Mamie Eisenhower

Mamie Eisenhower (* 14. November 1896 in Boone, Iowa, als Mamie Geneva Doud; † 1. November 1979 in Washington D.C.) war die Ehefrau des 34. US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower und die First Lady der Vereinigten Staaten vom 20. Januar 1953 bis zum 20. Januar 1961.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mamie Eisenhower war die Tochter von John Sheldon Doud und Elivera Matilda Carlson. Ihre Schwestern waren Eleanor, Edna Mae und Mabel Frances Doud. Als sie sieben war, zog sie mit ihrer Familie nach Colorado. Nachdem sie unter anderem kurz in Pueblo gelebt hatten, ließen sich die Douds in Denver nieder. Mamie und ihre drei Schwestern wuchsen in einem großen Haus auf; die Familie hatte mehrere Diener.

1915 traf Mamie das erste Mal auf Eisenhower. Die beiden heirateten am 1. Juli 1916 im Haus der Douds. Sie hatten zwei Söhne: Dwight (* 24. September 1917; † 2. Januar 1921; er starb an Scharlach) und John Sheldon (* 3. August 1922; † 21. Dezember 2013).

Mamie Eisenhower wurde neben ihrem Mann in Abilene begraben.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Mamie Eisenhower: Vote For My Husband or For Governor Stevenson, But Please Vote, 1952, Good Housekeeping November

Literatur und Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Lady Bird Johnson: Mamie. McCall’s January, 1980.
• Anthony Rama Maravillas: Overrated Pleasures and Underrated Treasures: Mamie Eisenhower, a Bridge between First Lady Archetypes. In Katherine A. S. Sibley (Hrsg.): A Companion to First Ladies. Wiley-Blackwell, Chichester 2016, ISBN 978-1-118-73222-9, S. 492–502.
• Susan Sinnott: Mamie Doud Eisenhower, 1896–1979. Children’s Press, New York 2000.
• 2021: American Horror Story; Sarah Paulson spielte Mamie Eisenhower in der zehnten Staffel der US-amerikanischen Horrorserie

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mamie Eisenhower – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Biographie auf der Website des Weißen Hauses (englisch)
• Mamie Eisenhower in National First Ladies’ Library (englisch)
• Mamie Eisenhower im Miller Center of Public Affairs der University of Virginia (englisch)