Manfred Knodt

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Manfred Knodt (* 11. August 1920 in Schlitz; † 29. Oktober 1995 in Dreieich) war ein deutscher evangelischer Pfarrer und Historiker. Er war Chronist des Hauses Hessen-Darmstadt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manfred Knodt war ein Sohn des Pfarrers Hermann Knodt. Er studierte Theologie in Marburg (wo er Mitglied des Marburger Wingolf wurde), Wien und Erlangen und wurde an der Universität Gießen zum Doktor der Philosophie promoviert. 1945 wurde er im Kriegsgefangenenlager in Colchester ordiniert. Knodt war bis 1948 als Lagerpfarrer tätig und wurde 1949 Pfarrer an der Stadtkirche in Darmstadt. Er war Mitglied der Michaelsbruderschaft und betreute als Prediger die Kommunität der Marienschwestern.[1][2] Von 1984 bis 1995 war er Vorsitzender der Hessischen Familiengeschichtlichen Vereinigung Darmstadt.

Knodt war verheiratet und hatte zwei Kinder.[3]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Manfred Knodt: Kelham. In: Quatember. 1962, abgerufen am 28. Februar 2019.
  2. Holger Bogs: Knodt, Manfred. In: Stadtlexikon Darmstadt. Abgerufen am 28. Februar 2019.
  3. Knodt, Manfredt. Hessische Biografie. (Stand: 14. Februar 2013). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).