Liste der Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis

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Liste der Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis:

Mord- und Sühnekreuze nach Städten und sonstigen Gemeinden des Main-Tauber-Kreises:

Ahorn • Bad Mergentheim • Boxberg • Creglingen • Großrinderfeld • Grünsfeld • Igersheim • Königheim • Külsheim • Lauda-Königshofen • Niederstetten • Tauberbischofsheim • Weikersheim • Werbach • Wertheim • Wittighausen

Sonstiges: Steinkreuznester im Main-Tauber-Kreis • Siehe auch

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Main-Tauber-Kreis nach Städten und sonstigen Gemeinden

In der Liste der Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis sind Mord- und Sühnekreuze für Gemeinden im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg aufgelistet.

Der Main-Tauber-Kreis ist nach Bernhard Losch der Landkreis mit den meisten Sühnekreuzen in Baden-Württemberg. Der Grund liegt in der seit dem Mittelalter durchgehend landwirtschaftlichen Struktur des Kreises. Es kam in der Neuzeit zu keiner Verdichtung von Siedlung und Industrie wie in den Ballungsgebieten, so dass diese Kulturdenkmale im Freiland weitgehend erhalten blieben.[1] Aus diesem Grund gibt es unter anderem auch noch zahlreiche Freilandkreuzwege im Main-Tauber-Kreis. Begünstigt wurde dies durch einen unterdurchschnittlichen Waldanteil, dagegen ist der Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fläche sehr hoch. Die Besiedlungsdichte ist mit rund 100 Einwohnern pro Quadratkilometer die niedrigste in Baden-Württemberg. Die ursprüngliche Kulturlandschaft blieb somit ohne starke Störungen durch großflächige Wohn- oder Industrieflächen erhalten.[2]

Bekannt ist das Steinkreuznest bei Reicholzheim, die größte Ansammlung von Steinkreuzen in Süddeutschland,[3][4] die bereits Gegenstand der Kunst war.[2]

Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Steinkreuznest bei Reicholzheim, einer Ortschaft von Wertheim, war bereits Gegenstand der Kunst (hier ein Gemälde von Rudolf Schiestl, 1925)

Ein weiteres Steinkreuznest befindet sich in Bad Mergentheim

Um diese Steinkreuzansammlungen und andere Mord- und Sühnekreuze ranken sich zahlreiche Sagen, die – sofern bekannt – in den folgenden Teillisten dargestellt sind

In 16 der 18 Kommunen des Main-Tauber-Kreises sind 117 Mord- und Sühnekreuze bekannt (Stand: 22. Mai 2020):

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis: OSM | WikiMap

Kommune Teillisten der Mord- und Sühnekreuze Anzahl
(bekannter
Kreuze)
Ahorn Liste der Mord- und Sühnekreuze in Ahorn 002
Assamstadt keine 00
Bad Mergentheim Liste der Mord- und Sühnekreuze in Bad Mergentheim 012
Boxberg Liste der Mord- und Sühnekreuze in Boxberg 005
Creglingen Liste der Mord- und Sühnekreuze in Creglingen 014
Freudenberg keine 00
Großrinderfeld Liste der Mord- und Sühnekreuze in Großrinderfeld 002
Grünsfeld Liste der Mord- und Sühnekreuze in Grünsfeld 003
Igersheim Liste der Mord- und Sühnekreuze in Igersheim 007
Königheim Liste der Mord- und Sühnekreuze in Königheim 002
Külsheim Liste der Mord- und Sühnekreuze in Külsheim 004
Lauda-Königshofen Liste der Mord- und Sühnekreuze in Lauda-Königshofen 004
Niederstetten Liste der Mord- und Sühnekreuze in Niederstetten 007
Tauberbischofsheim Liste der Mord- und Sühnekreuze in Tauberbischofsheim 018
Weikersheim Liste der Mord- und Sühnekreuze in Weikersheim 002
Werbach Liste der Mord- und Sühnekreuze in Werbach 009
Wertheim Liste der Mord- und Sühnekreuze in Wertheim 024
Wittighausen Liste der Mord- und Sühnekreuze in Wittighausen 002
Gesamt 16/18 117

Ahorn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Ahorn:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Ahorn: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Ahorn I / Ortsteil Buch am Ahorn ca. 16./17. Jh. Ein pflügender Bauer kam hier zu Tode als ihm die Ochsen durchgegangen sind.[5] Nicht mehr auffindbar 2015 49° 32′ 22″ N, 9° 33′ 41″ O
Ahorn II / Ortsteil Buch am Ahorn ca. 16./17. Jh. „Kreuzstein“ / Wird mit dem Dreißigjährigen Krieg in Verbindung gebracht. Nicht mehr auffindbar 2015 49° 32′ 51″ N, 9° 33′ 14″ O

Bad Mergentheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Bad Mergentheim:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Bad Mergentheim: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Bad Mergentheim I–VI zw. 15. und 18. Jh. Verschiedene unterschiedliche Überlieferungen.[6]
49° 29′ 49″ N, 9° 46′ 33″ O
Bad Mergentheim VII ca. 15. Jh. Wird mit dem Tod eines Schieferdeckers in Verbindung gebracht. Nachdem ein Bauer das Kreuz mit in sein Haus in Wachbach genommen habe, sei eine Viehseuche ausgebrochen und er brachte daraufhin den Stein zurück an seinen ursprünglichen Standort.[6] 49° 29′ 29″ N, 9° 46′ 32″ O
Bad Mergentheim VIII ca. 16. Jh. [6]
49° 29′ 39″ N, 9° 44′ 56″ O
Bad Mergentheim IX / Stadtteil Althausen ca. 14./15. Jh. [7]
49° 28′ 8″ N, 9° 44′ 43″ O
Bad Mergentheim X / Stadtteil Herbsthausen ca. 16. Jh. [8]
49° 24′ 21″ N, 9° 49′ 42″ O
Bad Mergentheim XI ca. 16. Jh. Sühnekreuz am Torwachhaus.[6][9] Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.
49° 29′ 27″ N, 9° 46′ 12″ O
Bad Mergentheim XII / Stadtteil Löffelstelzen Sühnekreuz. Dies ist ein Mordstein. Nach Aussagen sollen hier zwei Schäfer ein Mann erschlagen haben. Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.

Boxberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Boxberg:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Boxberg: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Boxberg I / Stadtteil Kupprichhausen ca. 16. Jh. 49° 31′ 46″ N, 9° 37′ 9″ O
Boxberg II / Stadtteil Oberschüpf ca. 15./Anfang 17. Jh. „Blutstein“ / Ein junger Bauernsohn brachte im Streit um ein Mädchen einen durchziehenden Schäfer mit einer „Hippe“ (Rebmesser) um.[10] 49° 31′ 13″ N, 9° 40′ 55″ O
Boxberg III / Stadtteil Schwabhausen Inschrift „1713“ „Zigeunerkreuz“ / Ein fremder Fuhrmann wurde im Streit erschlagen. / Ein Bauer mit einer Sense wurde vom Blitz erschlagen.[11] 49° 27′ 2″ N, 9° 35′ 57″ O
Boxberg IV / Stadtteil Windischbuch ca. 15./16. Jh. „Schwedenkreuz“ / Mehrere Überlieferungen in Verbindung mit dem Dreißigjährigen Krieg oder den Napoleonischen Kriegen. 49° 25′ 57″ N, 9° 37′ 33″ O
Boxberg V / Stadtteil Wölchingen ca. 15./16. Jh. Tod eines Kindes oder ein Totschlag. 49° 28′ 55″ N, 9° 38′ 17″ O

Creglingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Creglingen:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Creglingen: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Creglingen I ca. 14./16. Jh. Zwei Brüder gerieten am ursprünglichen Standort des Kreuzes in Erdbach in Streit und haben sich gegenseitig mit ihren „Schnittheppen“ (Gerät zum Distelausschneiden) erschlagen.
49° 27′ 31″ N, 10° 1′ 53″ O
Creglingen II ca. 14./16. Jh. Kreuz nicht mehr vorhanden 2018
Creglingen III / Stadtteil Blumweiler ca. 15./16. Jh. Hier wurde im Dreißigjährigen Krieg ein Reiter gefunden, dem durch Kopf und Herz geschossen war.
49° 24′ 20″ N, 10° 5′ 35″ O
Creglingen IV / Stadtteil Finsterlohr ca. 15./16. Jh. Der Stein soll mit den Kreuzzügen zu tun haben. Früher war es Brauch, dass bei Beerdigungen der Leichenzug am Kreuzstein hielt, der Chor ein Lied sang und ein Vaterunser gesprochen wurde.
49° 25′ 49″ N, 10° 6′ 37″ O
Creglingen V / Weiler Lichtel ca. 14./16./ Jh. „Schäferkreuz“ / Verschiedene unterschiedliche Überlieferungen.[12]
49° 24′ 35″ N, 10° 2′ 31″ O
Creglingen VI / Weiler Lichtel ca. 15./16. Jh. „Metzgerkreuz“ / Mit einer Schnittheppe soll dort ein Mann getötet worden sein.[12]
49° 24′ 26″ N, 10° 2′ 56″ O
Creglingen VII–IX /Stadtteil Münster ca. 15./16. Jh. „Vater, Mutter und Kind“ / Ermordung einer Familie mit Kind. / Erinnerung an eine Familie, die im Hochwasser ertrunken ist. / Streit zwischen drei Schäfern.
49° 26′ 25″ N, 10° 2′ 30″ O
Creglingen X / Stadtteil Münster ca. 15./16. Jh. Ein Rothenburger Musketierschreiber wurde an der Stelle des Kreuzes vom Pferd geworfen und zu Tode geschleift. Der Reiter geht in der Nacht dort um.
49° 25′ 33″ N, 10° 3′ 11″ O
Creglingen XI / Weiler Reutsachsen ca. 15. Jh. Streit zwischen zwei Rothenburger Bäckern. Kreuz nicht mehr vorhanden 2015
Creglingen XII / Weiler Reutsachsen ca. 16./17. Jh. Kreuz nicht mehr vorhanden 2015
Creglingen XIII / Weiler Reutsachsen Kreuz nicht auffindbar 2015
Creglingen XIV / Stadtteil Schmerbach ca. 14./15. Jh. Es soll sich dort ein Massengrab aus dem Dreißigjährigen Krieg befinden.
49° 24′ 31″ N, 10° 4′ 37″ O

Großrinderfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Großrinderfeld:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Großrinderfeld: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Großrinderfeld I ca. 16./17. Jh. Es wurde jemand im Streit erschlagen. 49° 40′ 17″ N, 9° 43′ 20″ O
Großrinderfeld II ca. 16./17. Jh. „Linsenkreuz“ / Zwei Schäfer gerieten beim Essen ihrer Linsensuppe in Streit und erschlugen sich gegenseitig.[13] 49° 38′ 58″ N, 9° 44′ 32″ O

Grünsfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Grünsfeld:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Grünsfeld: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Grünsfeld I & II ca. 16. Jh. (I) & Inschrift „1493“ (II) Ein Jäger und ein Wilderer haben sich gegenseitig erschossen und für jeden wurde ein Steinkreuz errichtet.[14]
49° 37′ 4″ N, 9° 46′ 2″ O
Grünsfeld III / Stadtteil Grünsfeldhausen ca. 15. / Anfang 17. Jh.
49° 37′ 47″ N, 9° 43′ 58″ O

Igersheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Igersheim:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Igersheim: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Igersheim I ca. 15. Jh. [15][16] Nicht mehr vorhanden 2015
Igersheim II ca. 15./16. Jh. [17] „sichergestellt im Bauhof“ ?
Igersheim III–V / Ortsteil Bernsfelden ca. 15./16. Jh. Werden mit dem Bauernkrieg bzw. „einem Kriegszug“ in Verbindung gebracht.[18]
49° 33′ 43″ N, 9° 53′ 32″ O
Igersheim VI / Ortsteil Harthausen ca. 15./16. Jh. [19] Nicht mehr vorhanden 2015
Igersheim VII / Weiler Reckerstal ca. 14./15. Jh. [20]
49° 31′ 50″ N, 9° 48′ 48″ O

Königheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Königheim:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Königheim: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Königheim I 16. Jh. Bei Kanalisationsarbeiten im Jahre 1977 gefunden. Die Art der Darstellung weist Anklänge an altertümliche Linienführung auf; die Proportionen des Kreuzes sprechen für eine Zuordnung zum 16. Jh.[21]
49° 37′ 7″ N, 9° 35′ 53″ O
Königheim II eventuell „1692“ Ebenfalls bei Kanalisationsarbeiten 1977 gefunden. Im Bauhof sichergestellt. Zur Aufstellung in der Nähe des Rathauses vorgesehen. Auf einer Abbildung aus dem Jahr 1927 mit der Bildunterschrift: "Steinkreuz in Königheim. 1692." ist ein ähnlich aussehendes Kreuz wiedergegeben.[21] 49° 37′ 7″ N, 9° 35′ 54″ O

Külsheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Külsheim:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Külsheim: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Külsheim I ca. 15./Anfang 17. Jh. Steinkreuz in Gartenmauer[22] 49° 40′ 12″ N, 9° 31′ 33″ O
Külsheim II ca. 16. Jh. „Knäbleinskreuz“ / Errichtet als Dank für das Wiederfinden eines Jungen, der sich verlaufen hatte.[22] 49° 39′ 4″ N, 9° 32′ 0″ O
Külsheim III Inschrift „1590“ „Siebmacherkreuz“ / Die lesbare Inschrift verweist eindeutig auf den Mord an dem Siebmacher Andres Schmit.[22] 49° 39′ 16″ N, 9° 33′ 17″ O
Külsheim IV / Stadtteil Eiersheim ca. 16./17. Jh. „Schwedenkreuz“ / Im Dreißigjährigen Krieg soll ein schwedischer Offizier wegen seiner Grausamkeit von den eigenen Soldaten ermordet worden sein. Das sog. Schwedenkreuz war lange Zeit durch Erosion zugedeckt und wurde im September 1965 wieder ausgegraben. Das Kreuz muss nicht aus der Zeit des 30-jährigen Krieges stammen, es könnte als Sühnekreuz für einen Totschlag auch älter sein.[23] 49° 39′ 38″ N, 9° 33′ 53″ O
Külsheim V ca. 15./Anfang 17. Jh. Steinkreuz am Wegrand im Taubenloch 49° 39′ 38″ N, 9° 33′ 52″ O

Lauda-Königshofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Lauda-Königshofen:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Lauda-Königshofen: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Lauda-Königshofen I / Stadtteil Gerlachsheim ca. 15./Anfang 16. Jh. Die Inschrift „S. VEITS KIRCHLEIN“ soll auf eine Kapelle verweisen, die zu Beginn des Bauernkriegs zerstört wurde.[24] 49° 34′ 53″ N, 9° 42′ 34″ O
Lauda-Königshofen II / Stadtteil Gerlachsheim ca. 15./Anfang 16. Jh. [24] 49° 35′ 33″ N, 9° 44′ 12″ O
Lauda-Königshofen III / Stadtteil Gerlachsheim ca. 17. Jh. Zwei Kinder sollen sich gegenseitig beim Spielen getötet haben. 49° 34′ 53″ N, 9° 42′ 35″ O
Lauda-Königshofen IV / Stadtteil Oberbalbach ca. 15./16. Jh. [25] 49° 32′ 11″ N, 9° 47′ 40″ O

Niederstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Niederstetten:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Niederstetten: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Niederstetten I / Heimberg ca. 15. Jh. Ein Streit zwischen zwei Brüdern mit tödlichem Ausgang.[26]
49° 23′ 25″ N, 10° 1′ 17″ O
Niederstetten II / Stadtteil Rinderfeld ca. 15./16. Jh. Von zwei Schäfern sei einer vom Blitz erschlagen worden. / Zwei Schäfer haben sich gegenseitig erschlagen.[27]
49° 25′ 19″ N, 9° 59′ 51″ O
Niederstetten III / Stadtteil Rinderfeld ca. 16. Jh. [28]
49° 24′ 36″ N, 10° 1′ 8″ O
Niederstetten IV / Stadtteil Streichental ca. 16. Jh. Es sei eines von drei Kreuzen, die am Weg von Burg Brauneck zum Kloster Frauental anlässlich der Wiederversöhnung der Herren von Brauneck errichtet worden seien.
49° 25′ 19″ N, 10° 1′ 46″ O
Niederstetten V / Stadtteil Streichental ca. 14./15. Jh. Es haben sich zwei Schäfer gegenseitig erschlagen.
49° 24′ 57″ N, 10° 1′ 20″ O
Niederstetten VI / Stadtteil Wermutshausen ca. 15./16. Jh. Errichtet wegen eines früheren Totschlags.
49° 24′ 56″ N, 9° 57′ 13″ O
Niederstetten VII / Stadtteil Wermutshausen ca. 15./16. Jh. „Heftenwegkreuz“
49° 24′ 48″ N, 9° 57′ 31″ O

Tauberbischofsheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Tauberbischofsheim:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Tauberbischofsheim: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Tauberbischofsheim I-III ca. 15./17. Jh. Verschiedene Überlieferungen.[29]
49° 37′ 20″ N, 9° 40′ 25″ O
Tauberbischofsheim IV ca. 16./17. Jh. „Richtplatzkreuz“ (der ehem. Richtplatz ist in der Nähe gelegen)[29]
49° 37′ 24″ N, 9° 38′ 59″ O
Tauberbischofsheim V ca. 16. Jh. [29]
49° 37′ 48″ N, 9° 40′ 41″ O
Tauberbischofsheim VI ca. 16./17. Jh. [29]
49° 37′ 19″ N, 9° 38′ 52″ O
Tauberbischofsheim VII ca. 16./17. Jh. [29]
49° 37′ 44″ N, 9° 37′ 33″ O
Tauberbischofsheim VIII ca. 14./15. Jh. [29]
49° 38′ 34″ N, 9° 41′ 37″ O
Tauberbischofsheim IX ca. 15./17. Jh. Burschen aus Paimar haben sich dort gegenseitig umgebracht.[29]
49° 38′ 18″ N, 9° 42′ 34″ O
Tauberbischofsheim X / Stadtteil Dienstadt ca. 16./17. J. Sühnekreuz III (Dienstadt): Menschliche Figur im Kreuzungsfeld. Muschelkalk.[30] 49° 38′ 42″ N, 9° 35′ 47″ O
Tauberbischofsheim XI / Stadtteil Dittigheim Inschrift „1491“ Ein Grünsfelder Butterhändler wurde von Räubern überfallen und ermordet. Wenn das Wilde Heer durch das Taubertal zieht, hört man es beim Mordkreuz wimmern, heulen und schreien. Ein Vaterunser bietet Schutz vor dem Spuk.[31]
49° 37′ 5″ N, 9° 42′ 2″ O
Tauberbischofsheim XII / Stadtteil Dittwar 1644 Sühnekreuz I (Dittwar): „Schwedenkreuz“ / Inschrift: „1644 IST HANS WEBER / SIMONS SOHN / DES GERICHS / VON DEN SOLDATEN / ERSOSEN WORDEN“ / Ein Dittwarer Bauer pflügte. Plötzlich erschien ein schwedischer Reitertrupp am Waldrand. Der Bauer spannte sofort seine Pferde aus und ritt mit ihnen los. Als ihn die schwedischen Reiter erreichten, erschossen sie ihn.[32][33]
49° 35′ 30″ N, 9° 37′ 20″ O
Tauberbischofsheim XIII / Stadtteil Dittwar 1607 Sühnekreuz II (Dittwar): „Hegeleinskreuz/Schwedenkreuz“ / Inschrift: „ZU GETECKNUS HANS / LANGENBERGER 1607 / AUF DER STR/AS DAS LEBEN / GELASEN“ / Ein Dittwarer Bauer wurde beim Pflügen von den Schweden getötet.[34][33]
49° 34′ 27″ N, 9° 36′ 42″ O
Tauberbischofsheim XIV / Stadtteil Hochhausen ca. 14./15. Jh. Den abgebrochenen Arm des Kreuzes soll ein verunglückter Bauer, der sich den rechten Arm verletzt hatte, abgeschlagen haben.[35]
49° 39′ 50″ N, 9° 36′ 41″ O
Tauberbischofsheim XV / Stadtteil Impfingen ca. 16./17. Jh. Sühnekreuz I (Impfingen): „Mordkreuz“ verweist auf einen Mord. Es handelt sich um ein Sühnekreuz mit einem eingemeißelten Schwert und eingetiefter Raute, Schaft und Kreuzbalken sind an den Kanten abgeschrägt.[36]
49° 39′ 21″ N, 9° 41′ 46″ O
Tauberbischofsheim XVI / Stadtteil Dienstadt Sühnekreuz I (Dienstadt): Sandstein. Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.[30]
49° 38′ 32″ N, 9° 35′ 44″ O
Tauberbischofsheim XVII / Stadtteil Dienstadt Sühnekreuz II (Dienstadt): Kalkstein. Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.[30]
49° 38′ 25″ N, 9° 36′ 6″ O
Tauberbischofsheim XVIII / Stadtteil Impfingen 1598 Sühnekreuz II (Impfingen): Mordkreuz, von 1598, als Mund'sches Kreuz bezeichnet. Hintergrund: Ein Sohn der Familie Mund wurde drei Tage vor dem Martinifest todgeschlagen. Das Mund'sche Kreuz erinnert an einen Mordanschlag auf den Impfinger Bürger Matthias Mund. Der Nachname des Mörders wurde vor vielen Jahren aus dem Stein herausgemeisselt.[37] Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.
49° 38′ 57″ N, 9° 40′ 20″ O

Weikersheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Weikersheim:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Weikersheim: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Weikersheim I / Stadtteil Neubronn ca. 15./16. Jh. „Schwedenkreuz“ / Zwei Männer wetteten, wer den anderen über die Entfernung auf die andere Dorfseite treffen könne. Beide wurden tödlich verwundet und an den entsprechenden Stellen begraben. Das zweite Kreuz ist verschwunden.

49° 28′ 8″ N, 9° 58′ 3″ O

Weikersheim II / Stadtteil Laudenbach spätmittelalterlich Spätmittelalterliches Sühnekreuz. Nicht bei Losch (1981) verzeichnet. 2020 wieder am alten Standort errichtet.[38]

49° 27′ 47″ N, 9° 56′ 34″ O

Werbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Werbach:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Werbach: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Werbach I ca. 15./16. Jh. [39] 49° 39′ 59″ N, 9° 38′ 37″ O
Werbach II ca. 16./17. Jh. Nicht mehr auffindbar 2019 49° 40′ 12″ N, 9° 38′ 26″ O
Werbach III ca. 15./16. Jh. Ein Mord soll hier geschehen sein.[39] 49° 40′ 9″ N, 9° 39′ 43″ O
Werbach IV / Ortsteil Gamburg 1571 „Schwedenkreuz“ / Inschrift: „ANNO 1571/DEN 12 IULII/IST AN DISE ORT MORDLICHE UMBEB/RACHT VO IRE DIESTKECHT BARBA/RA HASEN HERIGS SELIG WITFR/AU DARUB HABE IRE ERBE IE()H/HANS CU/TZ UD PET/ER ()/().“[40] 49° 41′ 41″ N, 9° 35′ 54″ O
Werbach V / Ortsteil Gamburg ca. 15./16. Jh. Ein Schäfer soll hier vom Blitz erschlagen worden sein.[40] 49° 41′ 48″ N, 9° 35′ 56″ O
Werbach VI / Ortsteil Gamburg ca. 15./16. Jh. Errichtet für einen der umgekommenen Burschen aus dem Wertheimer Stadtteil Reicholzheim.[40] 49° 41′ 43″ N, 9° 35′ 41″ O
Werbach VII / Ortsteil Werbachhausen ca. 15./16. Jh. Schwedenkreuz (Losch 1981)[41] 49° 40′ 45″ N, 9° 40′ 58″ O
Werbach VIII / Ortsteil Werbachhausen Inschrift „1634“ Zwei Bauern, die sich mit ihrem Fuhrwerk auf dem engen Weg entgegenkamen und jeweils nicht ausweichen wollten, haben sich gegenseitig mit einem Karst (Weinberghacke) erschlagen.[41] 49° 40′ 44″ N, 9° 40′ 37″ O
Werbach IX / Ortsteil Werbachhausen Eingemauertes Steinkreuz am Aufgang zur Kirche. Nicht bei Losch (1981) verzeichnet.[41] 49° 40′ 46″ N, 9° 40′ 58″ O

Wertheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Wertheim:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Stadt Wertheim: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Wertheim I & II ca. Ende 15./16. Jh. (I) / ca. 16. Jh. (II) „Leinreiterskreuz“ (I) / Verschiedene unterschiedliche Überlieferungen. Lapidarium des Grafschaftsmuseums
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Wertheim III / Weiler Bronnbach ca. Ende 15./Anfang 17. Jh.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Wertheim IV & V / Ortschaft Dörlesberg ca. 15. Jh. (IV) / ca. 15./Anfang 16. Jh. (V) Umfangreiche Überlieferungen in Verbindung mit anderen verschwundenen Kreuzen.
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Wertheim VI / Ortschaft Höhefeld Ende 15./17. Jh. Umfangreiche Überlieferungen in Verbindung mit den Kreuzen Wertheim IX bis XXII.[42][43]
49° 42′ 37″ N, 9° 36′ 38″ O
Wertheim VII & VIII / Ortschaft Lindelbach ca. 15./16. Jh. (VII) / ca. 15. Jh. (VIII) Verschiedene Überlieferungen.
49° 45′ 23″ N, 9° 34′ 53″ O
Wertheim IX – XXII & Wertheim XXIII / Ortschaft Reicholzheim 14. bis 16. Jh. Steinkreuznest bei Reicholzheim. „Mordkreuze“, „Streitkreuze“ / Verschiedene Überlieferungen. Die Steinkreuze sind in einer Stützmauer eingemauert. Es handelt sich um die größte bekannte Ansammlung von Steinkreuzen in Süddeutschland.[44][45]
49° 43′ 25″ N, 9° 32′ 26″ O
Wertheim XXIV / Ortschaft Sonderriet Inschrift „1586“ & „1838“
Koordinaten fehlen! Hilf mit.

Wittighausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Wittighausen:

f1 Karte mit allen Koordinaten der Mord- und Sühnekreuze auf der Gemarkung der Gemeinde Wittighausen: OSM

Bezeichnung Datierung Bezeichnung / Volkstümliche Überlieferung Bild Standort
Wittighausen I / Ortsteil Oberwittighausen ca. 15./16. Jh. 49° 37′ 34″ N, 9° 50′ 56″ O
Wittighausen II / Ortsteil Vilchband Inschrift „1548“ „Schwedenkreuz“ / Da das Kreuz neben der Jahreszahl die Inschrift „HANS MARCKQVRT“ trägt, soll der Namensträger hier ermordet worden sein.[46] 49° 35′ 30″ N, 9° 49′ 29″ O

Steinkreuznester im Main-Tauber-Kreis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn an einem Aufstellungsort mehrere Kreuze beieinander liegen, spricht man von einem sogenannten Steinkreuznest. Dies kann verschiedene Gründe haben. Es kann sich zum einen tatsächlich um den ursprünglich Standort handeln oder um einen behördlich angewiesenen Platz. Zum anderen ist aufgrund des unterschiedlichen Alters einzelner Kreuze davon auszugehen, dass sie in der Vergangenheit umgesetzt wurden, sodass sie erst später an geeigneter Stelle zu derartigen Nestern zusammengetragen worden sind. Da dieser Sachverhalte zum Teil in Vergessenheit gerieten, sind dann mitunter auch neue Sagen entstanden, in denen nun mehrere Personen, je nach der Anzahl der Objekte, eine Rolle spielen.[47][48][49] Im Main-Tauber-Kreis sind die folgenden Steinkreuznester bekannt:

Anzahl Steinkreuznest Kommune Datierung
14 Steinkreuznest bei Reicholzheim Wertheim 14. bis 16. Jh.
6 Steinkreuznest bei Bad Mergentheim Bad Mergentheim 15. bis 18. Jh.
3 Steinkreuznest bei Bernsfelden Igersheim 15./16. Jh.
Steinkreuznest bei Münster Creglingen 15./16. Jh.
Steinkreuznest bei Tauberbischofsheim Tauberbischofsheim 15./17. Jh.
2 Steinkreuznest bei Dörlesberg Wertheim 15./16. Jh.
Steinkreuznest bei Grünsfeld Grünsfeld 15./16. Jh.
Steinkreuznest bei Lindelbach Wertheim 15./16. Jh.
Steinkreuznest bei Wertheim Wertheim 15./16. Jh.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mord- und Sühnekreuze im Main-Tauber-Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernhard Losch: Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1981, ISBN 3-8062-0754-2.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernhard Losch: Sühne und Gedenken. Steinkreuze in Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1981.
  2. a b Steinere Zeugen in der Landschaft - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 22. Mai 2020.
  3. Standorte. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 23. Mai 2020.
  4. Reicholzheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  5. Buch am Ahorn / OT von Ahorn. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  6. a b c d Bad Mergentheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  7. Althausen / OT von Bad Mergentheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  8. Herbsthausen / OT von Bad Mergentheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  9. Ein Stein mit geheimnisvoller Geschichte. Online auf www.fnweb.de. Abgerufen am 7. August 2016.
  10. Oberschüpf / OT von Boxberg. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  11. Schwabhausen. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  12. a b Lichtel. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  13. Großrinderfeld. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  14. Grünsfeld. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  15. Igersheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  16. Steinkreuz, ID 3108. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  17. Steinkreuz, ID 3109. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  18. Igersheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  19. Steinkreuz, ID 3107. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  20. Steinkreuz, ID 3110. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  21. a b Königheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  22. a b c Külsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  23. Eiersheim / OT von Külsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  24. a b Gerlachsheim / OT von Lauda-Königshofen. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  25. Oberbalbach / OT von Lauda-Königshofen. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  26. Steinkreuz, ID 3118. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  27. Steinkreuz, ID 3119. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  28. Steinkreuz, ID 3120. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  29. a b c d e f g Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  30. a b c Dienstadt / OT von Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  31. Dittigheim / OT von Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  32. Heimat- und Kulturverein Dittwar: Das Schwedenkreuz in Dittwar. Online auf www.hkvdittwar.de. Abgerufen am 18. Dezember 2015.
  33. a b Dittwar / OT von Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  34. Heimat- und Kulturverein Dittwar: Stein im Eisgrund. Online auf www.hkvdittwar.de. Abgerufen am 19. Dezember 2015.
  35. Hochhausen / OT von Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  36. Impfingen / OT von Tauberbischofsheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  37. Angaben von Franz Kuhngamberger, Heimatverein Impfingen, 15. Januar 2018.
  38. Ein Feldkreuz aus Muschelkalk kehrt zurück www.fnweb.de vom 18. Mai 2020
  39. a b Werbach. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  40. a b c Gamburg / OT von Werbach. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  41. a b c Werbachhausen / OT von Werbach. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  42. Kreuzstein.eu: Wertheim, OT Höhefeld, Main-Tauber-Kreis. Online unter www.kreuzstein.eu. Abgerufen am 22. September 2019.
  43. Dorf-Höhefeld - CHRONIK. In: dorf-hoehefeld.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Mai 2021; abgerufen am 1. Mai 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dorf-hoehefeld.de
  44. Standorte. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 23. Mai 2020.
  45. Reicholzheim. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  46. Vilchband / OT von Wittighausen. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 21. Mai 2020.
  47. Standorte. In: suehnekreuz.de. Abgerufen am 22. Mai 2020.
  48. Mößinger, F.: Steinkreuze zwischen Rhein, Main und Neckar, in: Archiv für hess. Geschichte u. Altertumskunde N.F. 1936.
  49. Funk, Wilhelm: Sühnestein und Erinnerungsmal, in: Alte deutsche Rechtsmale. Sinnbilder und Zeugen deutscher Geschichte, Berlin-Bremen 1940.