Liste der Kulturdenkmale in Klipphausen

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In der Liste der Kulturdenkmale in Klipphausen sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Klipphausen verzeichnet, die bis Januar 2021 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Meißen.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Lehmannmühle Klipphausen: Wohnmühlenhaus, Seitengebäude und Scheune eines Mühlenanwesens, dazu Zufahrtsbrücke über die Wilde Sau (Saubach) sowie Mühlgraben mit Wehranlage, Ober- und Unterlauf (mit Schützen und Fischanstieg), dazu Mühlentechnik, insbesondere Radgrube mit erneuertem Mühlrad
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Lehmannmühle Klipphausen: Wohnmühlenhaus, Seitengebäude und Scheune eines Mühlenanwesens, dazu Zufahrtsbrücke über die Wilde Sau (Saubach) sowie Mühlgraben mit Wehranlage, Ober- und Unterlauf (mit Schützen und Fischanstieg), dazu Mühlentechnik, insbesondere Radgrube mit erneuertem Mühlrad Am Mühlgraben 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1704 (Mühle); um 1800 (Brücke); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Mahlgang); 1915 (Walzenstuhl) Älteste erhaltene Mühle Ostsachsens, bemerkenswertes Mühlenanwesen insbesondere des frühen 18. Jahrhunderts, malerisches Fachwerkensemble, das Wohnmühlenhaus mit sehr alter Fachwerk-Konstruktion (Kopfstreben), baugeschichtlich, ortshistorisch und technikgeschichtlich von Bedeutung. Beim Wohnmühlenhaus ist nur der eigentliche rechte Mühlentrakt massiv untersetzt, beim dahinter befindlichen Seitengebäude das komplette Erdgeschoss. Die Scheune besteht ebenfalls aus Fachwerk, mit einem massiven Sockel. Die zweite kleinere Scheune (Schuppen) hat man mittlerweile abgebrochen. Das Mühlengrundstück wurde 1786 von Lehmann gekauft, daher der heutige Name. Die Brücke besteht in einem Bogen aus Bruchsteinmauerwerk.

Die Lehmannmühle zeigt noch einen Großteil der einstigen Technik. Das Wasserrad in der Radgrube und das „stehende Zeug“ oder Unterantrieb (Übertragung der Drehbewegung von der Wasserradwelle auf das stehende Mühleisen) im Keller des Mühlentraktes wurden rekonstruiert. Im Erdgeschoss darüber (Walzenboden) befindet sich weitere Technik: Mahlgang mit Rüttelkasten, Walzenstuhl, Transmission und Steinkran. Mühlgraben teils Bruchsteinmauerwerk ausgemauert. Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege 2006 in Sachsen, Sonderpreis.

09268584
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schlossmühle Klipphausen, Steyermühle: Wohnmühlenhaus, Seitengebäude und Scheune eines Mühlenanwesens, dazu Zufahrtsbrücke über die Wilde Sau (Saubach) Am Mühlgraben 2
(Karte)
Um 1800 (Zufahrtsbrücke); 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern älter (Mühle) Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Scheune und Wohnhaus Putzbauten, baugeschichtlich, ortshistorisch und technikgeschichtlich bedeutend. Zufahrtsbrücke über die Wilde Sau (Saubach) ist eine Einbogenbrücke, Technik nach Wagenbreth nicht erhalten, ehemaliger Vierseithof. 09268888
 
Wegestein
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Wegestein Am Steinbruch 2 (vor), Ecke zu einem Feldweg nach Kleinschönberg
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19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09268599
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Brauhaus, heute Wohnhaus Krauseminzgasse 2
(Karte)
1. Drittel 16. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, altertümliche Fachwerkkonstruktion mit Kopfstreben, Kellergeschoss mit Renaissance-Sitznischenportal, ursprünglich zum benachbarten Rittergut gehörend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Kreuzgratgewölbe. 09268582
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnstallhaus) des ehemaligen Gasthofs Meißner Straße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1821 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09268589
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus mit angebauter Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Meißner Straße 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1880 (Seitengebäude) Wohnstallhaus, Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, Seitengebäude verputzter Massivbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. 09268590
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Neudeckmühlenweg 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1837 Mit Korbbogenportal und Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. 09268587
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Neudeckmühlenweg 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. 09268588
 
Neudeckmühle: ehemaliges Mühlengebäude, später Gasthaus (zwei Wohnhäuser in Ecklage aneinandergebaut), dazu Zufahrtsbrücke über die Wilde Sau (Saubach)
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Neudeckmühle: ehemaliges Mühlengebäude, später Gasthaus (zwei Wohnhäuser in Ecklage aneinandergebaut), dazu Zufahrtsbrücke über die Wilde Sau (Saubach) Neudeckmühlenweg 13
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Bezeichnet mit 1794 (Gasthaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Zufahrtsbrücke) Historisches Gasthaus und alte Mühle, Obergeschoss Fachwerk, mehrere Korbbogenportale, Einbogenbrücke zur Mühle, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Taubenschlag, Türstöcke und Fenstergewände aus Sandstein, ein Wohnhaus mit Durchfahrt. 09268579
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude (Torhaus), weiteres Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes sowie Bauerngarten Soraer Straße 6
(Karte)
Um 1800 (Torhaus); bezeichnet mit 1854 (Wohnstallhaus) Alte Ortslage Kneipe, Wohnstallhaus Putzbau mit klassizistischen Türstöcken, Torhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Scheune, geschlossen erhaltener, großer Bauernhof, zeit- und landschaftstypische Gebäude des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Türstock und Fenstergewände aus Sandstein.

Wohnstallhaus früher mit Schauer und Backhaus, beide vor 2011 beseitigt.

09268586
 
Schloss Klipphausen (Nr. 3/5, Hauptgebäude im Winkel gebaut) mit dazugehörenden Wohnstallgebäude (Nr. 2, ehemaliges Pächterhaus, mit Fachwerkübergang und Anbau), drei Nebengebäude (Nr. 4, Nr. 6 und Nr. 7/7a, Wohn- und Wirtschaftsgebäude), Torpfeilern, Einfriedungsmauer und Schlosspark (Gartendenkmal)
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Schloss Klipphausen (Nr. 3/5, Hauptgebäude im Winkel gebaut) mit dazugehörenden Wohnstallgebäude (Nr. 2, ehemaliges Pächterhaus, mit Fachwerkübergang und Anbau), drei Nebengebäude (Nr. 4, Nr. 6 und Nr. 7/7a, Wohn- und Wirtschaftsgebäude), Torpfeilern, Einfriedungsmauer und Schlosspark (Gartendenkmal) Talstraße 2, 3, 4, 5, 6, 7, 7a
(Karte)
Bezeichnet mit 1528 Das Schloss ein schlichter Renaissancebau mit wertvollem Innern, ein frühes Beispiel für das Auftreten der Renaissance in Sachsen, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung (Gurlitt, Band 41, S. 221ff). In der Hofvorlage Wendeltreppe, mehrfach umgebaut. Reiches Netzgewölbe im östlichen Teil der Nordvorlagen. An der Ostaußenseite Sandsteinplatte mit dem Wappen der Ziegler von Klipphausen und von Klitzscher, bezeichnet mit 1528. Sie ist ein frühes Beispiel für das Auftreten der Renaissance in Sachsen. Im Erdgeschoss Spitz- und Rundbogentüren. Umbauten im Dreißigjährigen Krieg und um 1700. Im Obergeschoss Sandsteinkamin und Stuckleisten an der Decke. Im östlichen Flügel Wirtschaftsräume, Ställe und im Obergeschoss Wohnzimmer. 09268581
 
Schlossbrücke: Straßenbrücke über die Wilde Sau (Saubach)
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Schlossbrücke: Straßenbrücke über die Wilde Sau (Saubach) Talstraße 7 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Zweibogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung 09268591
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Weinberghaus (Totenhäusel) mit umgebendem Lindenhain (Gartendenkmal)
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Weinberghaus (Totenhäusel) mit umgebendem Lindenhain (Gartendenkmal) (Gemarkung Batzdorf, Flurstücke 102, 103/2, 103/3)
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1630 (Dendro) Barockes Garten- und Lusthaus in der Nähe eines ehemaligen Weinberges mit einzigartiger Sicht ins Elbtal, Putzbau mit Segmentbogenportal, darüber Wappenstein, Gebäude in hohem Originalzustand, baugeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung 09267658
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Obere Mühle: Ehemalige Mühle, später Forsthaus, heute Wohnhaus, mit Seitengebäude Rehbocktal 3
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09267656
 
Gasthaus „Rehbockschänke“ mit seitlichem Anbau Gasthaus „Rehbockschänke“ mit seitlichem Anbau Rehbocktal 5
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Fenster im Obergeschoss zum größten Teil original. 09267657
 
Schlossanlage Schloss Batzdorf (Nr. 2) über verwinkeltem Grundriss mit drei aneinandergebauten Hauptbauten (Herrenhaus, Verwalterhaus und Saalbau), einem Nebengebäude sowie ehemaliger Kapelle, weiterhin ehemaliges Wirtschaftsgebäude (Nr. 1), dazu zwei Hofbäume, Terrassen mit Gärten (Gartendenkmal), Stütz- und Einfriedungsmauern, Torbogen und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Einfriedungsmauer des Hofegartens
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Schlossanlage Schloss Batzdorf (Nr. 2) über verwinkeltem Grundriss mit drei aneinandergebauten Hauptbauten (Herrenhaus, Verwalterhaus und Saalbau), einem Nebengebäude sowie ehemaliger Kapelle, weiterhin ehemaliges Wirtschaftsgebäude (Nr. 1), dazu zwei Hofbäume, Terrassen mit Gärten (Gartendenkmal), Stütz- und Einfriedungsmauern, Torbogen und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Einfriedungsmauer des Hofegartens Schloßstraße 1, 2
(Karte)
1687 (Dendro) Ursprünglich eine mittelalterliche kleine Höhenburg, Ausbau zum Schloss besonders im 17. Jahrhundert im Stil der Renaissance (Treppenturm mit Sitznischenportal), barock und historistisch überformt, baugeschichtlich, regionalgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung. Siehe Dehio Sachsen, 1965, S. 366. 09267655
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Teichweg 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune massiv, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk, massiv untersetzt
  • Scheune: Bruchstein teilweise verputzt
09267654
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Steinkreuz
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Steinkreuz (Flurstück 183/7)
(Karte)
15./16. Jahrhundert Frühneuzeitliches oder mittelalterliches Mord- und Sühnekreuz, ortshistorische Bedeutung 09267919
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Teil der Parkanlage des Rittergutes Siebeneichen (Flurstück 151/8)
(Karte)
Seit 1805 Sachgesamtheitsbestandteil des Rittergutes Siebeneichen: nur der Teil der Parkanlage auf Bockwener Flur (Gartendenkmal, siehe auch Sachgesamtheit 09301118, Stadt Meißen, Siebeneichener Schloßberg 2); bedeutsamer Landsitz der bekannten Meißner Adelsfamilie von Miltitz, Komplex bau-, landes- und ortsgeschichtlich, künstlerisch, städtebaulich und landschaftsgestaltend bedeutend[Ausführlich 1] 09303803
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Reichenbacher Weg 10, 10a
(Karte)
Um 1800 Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, am Seitengebäude Fachwerkkonstruktion mit Wilder-Mann-Figur, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Bauernhof mit Nummer 12.

Torpfeiler wohl vor 2011 beseitigt.

09267852
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Kumthalle) eines ehemaligen Vierseithofes Am Südhang 13, 13a
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Stattliches Gebäude, Obergeschoss Fachwerk, seltene dreibogige Kumthalle, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, ehemaliger Pferdestall. 09268528
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Groitzscher Straße 3
(Karte)
1917 Beide Gebäude in Fachwerkbauweise (an Seitengebäude massiv untersetzt), baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09268524
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Groitzscher Straße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, in straßenbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Beide Gebäude mit massiv untersetztem Fachwerk. Stall- und Wirtschaftsgebäude: alte Fenster, Giebel verbrettert. 09268525
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Groitzscher Straße 5
(Karte)
Um 1700, später überformt (Bauernhaus); um 1700 (Seitengebäude) Alle Gebäude in Fachwerkbauweise, Wohnstallhaus und Seitengebäude mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze, profilierte Schwelle), Seitengebäude mit vorkragendem Obergeschoss, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wirtschaftsgebäude: Fachwerk massiv untersetzt
  • Wohnhaus: massiv oder verputztes Fachwerk, Schleppdach
09268526
 
Pfarrhof mit Pfarrhaus (Nr. 1), Seitengebäude, Scheune, weiteres Seitengebäude (Nr. 3, Wohnstallhaus), Torpfeiler, Heiste im Hof und am Zufahrtsweg sowie Einfriedungsmauer Pfarrhof mit Pfarrhaus (Nr. 1), Seitengebäude, Scheune, weiteres Seitengebäude (Nr. 3, Wohnstallhaus), Torpfeiler, Heiste im Hof und am Zufahrtsweg sowie Einfriedungsmauer Markt 1, 3
(Karte)
18. Jahrhundert (Seitengebäude); 1824 (Pfarrhaus) Pfarrhaus schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach und Fledermausgaupen, alle weiteren Gebäude mit Fachwerk, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk mit altertümlicher Konstruktion (K-Streben, Wilde-Mann-Figur), alte Fachwerk-Scheune mit Kreuzstreben, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt, Mauereinfriedung
  • Scheune und Seitengebäude: Fachwerk
  • Pfarrhaus: massiv, Eingangshalle mit Kreuzgratgewölbe, Krüppelwalmdach, Biedermeiertür
09268520
 
Ehemaliger Gasthof, mit jüngerem Gasthofsgebäude (Saalanbau) und den Gebäudeteilen am und im rückwärtigen historischen Altbau, darunter ein Sitznischenportal und eine Sonnenuhr
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Ehemaliger Gasthof, mit jüngerem Gasthofsgebäude (Saalanbau) und den Gebäudeteilen am und im rückwärtigen historischen Altbau, darunter ein Sitznischenportal und eine Sonnenuhr Markt 5
(Karte)
Mitte 16. Jahrhundert (Sitznischenportal); 1648 Dendro (Fachwerk); bezeichnet mit 1864 (Gasthof) Rückwärtiger Gebäudeflügel Obergeschoss reich gestaltetes Fachwerk in altertümlicher Konstruktion (Andreaskreuze, Kopfstreben, Zahnschnittfries unterhalb der Schwelle), dieser Gebäudeteil einer der ältesten und wertvollsten Fachwerkkonstruktionen im Meißner Land, auch bemerkenswertes Sitznischenportal wohl aus der ersten Hälfte oder der Mitte des 16. Jahrhunderts blieb erhalten, Saalanbau verputztes Massivgebäude mit klassizistischem Türportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gasthof im Türportal bezeichnet mit 1864 und Inschrift „W. Oelschlägel“. Ehemals mit Sonnenuhr am Haus, Fachwerk massiv untersetzt, Sonnenuhr, Andreaskreuz, Krüppelwalmdach, Sitznischenportal, Weinspalier.

Steintrog (bezeichnet mit 1864) vor dem Haus war 2012 nicht mehr vorhanden, daher als Abbruch verzeichnet.

09268519
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule (Grundschule Burkhardswalde) Schulstraße 2
(Karte)
Um 1900 Historisierender Putzbau, mit neogotischem Portal und Bauschmuck, ortsbildprägende Lage nahe der Kirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09268523
 
Kalkofen
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Kalkofen Schulstraße 4 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Technikgeschichtlich von Bedeutung 09268549
 
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Wohnhaus (über U-förmigem Grundriss) mit Hofmauer, Terrassen-Anbau und angebautem Wirtschaftsgebäude eines Klosterhofes (Steingut Burkhardswalde)
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Wohnhaus (über U-förmigem Grundriss) mit Hofmauer, Terrassen-Anbau und angebautem Wirtschaftsgebäude eines Klosterhofes (Steingut Burkhardswalde) Zur Baeyerhöhe 35
(Karte)
1690 (Dendro) Burgartiges Gebäude, zum Teil in Fachwerk, Segmentbogenportal in der Hofmauer, wohl ursprünglich Klosterhof des Klosters Altzella, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. V-Form, wehrhaft nach vorn geschlossen, aus Mittelalter oder Renaissance, vielleicht aus Wehranlage entstanden, in der gleichen Technik wie die Kirche errichtet, Vermutung, dass das Gut im Zusammenhang mit der Kirche stand – möglicherweise war es ein Kloster, von dem ein Gang zur Kirche führte (Sächsische Kirchengalerie, Ephorie Meißen, S. 638). 09268529
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Zur Baeyerhöhe 37, 39
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerkgebäude, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09268530
 
Kirche (einschließlich Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Kirchhofstor sowie einigen Grabmalen
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Kirche (einschließlich Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Kirchhofstor sowie einigen Grabmalen Zur Kirche 1
(Karte)
Im Kern wohl 12. Jahrhundert (Kirche); bezeichnet mit 1451 (Kirche); Ende 15. Jahrhundert (Sakramentshaus); nach 1666 (Epitaph); 18. Jahrhundert (Altargitter) Dreischiffige Hallenkirche der Spätgotik, von malerischer Wirkung auf einem Hügel über dem Dorf gelegen, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Evangelische Pfarrkirche in ihrer nicht einheitlichen Gesamtgestalt von malerischer Wirkung, am Südostpfeiler des Schiffes Inschrift ehemals bezeichnet mit 1451. Im ummauerten, ehemals wohl befestigten Friedhof nordwestlich über dem Ort gelegen, in vorreformatorischer Zeit Ziel einer Marienwallfahrt. Innenrestaurierung 1972.

Westturm von 1799, wahrscheinlich ursprünglich Wallfahrtskirche mit einem wundertätigen Marienbild, vielleicht aus dem 12. Jahrhundert (errichtet durch Meißner Dombauschule?), Altar 1619 mit Relief von Melchior Kuntze, Altar von 1652, Kanzel von 1626, mit Grabmalen des 16. bis 18. Jahrhunderts, Sakramentshaus Ende 15. Jahrhundert, dritte Orgel der Kirche 1800 von Johann Christian Keyser aus Dresden überarbeitet.

09268522
 
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Zur Kirche 1 (bei)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09268521
 
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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Alter Schulweg
(Karte)
1. Hälfte 20. Jahrhundert Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung 09267692
 
Ehemaliges Schulgebäude, heute Wohnhaus Ehemaliges Schulgebäude, heute Wohnhaus Alter Schulweg 3
(Karte)
1845 Schlichter Putzbau mit betonter Mittelachse durch aufwändig gestalteten Giebel, an dieser Stelle Geburtshaus des Komponisten Carl Ferdinand Adam (1806–1868) und einige Jahre Wohnhaus des Tenors Peter Schreier (geboren 1935) während seiner Jugend, baugeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung. Über dem Eingangsportal eklektizistischer Giebel (Klassizismus, Renaissance), Fenster nur noch teilweise erhalten. 09267686
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Anbau) und Stallgebäude sowie Wegweisertafel (eingelassen in die Hauswand) Alter Schulweg 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1832 (Wegweisertafel) An einer Weggabelung gelegenes kleines Gehöft, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Grundriss des Hauses der geographischen Lage angepasst, Kopfbau, an nur zum Teil sichtbarem Giebel Fachwerk, an den Traufseiten Fachwerk verputzt, massiv untersetzt. Wegetafel: Weg nach Weistropp/Schönberg/ Pinkowitz/ Harte/ I?? 1832. 09267691
 
Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes, mit Einfriedungsmauer Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes, mit Einfriedungsmauer An der Kirche 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1808, im Kern älter Kleiner Bauernhof, Fachwerkgebäude, am Wohnhaus Fachwerkkonstruktion mit Fußstreben, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, in unmittelbarer Lage zum Kirchhof. Fachwerk an den Traufseiten noch erhalten, massiv untersetzt. 09267687
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus (Nr. 3) und Seitengebäude (Nr. 3a) eines Pfarrhofes, mit Toreinfahrt An der Kirche 3, 3a, 3b
(Karte)
Um 1740, älterer Kern (Pfarrhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Stattliches Pfarrhaus mit Mansarddach, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Pfarrhaus: teilweise Fachwerk, massiv untersetzt, Art Mansardwalmdach, Gewölbe aus dem 15. Jahrhundert
  • Seitengebäude: kleines Stallgebäude mit Gesindestube im Obergeschoss, mit Weinspalier, Torpfeiler und daneben Pforte (Durchgang zum Kirchhof = Torbogen mit Durchgang zur Kirche, gehört zum Kirchhof)
09267689
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes An der Kirche 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Beide Gebäude: Fachwerk, massiv untersetzt, Fenster teilweise original, renoviert, kleines Stallgebäude. 09267690
 
St.-Nikolaus-Kirche (einschließlich Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer und einigen Grabmälern
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St.-Nikolaus-Kirche (einschließlich Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer und einigen Grabmälern An der Kirche 5
(Karte)
1884–1885, romanischer Kern (Kirche); 1583 (Taufe); 16. Jahrhundert (Altarbild); 1885 (Altaraufsatz); 1889 (Innenausmalung Ostteil) Neoromanische Kirche mit älterem Kern (barock und romanisch), mit einschiffigem Langhaus, stark vorspringendes Querschiff, polygonaler Chor und Westturm, Friedhof mit Grabmälern des späten 15. bis 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 09267688
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude (gegenüberliegendes Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes, mit Einfriedung und Toreinfahrt Harthaer Berg 2
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); um 1870 (Seitengebäude) Wohnstallhaus rechts mit Fachwerkobergeschoss, Seitengebäude links verputzter Massivbau mit Zwillingsfenster im Giebel, zeit- und landschaftstypische Bauernhäuser, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus rechts: Fachwerk, massiv untersetzt, steiles Satteldach, fast alle Fenster original erhalten
  • Wohnstallhaus links/Seitengebäude: massiv, zwei Geschosse und Kniestock mit runden Entlüftungsluken, im Giebel Rundbogen-Zwillingsfenster
  • Einfriedung: teilweise Bruchsteinmauer mit Lattenzaun
09267684
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (mit angebautem Backhaus), Seitengebäude (mit Kumthalle), weiteres Seitengebäude (Wohnstallhaus mit Tiefenkeller) und Toreinfahrt eines Vierseithofes Harthaer Berg 5
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1851 (Seitengebäude); 1921 (Tiefenkeller) Alte Ortslage Hartha, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, ein massives Seitengebäude mit dreibogiger Kumthalle, Torpfeiler mit Sandsteinzapfen, geschlossen erhaltenes Gehöft in alter Ortslage Hartha, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt, Backhaus heute Waschküche, Sandstein-Fenstergewände, Krüppelwalmdach
  • Seitengebäude: Kumthalle im Erdgeschoss, Schweizerwohnung im Obergeschoss
09267679
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Harthaer Berg 10 (Pinkowitzer Berg 1)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Überwiegend originale Fenster, Fachwerk massiv untersetzt, Speicher integriert, starker Dachüberstand. 09267683
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Vierseithofes Harthaer Berg 14
(Karte)
Bezeichnet mit 1873 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1876, im Kern älter (Seitengebäude) Alte Ortslage Hartha, Wohnstallhaus verputzter, stattlicher Massivbau der Gründerzeit, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und seltener dreibogiger Kumthalle, geschlossen erhaltenes Gehöft in alter Ortslage Hartha, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wirtschaftsgebäude (Kumthalle im Erdgeschoss, Speicher im Obergeschoss): Fachwerk massiv untersetzt, Rückseite Bruchstein, Sandstein-Fenstergewände. 09267678
 
Wegestein
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Wegestein Hohle Gasse
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09304202
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Nr. 1) und Wohnstallhaus (Nr. 1a) eines Vierseithofes, dazu Torpfeiler am Seitengebäude Hohle Gasse 1, 1a
(Karte)
Bezeichnet mit 1831 (Seitengebäude); um 1870 (Wohnstallhaus) Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und zwei Segmentbogenportalen, Wohnstallhaus verputzter Massivbau mit zwei Rundbogenfenstern im Giebel, zeit- und landschaftstypische Bauernhäuser, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Vierseithof zusammen mit Nummer 1b und Nummer 1c. Sandstein-Torpfeiler am Seitengebäude, Spruchtafel über Hauseingang des ehemaligen Wohnstallhauses, Spruch über der Eingangstür: „In Gnaden half uns wieder der treue Gott /Der schwer uns geprüfet durch Feuersnoth /Er segne nun Alle die eingehn und aus /Und bringe uns endlich ins himmlische Haus. / Fr. M. Merbitz“.

Seitengebäude Nummer 1c mit Kumthalle zu stark verändert, nur noch Säulen vorhanden, sonst völlig modernisiert, daher kein Denkmal.

09267685
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Eisenbahnbrücke über die Triebisch Eisenbahnbrücke über die Triebisch (Flurstück 184/3)
(Karte)
Zwischen 1898/1909 Bahnstrecke Borsdorf–Coswig, Naturstein-Bogenbrücke, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09304570
 
Wohnmühlengebäude der Mittelmühle Garsebach (mit Anbau, im Innern noch funktionstüchtige Mühlentechnik, Turbinenantrieb) und Seitengebäude (im Inneren Backofen) sowie Stützmauer zur Triebisch und Torpfeiler eines Mühlenanwesens
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Wohnmühlengebäude der Mittelmühle Garsebach (mit Anbau, im Innern noch funktionstüchtige Mühlentechnik, Turbinenantrieb) und Seitengebäude (im Inneren Backofen) sowie Stützmauer zur Triebisch und Torpfeiler eines Mühlenanwesens Meißener Straße 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1863 (Getreidemühle); Mitte 19. Jahrhundert (Mahlgang); um 1900 (Aspirateur und Schälmaschine); 1959 (Plansichter) Orts- und technikgeschichtlich bedeutend. Die Mittelmühle Garsebach ist eine der bedeutendsten industriellen Getreidemühlen im Landkreis Meißen.[Ausführlich 2] 09268167
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes, mit Torpfeilern der Hofzufahrt Meißener Straße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09268164
 
Ehemaliges Bahnwärterhäuschen Ehemaliges Bahnwärterhäuschen Meißener Straße 8
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Als Trennungsbahnhof der Schmalspurbahn Wilsdruff–Gärtitz (Abschnitte Wilsdruff–Meißen Triebischtal und Garsebach–Lommatzsch) zwischen zwei Streckenabschnitten mit größerem Empfangsgebäude versehen, Wartehalle Typenbau der Kgl. Sächs. Staatseisenbahnen, Bahnwärterhaus kleiner verputzter Massivbau, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Massivbau, Putzgliederung (sparsame Nutung), Sandstein-Fenstergewände.

Bahnhof Garsebach, Streckenkilometer 13,362 sowie 17,546. Teilungsbahnhof zwischen den Streckenabschnitten Wilsdruff–Meißen Triebischtal und Garsebach–Lommatzsch der Schmalspur-Eisenbahnstrecke Wilsdruff–Döbeln-Gärtitz (WG), Anlagen umfassten ursprünglich Abortgebäude (abgebrochen), Draisinenschuppen (abgebrochen), Empfangsgebäude, Güterschuppen (abgebrochen), Laderampe (abgebrochen), Wohnhaus und Wagenkasten. Am 1. Oktober 1909 für den Güter- und Personenverkehr eröffnet, Einstellung des Personenverkehrs am 22. Mai 1966 und des Güterverkehrs am 30. Juli 1966.

09268168
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofs, sowie Hofbrunnen mit Handschwengelpumpe Meißener Straße 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, eingeschossiges massives Seitengebäude, baugeschichtlich von Bedeutung 09268165
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Stützmauer eines Zweiseithofes Meißener Straße 21
(Karte)
Bezeichnet mit 1803 Obergeschoss zum Teil Fachwerk verputzt, Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Zweiseithof mit Nummer 23 09268166
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und angebautes Nebengebäude der ehemaligen Schmiede Meißener Straße 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Schmiede); um 1875 (Wohnhaus) Hauptgebäude verputzter Massivbau mit historisierender Fassade, giebelständiger älterer Gebäudeteil frühes 19. Jahrhundert mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Giebelständige ältere Gebäudeteil frühes 19. Jahrhundert, möglicherweise im Kern älter, vorderer Teil Obergeschoss mit Fachwerk, ansonsten Bau massiv und verputzt, neuerer traufseitiger Anbau vollständig massiv, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden, wohl um 1875, schlichte historisierende Fassade. Im Erdgeschoss beider Gebäude Werkstatt der alten Schmiede, Maschinen und Werkzeuge wohl nicht mehr vorhanden. 09269820
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Gedenksäule auf einer Elbinsel (Einzeldenkmal zu Sachgesamtheit 09302977)
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Gedenksäule auf einer Elbinsel (Einzeldenkmal zu Sachgesamtheit 09302977) (Flurstück 542a)
(Karte)
Um 1805 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss, Schlosspark und Rittergut Gauernitz; Säule ehemals mit Vase als Bekrönung und Inschrift zum Gedenken an die Gräfin Luise Sophie Johanne von Zinzendorf, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Säule geschmückt mit Schlange und Blumengewinde, Inschrift „Friedrich August Graf von Zinzendorf und Pottendorf seiner Gemahlin Luise Sophie Johanne, des Grafen Otto Rubmann Friedrich von Byland Tochter, geb. 9. Oktober 1754“, Louise Johanne Sophie von Zinzendorf und Pottendorf, geb. Gräfin von Byland-Polstercamp, gestorben 1804, zentral in der Mitte der Insel aufgestellt, von der Mitte ausgehend strahlenförmige Anlegung von acht Lindenalleen, ursprünglich parkartig mit Laubholz und Gartenanlagen bepflanzt. 09267670
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über den Gauernitzbach Eichhörnchengrund 2 (gegenüber)
(Karte)
19. Jahrhundert Bruchsteinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung, gegenüber von Alt-Gauernitz Nummer 94 09267672
 
Modellsammlung mit einer Modell-Wassermühle und zwei weiteren Modell-Gebäuden (Schulze-Mühle)
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Modellsammlung mit einer Modell-Wassermühle und zwei weiteren Modell-Gebäuden (Schulze-Mühle) Eichhörnchengrund 21 (neben)
(Karte)
20. Jahrhundert Kulturgeschichtlich von Bedeutung. Modell einer Mühle ca. 2 Meter hoch und 2,50 Meter breit und 2,50 Meter lang, zwei weitere Modellgebäude (Fachwerkbau und massiver Bau). 09267673
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Brauhaus (Nr. 3) und ehemaliges Gasthaus (Nr. 1) der Brauerei Neu-Gauernitz, heute Wohnhäuser Langer Weg 1, 3
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Mitte 19. Jahrhundert (Brauerei); Ende 19. Jahrhundert (Gasthof) Brauhaus eventuell hervorgegangen aus einer Mühle, Obergeschoss Fachwerk, Gasthaus Putzbau mit Backstein-Fenster- und -Türgewände sowie Eckbossierung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gasthof: zweigeschossig und Kniestock, Backstein-Fenster- und Türgewände, Glattputz, horizontale Teilung durch das Sandstein-Gesims zwischen Erdgeschoss und Obergeschoss, Eckbossierung, Satteldach, Brauhaus eventuell hervorgegangen aus einer Mühle (s. älterer Teil vor 1800), zweigeschossig massiv untersetzt, Fledermausgaupen
  • Brauereigebäude (hinter dem Gasthof gelegen) auch letztes Drittel 19. Jahrhundert
  • eingeschossiges Nebengebäude am Brauhaus vor 2011 abgebrochen
09267682
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Winzerhaus (Haus Louisenberg) Luisenberg 1
(Karte)
Um 1650 Schlichter eingeschossiger Putzbau, gründerzeitlich überformt, am Hausgiebel mit Medaillon, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Im 19. Jahrhundert durch einen Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel erweitert, in der Spitze des Dreiecksgiebels ein Medaillon (Louisenberg 1783), teilweise aus Bruchstein, Sandstein-Fenstergewände, Krüppelwalmdach mit Entlüftungsziegeln.[1] 09267674
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Weinberghaus Luisenberg 2
(Karte)
Um 1800 Schlichter eingeschossiger Putzbau, zum Hang mit Schleppdach, ursprünglich wohl Nebengebäude zum Winzerhaus Luisenberg 1, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach, Bruchstein. 09267698
 
Wirtschaftshof mit Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 2) einschließlich angebauter Scheune (Nr. 1), Speicher mit Weinkeller (Nr. 3), Scheune (Nr. 4), Wohnhaus (Nr. 5, möglicherweise Gutsverwalterhaus), Scheune mit Wohnungen und Anbau (Nr. 6) sowie Einfriedungsmauer und Torbogen zwischen Nr. 3 und Nr. 4 (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09302977)
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Wirtschaftshof mit Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 2) einschließlich angebauter Scheune (Nr. 1), Speicher mit Weinkeller (Nr. 3), Scheune (Nr. 4), Wohnhaus (Nr. 5, möglicherweise Gutsverwalterhaus), Scheune mit Wohnungen und Anbau (Nr. 6) sowie Einfriedungsmauer und Torbogen zwischen Nr. 3 und Nr. 4 (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09302977) Rittergut 1, 2, 3, 4, 5, 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1674 (Speicher); bezeichnet mit 1677 (südlicher Teil der Einfriedung); 18. Jahrhundert (Gutsscheune Nr. 6); bezeichnet mit 1862 (Wohnhaus, Nr. 5); Ende 19. Jahrhundert (Gutsscheunen Nr. 1 / 4 und Wirtschaftsgebäude) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss, Schlosspark und Rittergut Gauernitz; ältester Speicher mit repräsentativem Renaissance-Giebel, jüngere Gebäude Ziegelbauten, einer der architektonisch bemerkenswertesten Wirtschaftshöfe zu einem Rittergut in Landkreis Meißen, mit seinem geschlossenen Erscheinungsbild singulär, Teil einer bedeutenden feudalherrschaftlichen Anlage, vor allem baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Speicher mit Weinkeller als ältester Teil des Gutes mit profilierten Fenstergewänden, südliche Giebel wohl Fachwerk verputzt (bezeichnet). 09267671
 
Schloss, Schlosspark und Rittergut Gauernitz (Sachgesamtheit)
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Schloss, Schlosspark und Rittergut Gauernitz (Sachgesamtheit) Schloss Gauernitz 1, 2 (Rittergut 1–6, Am Grundbach 2, Schloßpark, Alte Gärtnerei)
(Karte)
1677 und später (Schloss); Ende 19. Jahrhundert (Gutsscheune) Sachgesamtheit Schloss, Schlosspark und Rittergut Gauernitz, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss, ehemalige Kapelle und Remise, dazu Einfriedung, Torpfeiler, Aha und Toranlage (09267669, Schloss 1, 2), Wirtschaftshof (09267671, Rittergut 1–6), Gedenksäule auf einer Elbinsel (09267670), Einfriedungsmauern um Park (Alte Gärtnerei), Gärtnerei und Wirtschaftshof, weiterhin Scheune (Am Grundbach 2) und Elbanleger (Sachgesamtheitsteile) sowie Elbinsel, Park mit kleinem Teich einschließlich Insel und Trauerweide sowie Brunnen (Gartendenkmal); repräsentative Schlossanlage, Neu- und Umbau des Schlosses im 17. Jahrhundert im Renaissancestil, prägender Umbau 1873 im Stil der Neorenaissance durch die Dresdner Architekten Bernhard Schreiber und Ernst Giese im Auftrag der Familie v. Schönburg-Waldenburg, architektonisch, garten- und landschaftsgestalterisch sowie geschichtlich bedeutsame Anlage.[Ausführlich 3] 09302977
 
Schlossanlage (Nr. 1) über U-förmigem Grundriss mit Mittelbau und zwei Flügelbauten um Ehrenhof, zur Meißner Allee angefügter Wirtschaftsflügel, weiterhin Remisengebäude (Seitenflügel des einstigen Torhauses) und ehemalige Kapelle (Nr. 2, heute Wohnhaus, Glockentürmchen nicht mehr vorhanden), dazu Einfriedung, Torpfeiler (bei Alte Gärtnerei 2), Aha (bei Schloßpark 6) und Toranlage (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09302977)
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Schlossanlage (Nr. 1) über U-förmigem Grundriss mit Mittelbau und zwei Flügelbauten um Ehrenhof, zur Meißner Allee angefügter Wirtschaftsflügel, weiterhin Remisengebäude (Seitenflügel des einstigen Torhauses) und ehemalige Kapelle (Nr. 2, heute Wohnhaus, Glockentürmchen nicht mehr vorhanden), dazu Einfriedung, Torpfeiler (bei Alte Gärtnerei 2), Aha (bei Schloßpark 6) und Toranlage (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09302977) Schloss Gauernitz 1, 2
(Karte)
2. Hälfte 14. Jahrhundert bis 16. Jahrhundert (Schloss); 1862–1870, bezeichnet mit 1863 (Schloss); um 1870 (Wirtschaftsgebäude) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss, Schlosspark und Rittergut Gauernitz; repräsentative Schlossanlage, Neu- und Umbau des Schlosses im 17. Jahrhundert im Renaissancestil, prägender Umbau 1873 im Stil der Neorenaissance durch die Dresdner Architekten Bernhard Schreiber und Ernst Giese im Auftrag der Familie v. Schönburg-Waldenburg, baugeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.[Ausführlich 4] 09267669
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kalköfen und Kalkbruch Rothschönberger Straße
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09268531
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Gasthof mit Ballsaal-Anbau Rothschönberger Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1860 Schlichter Putzbau mit klassizistischem Türstock, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage an einer Straßenkreuzung. Im Obergeschoss Tanzsaal, Sandstein-Portal. 09268533
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Nr. 7a) und weiteres Seitengebäude (Nr. 7b, mit Kumthalle) eines Vierseithofes Rothschönberger Straße 7a, 7b
(Karte)
Bezeichnet mit 1846 Beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, seltene vierbogige Kumthalle, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Vierseithof mit Nummer 7.
  • Stall-Wirtschaftsgebäude: Fachwerk massiv untersetzt, Fledermausgauben, Doppelboden
  • Stall: Fachwerk massiv untersetzt (verputzt)
09268532
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wegestein
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Wegestein Weistropper Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1832 Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09304203
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke über den Prinzbach (Flurstück 409/2)
(Karte)
19. Jahrhundert Bogenbrücke, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09268635
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude einer ehemaligen Mühle (Redrich-Mühle) Schmiedeberg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Schleppdach, alte Fenster. 09268634
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Dreiseithofes Schmiedeberg 7
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Fachwerk-Scheune mit gekreuzten Streben, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, bildet Dreiseithof mit Nummer 7a. Fachwerk massiv untersetzt. 09268636
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 9), Seitengebäude (Nr. 11, mit Kumthalle) und Scheune eines Vierseithofes, mit Torpfeiler der Hofzufahrt Schmiedeberg 9, 11
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Bezeichnet mit 1833 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1940 (Scheune) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude mit zweibogiger Kumthalle, massive Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt.

Seitengebäude (Fachwerk) vor 2011 abgebrochen und durch zweites Wohnhaus ersetzt.

09268637
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Schmiedeberg 13
(Karte)
Bezeichnet mit 1801 Obergeschoss Fachwerk mit Kopfstreben, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Handschwengelpumpe im Hof abgebrochen. 09268638
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Sonnenlehne 3
(Karte)
Um 1800 Ortsbildprägender Fachwerkbau, strebenreiches Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Giebel verbrettert, Rundbogen-Zwillingsfenster. 09268633
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Sonnenlehne 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1837, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk mit altertümlicher Konstruktion (Kopfstreben), baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Weinspalier, alte Fenster. 09268632
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Zwei Brücken über die Kleine Triebisch Zwei Brücken über die Kleine Triebisch (Gemarkung Kobitzsch, Flurstücke 6 und 35; Gemarkung Kettewitz, Flurstück 80)
(Karte)
19. Jahrhundert Bogenbrücken, baugeschichtlich von Bedeutung 09269979
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 12, Baeyerhöhe
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Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 12, Baeyerhöhe (Flurstück 152c)
(Karte)
Bezeichnet mit 1866 Triangulationsstein; Station 1. Ordnung, vermessungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Vermessungssäule, Kubus mit abgesetztem schmalem Sockel und abgesetzter Deckplatte aus Laussnitzer Granit, Inschrift: „Kön.Sächs./Station/BAEYERHÖHE /der/Mitteleuropäischen/Gradmessung/1866/322 m über NN“, rückseitig Lebensdaten von Baeyer 1999 um 4 m versetzt wieder aufgestellt.

Die Baeyerhöhe ist eine unbewaldete Höhe des Nossen-Wilsdruffer Schiefergebirges und im Landkreis Meißen mit 320 m die höchste Erhebung. Sie wurde nach dem Begründer der mitteleuropäischen Gradmessung Johann Jacob Baeyer benannt. Seine Lebensdaten sind zum Gedenken auf die Rückseite der Säule eingemeißelt. Die Säule selbst steht heute nicht mehr am originalen Ort. Sie war zwischenzeitlich in der Technischen Universität Dresden eingelagert und wurde im Juni 1999 am neuen Standort (ca. 4 m versetzt) wieder aufgestellt. Die Säule besteht aus einem Block aus Laussnitzer Granit mit absetztem schmalem Sockel und Deckplatte. Sie trägt die Inschrift „Kön.Sächs./Station/BAEYERHÖHE /der/Mitteleuropäischen/Gradmessung/1866/322 m über NN“.

09304509
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Baeyerhöhe
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09268608
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Baeyerhöhe 1
(Karte)
Um 1800 Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, am Wohnstallhaus Fachwerkkonstruktion mit K-Streben, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. 09268609
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Baeyerhöhe 3
(Karte)
18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Stall teils massiv. 09268610
 
Zufahrtsbrücke über die Kleine Triebisch Zufahrtsbrücke über die Kleine Triebisch Baeyerhöhe 5 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1833 Zweibogenbrücke in Bruchstein, Zufahrtsbrücke zur Kirstenmühle, baugeschichtlich von Bedeutung, Bruchstein 09268607
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Baeyerhöhe 8
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise in zeittypischer Gestaltung, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt
  • Seitengebäude: Fachwerk massiv untersetzt
  • Scheune: Verbretterung

Mistbahn hinter dem Wohnstallhaus zum Garten und im Hof Schauer zwischen Scheune und Seitengebäude.

09268606
 
Mühlenanwesen mit Wohnmühlenstallgebäude und zwei Seitengebäuden, dazu versetzter Wappenstein am Giebel des Haupthauses (Naumannmühle, Obermühle Lampersdorf)
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Mühlenanwesen mit Wohnmühlenstallgebäude und zwei Seitengebäuden, dazu versetzter Wappenstein am Giebel des Haupthauses (Naumannmühle, Obermühle Lampersdorf) Baeyerhöhe 11
(Karte)
Bezeichnet mit 1725 (Mühle); bezeichnet mit 1748 (Wappen); bezeichnet mit 1842 (Mühle) Alle Gebäude der Obermühle Lampersdorf mit Fachwerk-Obergeschoss, Mühlengebäude mit K-Streben in der Fachwerkkonstruktion und Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, schönes Korbbogenportal, Seitengebäude früherer Pferdestall und früherer Schweinestall mit Gesindestube, barocker Wappenstein, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.

Fachwerk massiv untersetzt (alle Gebäude), Müllerspruch über dem Mühleneingang („Giebt Gott mit Weiz und Korn /Mahlgäst u. Fluth die Fülle /So ist ein Seegen da /und steht die Mühl nie stille“), bezeichnet mit 1725 und Müllerzeichen, versetzter Wappenstein am straßenseitigen Giebel des Hauptgebäudes, bezeichnet mit „Gottlieb Lommatzsch, Anno 1748“.

09268603
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Dreiseithofes Baeyerhöhe 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerk-Scheune mit Kreuzstreben, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09268605
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Baeyerhöhe 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1842 Obergeschoss Fachwerk massiv untersetzt, baugeschichtlich von Bedeutung 09268604
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Westliches Seitengebäude sowie Scheune eines Bauernhofes Baeyerhöhe 22
(Karte)
Um 1700 (Seitengebäude); Ende 19. Jahrhundert (Scheune) Seitengebäude altertümliche Fachwerkkonstruktion mit Andreaskreuzen, Scheune massiv, weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Stall- und Wirtschaftsgebäude: Andreaskreuze, Fachwerk, massiv untersetzt
  • Wohnstallhaus (um 1800): Fachwerk verputzt, massiv untersetzt, mit Schauer zwischen Wohnstallhaus und Seitengebäude vor 2011 abgebrochen
  • östliches Seitengebäude (Nummer 22a) 2004 durch Neubau ersetzt (Fachwerk-Teile des Altbaus dabei integriert), als Abbruch anzusehen, dabei auch Begrenzungsmauer abgebrochen
09268602
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Baeyerhöhe 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1842 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Giebel verbrettert, mit großem Gartengrundstück. 09268600
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes An der Kleinen Triebisch 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1821 Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, Fachwerk-Scheune, in weitgehendem Originalzustand erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Verbretterter Anbau am Wohnstallhaus, Schlussstein am Eingang bezeichnet mit 1821, Fachwerk massiv untersetzt. 09268596
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes An der Kleinen Triebisch 14
(Karte)
17. Jahrhundert Bemerkenswertes Ensemble von Fachwerkbauten, Fachwerk am Wohnstallhaus zum Teil auch im Erdgeschoss (Seltenheit), Wohnstallhaus mit sehr altertümlicher Fachwerkkonstruktion (K-Streben und Kopfstreben, Thüringer-Leiter-Fachwerk mit Docken in den Brüstungsfeldern, profilierte Schwelle), möglicherweise ehemaliges Umgebindehaus, hausgeschichtlich, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von großer Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt, ursprüngliche Knaggen, Taubenschlag
  • Scheune und Wirtschaftsgebäude: Fachwerk, mit Schauer
09268597
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes An der Kleinen Triebisch 16
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv, moderner Vorbau, mit kleinem Seitengebäude.

Garage der 1930er Jahre kein Denkmal.

09268594
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (mit seitlichem Anbau) eines Bauernhofes An der Kleinen Triebisch 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk massiv untersetzt, Anbau massiv, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09268593
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes An der Kleinen Triebisch 20
(Karte)
Um 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude eingeschossiger Massivbau mit Drempel, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt
  • Seitengebäude: glasierte Ziegel, massiv
09268592
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus Wohnhaus Am Dorfberg 7
(Karte)
Bezeichnet mit 1848 Obergeschoss Fachwerk, klassizistisches Türportal, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, im Erdgeschoss originale Fenster, im Obergeschoss Einscheibenfenster. 09267947
 
Schloss, Patronatskirche und Rittergut Miltitz (Sachgesamtheit)
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Schloss, Patronatskirche und Rittergut Miltitz (Sachgesamtheit) Am Rittergut 1, 2, 3, 4, 6 (Kirchstraße 2, Siedlerweg 5)
(Karte)
Um 1660 (Rittergut); bezeichnet mit 1877 (Nr. 2, Wirtschaftsgebäude) Sachgesamtheit Schloss, Patronatskirche und Rittergut Miltitz, mit folgenden Einzeldenkmalen: Gebäudegruppe aus Schloss und Herrenhaus (09267950, Am Rittergut 3), Kirche mit Kirchhofsmauer und denkmalwerten Grabstätten auf dem Kirchhof (09267951, Kirchstraße 2) sowie zwei Wirtschaftsgebäude (Nr. 1 und Nr. 4/6), Scheune (auch Getreidespeicher), Bergkeller (bei Nr. 1) einschließlich zwei Eingängen, Einfriedungsmauer und Toranlage (09267948, Am Rittergut 1, 4, 6) weiterhin als Sachgesamtheitsteile: Kirchhof mit Totenhalle (Kirchstraße 2) und Wirtschaftshof mit zwei weiteren, baulich stärker veränderten Wirtschaftsgebäuden (Am Rittergut 2 und Siedlerweg 5) sowie Schlosspark und Kastanienhain mit altem Baumbestand, insbesondere Esskastanien, Platanen, Linden, Eschen und Stieleichen (Gartendenkmal); eine der ältesten und bedeutsamsten feudalherrschaftlichen Anlagen im Landkreis Meißen und darüber hinaus baugeschichtlich, landesgeschichtlich, ortshistorisch und personengeschichtlich sowie in Teilen künstlerisch von Bedeutung[Ausführlich 5] 09269849
 
Zwei Wirtschaftsgebäude (Nr. 1 und Nr. 4/6), Scheune (auch Getreidespeicher), Bergkeller (bei Nr. 1) mit zwei Eingängen, Einfriedungsmauer und Toranlage (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09269849)
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Zwei Wirtschaftsgebäude (Nr. 1 und Nr. 4/6), Scheune (auch Getreidespeicher), Bergkeller (bei Nr. 1) mit zwei Eingängen, Einfriedungsmauer und Toranlage (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09269849) Am Rittergut 1, 4, 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1836 (Nr. 4/6, Wirtschaftsgebäude); bezeichnet mit 1864 (Gutsscheune); bezeichnet mit 1879 (Toreinfahrt) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss, Patronatskirche und Rittergut Miltitz; eine der ältesten und bedeutsamsten feudalherrschaftlichen Anlagen im Landkreis Meißen und darüber hinaus baugeschichtlich, landesgeschichtlich, ortshistorisch und personengeschichtlich sowie in Teilen künstlerisch von Bedeutung. Toranlage, Wirtschaftsgebäude (Nummer 1), Getreidespeicher, Bergkeller mit zwei hofseitigen Eingängen, Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit Kuhstall (Nummer 6) und Bedienstetenwohnungen (Nummer 4) und Bruchsteinmauern um Schloss, Herrenhaus und Wirtschaftshof. 09267948
 
Schloss und Herrenhaus, in T-Form aneinandergebaut (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09269849)
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Schloss und Herrenhaus, in T-Form aneinandergebaut (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09269849) Am Rittergut 3
(Karte)
13./14. Jahrhundert, später überformt (Herrenhaus); bezeichnet mit 1663 (Schloss) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss, Patronatskirche und Rittergut Miltitz; Teil einer der ältesten und bedeutsamsten feudalherrschaftlichen Anlagen im Landkreis Meißen und darüber hinaus, baugeschichtlich, landesgeschichtlich, ortshistorisch und personengeschichtlich sowie in Teilen künstlerisch von Bedeutung[Ausführlich 6] 09267950
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Kirchschule, heute Gemeindehaus, sowie Seitengebäude Am Teichdamm 2
(Karte)
1748, später überformt Schule Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gemeindehaus (ehemalige Kirchschule mit Kantorenwohnung): Fachwerk massiv untersetzt, Weinspalier
  • Seitengebäude: an einer Traufseite Fachwerk
09267960
 
Kalkbergwerk, mit Mundloch des Adolf-von-Heynitz-Stolln
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Kalkbergwerk, mit Mundloch des Adolf-von-Heynitz-Stolln Bahngäßchen 3
(Karte)
Um 1400 (Kalkbergwerk); bezeichnet mit 1884 (Stolln-Mundloch) Zeugnis der Geschichte des Kalkstein-Bergbaus und auch des traditionellen Erzbergbaus (Adolf-von-Heynitz-Stolln), ortsgeschichtlich und bergbaugeschichtlich von Bedeutung 09267956
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Brauerei, heute Wohnhaus Brauereistraße 4
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Stattliches, straßenbildprägendes Gebäude, Obergeschoss teilweise Fachwerk, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Fachwerk verputzt. 09267955
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Vierseithofes Lugaer Weg 3, 3a, 3c
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnstallhaus und Scheune in Fachwerkbauweise, Seitengebäude massiv, hier die dreibogige Kumthalle, die in einem dreiecksbekrönten Mittelrisalit liegt (singuläre Gestaltung), weitgehend geschlossen erhaltene, stattliche Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt
  • Wirtschaftsgebäude: Fachwerk-Drempelgeschoss
09267953
 
Kirche am Rittergut (mit Ausstattung), dazu Kirchhofsmauer und denkmalwerte Grabstätten auf dem Kirchhof (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09269849)
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Kirche am Rittergut (mit Ausstattung), dazu Kirchhofsmauer und denkmalwerte Grabstätten auf dem Kirchhof (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09269849) Miltitzer Kirchstraße 2
(Karte)
1738–1740 (Kirche); 16.–18. Jahrhundert (Grabmale); 1622 (Altaraufsatz); 1841 (Orgelprospekt); 1846–1862 (Grabmal) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss, Patronatskirche und Rittergut Miltitz; Gotteshaus bedeutsames Zeugnis der Kirchenbaukunst vor allem des 18. Jahrhunderts, Anlage aus Schloss, Patronatskirche und Rittergut eine der ältesten und bedeutsamsten feudalherrschaftlichen Anlagen im Landkreis Meißen, baugeschichtlich, landesgeschichtlich, ortshistorisch und personengeschichtlich sowie in Teilen künstlerisch von Bedeutung[Ausführlich 7] 09267951
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein für die Opfer des Faschismus Miltitzer Kirchstraße 2 (neben)
(Karte)
1951 Denkmal für 17 ermordete KZ-Häftlinge aus dem Arbeitslager Miltitz-Munzig, geschichtlich von Bedeutung. Granitstein in einem Kastanienhain OdF-Gedenkstätte, neben dem Friedhof. In einem Gemeinschaftsgrab ruhen 17 Häftlinge aus dem Arbeitslager Miltitz-Munzig, darunter zwei Sowjetbürger. Gedenkstein mit ehrender Inschrift. Material: Granitfindling. Errichtet 1951, nach Umbettung in das Gemeinschaftsgrab. Zustand: eher schlecht. 09267959
 
Brücke über die Triebisch Brücke über die Triebisch Triebischtalstraße 12 (hinter)
(Karte)
18. Jahrhundert Bogenbrücke in Bruchsteinmauerwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Bruchstein, Flutschaden. 09267946
 
Mühle Miltitz, Furkert-Bartsch-Mühle: Haupthaus (Nr. 12) mit Anbau und Seitengebäude der alten Mühle sowie Technik im neuen Mühlengebäude (Nr. 14)
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Mühle Miltitz, Furkert-Bartsch-Mühle: Haupthaus (Nr. 12) mit Anbau und Seitengebäude der alten Mühle sowie Technik im neuen Mühlengebäude (Nr. 14) Triebischtalstraße 12, 14
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Bezeichnet mit 1792 (Mühle); 1925 (Walzenstühle und Quetsche); 1935 (Walzenstuhl); 1938 (Mühlenbremsfahrstuhl) Markantes Ensemble, belebt durch Krüppelwalmdächer und Fachwerk, bemerkenswerter Maschinenbestand im Neubau des späten 19. Jahrhunderts, Mahl- und Getreidemühle mit langer Familientradition, baugeschichtlich, ortshistorisch und technikgeschichtlich von Belang.
  • Haupthaus der alten Furkertmühle (Talstraße 12): Fachwerk massiv untersetzt, Eingangsportal mit Segmentbogenabschluss, hier wohl auch die Datierung 1792
  • Seitengebäude (Talstraße 12): teils Fachwerk massiv untersetzt, teils ganz Fachwerk, teils ganz massiv, 1971 von der alten Mühle getrennt
  • Aus denkmalpflegerischer Sicht erhaltenswerte Technik im neuen Mühlengebäude (Talstraße 14) unmittelbar an der Straße (Stand Oktober 2007): Wasserturbine, fünf Walzenstühle (ein Walzenstuhl der Firma MIAG aus den 1920er Jahren, drei Walzenstühle der Firma SECK von 1925 und ein Walzenstuhl der Firma MIAG von 1935), Quetzsche (bricht Getreide vor) der Firma MIAG von 1925, Ausmahlmaschine FANAL und Schrotgang aus den 1920er Jahren im Erdgeschoss-Bereich bzw. auf dem Walzenstuhlboden, Griesputzmaschine der Firma SECK um 1925, Filterschrank GEGROLO (wird demnächst ausgetauscht), Mühlenbremsfahrstuhl der Firma A. WETZIG von 1938 auf dem letzten bzw. Dachboden sowie Aspiration und Elevatoren. Plansichter von 1990 (Modell 1960er Jahre) auf dem Plansichterboden denkmalpflegerisch nicht von Belang, aber wichtig für die Anschaulichkeit des Mahlvorgangs. Das neue Mühlengebäude zeigt im Maschinentrakt die übliche Aufteilung einer Getreide- oder Mahlmühle mit mehreren Böden: Erdgeschoss und Walzenstuhlboden, Rohrboden, Plansichterboden und Dachboden.
09267945
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über die Triebisch An der Aue
(Karte)
19. Jahrhundert Bogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung, Naturstein 09268541
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit hinterem Anbau Am Dorfbach 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk massiv untersetzt 09268544
 
Wohnhaus Wohnhaus Am Dorfbach 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Krüppelwalmdach. 09268543
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes (Buschhaus) Buschhaus 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1730 Obergeschoss Fachwerk, erste urkundliche Erwähnung 1551, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Krüppelwalmdach, erste urkundliche Erwähnung: „Moller von Kottewitz – 1551“. 09268542
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Munziger Hauptstraße 18
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Kleinbauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt und verputzt, Schleppdach, hinten Stalleinbau. 09268548
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne massiven Anbau) Munziger Hauptstraße 20
(Karte)
18. Jahrhundert Kleinbauernhaus, Obergeschoss Fachwerk mit weitem Ständer-Abstand, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, am Giebel mit Fachwerkanbau, Tür (Biedermeierstil). 09268547
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliger Kalkofen Obermunzig 2
(Karte)
19. Jahrhundert Heute Wohnhaus, technikgeschichtlich von Bedeutung, heute Wochenendhaus 09268545
 
Herrenhaus des Rittergutes Obermunzig
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Herrenhaus des Rittergutes Obermunzig Obermunzig 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1743 Lange Zeit Kinderheim, heute sozialtherapeutisches Wohnheim, markanter barocker Bau mit hohem Mansardwalmdach, bemerkenswert auch die Familienwappen über dem Eingang, dahinter im Inneren Kreuzgewölbe auf mächtiger Säule, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend (Haus Nummer 5). Hauptgebäude des ehemaligen Rittergutes Obermunzig, baulicher Kern nach 1571, damals Besitz des Hans und Ernst von Miltitz, Ausbau zum Herrenhaus in der bestehenden äußeren Gestalt 1748 durch die Herren von Ende. Erneuerungen 1822, seit etwa 1950 Kinderheim. 1950/60 Fassaden und Dächer erneuert und Umbauten im Inneren.

Stattlicher zweigeschossiger Putzbau, 11: vier Achsen, Hauptfront nach Osten zum ehemaligen großen Vierseit-Gutshof, steiles Mansardwalmdach mit erneuerten Steh- und Fledermausgaupen, Sandstein-Ostportal 1822, darüber Wappen derer von Ende, der Kölbel von Geising, derer von Miltitz. Großer Flur im Erdgeschoss mit Kreuzgratgewölben über toskanischer Mittelsäule, nach 1571, zum Teil verändert durch Zwischenwände um 1950. (Dehio Sachsen I, 1996).
Sandstein-Portal mit Wappen, über Eingang Datierung 1743, stehende Dachgauben, Mansard-Walmdach, Eingangshalle mit Kreuzgratgewölbe und eingestellter Säule, Treppenhaus erhalten, Besitzer 1901: R. Zumpe.

09268546
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Denkmalschutzgebiet Dorf Naustadt Denkmalschutzgebiet Dorf Naustadt (Dorf)
(Karte)
16.–19. Jahrhundert Eines der bemerkenswertesten ländlichen Ensembles im Landkreis Meißen, durch seine Abgrenzung und Lage noch gut erlebbar und weitestgehend geschlossen erhalten, geschichtlich, landschaftsgestalterisch bedeutsam. Im 19. Jahrhundert – Naustadt befand sich als mittelständisches Bauerndorf in wirtschaftlichem Aufschwung – wurden einige Gehöfte im Bereich des Rundlings zum Dorfrand hin erweitert oder oberhalb der alten neu errichtet. Der ursprüngliche Abstand der Hofanlagen zur Kirche ist noch am Pfarrgut ablesbar.

Die Gehöfte liegen in angemessener Entfernung ringförmig um Kirche und Friedhof, die zwischenliegenden Hänge sind von Bebauung freigehalten und werden traditionell als Obst- und Gemüsegärten oder Wiesenflächen genutzt. Auch der Weinbau spielte in Naustadt eine Rolle. Die überkommene Erscheinung der meisten Wohn- und Wirtschaftsgebäude der Gehöfte ist ihrem Baualter nach dem 19. Jahrhundert zuzuordnen, wobei einzelne Gebäude nach ihren Bauformen aus der Renaissance- und Barockzeit stammen. Erhaltene und einbezogene Reste älterer Vorgängerbauten sind jedoch möglich. Größe und Anordnung der Gebäude sind im Rundling und in der späteren Erweiterung unterschiedlich und in dieser Eigenart zu erhalten.[Ausführlich 8]

09301101
 
Wegestein Wegestein Gävernitze
(Karte)
19. Jahrhundert Sandsteinschaft mit pyramidenförmigem Dach, vertiefte Inschriftenfelder erneuert, verkehrsgeschichtlich bedeutend. Der Stein zeigt neue (oder erneuerte) Beschriftungen Scharfenberg, Pegenau, Röhrsdorf und Schloss sowie die dazugehörigen Richtungsanzeiger. Außerdem findet sich die Darstellung einer Mühle (ist eine vor der relativ freien Überarbeitung nicht vorhanden Zutat). 09302724
 
Wohnstallhaus (winkelförmig) eines ehemaligen Vierseithofes Wohnstallhaus (winkelförmig) eines ehemaligen Vierseithofes Gävernitze 1
(Karte)
18. Jahrhundert Ein Fachwerkbau (zum Teil mit sehr altem Thüringer-Leiter-Fachwerk zur Hofseite), baugeschichtlich von Bedeutung 09267653
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus, daran angebauter Schuppen und Scheune eines Bauernhofes Kleine Seite 13
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk massiv untersetzt, kleine massive Scheune, Kleinbauerngehöft, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09267641
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes, mit Einfriedung Kleine Seite 17
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Verputzter Massivbau, im Giebel ein Porträt-Medaillon, baugeschichtlich von Bedeutung. Im Obergeschoss Kastenfenster, im Giebel ein Sandsteinmedaillon mit Porträt. 09267630
 
Teil eines Wohnstallhauses und Brunnen mit Handschwengelpumpe Teil eines Wohnstallhauses und Brunnen mit Handschwengelpumpe Pegenauer Straße 2
(Karte)
Nach 1800 Wohnhaus ein Fachwerkbau, auch im Erdgeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09267649
 
Wohnstallhaus eines Bauernhofes
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Wohnstallhaus eines Bauernhofes Pegenauer Straße 3
(Karte)
Um 1850 Mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk, massiv untersetzt. 09267651
 
Bauernhof mit Seitengebäude (Nr. 9) und jüngerem Wohnhaus (Nr. 7) Bauernhof mit Seitengebäude (Nr. 9) und jüngerem Wohnhaus (Nr. 7) Pegenauer Straße 7, 9
(Karte)
Nach 1850 (Nr. 7, Wohnhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Nr. 9, Seitengebäude) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, jüngeres Wohnhaus an der Straße mit aufwendig gestaltetem Giebel, dort zwei Rundbogenfenster, baugeschichtlich von Bedeutung.

Ehemals denkmalgeschütztes Wohnstallhaus mit Fachwerk am Giebel (Nr. 5, bezeichnet mit 1803) zwischen 2014 und 2016 abgerissen.

09267652
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Seitengebäude (eines als Auszugshaus) und Scheune eines Vierseithofes, im Hof Brunnen mit Handschwengelpumpe Pegenauer Straße 18a, 18b
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Verputzte Massivbauten, weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • linkes Wohnstallhaus (zu 18b): vorderer Teil Wohnung, hinterer Teil Wirtschaftsgebäude
  • rechtes Wohnstallhaus (18a): Stallgebäude mit Auszüglerwohnung im Obergeschoss
  • Scheune: Tonnengewölbe
09267626
 
Ehemaliges Wohnstallhaus (Nr. 20a) und Seitengebäude (Nr. 20b, mit Kumthalle) eines Vierseithofes
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Ehemaliges Wohnstallhaus (Nr. 20a) und Seitengebäude (Nr. 20b, mit Kumthalle) eines Vierseithofes Pegenauer Straße 20a, 20b
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Bezeichnet mit 1844 (Wohnstallhaus); 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Großer ortsbildprägender Bauernhof, verputzte Massivbauten, Seitengebäude mit seltener dreibogiger Kumthalle im Erdgeschoss, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus im Türsturz bezeichnet mit „Erbaut im Jahre MDCCCXLIV A. C. G. Marx“ (Türsturz bezeichnet mit 1844), im Innern Kreuzgratgewölbe (Eingangsbereich)
  • Wirtschaftsgebäude: Art Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Kumthalle mit zwei kannelierten Säulen
09267627
 
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäuden (eines mit Taubenschlag) sowie als Hofzufahrt Torbogen Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäuden (eines mit Taubenschlag) sowie als Hofzufahrt Torbogen Pegenauer Straße 22
(Karte)
Bezeichnet mit 1806 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Ortsbildprägender großer Bauernhof (größtenteils in Fachwerkbauweise), aufwendiges Eingangsportal am Wohnhaus, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Eigentümer: Familie Köhler. 09267631
 
Ehemaliges Wohnstallhaus (Nr. 24a) und Seitengebäude (Nr. 24b, mit Kumthalle) eines ehemaligen Vierseithofes
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Ehemaliges Wohnstallhaus (Nr. 24a) und Seitengebäude (Nr. 24b, mit Kumthalle) eines ehemaligen Vierseithofes Pegenauer Straße 24a, 24b
(Karte)
Bezeichnet mit 1840 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Auszugshaus) Ortsbildprägender großer Bauernhof, Fachwerkbauten, das Wirtschaftsgebäude mit seltener zweibogiger Kumthalle im Erdgeschoss und Auszüglerwohnung im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Beide Häuser Fachwerk, massiv untersetzt, Wirtschaftsgebäude mit Fledermausgauben.

Wirtschaftsgebäude 24c abgebrochen.

09267632
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude (mit Kumthalle) eines ehemaligen Vierseithofes sowie Torpfeiler Pegenauer Straße 26
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Fachwerkbauten, Seitengebäude mit seltener dreibogiger Kumthalle im Erdgeschoss und Auszüglerwohnung im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk, massiv untersetzt
  • Wirtschaftsgebäude: gemauert, massiv, Fachwerk-Obergeschoss
09267633
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 28b), Wohnhaus (Nr. 28a), Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Vierseithofes, dazu Torpfeiler, Brunnen mit Handschwengelpumpe, Hofbaum und Bauerngarten Pegenauer Straße 28a, 28b
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus und Seitengebäude); bezeichnet mit 1826 (Wohnhaus) Ortsbildprägender großer Bauernhof, Fachwerkbauten, Seitengebäude mit ungewöhnlich gestalteter Kumthalle im Erdgeschoss und Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Obergeschoss, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wirtschaftsgebäude und Wohnstallhaus: Fachwerk, massiv untersetzt
  • Scheune: Fachwerk, Göbelring
  • Hofkastanie
09267634
 
Pfarrhof mit Wohnhaus und Wohnstallhaus (im Winkel aneinandergebaut) sowie Brunnen mit Handschwengelpumpe Pfarrhof mit Wohnhaus und Wohnstallhaus (im Winkel aneinandergebaut) sowie Brunnen mit Handschwengelpumpe Pfarrweg 3a, 3b
(Karte)
Laut Gurlitt ehemals bezeichnet mit 1618 (Pfarrhaus); bezeichnet mit 1828, im Kern älter (Pfarrhaus) Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, eines der ältesten Fachwerkbauten im Ort, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Beide Häuser: Fachwerk, massiv untersetzt. Wohnhaus mit Korbbogen-Tor, Wohnstallhaus mit Andreaskreuzen und verbrettertem Giebel, Eingangsbereich Sandsteintreppe, Pfarrhof ehemals Dreiseithof. 09267628
 
Kirche mit Ausstattung, Kirchhof einschließlich Einfriedungsmauer und einigen Grabmälern (u. a. derer von Miltitz)
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof einschließlich Einfriedungsmauer und einigen Grabmälern (u. a. derer von Miltitz) Pfarrweg 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1596 (Kanzel); 1597 (Taufe); 1606 (Altar); um 1800 (Orgelprospekt); um 1900, Werk (Orgel) Ein nachgotischer Bau geprägt von einem neuromanischen Umbau von 1897, wertvolle Innenausstattung, Kirchhof mit Grabmälern des 16. bis 19. Jahrhunderts, ortsgeschichtlich, regionalgeschichtlich, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung[Ausführlich 9] 09267629
 
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes und Torpfeiler der Hofzufahrt
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes und Torpfeiler der Hofzufahrt Scharfenberger Straße 1
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Bezeichnet mit 1799, im Kern älter Obergeschoss Fachwerk mit langen Fußstreben, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk, massiv untersetzt, Walmdach, Fenster teilweise vergrößert, Weinspalier. 09267646
 
Zwei Wohnstallhäuser (darunter älteres Seitengebäude) und Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofmauer
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Zwei Wohnstallhäuser (darunter älteres Seitengebäude) und Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofmauer Scharfenberger Straße 5
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert (Seitengebäude); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) Wohnstallhäuser Fachwerkbauten, das Seitengebäude mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (weiter Ständerabstand, Kopfstreben), massive Scheune, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhäuser: Fachwerk, massiv untersetzt. 09267644
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Scharfenberger Straße 7
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Mit Ladeneinbau, gründerzeitlicher Putzbau mit Mittelrisalit, im Giebel drei kleine Rundbogenfenster, baugeschichtlich von Bedeutung. Mittelachse durch Dacherker hervorgehoben, Segmentbogenfenster, im Giebel drei kleine Rundbogenfenster. 09267643
 
Ehemaliges Gasthaus mit Saalanbau
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Ehemaliges Gasthaus mit Saalanbau Scharfenberger Straße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1847 Gasthaus Obergeschoss Fachwerk teilweise verputzt bzw. verbrettert, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Giebel verbrettert, rückwärtige Traufseite mit Fachwerk. 09267639
 
Wohnhaus eines Bauernhofes Wohnhaus eines Bauernhofes Scharfenberger Straße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1576, später überformt Erdgeschoss mit Stichbogenfenstern, steiles Satteldach, Eckstein bezeichnet mit MDLXXVI (= 1576), baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss mit Stichbögen, Eckstein bezeichnet mit MDLXXVI (= 1576). 09267707
 
Wohnstallhaus (Nr. 13) eines Bauernhofes, mit Hofbaum (auf dem Grundstück von Nr. 15) Wohnstallhaus (Nr. 13) eines Bauernhofes, mit Hofbaum (auf dem Grundstück von Nr. 15) Scharfenberger Straße 13, 15
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Ortsbildprägender Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Bauernhof mit Nummer 15. Hofbaum eine Kastanie. 09267635
 
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune sowie Torpfeiler der Hofzufahrt
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Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune sowie Torpfeiler der Hofzufahrt Scharfenberger Straße 14
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Geschlossen erhaltenes Fachwerkgehöft in landschaftstypischer Gestaltung, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09267648
 
Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune
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Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune Scharfenberger Straße 20
(Karte)
Bezeichnet mit 1852 (Scheune); bezeichnet mit 1861 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1868 (Seitengebäude) Geschlossen erhaltener Bauernhof teilweise in Fachwerkbauweise, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk, massiv untersetzt, Kniestock über dem Obergeschoss
  • Scheune: Fachwerk, massiv untersetzt
09267645
 
Schulgebäude (mit zwei Hausnummern)
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Schulgebäude (mit zwei Hausnummern) Scharfenberger Straße 24, 26
(Karte)
Bezeichnet mit 1835 Ortsbildprägende sowie singuläre Bedeutung und wissenschaftlich-dokumentarischer Wert als Bau dieses nur noch selten erhaltenen Bautypus, verputzter Fachwerkbau mit repräsentativem Eingangsportal, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift im repräsentativen Portal, im Obergeschoss straßenseitig noch Fachwerk. 09269827
 
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes
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Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes Scharfenberger Straße 28a
(Karte)
Bezeichnet mit 1842 Stattliches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk teilweise auch im Erdgeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Vierseithof mit Nummer 28b. Fachwerk, massiv untersetzt. 09267642
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Bauernhofes Scharfenberger Straße 32
(Karte)
Bezeichnet mit 1846 Obergeschoss Fachwerk, mit seltener dreibogiger Kumthalle, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wirtschaftsgebäude: Fachwerk, massiv untersetzt
  • Scheune: Fachwerk, vor 2007 abgebrochen
09267640
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 38b) und Seitengebäude (Nr. 38a) eines Vierseithofes sowie Torpfeiler Scharfenberger Straße 38a, 38b
(Karte)
Bezeichnet mit 1843 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Ortsbildprägender großer Bauernhof, Putzbauten, Wohnstallhaus mit klassizistischem Türstock, baugeschichtlich von Bedeutung 09267638
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 42) und Seitengebäude (Nr. 42a, mit Kumthalle) eines Dreiseithofes Scharfenberger Straße 42, 42a
(Karte)
Bezeichnet mit 1859 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Ortsbildprägender großer Bauernhof, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und -Drempel, das Wirtschaftsgebäude mit zweibogiger Kumthalle im Erdgeschoss und Auszüglerwohnung im Obergeschoss, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Fachwerk, massiv untersetzt. 09267637
 
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes sowie Torpfeiler und Einfriedung Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes sowie Torpfeiler und Einfriedung Scharfenberger Straße 46
(Karte)
Bezeichnet mit 1848 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) Ortsbildprägender großer Bauernhof, das Wohnhaus ein Fachwerkbau, massive Scheune, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Dreiseithof mit Nummer 44.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk, Andreaskreuze im Giebel (von einer späteren Erneuerung), massiv untersetzt
  • Scheune: massiv
09267636
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Altes Rittergut (Vorwerk von Schloss Scharfenberg) mit Herrenhaus (Nr. 4, später Schule, heute Wohnhaus) und zwei Wirtschaftsgebäuden (Wohnstallhäuser, Nr. 2 und Nr. 8), mit Torpfeilern (zwischen Nr. 2 und Nr. 10)
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Altes Rittergut (Vorwerk von Schloss Scharfenberg) mit Herrenhaus (Nr. 4, später Schule, heute Wohnhaus) und zwei Wirtschaftsgebäuden (Wohnstallhäuser, Nr. 2 und Nr. 8), mit Torpfeilern (zwischen Nr. 2 und Nr. 10) Altes Rittergut 2, 4, 8
(Karte)
1857–1858 (Herrenhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude) Stattliches Herrenhaus durch Mittelrisalit mit Giebel betont, Wirtschaftsgebäude verputzte Bruchsteinbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Ehemaliges Vorwerk des Schlosses Scharfenberg (Nummer 1, ehemals Reppnitz). Großer Vierseithof, Hauptgebäude mit Portal und Fenstergewänden des 16. Jahrhunderts im Erdgeschoss, Obergeschoss in Fachwerk, Satteldach (Dehio Sachsen I, 1996).

Wohnstallhäuser/Wirtschaftsgebäude: im vorderen Teil Wohnbereich, im hinteren Teil Wirtschafts- und Stallteil anschließend, sowie Brunnen mit Handschwengelpumpe (2011 wohl nicht mehr vorhanden).

09267621
 
Villa Villa Altes Rittergut 6
(Karte)
1878 Repräsentatives Gründerzeitgebäude mit säulengestütztem Balkon, ehemals zum Rittergut Scharfenberg/Vorwerk Pegenau gehörig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eine Zeit lang Lehrerhaus der benachbarten Schule (ehemaliges Herrenhaus des Vorwerks) 09267622
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Altes Rittergut 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Geschlossen erhaltenes Ensemble von Fachwerkbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Taubenschlag unter dem Dach des Wohnstallhauses, Scheune mit Tiefenkeller und Gewölbe, Seitengebäude ehemaliges Stallgebäude mit Auszüglerwohnung im Obergeschoss. 09267623
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Wiesengründchen 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1698, später überformt Obergeschoss Fachwerk mit altertümlicher Konstruktion (Thüringer-Leiter-Fachwerk, Fußstreben), baugeschichtlich von Bedeutung. An der Giebelseite Rundbogenfenster unterm Dach, heutiges äußeres Erscheinungsbild 2. Hälfte 19. Jahrhundert, mit ehemaligem Backhaus an der Rückseite des Hauses angebaut. 09267625
 
Turmholländer der Windmühle Pegenau
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Turmholländer der Windmühle Pegenau Windmühlenweg 1
(Karte)
1876 Technikgeschichtlich von Bedeutung, zu Wohnzwecken ausgebaut, Innenausstattung nicht mehr vorhanden 09267620
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Bauernhofes Perne 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk massiv untersetzt, Giebelseite verbrettert 09268273
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 1), zwei Seitengebäude (Nr. 2a/b und Nr. 3a/b, letzteres mit Kumthalle) und Scheune (Nr. 4a–d) eines Vierseithofes Pinkowitz 1, 2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b, 4c, 4d
(Karte)
Bezeichnet mit 1657 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1824 (Wohnstallhaus); um 1850 (südliches Seitengebäude) Anlage bemerkenswertes Beispiel eines großen Bauernhofes vor allem aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts im Landkreis Meißen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend.
  • Wohnstallhaus (Nordseite): beeindruckendstes Gebäude des Gehöfts mit Krüppelwalmdach und Fachwerk im Obergeschoss
  • Seitengebäude (Westseite): im Obergeschoss größtenteils Fachwerk, mit in der Hauswand eingelassener Säule
  • Seitengebäude (Südseite): Kumthalle, Obergeschoss Fachwerk, hier Gesindekammern
  • Scheune (Ostseite): zwei bzw. drei große Durchfahrtstore, wohl die beiden letzten Bauten mit tiefen, tonnengewölbten Kellern
  • südliches Seitengebäude (Nummer 3a/3b): im Obergeschoss holzverbrettert, Mansardwalmdach mit Uhr (um 1850)
  • Wohnstallhaus (Nummer 1): Fachwerk massiv untersetzt, Sandstein-Portal mit Flügeltür, Sandstein-Fenstergewände, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Überformung 1920er Jahre durch letzte Sanierung rückgängig gemacht
  • westliches Seitengebäude (Nummer 2a/2b): im Obergeschoss Fachwerk
  • Scheune (Nummer 4a–4d) während der letzten Sanierung zurückhaltend modernisiert
09267676
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 8a–c), Seitengebäude (Nr. 7a/b), Scheune (Nr. 9a–d) sowie Torpfeiler und Einfriedungsmauern eines ehemaligen Vierseithofes Pinkowitz 7a, 7b, 8a, 8b, 8c, 9a, 9b, 9c, 9d
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); 1. Viertel 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Markantes ländliches Anwesen, Wirkung durch Fachwerkobergeschosse und Krüppelwalmdächer, Anlage bemerkenswertes Beispiel eines großen Bauernhofes vor allem aus der Zeit um 1800, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend.
  • Herrenhaus/Seitengebäude: barockes Treppenhaus, Sandstein-Fenstergewände, Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach
  • Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt, Sandstein-Fenstergewände, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen
09267675
 
Ehemalige Mühle und Scheune (Pinkowitzmühle)
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Ehemalige Mühle und Scheune (Pinkowitzmühle) Regenbachtal 9
(Karte)
Um 1900, Kern um 1700 Putzbau, Gründerzeitgebäude, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Vorgängerbau um 1900 abgebrannt 09267677
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wäschemangel im Haus Miltitzer Straße 12
(Karte)
Um 1900 Technikgeschichtlich von Bedeutung. An der Wäschemangel Plakette: „Richard Sparmann Wäschereimaschinen u. Mangeln, Meissen, Kurt-Hein-Straße 3“. 09269978
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Miltitzer Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09268145
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Zur Alten Schule 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Häuslerhaus, Obergeschoss Fachwerk, sozialgeschichtlich von Bedeutung 09268146
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wartehalle und Toilettenhäuschen
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Wartehalle und Toilettenhäuschen (Gemarkung Oberpolenz, Flurstück 103)
(Karte)
1909 Wartehalle der Schmalspurbahn Wilsdruff–Gärtitz, Abschnitt Wilsdruff–Meißen Triebischtal (Streckenkürzel WG, km 0,139), die für die jährliche Zuckerrübenkampagne in der Lommatzscher Pflege bedeutende Rübenbahn, Typenbau der Kgl. Sächs. Staatseisenbahnen, jetzt Konsultationspunkt für Jagd- und Naturschutz, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Fachwerkbau auf gemauertem Sockel, mit Ziegelausfachung und Holzverkleidung, Bauform typisch für die vorliegende Schmalspurstrecke.

Streckenkilometer 10,970. Als Bahnhof erbaut, ab 1947 Haltestelle, bestand ursprünglich aus Wartehalle, Wagenkasten (abgebrochen) und Abortgebäude (erhalten?). Am 1. Oktober 1909 für den Güter- und Personenverkehr eröffnet, Einstellung des Personenverkehrs am 22. Mai 1966 und des Güterverkehrs am 30. Juli 1966.

09267859
 
Mühlenanwesen mit Wohnhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune (Helmmühle)
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Mühlenanwesen mit Wohnhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune (Helmmühle) Helmmühlenweg 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1598 (Scheune); bezeichnet mit 1816 (Mühle) Wohnhaus mit Segmentbogenportal und Fachwerk-Obergeschoss, Seitengebäude ein Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mühle 1598 erstmals erwähnt, mit umgebender Bruchsteinmauer (?). 09267860
 
Herrenhaus des Rittergutes Oberpolenz Herrenhaus des Rittergutes Oberpolenz Hofegasse 6
(Karte)
18. Jahrhundert Typisches barockes Herrenhaus, verputzter Massivbau mit Mansarddach, zum Hof Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Der Herrensitz Polenz 1198 genannt, 1588 Teilung in Ober- und Niederpolenz, die baulichen Reste des letzteren am westlichen Ortsende. Herrenhaus an der Nordseite des Gutshofes.

Putzbau, zweigeschossig, 7 : 4 Fensterachsen, an der Südseite übergiebelter Mittelrisalit mit Haupteingang und vorgelegter Treppe, Mansardwalmdach, E. 18. Jahrhundert (Dehio Sachsen I, 1996). Mansardwalmdach, in der Eingangshalle eingestellte Säule. Nach 1945 bis 2006 Gemeindeamt, heute (2011) Privatbesitz. Anschrift möglicherweise auch Hofegasse 6.

09267853
 
Kapelle Polenz
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Kapelle Polenz Polenzer Hauptstraße
(Karte)
Bezeichnet mit 1737 Schlichter barocker Sakralbau mit Dachreiter, die Rittergüter Oberpolenz (Hauptstraße 23) und Niederpolenz (Hauptstraße 31) hatten gemeinschaftlich die Kapelle in Stand zu halten, in der zu Festzeiten Gottesdienst abgehalten wurden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dachreiter über dem Ostgiebel, zwei Grabdenkmäler 1572 und 1649 (Sachsen-Dehio, S. 353). Vorgängerbau um 1400, Korbbogenfenster, Fledermausgauben. Die Rittergüter Oberpolenz (Hauptstraße 23) und Niederpolenz (Hauptstraße 31) haben gemeinschaftlich die Kapelle in Stand zu halten, in der zu Festzeiten Gottesdienst abgehalten wurden. 09267855
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus mit Anbau Polenzer Hauptstraße 38
(Karte)
17. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, Kleinbauernanwesen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09267858
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune und Stallgebäude eines Dreiseithofes Polenzer Hauptstraße 44
(Karte)
Um 1800 Am Stallgebäude Taubenschlag und Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09267856
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen Polenzer Hauptstraße 46 (vor)
(Karte)
1920er Jahre Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung, technische Einrichtung noch vorhanden 09267857
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Reichenbach 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1809 Obergeschoss Fachwerk, Fachwerkkonstruktion mit K-Streben, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk, massiv untersetzt, Dachüberstand, Plastikfenster mit Plastiksprossen.

Ehemals mit im Winkel angebautem Nebengebäude, vor 2011 größtenteils abgebrochen.

09267661
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Reichenbach 9b
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Bauernhof mit Nummer 9a. Fachwerk, massiv untersetzt. 09267659
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Reichenbach 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Stattliches Gebäude, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung 09267660
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mundloch des König-David-Erbstolln
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Mundloch des König-David-Erbstolln An der Elbaue
(Karte)
Bezeichnet mit 1818 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09267596
 
Pochstempelstein („Amboss“, sekundär in eine Stützmauer eingesetzt) und Stützmauer
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Pochstempelstein („Amboss“, sekundär in eine Stützmauer eingesetzt) und Stützmauer An der Elbaue
(Karte)
1888 (Pochstempelstein); bezeichnet mit 1908 (Stützmauer) Pochstein stammt aus der neuen Silberwäsche Scharfenberg, bergbauliches Zeugnis, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Stein wurde 1908 sekundär in die Stützmauer eingebaut, Silberbergbau wurde in Scharfenberg 1897/98 eingestellt. 09267598
 
Mühle und ehemalige Bäckerei (Alte Mühle Reppina)
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Mühle und ehemalige Bäckerei (Alte Mühle Reppina) An der Elbaue 7
(Karte)
Im Kern 16. Jahrhundert Schlichter Putzbau mit Segmentbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage nahe der Elbe 09267597
 
Straßenbegleitende Einfriedungsmauern
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Straßenbegleitende Einfriedungsmauern Fährweg
(Karte)
19. Jahrhundert Bruchsteinmauern, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Bruchsteinmauer mit gemauertem Eingang und Sandsteingewände (zum Grundstück Nummer 1?). 09267600
 
Ehemaliges Bergmannshaus mit seitlichem Stallanbau und Einfriedungsmauer zur Straße
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Ehemaliges Bergmannshaus mit seitlichem Stallanbau und Einfriedungsmauer zur Straße Schachtberg 5
(Karte)
1601 Markantes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, altertümliche Fachwerkkonstruktion mit Andreaskreuzen und Kopfstreben, liegt malerisch am Eingang zum Schachtberg, der als Taleinschnitt vom einstigen Reppina nach Scharfenberg führt, bauliches Zeugnis des Silberbergbaus in der Gegend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie landschaftsgestaltend von Bedeutung.

Der zweigeschossige Bau besteht aus massiv untersetztem Fachwerk mit Andreaskreuzen. Die Fensteröffnungen des Erdgeschosses sind aus Sandsteingewänden. Das Dach wird von Fledermausgaupen belebt. Der erneuerte Scheitelstein über dem Hauseingang zeigt die Datierung 1691 und ein Bergbauzeichen. Die Datierung war im Lehm des Obergeschosses eingeritzt und wurde auf Veranlassung der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Meißen, Herrn Höfer, für den Scheitelstein übernommen (M. Eisbein). Laut Literatur soll das Gebäude bereits 1601 errichtet worden sein (Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz).

09267601
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude (Wohnstallhaus, mit zwei Hausnummern) eines Vierseithofes Ullendorfer Straße 7a, 7b
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Vierseithof mit Nummer 7c/d. Fachwerk massiv untersetzt, Auszüglerwohnung im Obergeschoss. 09267615
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Armenhaus, heute Wohnhaus Zum Lindenhof 1
(Karte)
Um 1800 Vermutlich früher zum benachbarten Bauernhof gehörig, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Fenster teilweise vergrößert. 09267619
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Dreiseithofes sowie Torpfeiler
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Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Dreiseithofes sowie Torpfeiler Zum Lindenhof 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1807 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1846 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1936 (Scheune) Großer, geschlossen erhaltener Bauernhof in landschaftstypischer Gestaltung, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Korbbogenportal, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk und seltene dreibogige Kumthalle, massive Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt, Flaschenzug, Weinspalier
  • Wirtschaftsgebäude: Fachwerk massiv untersetzt, Kumthalle im Erdgeschoss, Auszüglerwohnung im Obergeschoss
09267617
 
Wohnhaus und Stallgebäude eines Häusleranwesens Wohnhaus und Stallgebäude eines Häusleranwesens Zum Lindenhof 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Kleinbauerngehöft, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, kleines massives Stallgebäude, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09267616
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Zum Lindenhof 7
(Karte)
Um 1800 Weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, kleine Dreiecksfenster zur Entlüftung im Giebelgeschoss, Krüppelwalmdach, ehemaliges Backhaus (heute Waschhaus). 09267618
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Brückenpfeiler des Eisenbahn-Viadukts Garsebach (sogenanntes Robschützer Viadukt)
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Brückenpfeiler des Eisenbahn-Viadukts Garsebach (sogenanntes Robschützer Viadukt) (Flurstücke 125/1, 133b, 45b, 43a, 130b, 146)
(Karte)
1907–1908 Schmalspurbahn Wilsdruff–Gärtitz (Abschnitt Garsebach–Lommatzsch). Das Viadukt Garsebach, bekannt als Robschützer Viadukt, war mit einer Länge von über 208 Metern die längste Schmalspurbahn-Brücke Sachsens, die mehrfeldrige Vollwandträger-Balkenbrücke (mit elf stählernen Vollwandträgern, nicht erhalten) ruhte auf 10 Betonpfeilern, eisenbahngeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung[Ausführlich 10]
  • Daten: Länge 208,97 m, max. Höhe 11,60 m, Bauzeit 1907–1908, Teilabbruch 1970–1973 (Vollwandträger)
  • Konstruktion: mehrfeldrige Balkenbrücke, elf parallelgurtige Vollwandträger aus Stahlblech über zehn Beton-Pfeilern, Ausführung durch Firma Johann Odorico aus Dresden
09268226
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Am Burgser 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, eingeschossiges Seitengebäude (Stallscheune) in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 09268162
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Glockenturm und Einfriedungsmauer des Friedhofes sowie einige Grabmale Hufweg 15 (neben)
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Grabmale aus dem 19. Jahrhundert 09268158
 
Wohnhaus Wohnhaus Neurobschützer Weg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, typisches ländliches Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09268160
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Nossener Straße
(Karte)
Nach 1918 Stele mit Adlerfigur und gestalteter Freifläche, ortsgeschichtlich bedeutend. Für die Gefallenen der Orte Garsebach, Robschütz und Semmelsberg errichtet. Darauf verweist auch die dreieckige Form von Sockel, Zwischenstück und Postament. Am Postament Inschriftfelder für jeden der genannten Orte. Darüber sitzt ein Adler als für Kriegerdenkmale charakteristische Bekrönung. Die gestaltet Freifläche besteht aus einem Rondell und einem zum Monument führenden Weg, beide gepflastert. 09268156
 
Eisenbahnbrücke über die Nossener Straße und Stützmauer an der Straße sowie weitere Eisenbahnbrücke über die Triebisch Eisenbahnbrücke über die Nossener Straße und Stützmauer an der Straße sowie weitere Eisenbahnbrücke über die Triebisch Nossener Straße
(Karte)
Zwischen 1898/1909 Bahnstrecke Borsdorf–Coswig, Naturstein-Bogenbrücken, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09304571
 
Wohnhaus Wohnhaus Nossener Straße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, zwei Dachhäuser 09268169
 
Herrenhaus des Rittergutes
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Herrenhaus des Rittergutes Rittergutshof 5
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Einfacher gründerzeitlicher Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein-Türstock und Fenstergewände. 09268163
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes Am Katzenbusch 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer großen zeittypischen Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Gewölbe im Stall des Wohnstallhauses.

Eines der beiden unter Schutz gestellten Gebäude vor 2011 abgebrochen.

09268576
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 6) und Seitengebäude (Nr. 5) eines Vierseithofes Am Katzenbusch 5, 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Stattliche Gebäude, beide mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. 09268577
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes Am Kleinen Weg 2b
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Stattliches Wohnstallhaus in Massivbauweise, einige der Wirtschaftsgebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, geschlossen erhaltene Hofanlage des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus sowie Stall- und Wirtschaftsgebäude: massiv
  • Scheune, Stallgebäude und Speicher: verbrettert
09268570
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über den Regenbach Am Regenbach
(Karte)
Um 1800 Einbogen-Bruchsteinbrücke im Bachtal, baugeschichtlich von Bedeutung, Bruchstein 09268562
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Vierseithofes Am Regenbach 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Fachwerkscheune, strebenreiches Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. 09268563
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 5b) und Seitengebäude (Nr. 5c, mit Kumthalle) eines Vierseithofes Am Regenbach 5b, 5c
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, Seitengebäude mit seltener dreibogiger Kumthalle, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Vierseithof mit Nummer 5a
  • Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt, Fledermausgauben
  • Stall- und Wirtschaftsgebäude: Dreiecksgiebel, zum Abriss freigegeben
09268564
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Taubenhaus eines Vierseithofes Am Regenbach 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Massiver kleiner Turm, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09268565
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes, mit Torbogen zum Hof Am Regenbach 18
(Karte)
Bezeichnet mit 1806 Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, Wohnstallhaus mit Korbbogenportal, zeit- und landschaftstypische Bauwerke, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt, Türstock und Fenstergewände aus Sandstein
  • Scheune: Fachwerk, teils massiv, doppelt gebrannte Dachziegel, Durchfahrt
09268566
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude, Stallgebäude (über winkelförmigem Grundriss) und Scheune eines Vierseithofes sowie Torpfeiler der Hofzufahrt, Bauerngarten mit Gartenhaus Am Regenbach 25
(Karte)
Bezeichnet mit 1841 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1842 (Seitengebäude) Alle Gebäude mit Fachwerk, Wohnstallhaus mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss, bezeichnetem Türstock und Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, Hofanlage von großer Geschlossenheit, zeit- und landschaftstypische bäuerliche Bauten, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Scheune: Fachwerk massiv untersetzt, Fledermausgauben
  • beide Wirtschaftsgebäude: Fachwerk massiv untersetzt, eines mit zwei Scheunendurchfahrten und Krüppelwalmdach, eines teils massiv, mit Wohnung im Obergeschoss
  • Wohnstallhaus: massiv, Obergeschoss wohl Fachwerk (verputzt)
09268567
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 32) sowie Stallgebäude (Nr. 32a, mit Kumthalle) und Seitengebäude (Nr. 32b, Wohnstallhaus) eines ehemaligen Vierseithofes Am Regenbach 32, 32a, 32b
(Karte)
Bezeichnet mit 1851 (Seitengebäude); Ende 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) Weitgehend geschlossene Hofanlage des 19. Jahrhunderts, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, schönem Türportal und Drillingsfenster im Giebel, Stallgebäude mit seltener dreibogiger Kumthalle und Fachwerk-Obergeschoss, Wohnstallhaus verputzter Massivbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Fachwerk massiv untersetzt
  • Kumthalle: kannelierte Säulen
09268568
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof „Deutsches Haus“ und angebautes Seitengebäude (mit Ballsaal) Am Regenbach 35
(Karte)
Bezeichnet mit 1804 Mit Fachwerk-Obergeschoss und Korbbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk massiv untersetzt, Sandstein-Türstock 09268569
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schmiede und Wäschemangel im Haus Am Regenbach 46
(Karte)
Bezeichnet mit 1900 Schmiede ein Putzbau mit Klinkergliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Klinkerapplikation 09268572
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Am Regenbach 47
(Karte)
1. Hälfte 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk mit gekreuzten Streben, alte Fachwerkkonstruktion, vermutlich ehemaliges Umgebindehaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Fledermausgauben, Andreaskreuze, Giebel verbrettert, möglicherweise ehemaliges Umgebindehaus. 09268571
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Am Regenbach 60
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Typisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Türstock und Fenstergewände aus Sandstein. 09268553
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit angebautem Backhaus) Am Regenbach 64
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Typisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Giebel Bruchstein, alte Fenster, vermutlich alte Schäferei. 09268554
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kutschemühle: Ehemaliges Wohnmühlengebäude (mit angebauter Radkammer) und Scheune eines Mühlenanwesens, dazu Brücke hinter der Scheune über den Regenbach Am Regenbach 66
(Karte)
Im Kern 17. Jahrhundert (Mühle); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Fußgängerbrücke) Ehemalige Kirchmühle Röhrsdorf: Wohnmühlengebäude (Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogenportal) mit charakteristischer Radkammer aus Bruchstein, Scheune ein Massivbau, Einbogen-Bruchsteinbrücke, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, baugeschichtlich von Bedeutung.

Wohnmühlengebäude: Sandsteingewände, Satteldach (Biberschwänze), Gebäude wird restauriert (1994/1995), linker Giebel verbrettert, keine Technik, Mühlgraben bis auf Einlauf zur Radkammer verfüllt, Segmentbogenportal zur Straße bezeichnet mit 1820, Segmentbogenportal zum Hof erneuert (bezeichnet mit 1994), ehemals Döbler-Mühle.

09268892
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Am Regenbach 77
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Weinspalier. 09268555
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune Am Regenbach 78 (neben)
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Kleine Scheune in Fachwerkbauweise, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Abbruch (angeblich vor 2003) nicht erfolgt. 09268559
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Stallgebäude, Seitengebäude (mit Oberlaube) und Scheune eines Vierseithofes Am Regenbach 79
(Karte)
Seitengebäude bezeichnet mit 1802 Alle Gebäude mit Fachwerk, für die Region seltene Oberlaube, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • beide Gebäude: Fachwerk massiv untersetzt
  • Scheune: mit Taubenschlag
09268556
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (mit rückwärtigem Anbau) eines ehemaligen Dreiseithofes Am Regenbach 83
(Karte)
Bezeichnet mit 1829 Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und schönem Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Dreiseithof mit Nummer 85. Fachwerk massiv untersetzt, Tür Ende 19. Jahrhundert Sandsteinportal, Stützpfeiler. 09268557
 

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