Mariana Machado

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Mariana Machado
Nation Portugal Portugal
Geburtstag 12. November 2000 (23 Jahre)
Geburtsort Braga, Portugal
Karriere
Disziplin Mittel- und Langstreckenlauf
Verein Sporting Braga
Trainer Sameiro Araújo
Status aktiv
Medaillenspiegel
Crosslauf-EM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
World University Games 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der EAA Crosslauf-Europameisterschaften
Bronze Lissabon 2019 U20-Einzel
Bronze Dublin 2021 U23-Einzel
Logo der FISU World University Games
Gold Chengdu 2021 5000 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Silber Borås 2019 3000 m
letzte Änderung: 29. September 2023

Mariana Machado (* 12. November 2000 in Braga) ist eine portugiesische Leichtathletin, die im Mittel- und Langstreckenlauf an den Start geht. Sie ist die Tochter der ehemaligen Langstreckenläuferin Albertina Machado.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Mariana Machado bei den 2016 erstmals ausgetragenen Jugendeuropameisterschaften in Tiflis, bei denen sie im 1500-Meter-Lauf in 4:35,54 min den siebten Platz belegte. Im Jahr darauf schied sie bei den U20-Europameisterschaften in Grosseto mit 4:28,60 min im Vorlauf aus und bei den U20-Weltmeisterschaften 2018 in Tampere gelangte sie mit 4:14,93 min auf den vierten Platz. 2019 gewann sie dann bei den U20-Europameisterschaften in Borås in 9:30,66 min die Silbermedaille im 3000-Meter-Lauf und wurde über 1500 Meter in 4:28,57 min Vierte. Anfang Dezember gewann sie dann bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Lissabon in 14:10 min die Bronzemedaille in der U20-Altersklasse. 2021 klassierte sie sich bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń mit 9:19,61 min auf dem elften Platz über 3000 Meter. Im Juli konnte sie ihr Rennen über 5000 m bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn nicht beenden und gewann dann im Dezember bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Dublin in 20:36 min die Bronzemedaille im U23-Rennen hinter der Italienerin Nadia Battocletti und Klara Lukan aus Slowenien. Im Jahr darauf belegte sie bei den Mittelmeerspielen in Oran in 4:17,24 min den siebten Platz über 1500 Meter und anschließend startete sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene und verpasste dort mit 15:18,09 min den Finaleinzug. Im Dezember wurde sie bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Turin nach 20:56 min Neunte im U23-Rennen.

2023 erreichte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul das Finale über 3000 Meter, konnte dort ihr Rennen aber nicht beenden. Im Juni wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów in 15:33,93 min Sechste über 5000 Meter und anschließend siegte sie in 16:02,58 min bei den World University Games in Chengdu. Im August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 15:28,97 min im Vorlauf über 5000 Meter aus.

2020 wurde Machado portugiesische Meisterin im 3000-Meter-Lauf sowie 2021 und 2022 über 5000 m im Freien. Zudem wurde sie 2021 Hallenmeisterin über 1500 und 3000 Meter.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1500 Meter: 4:10,55 min, 5. Juli 2023 in Braga
    • 1500 Meter (Halle): 4:12,52 min, 21. Februar 2020 in Madrid
  • Meile: 4:34,24 min, 22. September 2020 in Barcelona
  • 3000 Meter: 8:49,09 min, 12. Juli 2023 in Bilbao
    • 3000 Meter (Halle): 8:59,39 min, 4. März 2021 in Toruń
  • 5000 Meter: 15:15,56 min, 20. Mai 2023 in Karlsruhe

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]