Martin Heidingsfelder

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Martin Heidingsfelder
Martin Heidingsfelder (2012)
Position:
Cornerback, Strong Safety, Runningback, Wide Receiver
Trikotnummer:
22, 30, 32
Geburtsdatum: 19. Juli 1965
Karriereinformationen
Aktiv: 1983–1987
Teams

Karriere-Höhepunkte und Auszeichnungen

  • Deutscher Meister 1985
  • Vize-Europameister 1987

Martin Heidingsfelder (* 19. Juli 1965) ist ein deutscher Plagiatsgutachter und Internetunternehmer. In den 1980er Jahren war er als American-Football-Spieler aktiv.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heidingsfelder wuchs u. a. in Ansbach und Windsbach auf. 1986 machte er am Martin-Behaim-Gymnasium in Nürnberg sein Abitur. Seit 1988 arbeitet er als Selbstständiger.[1] 1999 erlangte er einen Abschluss als Diplom-Kaufmann an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.[2] Von 1999 bis 2002 war er als Vorstand und Geschäftsführer im Bereich Online-Forschung tätig.[3]

Sportlicher Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den 1980ern war Heidingsfelder Spieler in der American-Football-Mannschaft der Ansbach Grizzlies. Mit diesem Verein wurde er in den Jahren 1983, 1984 und 1986 deutscher Vizemeister und 1985 deutscher Meister.[4] Mit der deutschen Nationalmannschaft wurde er 1987 Vize-Europameister.[5]

Politische Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heidingsfelder trat 2004 in die SPD ein.[2] Im Jahr 2005 war er Mitinitiator der Aktion Angela? Nein Danke, die eine schwarz-gelbe Koalition verhindern wollte.[6] Bei der Kommunalwahl im März 2008 kandidierte er für den Stadtrat von Nürnberg,[7] verfehlte jedoch den Einzug ins Stadtparlament.[8] Im Oktober 2012 beendete Heidingsfelder seine Mitgliedschaft bei der SPD und räumte ein, dass er schon länger Mitglied der Piratenpartei war.[9] Er kandidierte auf den Landeslisten der Piraten für den Bayerischen Landtag und den Bundestag 2013.[10]

VroniPlag Wiki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Heidingsfelder längere Zeit als Goalgetter im Guttenplag-Wiki aktiv gewesen war, spaltete sich auf seine Initiative im März 2011 eine Gruppe ab und wurde zu VroniPlag Wiki[11][12][13], nachdem an anderer Stelle[14][15] Plagiatsvorwürfe gegen Veronica Saß, Tochter des CSU-Politikers Edmund Stoiber, veröffentlicht worden waren.

Am 19. Juli 2011 wurden ihm nach längeren Konflikten die erweiterten Administrationsrechte entzogen[16] und sein Account auf der Plattform schließlich nach Auseinandersetzungen über die Nutzung des Internetdienstes Twitter am 3. November 2011 auf unbeschränkte Zeit gesperrt.[17] Seitens der VroniPlag-Community wurde massiv kritisiert, dass Heidingsfelder sich den Namen urheberrechtlich hatte sichern lassen und keinen Hehl daraus machte, mit Plagiaten kommerzielle Interessen zu verfolgen.[18]

SchavanPlag Wiki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem eine unter dem Pseudonym Robert Schmidt arbeitende Person beim Bloghoster WordPress.com unter dem Titel schavanplag[19] Plagiatsstellen in der Dissertation der damaligen deutschen Wissenschaftsministerin Annette Schavan veröffentlicht hatte, begann Heidingsfelder im Mai 2012[20][21] das SchavanPlag Wiki[22]. Dort warf Heidingsfelder Schavan vor, in ihrer Dissertation von sich selbst abgeschrieben zu haben, und forderte über die Augsburger Allgemeine Zeitung den Rücktritt der Bundesministerin.[21][20]

Nach Recherchen von Spiegel Online, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Tageszeitung Die Welt konnten die Vorwürfe des „Eigenplagiats“ nicht bestätigt werden.[23][24][25] Ein Gutachten der Universität Düsseldorf entlastete Schavan von den von Heidingsfelder erhobenen Vorwürfen.[26][27]

Nach zahlreichen Medienauftritten im Zusammenhang mit der Aberkennung des akademischen Grades von Annette Schavan distanzierten sich Anfang 2013 sowohl der Betreiber des Blogs schavanplag als auch die Betreiber des VroniPlag Wikis öffentlich von Martin Heidingsfelder.[28][29][30] Heidingsfelder reagierte auf diese Kritik mit dem Hinweis, er werde gemobbt.[28]

PolitPlag Wiki[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angesichts der anstehenden Wahlen im Jahr 2013 startete Heidingsfelder das kommerziell orientierte Unternehmenswiki PolitPlag Wiki, auf dem Dissertationen aller kandidierenden Politiker gegen Entgelt (ca. 500 Euro pro Arbeitstag) geprüft werden können.[31] Bis März 2013 gingen bei der Plattform Gelder in Höhe von 2500 Euro ein, es wurden jedoch keine Plagiate gefunden.[32]

Im Juni 2013 erhob Heidingsfelder Plagiatsvorwürfe gegen den Leitenden Landgerichtsarzt am Landgericht Ingolstadt Hubert Haderthauer. Ein Gutachter der Universität Würzburg, an deren Medizinischer Fakultät die Promotionsarbeit Haderthauers 1986 angenommen wurde, kam in einer daraufhin eingeleiteten Untersuchung zu dem Schluss, dass der Plagiatsverdacht unbegründet sei.[33][34]

Im August 2013 informierte Heidingsfelder die Universität Ulm über seinen Plagiatsverdacht in der Dissertation des Psychiaters Klaus Leipziger, der ein Gutachten im Fall Gustl Mollath erstellt hat.[35][36] Die Universität Ulm wies die Vorwürfe gegen Leipziger nach einer Prüfung im Oktober 2013 als unbegründet zurück.[37] Leipziger bezeichnete die von Heidingsfelder dennoch aufrechterhaltenen Plagiatsvorwürfe in einem Radiointerview im November 2013 als politisch motiviert und „infam“.[38] Heidingsfelder widerrief seine Behauptungen in der Folge im Dezember 2013 „als unwahr“[39], weigerte sich jedoch, eine solche Erklärung auch gegenüber dem Bayerischen Rundfunk, dem er in dieser Sache ein Interview gegeben hatte, abzugeben. Leipziger verklagte Heidingsfelder daraufhin vor dem Landgericht Bayreuth auf die Abgabe einer entsprechenden Erklärung sowie Zahlung von 5000 EUR Schmerzensgeld.[40]

Im April 2014 veröffentlichte Heidingsfelder auf der Plattform einen Plagiatsvorwurf gegen den Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Gerd Müller.[41][42] Nach Prüfung der Vorwürfe teilte die Universität Regensburg im April 2014 mit, dass dem Verdacht wissenschaftlichen Fehlverhaltens jede Grundlage fehle.[43][44]

Zeitgleich mit Stefan Weber erhob Heidingsfelder 2022 Plagiatsvorwürfe gegen den Münchner Rechtsmediziner Matthias Graw.[45][46][47] Die Prüfung der Vorwürfe durch die Ombudsstelle für gute wissenschaftliche Praxis der Universität Hamburg ergab aber, dass Graws Arbeit kein Plagiat ist.[48][49] Stattdessen war der angeblich plagiierte Sammelband Colchicine – 100 years of Research eine aufwendig produzierte Fälschung und erst nach der Dissertation entstanden. Weber entschuldigte sich daraufhin bei Graw, brachte weitere, mittlerweile von ihm ermittelte Belege dafür vor, dass der fragliche Band eine Fälschung ist, und rekonstruierte den Ablauf der Rufmord-Kampagne gegen Graw.[50][51] Im Oktober 2022 wurde der mutmaßliche Auftraggeber der Plagiatsprüfer identifiziert.[52] Heidingsfelder räumte ein, dass es Indizien für eine Fälschung gebe, äußerte sich danach aber nicht weiter.[53]

Motivation als „Plagiatsjäger“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im März 2019 äußerte Heidingsfelder gegenüber dem Münchner Merkur, dass er es sich als Plagiatsjäger zum Ziel gemacht habe, „die Wissenschaft auf ein vernünftiges Maß an Redlichkeit zurückzuführen“. Es gehe ihm „nur um die Gerechtigkeit“.[54] In einem zwei Monate später veröffentlichten Interview gab Heidingsfelder an, dass das „ursprüngliche Ziel der Jagd auf Politiker dem ökonomischen Ziel gewichen“ sei.[55]

Berater und Privatermittler im Fall Gustl Mollath[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heidingsfelder wurde am 23. Juli 2014, als Gustl Mollaths Anwälte, Gerhard Strate und Johannes Rauwald, wegen unterschiedlicher Ansichten zu Beweisanträgen ihr Mandat als Wahlverteidiger im Wiederaufnahmeprozess niederlegten,[56] vom Bayerischen Rundfunk als „Berater & Unterstützer Gustl Mollath“[57] bezeichnet. Ihm gehe es darum, „dass die Verteidigung jetzt Zähne zeigt“.[57] Als Privatermittler versuchte er erfolglos, mit einem Brief an die Vorsitzende Richterin Elke Escher weitere Beweismittel in die Wiederaufnahmeverhandlung gegen Mollath einzuführen.[58] In der Süddeutschen Zeitung wird Heidingsfelder als der „derzeit wohl [...] umstrittenste Unterstützer“ Mollaths bezeichnet und ein Zusammenhang zwischen den Aktivitäten Heidingsfelders und dem Rücktritt Strates als Wahlverteidiger von Mollath gesehen.[59]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Martin Heidingsfelder – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Zschunke: Der Plagiate-Jäger unter Druck. In: Schwarzwälder-Bote. 5. August 2011, abgerufen am 10. August 2011.
  2. a b der springende punkt! info der spd nürnberg. (PDF; 451 kB) SPD Nürnberg, Februar 2006, S. 7, abgerufen am 8. August 2011.
  3. Kurz Notiert, Computerwoche, 18. Januar 2002.
  4. ansbach-grizzlies.com: Vereinsgeschichte (Memento vom 7. Juli 2011 im Internet Archive)
  5. Football History, abgerufen am 25. August 2012.
  6. angela-nein-danke.de: Martin Heidingsfelder überreicht SPD-Präsidiumsmitglied Andrea Nahles den 10.000 „Angela? Nein Danke“-Jubiläumsbutton (Memento vom 11. Februar 2006 im Internet Archive)
  7. Ortsverein der SPD St. Peter (Memento vom 7. Mai 2008 im Internet Archive)
  8. Statistik aktuell für Nürnberg und Fürth vom 2. März 2008, S. 24 (PDF; 3,0 MB)
  9. Christian Wiermer: Doktor-Jäger Heidingsfelder: Jetzt nimmt er sich Merkel vor. Hamburger Morgenpost, 11. Februar 2013, abgerufen am 20. Februar 2013.
  10. BY:Aufstellungsversammlung BTWListe/Ergebnis. Piratenpartei, 20. Oktober 2012, abgerufen am 28. Januar 2013.
  11. Wie entstand VroniPlag Wiki? VroniPlag Wiki:FAQ, zugegriffen am 6. Februar 2013.
  12. Aberkennung von Doktortiteln: Was ist gerecht in der Wissenschaft? In: tagesschau.de, Mitbegründerin des VronPlag, Deborah Weber-Wulff, 2013-02.
  13. Stefan Tomik: Tanz der Sockenpuppen. faz.net, 21. August 2011, abgerufen am 23. Oktober 2011.
  14. Kultur: Kapitel als Kopie. Süddeutsche.de, 23. März 2011, archiviert vom Original am 20. April 2013; abgerufen am 11. Januar 2013.
  15. Peter Viebig: Wo lässt die CSU Dissertationen schreiben? In: blog.nz-online.de. 26. März 2011, archiviert vom Original am 29. Dezember 2011; abgerufen am 10. Januar 2022.
  16. Manuel Bewarder: Plagiatsjäger degradieren VroniPlag-Gründer. welt.de, 19. Juli 2011, abgerufen am 17. August 2012.
  17. Johannes Wiedemann: VroniPlag wirft Gründer Heidingsfelder raus. welt.de, 4. November 2011, abgerufen am 17. August 2012.
  18. Friederike Haupt: Ein Mann geht seinen Weg. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. August 2011, abgerufen am 18. Februar 2012.
  19. schavanplag. Abgerufen am 25. August 2012.
  20. a b Wenn Schavan von Schavan abschreibt. taz.de, 30. Mai 2012, abgerufen am 25. August 2012.
  21. a b Janina Funk: Hat Bildungsministerin abgeschrieben? Plagiatsjäger Heidingsfelder erhebt neue Vorwürfe gegen Schavan. 29. Mai 2012, abgerufen am 16. Februar 2013.
  22. Schavanplag Wiki. In: de.schavanplag.wikia.com. 22. Januar 2013, abgerufen am 21. Januar 2017.
  23. Frauke Lüpke-Narberhaus, Oliver Trenkamp: Schavan soll bei Schavan abgeschrieben haben. Spiegel Online, 30. Mai 2012, abgerufen am 25. August 2012.
  24. Heike Schmoll: Neuer Vorwurf gegen Schavan. faz.net, 30. Mai 2012, abgerufen am 25. August 2012.
  25. Manuel Bewarder: Schavan von neuen Vorwürfen vermutlich entlastet. welt.de, 1. Juni 2012, abgerufen am 25. August 2012.
  26. Klaus Brinkbä¤umer, Jan Friedmann, Barbara Schmid, Markus Verbeet: In Autopsie. In: Der Spiegel. Nr. 42, 2012, S. 17 f. (online).
  27. Heike Schmoll: Schwere Plagiatsvorwürfe gegen Schavan. faz.net, 14. Oktober 2012, abgerufen am 14. Oktober 2012.
  28. a b Sandra Elgaß: Plagiatsjagd: Kampf der (Selbst-)Gerechten? Rhein-Zeitung, 14. Februar 2013, abgerufen am 24. April 2014.
  29. schavanplag - Hinweis zu angeblichen “Eigenplagiaten”. Abgerufen am 16. Februar 2013.
  30. Homepage-Banner. VroniPlag Wiki, 15. Februar 2013, abgerufen am 16. Februar 2012.
  31. Lydia Klöckner, Martin Heidingsfelder: Politplag: "15 Euro brutto pro Stunde ist nicht übertrieben". In: zeit.de. 12. Februar 2013, abgerufen am 21. Januar 2017.
  32. Max Muth: Martin Heidingsfelder: Im Hauptberuf Plagiats-Jäger. In: tagesspiegel.de. 10. März 2013, abgerufen am 21. Januar 2017.
  33. Helmut Reister: Uni Würzburg: Haderthauer hat nicht abgeschrieben. In: nordbayern.de. 28. Juni 2013, abgerufen am 22. Januar 2017.
  34. Universität Würzburg: Plagiatsverdacht untersucht (Memento vom 28. Juli 2014 im Internet Archive)
  35. Mollath-Gutachter unter Plagiatsverdacht. In: stern.de. 2. August 2013, abgerufen am 22. Januar 2017.
  36. Bayerischer Rundfunk, 2. August 2013: Nürnberg / Bayreuth Psychiatrie-Chef unter Plagiatsverdacht (Memento vom 5. August 2013 im Internet Archive).
  37. Otto Lapp: Doktor-Arbeit des Mollath-Gutachters ist kein Plagiat. In: Nordbayerischer Kurier. 21. Oktober 2013, archiviert vom Original am 2. November 2013; abgerufen am 22. Januar 2017.
  38. Interview mit Dr. Klaus Leipziger, Chefarzt der Forensik am BKH Bayreuth. In: mainwelle.fm. 6. November 2013, archiviert vom Original am 1. Dezember 2016; abgerufen am 10. Januar 2022.
  39. Kein Plagiat des Chefarztes. Uni Ulm weist den Vorwurf gegen Klaus Leipziger zurück. In: Nürnberger Nachrichten. 17. Januar 2014, S. 14.
  40. Otto Lapp, Tobias Köpplinger: Gerichtsstreit um Plagiatsvorwürfe. In: nordbayerischer-kurier.de. 22. Januar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Dezember 2016; abgerufen am 22. Januar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nordbayerischer-kurier.de
  41. Björn Hengst: Verdacht gegen Entwicklungsminister Müller: Angriffsziel Doktortitel. In: Spiegel Online. 9. April 2014, abgerufen am 21. Januar 2017.
  42. br.de: Müller weist Plagiatsvorwürfe zurück (Memento vom 8. April 2014 im Internet Archive)
  43. Prüfung des Plagiatsvorwurfs – Entwicklungsminister Müller darf Doktortitel behalten. In: sueddeutsche.de. 23. April 2014, abgerufen am 21. Januar 2017.
  44. Claudia Ehrenstein: Plagiatsvorwurf: CSU-Minister kann seinen Doktortitel behalten. In: welt.de. 22. April 2014, abgerufen am 21. Januar 2017.
  45. Martin Heidingsfelder: Plagiatsanzeige Dissertation von Prof. Dr. Matthias Graw. (PDF) In: politplag.de. 17. Mai 2022, abgerufen am 13. September 2022.
  46. Stefan Weber: Dreistes Dissertationsplagiat des Leiters der Münchner Rechtsmedizin. In: plagiatsgutachten.com. 1. Juli 2022, abgerufen am 13. September 2022.
  47. Hanno Charisius: München: Plagiatsvorwürfe gegen LMU-Professor. In: sueddeutsche.de. 8. Juli 2022, abgerufen am 13. September 2022.
  48. Dirk Walter: Unglaubliches Ende einer Plagiate-Jagd: Münchner Chef-Forensiker offenbar zu Unrecht unter Abschreibe-Verdacht, Münchner Merkur, 9. Oktober 2022; abgerufen am 15. Oktober 2022
  49. Plagiatsverfahren gegen Prof. Dr. med. Matthias Graw eingestellt, LMU News, 19. Oktober 2022
  50. https://plagiatsgutachten.com/blog/colchicin-fall-entschuldigung/
  51. https://plagiatsgutachten.com/blog/colchicin-coup/
  52. Armin Himmelrath, Christopher Piltz: Mutmaßliche Plagiatsintrige: Der unglaubliche Krimi um Matthias Graw. In: Der Spiegel. 15. Januar 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. Februar 2023]).
  53. Jochen Zenthöfer: Verdachtsfall Graw: Chronik einer Plagiats-Intrige. In: FAZ.NET. 18. Oktober 2022, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 19. Oktober 2022]).
  54. Münchner Merkur: „Ich musste helfen, den Guttenberg abzusägen“: Plagiats-Jäger verrät, wie er CSU-Mann schnappte vom 6. März 2019, abgerufen am 27. Mai 2019.
  55. Cicero: Die Angst ist Teil des Geschäfts vom 7. Mai 2019, abgerufen am 27. Mai 2019
  56. Beate Lakotta: Prozess in Regensburg: Mollath-Anwälte sollen als Pflichtverteidiger weitermachen. In: Spiegel Online. 23. Juli 2014, abgerufen am 21. Januar 2017.
  57. a b Wende im Mollath-Prozess. Bayerischer Rundfunk, 23. Juli 2014, archiviert vom Original am 28. Juli 2014; abgerufen am 28. Juli 2014.
  58. Ingrid Fuchs: Mollath-Prozess – Gericht lehnt weitere Zeugen ab. In: sueddeutsche.de. 8. August 2014, abgerufen am 21. Januar 2017.
  59. Ingrid Fuchs: Prozess gegen Gustl Mollath – Zwischen Freund und Feind. In: sueddeutsche.de. 6. August 2014, abgerufen am 21. Januar 2017.