 1945 Außerdienststellung, Kriegsbeute Sowjetunion am 29. Juli 1947, nach 1961 abgebrochen
5252
5254
5257
5259
5263
5264
5265
5266
bestellt als Ukuru-Klasse, gebaut als Hiburi-Klasse
5261
5262
5267
5268
5269
5270
5271
5272
5273
5274
5275
5276
5277
5278
5279
5280
5281
5282
5283
5284
storniert

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rumpf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rumpf eines Bootes der Mikura-Klasse war 77,7 Meter lang, 9,1 Meter breit und hatte bei einer Standardverdrängung von 955 Tonnen einen Tiefgang von 3,05 Metern.

Antrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Antrieb erfolgte durch zwei Dieselmotoren, mit welcher eine Gesamtleistung von 4.400 PS (3.236 kW) erreicht wurde. Diese Leistung wurde an eine Welle mit einer Schraube abgegeben. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 19,5 Knoten (36 km/h). Es konnten 40 Tonnen Dieselkraftstoff gebunkert werden, was zu einer maximalen Fahrstrecke von 5.000 Seemeilen (9.260 km) bei 15 Knoten führte.

Bewaffnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artillerie und Flugabwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Indienststellung bestand die Bewaffnung aus drei 12-cm-Flugabwehrgeschützen mit Kaliberlänge 45 Typ 10 in einem Einzelturm und einer offenen Doppellafette, welche in Bootsmittellinie, der Turm auf dem Vordeck und die Doppellafette achtern aufgestellt waren. Zur Flugabwehr standen vier 2,5-cm-Maschinenkanonen des Typ 96 in Doppellafette zur Verfügung, welche auf Plattformen beidseits der Brücke aufgestellt waren. Bedingt durch die starken alliierten Luftstreitkräfte während des Pazifikkriegs kam es zu einer Verstärkung der Flugabwehrbewaffnung mit 2,5-cm Geschützen auf 14 bis 18 Stück.

U-Jagdausrüstung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die U-Jagdbewaffnung bestand aus einem 81-mm Mörser Typ 3 auf der Brücke und zwei Wasserbomben-Werfern auf dem Achterdeck für bis zu 120 Wasserbomben.

Sensoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Radargeräte der Typen 22 und 13, hier im Hauptmast eines Zerstörers der Akizuki-Klasse

Radar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ausstattung mit Funkmesstechnik (Radar) bestand aus einem Typ 22 Radargerät. Dieses zur Seeraumüberwachung und Feuerleitung fähige System, welches aus einem Doppelhorn – eines zum Senden und eines zum Empfangen – bestand, war im Hauptmast hinter der Brücke verbaut. Es arbeitete mit einer Wellenlänge von 10 cm und hatte eine Sendeleistung von 2 kW. Des Weiteren zur Luftraumüberwachung ein Gerät des Typ 13, welches über eine lange Leiterantenne verfügte, die ebenfalls im Hauptmast montiert war. Dieses Radargerät konnte eine Gruppe von Flugzeug in bis zu 100 Kilometer und ein einzelnes Flugzeug in bis zu 50 Kilometer orten. Es arbeitete mit einer Wellenlänge von 100 cm und hatte eine Sendeleistung von 10 kW.[1]

Sonar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Suche nach U-Booten war ein Echoortungssystem des Typs 93 und einem Hydrophon-Set vom Typ 93 eingerüstet. Dieses Hydrophon-Set bestand aus zwei Gruppen zu je acht Sensoren, eine Gruppe auf jeder Schiffsseite.[2]

Besatzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Besatzung hatte eine Stärke von 150 Offizieren, Unteroffizieren und Mannschaften.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hansgeorg Jentschura, Dieter Jung, Peter Mickel: Warships of the Imperial Japanese Navy 1869–1945. US Naval Institute Press, Annapolis 1977, ISBN 0-87021-893-X, S. 187–189 (englisch).
  • Mark Stille: Imperial Japanese Navy Antisubmarine Escorts 1941–45. Osprey Publishing, Oxford 2017, ISBN 978-1-4728-1816-4 (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Japanische Radarausrüstung im 2.WK. In: combinedfleet.com. Abgerufen am 21. November 2020 (englisch).
  2. Japanese Sonar and Asdic (USNTMJ E-10). (PDF) US Navy Technical Mission to Japan, 14. Dezember 1945, S. 7 und 11, abgerufen am 26. Juni 2020 (englisch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mikura-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Ukuru-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Hiburi-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien