Michael Tschechow Studio Berlin

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Das Michael Tschechow Studio Berlin (früher: Schauspielseminar Theaterforum Kreuzberg) ist eine private Berufsfachschule für Schauspieler in Berlin-Kreuzberg. Neben der Vermittlung klassischer Techniken des Schauspielhandwerks arbeitet die Schule nach der Tschechow-Methode.

Stocktraining im Michael Tschechow Studio Berlin.

Geschichte und Ausbildungsangebot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Studio wurde 1984 von Jobst Langhans gegründet. Das Ausbildungsangebot umfasste von 1984 bis 1990 die Ausbildung zum Berufsschauspieler (Bühnenreifeprüfung der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger). Seit 1989 gibt es das Tschechow-Studienjahr, seit 1993 das Berufsbegleitende Schauspielseminar. Seit 1995 veranstaltet das Studio Workshops für Berufsschauspieler mit international anerkannten Trainern.[1]

Im Jahr 1992 veranstaltete das Studio die 1. Internationale Michael Tschechow Tagung in Berlin[2][3][4][5] und 1995 den 4. Michael Chekhov International Workshop.[2]

Die Wiederaufnahme der dreijährigen (zehn Trimester) Berufsausbildung für Schauspieler folgte 2003.

Dozenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Szene / Improvisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beate Krützkamp
  • Dido-Marie Laux
  • Falko Glomm
  • Guido Medl

Gesang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Franc Chamberlain: Michael Chekhov Routledge, London/ NY, ISBN 0-203-38665-5, S. xii. Google Books Abgerufen am 20. August 2013.
  2. a b Cynthia Ashperger: The Rhythm of Space and the Sound of Time – Michael Chekhov's Acting Technique in the 21st Century. Rodopi, Amsterdam/ New York 2008, ISBN 90-420-2387-2, S 68–69. Google Books Abgerufen am 14. August 2013.
  3. Zürcher Hochschule der Künste – Archiv ZHdK: @1@2Vorlage:Toter Link/sammlungen-archive.zhdk.ch Georgette Boner (1903–1998) Biographie (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2021. Suche in Webarchiven) Abgerufen am 20. August 2013.
  4. Theater heute, Bände 1–6; Band 33, S. 56.
  5. Das Goetheanum, Band 81, S. 216.