Liste der Kulturdenkmale in Klipphausen
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In der Liste der Kulturdenkmale in Klipphausen sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Klipphausen verzeichnet, die bis Januar 2021 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Meißen.
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() Weitere Bilder | Lehmannmühle Klipphausen: Wohnmühlenhaus, Seitengebäude und Scheune eines Mühlenanwesens, dazu Zufahrtsbrücke über die Wilde Sau (Saubach) sowie Mühlgraben mit Wehranlage, Ober- und Unterlauf (mit Schützen und Fischanstieg), dazu Mühlentechnik, insbesondere Radgrube mit erneuertem Mühlrad | Am Mühlgraben 1 (Karte) | Bezeichnet mit 1704 (Mühle); um 1800 (Brücke); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Mahlgang); 1915 (Walzenstuhl) | Älteste erhaltene Mühle Ostsachsens, bemerkenswertes Mühlenanwesen insbesondere des frühen 18. Jahrhunderts, malerisches Fachwerkensemble, das Wohnmühlenhaus mit sehr alter Fachwerk-Konstruktion (Kopfstreben), baugeschichtlich, ortshistorisch und technikgeschichtlich von Bedeutung. Beim Wohnmühlenhaus ist nur der eigentliche rechte Mühlentrakt massiv untersetzt, beim dahinter befindlichen Seitengebäude das komplette Erdgeschoss. Die Scheune besteht ebenfalls aus Fachwerk, mit einem massiven Sockel. Die zweite kleinere Scheune (Schuppen) hat man mittlerweile abgebrochen. Das Mühlengrundstück wurde 1786 von Lehmann gekauft, daher der heutige Name. Die Brücke besteht in einem Bogen aus Bruchsteinmauerwerk. Die Lehmannmühle zeigt noch einen Großteil der einstigen Technik. Das Wasserrad in der Radgrube und das „stehende Zeug“ oder Unterantrieb (Übertragung der Drehbewegung von der Wasserradwelle auf das stehende Mühleisen) im Keller des Mühlentraktes wurden rekonstruiert. Im Erdgeschoss darüber (Walzenboden) befindet sich weitere Technik: Mahlgang mit Rüttelkasten, Walzenstuhl, Transmission und Steinkran. Mühlgraben teils Bruchsteinmauerwerk ausgemauert. Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege 2006 in Sachsen, Sonderpreis. | 09268584 |
![]() | Schlossmühle Klipphausen, Steyermühle: Wohnmühlenhaus, Seitengebäude und Scheune eines Mühlenanwesens, dazu Zufahrtsbrücke über die Wilde Sau (Saubach) | Am Mühlgraben 2 (Karte) | Um 1800 (Zufahrtsbrücke); 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Kern älter (Mühle) | Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, Scheune und Wohnhaus Putzbauten, baugeschichtlich, ortshistorisch und technikgeschichtlich bedeutend. Zufahrtsbrücke über die Wilde Sau (Saubach) ist eine Einbogenbrücke, Technik nach Wagenbreth nicht erhalten, ehemaliger Vierseithof. | 09268888 |
![]() Weitere Bilder | Wegestein | Am Steinbruch 2 (vor), Ecke zu einem Feldweg nach Kleinschönberg (Karte) | 19. Jahrhundert | Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09268599 |
![]() | Ehemaliges Brauhaus, heute Wohnhaus | Krauseminzgasse 2 (Karte) | 1. Drittel 16. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, altertümliche Fachwerkkonstruktion mit Kopfstreben, Kellergeschoss mit Renaissance-Sitznischenportal, ursprünglich zum benachbarten Rittergut gehörend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Kreuzgratgewölbe. | 09268582 |
![]() | Seitengebäude (Wohnstallhaus) des ehemaligen Gasthofs | Meißner Straße 12 (Karte) | Bezeichnet mit 1821 | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09268589 |
![]() | Wohnstallhaus mit angebauter Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Meißner Straße 16 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1880 (Seitengebäude) | Wohnstallhaus, Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, Seitengebäude verputzter Massivbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. | 09268590 |
![]() | Wohnhaus | Neudeckmühlenweg 3 (Karte) | Bezeichnet mit 1837 | Mit Korbbogenportal und Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. | 09268587 |
![]() | Wohnhaus | Neudeckmühlenweg 5 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. | 09268588 |
![]() Weitere Bilder | Neudeckmühle: ehemaliges Mühlengebäude, später Gasthaus (zwei Wohnhäuser in Ecklage aneinandergebaut), dazu Zufahrtsbrücke über die Wilde Sau (Saubach) | Neudeckmühlenweg 13 (Karte) | Bezeichnet mit 1794 (Gasthaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Zufahrtsbrücke) | Historisches Gasthaus und alte Mühle, Obergeschoss Fachwerk, mehrere Korbbogenportale, Einbogenbrücke zur Mühle, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Taubenschlag, Türstöcke und Fenstergewände aus Sandstein, ein Wohnhaus mit Durchfahrt. | 09268579 |
![]() | Wohnstallhaus, Seitengebäude (Torhaus), weiteres Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes sowie Bauerngarten | Soraer Straße 6 (Karte) | Um 1800 (Torhaus); bezeichnet mit 1854 (Wohnstallhaus) | Alte Ortslage Kneipe, Wohnstallhaus Putzbau mit klassizistischen Türstöcken, Torhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk-Scheune, geschlossen erhaltener, großer Bauernhof, zeit- und landschaftstypische Gebäude des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Türstock und Fenstergewände aus Sandstein. Wohnstallhaus früher mit Schauer und Backhaus, beide vor 2011 beseitigt. | 09268586 |
![]() Weitere Bilder | Schloss Klipphausen (Nr. 3/5, Hauptgebäude im Winkel gebaut) mit dazugehörenden Wohnstallgebäude (Nr. 2, ehemaliges Pächterhaus, mit Fachwerkübergang und Anbau), drei Nebengebäude (Nr. 4, Nr. 6 und Nr. 7/7a, Wohn- und Wirtschaftsgebäude), Torpfeilern, Einfriedungsmauer und Schlosspark (Gartendenkmal) | Talstraße 2, 3, 4, 5, 6, 7, 7a (Karte) | Bezeichnet mit 1528 | Das Schloss ein schlichter Renaissancebau mit wertvollem Innern, ein frühes Beispiel für das Auftreten der Renaissance in Sachsen, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung (Gurlitt, Band 41, S. 221ff). In der Hofvorlage Wendeltreppe, mehrfach umgebaut. Reiches Netzgewölbe im östlichen Teil der Nordvorlagen. An der Ostaußenseite Sandsteinplatte mit dem Wappen der Ziegler von Klipphausen und von Klitzscher, bezeichnet mit 1528. Sie ist ein frühes Beispiel für das Auftreten der Renaissance in Sachsen. Im Erdgeschoss Spitz- und Rundbogentüren. Umbauten im Dreißigjährigen Krieg und um 1700. Im Obergeschoss Sandsteinkamin und Stuckleisten an der Decke. Im östlichen Flügel Wirtschaftsräume, Ställe und im Obergeschoss Wohnzimmer. | 09268581 |
![]() Weitere Bilder | Schlossbrücke: Straßenbrücke über die Wilde Sau (Saubach) | Talstraße 7 (bei) (Karte) | 19. Jahrhundert | Zweibogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung | 09268591 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() Weitere Bilder | Weinberghaus (Totenhäusel) mit umgebendem Lindenhain (Gartendenkmal) | (Gemarkung Batzdorf, Flurstücke 102, 103/2, 103/3) (Karte) | 1630 (Dendro) | Barockes Garten- und Lusthaus in der Nähe eines ehemaligen Weinberges mit einzigartiger Sicht ins Elbtal, Putzbau mit Segmentbogenportal, darüber Wappenstein, Gebäude in hohem Originalzustand, baugeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung | 09267658 |
![]() | Obere Mühle: Ehemalige Mühle, später Forsthaus, heute Wohnhaus, mit Seitengebäude | Rehbocktal 3 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09267656 |
Gasthaus „Rehbockschänke“ mit seitlichem Anbau | Rehbocktal 5 (Karte) | Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Fenster im Obergeschoss zum größten Teil original. | 09267657 | |
Weitere Bilder | Schlossanlage Schloss Batzdorf (Nr. 2) über verwinkeltem Grundriss mit drei aneinandergebauten Hauptbauten (Herrenhaus, Verwalterhaus und Saalbau), einem Nebengebäude sowie ehemaliger Kapelle, weiterhin ehemaliges Wirtschaftsgebäude (Nr. 1), dazu zwei Hofbäume, Terrassen mit Gärten (Gartendenkmal), Stütz- und Einfriedungsmauern, Torbogen und Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Einfriedungsmauer des Hofegartens | Schloßstraße 1, 2 (Karte) | 1687 (Dendro) | Ursprünglich eine mittelalterliche kleine Höhenburg, Ausbau zum Schloss besonders im 17. Jahrhundert im Stil der Renaissance (Treppenturm mit Sitznischenportal), barock und historistisch überformt, baugeschichtlich, regionalgeschichtlich und kunstgeschichtlich von Bedeutung. Siehe Dehio Sachsen, 1965, S. 366. | 09267655 |
![]() | Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | Teichweg 10 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Scheune massiv, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09267654 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Steinkreuz | (Flurstück 183/7) (Karte) | 15./16. Jahrhundert | Frühneuzeitliches oder mittelalterliches Mord- und Sühnekreuz, ortshistorische Bedeutung | 09267919 |
![]() | Teil der Parkanlage des Rittergutes Siebeneichen | (Flurstück 151/8) (Karte) | Seit 1805 | Sachgesamtheitsbestandteil des Rittergutes Siebeneichen: nur der Teil der Parkanlage auf Bockwener Flur (Gartendenkmal, siehe auch Sachgesamtheit 09301118, Stadt Meißen, Siebeneichener Schloßberg 2); bedeutsamer Landsitz der bekannten Meißner Adelsfamilie von Miltitz, Komplex bau-, landes- und ortsgeschichtlich, künstlerisch, städtebaulich und landschaftsgestaltend bedeutend[Ausführlich 1] | 09303803 |
![]() | Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Reichenbacher Weg 10, 10a (Karte) | Um 1800 | Beide Gebäude Obergeschoss Fachwerk, am Seitengebäude Fachwerkkonstruktion mit Wilder-Mann-Figur, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Bauernhof mit Nummer 12. Torpfeiler wohl vor 2011 beseitigt. | 09267852 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Seitengebäude (mit Kumthalle) eines ehemaligen Vierseithofes | Am Südhang 13, 13a (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Stattliches Gebäude, Obergeschoss Fachwerk, seltene dreibogige Kumthalle, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, ehemaliger Pferdestall. | 09268528 |
![]() | Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Groitzscher Straße 3 (Karte) | 1917 | Beide Gebäude in Fachwerkbauweise (an Seitengebäude massiv untersetzt), baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09268524 |
![]() | Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Groitzscher Straße 4 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, in straßenbildprägender Lage, baugeschichtlich von Bedeutung. Beide Gebäude mit massiv untersetztem Fachwerk. Stall- und Wirtschaftsgebäude: alte Fenster, Giebel verbrettert. | 09268525 |
![]() | Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Groitzscher Straße 5 (Karte) | Um 1700, später überformt (Bauernhaus); um 1700 (Seitengebäude) | Alle Gebäude in Fachwerkbauweise, Wohnstallhaus und Seitengebäude mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuze, profilierte Schwelle), Seitengebäude mit vorkragendem Obergeschoss, baugeschichtlich, wirtschaftsgeschichtlich und hausgeschichtlich von Bedeutung.
| 09268526 |
Pfarrhof mit Pfarrhaus (Nr. 1), Seitengebäude, Scheune, weiteres Seitengebäude (Nr. 3, Wohnstallhaus), Torpfeiler, Heiste im Hof und am Zufahrtsweg sowie Einfriedungsmauer | Markt 1, 3 (Karte) | 18. Jahrhundert (Seitengebäude); 1824 (Pfarrhaus) | Pfarrhaus schlichter Putzbau mit Krüppelwalmdach und Fledermausgaupen, alle weiteren Gebäude mit Fachwerk, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk mit altertümlicher Konstruktion (K-Streben, Wilde-Mann-Figur), alte Fachwerk-Scheune mit Kreuzstreben, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
| 09268520 | |
Weitere Bilder | Ehemaliger Gasthof, mit jüngerem Gasthofsgebäude (Saalanbau) und den Gebäudeteilen am und im rückwärtigen historischen Altbau, darunter ein Sitznischenportal und eine Sonnenuhr | Markt 5 (Karte) | Mitte 16. Jahrhundert (Sitznischenportal); 1648 Dendro (Fachwerk); bezeichnet mit 1864 (Gasthof) | Rückwärtiger Gebäudeflügel Obergeschoss reich gestaltetes Fachwerk in altertümlicher Konstruktion (Andreaskreuze, Kopfstreben, Zahnschnittfries unterhalb der Schwelle), dieser Gebäudeteil einer der ältesten und wertvollsten Fachwerkkonstruktionen im Meißner Land, auch bemerkenswertes Sitznischenportal wohl aus der ersten Hälfte oder der Mitte des 16. Jahrhunderts blieb erhalten, Saalanbau verputztes Massivgebäude mit klassizistischem Türportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Gasthof im Türportal bezeichnet mit 1864 und Inschrift „W. Oelschlägel“. Ehemals mit Sonnenuhr am Haus, Fachwerk massiv untersetzt, Sonnenuhr, Andreaskreuz, Krüppelwalmdach, Sitznischenportal, Weinspalier. Steintrog (bezeichnet mit 1864) vor dem Haus war 2012 nicht mehr vorhanden, daher als Abbruch verzeichnet. | 09268519 |
![]() | Schule (Grundschule Burkhardswalde) | Schulstraße 2 (Karte) | Um 1900 | Historisierender Putzbau, mit neogotischem Portal und Bauschmuck, ortsbildprägende Lage nahe der Kirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09268523 |
Weitere Bilder | Kalkofen | Schulstraße 4 (bei) (Karte) | 19. Jahrhundert | Technikgeschichtlich von Bedeutung | 09268549 |
![]() Weitere Bilder | Wohnhaus (über U-förmigem Grundriss) mit Hofmauer, Terrassen-Anbau und angebautem Wirtschaftsgebäude eines Klosterhofes (Steingut Burkhardswalde) | Zur Baeyerhöhe 35 (Karte) | 1690 (Dendro) | Burgartiges Gebäude, zum Teil in Fachwerk, Segmentbogenportal in der Hofmauer, wohl ursprünglich Klosterhof des Klosters Altzella, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. V-Form, wehrhaft nach vorn geschlossen, aus Mittelalter oder Renaissance, vielleicht aus Wehranlage entstanden, in der gleichen Technik wie die Kirche errichtet, Vermutung, dass das Gut im Zusammenhang mit der Kirche stand – möglicherweise war es ein Kloster, von dem ein Gang zur Kirche führte (Sächsische Kirchengalerie, Ephorie Meißen, S. 638). | 09268529 |
![]() | Seitengebäude eines Dreiseithofes | Zur Baeyerhöhe 37, 39 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkgebäude, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09268530 |
Weitere Bilder | Kirche (einschließlich Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Kirchhofstor sowie einigen Grabmalen | Zur Kirche 1 (Karte) | Im Kern wohl 12. Jahrhundert (Kirche); bezeichnet mit 1451 (Kirche); Ende 15. Jahrhundert (Sakramentshaus); nach 1666 (Epitaph); 18. Jahrhundert (Altargitter) | Dreischiffige Hallenkirche der Spätgotik, von malerischer Wirkung auf einem Hügel über dem Dorf gelegen, baugeschichtlich, kunstgeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Evangelische Pfarrkirche in ihrer nicht einheitlichen Gesamtgestalt von malerischer Wirkung, am Südostpfeiler des Schiffes Inschrift ehemals bezeichnet mit 1451. Im ummauerten, ehemals wohl befestigten Friedhof nordwestlich über dem Ort gelegen, in vorreformatorischer Zeit Ziel einer Marienwallfahrt. Innenrestaurierung 1972. Westturm von 1799, wahrscheinlich ursprünglich Wallfahrtskirche mit einem wundertätigen Marienbild, vielleicht aus dem 12. Jahrhundert (errichtet durch Meißner Dombauschule?), Altar 1619 mit Relief von Melchior Kuntze, Altar von 1652, Kanzel von 1626, mit Grabmalen des 16. bis 18. Jahrhunderts, Sakramentshaus Ende 15. Jahrhundert, dritte Orgel der Kirche 1800 von Johann Christian Keyser aus Dresden überarbeitet. | 09268522 |
Weitere Bilder | Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Zur Kirche 1 (bei) (Karte) | Nach 1918 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09268521 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Transformatorenhäuschen | Alter Schulweg (Karte) | 1. Hälfte 20. Jahrhundert | Zeugnis für die Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung | 09267692 |
![]() | Ehemaliges Schulgebäude, heute Wohnhaus | Alter Schulweg 3 (Karte) | 1845 | Schlichter Putzbau mit betonter Mittelachse durch aufwändig gestalteten Giebel, an dieser Stelle Geburtshaus des Komponisten Carl Ferdinand Adam (1806–1868) und einige Jahre Wohnhaus des Tenors Peter Schreier (geboren 1935) während seiner Jugend, baugeschichtlich und personengeschichtlich von Bedeutung. Über dem Eingangsportal eklektizistischer Giebel (Klassizismus, Renaissance), Fenster nur noch teilweise erhalten. | 09267686 |
![]() | Wohnhaus (mit Anbau) und Stallgebäude sowie Wegweisertafel (eingelassen in die Hauswand) | Alter Schulweg 13 (Karte) | Bezeichnet mit 1832 (Wegweisertafel) | An einer Weggabelung gelegenes kleines Gehöft, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Grundriss des Hauses der geographischen Lage angepasst, Kopfbau, an nur zum Teil sichtbarem Giebel Fachwerk, an den Traufseiten Fachwerk verputzt, massiv untersetzt. Wegetafel: Weg nach Weistropp/Schönberg/ Pinkowitz/ Harte/ I?? 1832. | 09267691 |
![]() | Wohnhaus und Scheune eines Zweiseithofes, mit Einfriedungsmauer | An der Kirche 2 (Karte) | Bezeichnet mit 1808, im Kern älter | Kleiner Bauernhof, Fachwerkgebäude, am Wohnhaus Fachwerkkonstruktion mit Fußstreben, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, in unmittelbarer Lage zum Kirchhof. Fachwerk an den Traufseiten noch erhalten, massiv untersetzt. | 09267687 |
![]() | Pfarrhaus (Nr. 3) und Seitengebäude (Nr. 3a) eines Pfarrhofes, mit Toreinfahrt | An der Kirche 3, 3a, 3b (Karte) | Um 1740, älterer Kern (Pfarrhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Stattliches Pfarrhaus mit Mansarddach, Obergeschoss zum Teil in Fachwerk, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09267689 |
![]() | Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | An der Kirche 4 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) | Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Beide Gebäude: Fachwerk, massiv untersetzt, Fenster teilweise original, renoviert, kleines Stallgebäude. | 09267690 |
![]() Weitere Bilder | St.-Nikolaus-Kirche (einschließlich Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedungsmauer und einigen Grabmälern | An der Kirche 5 (Karte) | 1884–1885, romanischer Kern (Kirche); 1583 (Taufe); 16. Jahrhundert (Altarbild); 1885 (Altaraufsatz); 1889 (Innenausmalung Ostteil) | Neoromanische Kirche mit älterem Kern (barock und romanisch), mit einschiffigem Langhaus, stark vorspringendes Querschiff, polygonaler Chor und Westturm, Friedhof mit Grabmälern des späten 15. bis 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung | 09267688 |
![]() | Wohnstallhaus und Seitengebäude (gegenüberliegendes Wohnstallhaus) eines Dreiseithofes, mit Einfriedung und Toreinfahrt | Harthaer Berg 2 (Karte) | Um 1800 (Wohnstallhaus); um 1870 (Seitengebäude) | Wohnstallhaus rechts mit Fachwerkobergeschoss, Seitengebäude links verputzter Massivbau mit Zwillingsfenster im Giebel, zeit- und landschaftstypische Bauernhäuser, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09267684 |
![]() | Wohnstallhaus (mit angebautem Backhaus), Seitengebäude (mit Kumthalle), weiteres Seitengebäude (Wohnstallhaus mit Tiefenkeller) und Toreinfahrt eines Vierseithofes | Harthaer Berg 5 (Karte) | Um 1800 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1851 (Seitengebäude); 1921 (Tiefenkeller) | Alte Ortslage Hartha, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, ein massives Seitengebäude mit dreibogiger Kumthalle, Torpfeiler mit Sandsteinzapfen, geschlossen erhaltenes Gehöft in alter Ortslage Hartha, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09267679 |
![]() | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Harthaer Berg 10 (Pinkowitzer Berg 1) (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Überwiegend originale Fenster, Fachwerk massiv untersetzt, Speicher integriert, starker Dachüberstand. | 09267683 |
![]() | Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Vierseithofes | Harthaer Berg 14 (Karte) | Bezeichnet mit 1873 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1876, im Kern älter (Seitengebäude) | Alte Ortslage Hartha, Wohnstallhaus verputzter, stattlicher Massivbau der Gründerzeit, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und seltener dreibogiger Kumthalle, geschlossen erhaltenes Gehöft in alter Ortslage Hartha, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Wirtschaftsgebäude (Kumthalle im Erdgeschoss, Speicher im Obergeschoss): Fachwerk massiv untersetzt, Rückseite Bruchstein, Sandstein-Fenstergewände. | 09267678 |
Weitere Bilder | Wegestein | Hohle Gasse (Karte) | 19. Jahrhundert | Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09304202 |
![]() | Seitengebäude (Nr. 1) und Wohnstallhaus (Nr. 1a) eines Vierseithofes, dazu Torpfeiler am Seitengebäude | Hohle Gasse 1, 1a (Karte) | Bezeichnet mit 1831 (Seitengebäude); um 1870 (Wohnstallhaus) | Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und zwei Segmentbogenportalen, Wohnstallhaus verputzter Massivbau mit zwei Rundbogenfenstern im Giebel, zeit- und landschaftstypische Bauernhäuser, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Vierseithof zusammen mit Nummer 1b und Nummer 1c. Sandstein-Torpfeiler am Seitengebäude, Spruchtafel über Hauseingang des ehemaligen Wohnstallhauses, Spruch über der Eingangstür: „In Gnaden half uns wieder der treue Gott /Der schwer uns geprüfet durch Feuersnoth /Er segne nun Alle die eingehn und aus /Und bringe uns endlich ins himmlische Haus. / Fr. M. Merbitz“. Seitengebäude Nummer 1c mit Kumthalle zu stark verändert, nur noch Säulen vorhanden, sonst völlig modernisiert, daher kein Denkmal. | 09267685 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Eisenbahnbrücke über die Triebisch | (Flurstück 184/3) (Karte) | Zwischen 1898/1909 | Bahnstrecke Borsdorf–Coswig, Naturstein-Bogenbrücke, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung | 09304570 |
Weitere Bilder | Wohnmühlengebäude der Mittelmühle Garsebach (mit Anbau, im Innern noch funktionstüchtige Mühlentechnik, Turbinenantrieb) und Seitengebäude (im Inneren Backofen) sowie Stützmauer zur Triebisch und Torpfeiler eines Mühlenanwesens | Meißener Straße 4 (Karte) | Bezeichnet mit 1863 (Getreidemühle); Mitte 19. Jahrhundert (Mahlgang); um 1900 (Aspirateur und Schälmaschine); 1959 (Plansichter) | Orts- und technikgeschichtlich bedeutend. Die Mittelmühle Garsebach ist eine der bedeutendsten industriellen Getreidemühlen im Landkreis Meißen.[Ausführlich 2] | 09268167 |
![]() | Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes, mit Torpfeilern der Hofzufahrt | Meißener Straße 7 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09268164 |
Ehemaliges Bahnwärterhäuschen | Meißener Straße 8 (Karte) | Ende 19. Jahrhundert | Als Trennungsbahnhof der Schmalspurbahn Wilsdruff–Gärtitz (Abschnitte Wilsdruff–Meißen Triebischtal und Garsebach–Lommatzsch) zwischen zwei Streckenabschnitten mit größerem Empfangsgebäude versehen, Wartehalle Typenbau der Kgl. Sächs. Staatseisenbahnen, Bahnwärterhaus kleiner verputzter Massivbau, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Massivbau, Putzgliederung (sparsame Nutung), Sandstein-Fenstergewände. Bahnhof Garsebach, Streckenkilometer 13,362 sowie 17,546. Teilungsbahnhof zwischen den Streckenabschnitten Wilsdruff–Meißen Triebischtal und Garsebach–Lommatzsch der Schmalspur-Eisenbahnstrecke Wilsdruff–Döbeln-Gärtitz (WG), Anlagen umfassten ursprünglich Abortgebäude (abgebrochen), Draisinenschuppen (abgebrochen), Empfangsgebäude, Güterschuppen (abgebrochen), Laderampe (abgebrochen), Wohnhaus und Wagenkasten. Am 1. Oktober 1909 für den Güter- und Personenverkehr eröffnet, Einstellung des Personenverkehrs am 22. Mai 1966 und des Güterverkehrs am 30. Juli 1966. | 09268168 | |
![]() | Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofs, sowie Hofbrunnen mit Handschwengelpumpe | Meißener Straße 19 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, eingeschossiges massives Seitengebäude, baugeschichtlich von Bedeutung | 09268165 |
![]() | Wohnstallhaus und Stützmauer eines Zweiseithofes | Meißener Straße 21 (Karte) | Bezeichnet mit 1803 | Obergeschoss zum Teil Fachwerk verputzt, Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Zweiseithof mit Nummer 23 | 09268166 |
![]() | Wohnhaus und angebautes Nebengebäude der ehemaligen Schmiede | Meißener Straße 27 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Schmiede); um 1875 (Wohnhaus) | Hauptgebäude verputzter Massivbau mit historisierender Fassade, giebelständiger älterer Gebäudeteil frühes 19. Jahrhundert mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Giebelständige ältere Gebäudeteil frühes 19. Jahrhundert, möglicherweise im Kern älter, vorderer Teil Obergeschoss mit Fachwerk, ansonsten Bau massiv und verputzt, neuerer traufseitiger Anbau vollständig massiv, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden, wohl um 1875, schlichte historisierende Fassade. Im Erdgeschoss beider Gebäude Werkstatt der alten Schmiede, Maschinen und Werkzeuge wohl nicht mehr vorhanden. | 09269820 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() Weitere Bilder | Gedenksäule auf einer Elbinsel (Einzeldenkmal zu Sachgesamtheit 09302977) | (Flurstück 542a) (Karte) | Um 1805 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Schloss, Schlosspark und Rittergut Gauernitz; Säule ehemals mit Vase als Bekrönung und Inschrift zum Gedenken an die Gräfin Luise Sophie Johanne von Zinzendorf, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Säule geschmückt mit Schlange und Blumengewinde, Inschrift „Friedrich August Graf von Zinzendorf und Pottendorf seiner Gemahlin Luise Sophie Johanne, des Grafen Otto Rubmann Friedrich von Byland Tochter, geb. 9. Oktober 1754“, Louise Johanne Sophie von Zinzendorf und Pottendorf, geb. Gräfin von Byland-Polstercamp, gestorben 1804, zentral in der Mitte der Insel aufgestellt, von der Mitte ausgehend strahlenförmige Anlegung von acht Lindenalleen, ursprünglich parkartig mit Laubholz und Gartenanlagen bepflanzt. | 09267670 |
![]() | Straßenbrücke über den Gauernitzbach | Eichhörnchengrund 2 (gegenüber) (Karte) | 19. Jahrhundert | Bruchsteinbogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung, gegenüber von Alt-Gauernitz Nummer 94 | 09267672 |
Weitere Bilder | Modellsammlung mit einer Modell-Wassermühle und zwei weiteren Modell-Gebäuden (Schulze-Mühle) | Eichhörnchengrund 21 (neben) (Karte) | 20. Jahrhundert | Kulturgeschichtlich von Bedeutung. Modell einer Mühle ca. 2 Meter hoch und 2,50 Meter breit und 2,50 Meter lang, zwei weitere Modellgebäude (Fachwerkbau und massiver Bau). | 09267673 |
![]() | Ehemaliges Brauhaus (Nr. 3) und ehemaliges Gasthaus (Nr. 1) der Brauerei Neu-Gauernitz, heute Wohnhäuser | Langer Weg 1, 3 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert (Brauerei); Ende 19. Jahrhundert (Gasthof) | Brauhaus eventuell hervorgegangen aus einer Mühle, Obergeschoss Fachwerk, Gasthaus Putzbau mit Backstein-Fenster- und -Türgewände sowie Eckbossierung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09267682 |
![]() | Winzerhaus (Haus Louisenberg) | Luisenberg 1 (Karte) | Um 1650 | Schlichter eingeschossiger Putzbau, gründerzeitlich überformt, am Hausgiebel mit Medaillon, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Im 19. Jahrhundert durch einen Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel erweitert, in der Spitze des Dreiecksgiebels ein Medaillon (Louisenberg 1783), teilweise aus Bruchstein, Sandstein-Fenstergewände, Krüppelwalmdach mit Entlüftungsziegeln.[1] | 09267674 |
![]() | Weinberghaus | Luisenberg 2 (Karte) | Um 1800 | Schlichter eingeschossiger Putzbau, zum Hang mit Schleppdach, ursprünglich wohl Nebengebäude zum Winzerhaus Luisenberg 1, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Krüppelwalmdach, Bruchstein. | 09267698 |
Weitere Bilder | Wirtschaftshof mit Wohn- und Wirtschaftsgebäude (Nr. 2) einschließlich angebauter Scheune (Nr. 1), Speicher mit Weinkeller (Nr. 3), Scheune (Nr. 4), Wohnhaus (Nr. 5, möglicherweise Gutsverwalterhaus), Scheune mit Wohnungen und Anbau (Nr. 6) sowie Einfriedungsmauer und Torbogen zwischen Nr. 3 und Nr. 4 (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09302977) | Rittergut 1, 2, 3, 4, 5, 6 (Karte) | Bezeichnet mit 1674 (Speicher); bezeichnet mit 1677 (südlicher Teil der Einfriedung); 18. Jahrhundert (Gutsscheune Nr. 6); bezeichnet mit 1862 (Wohnhaus, Nr. 5); Ende 19. Jahrhundert (Gutsscheunen Nr. 1 / 4 und Wirtschaftsgebäude) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss, Schlosspark und Rittergut Gauernitz; ältester Speicher mit repräsentativem Renaissance-Giebel, jüngere Gebäude Ziegelbauten, einer der architektonisch bemerkenswertesten Wirtschaftshöfe zu einem Rittergut in Landkreis Meißen, mit seinem geschlossenen Erscheinungsbild singulär, Teil einer bedeutenden feudalherrschaftlichen Anlage, vor allem baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Speicher mit Weinkeller als ältester Teil des Gutes mit profilierten Fenstergewänden, südliche Giebel wohl Fachwerk verputzt (bezeichnet). | 09267671 |
![]() Weitere Bilder | Schloss, Schlosspark und Rittergut Gauernitz (Sachgesamtheit) | Schloss Gauernitz 1, 2 (Rittergut 1–6, Am Grundbach 2, Schloßpark, Alte Gärtnerei) (Karte) | 1677 und später (Schloss); Ende 19. Jahrhundert (Gutsscheune) | Sachgesamtheit Schloss, Schlosspark und Rittergut Gauernitz, mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss, ehemalige Kapelle und Remise, dazu Einfriedung, Torpfeiler, Aha und Toranlage (09267669, Schloss 1, 2), Wirtschaftshof (09267671, Rittergut 1–6), Gedenksäule auf einer Elbinsel (09267670), Einfriedungsmauern um Park (Alte Gärtnerei), Gärtnerei und Wirtschaftshof, weiterhin Scheune (Am Grundbach 2) und Elbanleger (Sachgesamtheitsteile) sowie Elbinsel, Park mit kleinem Teich einschließlich Insel und Trauerweide sowie Brunnen (Gartendenkmal); repräsentative Schlossanlage, Neu- und Umbau des Schlosses im 17. Jahrhundert im Renaissancestil, prägender Umbau 1873 im Stil der Neorenaissance durch die Dresdner Architekten Bernhard Schreiber und Ernst Giese im Auftrag der Familie v. Schönburg-Waldenburg, architektonisch, garten- und landschaftsgestalterisch sowie geschichtlich bedeutsame Anlage.[Ausführlich 3] | 09302977 |
![]() Weitere Bilder | Schlossanlage (Nr. 1) über U-förmigem Grundriss mit Mittelbau und zwei Flügelbauten um Ehrenhof, zur Meißner Allee angefügter Wirtschaftsflügel, weiterhin Remisengebäude (Seitenflügel des einstigen Torhauses) und ehemalige Kapelle (Nr. 2, heute Wohnhaus, Glockentürmchen nicht mehr vorhanden), dazu Einfriedung, Torpfeiler (bei Alte Gärtnerei 2), Aha (bei Schloßpark 6) und Toranlage (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09302977) | Schloss Gauernitz 1, 2 (Karte) | 2. Hälfte 14. Jahrhundert bis 16. Jahrhundert (Schloss); 1862–1870, bezeichnet mit 1863 (Schloss); um 1870 (Wirtschaftsgebäude) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss, Schlosspark und Rittergut Gauernitz; repräsentative Schlossanlage, Neu- und Umbau des Schlosses im 17. Jahrhundert im Renaissancestil, prägender Umbau 1873 im Stil der Neorenaissance durch die Dresdner Architekten Bernhard Schreiber und Ernst Giese im Auftrag der Familie v. Schönburg-Waldenburg, baugeschichtlich, künstlerisch, ortsgeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung.[Ausführlich 4] | 09267669 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Kalköfen und Kalkbruch | Rothschönberger Straße (Karte) | 19. Jahrhundert | Ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung | 09268531 |
![]() | Ehemaliger Gasthof mit Ballsaal-Anbau | Rothschönberger Straße 2 (Karte) | Bezeichnet mit 1860 | Schlichter Putzbau mit klassizistischem Türstock, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage an einer Straßenkreuzung. Im Obergeschoss Tanzsaal, Sandstein-Portal. | 09268533 |
![]() | Seitengebäude (Nr. 7a) und weiteres Seitengebäude (Nr. 7b, mit Kumthalle) eines Vierseithofes | Rothschönberger Straße 7a, 7b (Karte) | Bezeichnet mit 1846 | Beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, seltene vierbogige Kumthalle, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Vierseithof mit Nummer 7.
| 09268532 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() Weitere Bilder | Wegestein | Weistropper Straße (Karte) | Bezeichnet mit 1832 | Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09304203 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Straßenbrücke über den Prinzbach | (Flurstück 409/2) (Karte) | 19. Jahrhundert | Bogenbrücke, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09268635 |
![]() | Seitengebäude einer ehemaligen Mühle (Redrich-Mühle) | Schmiedeberg 1 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Schleppdach, alte Fenster. | 09268634 |
![]() | Scheune eines Dreiseithofes | Schmiedeberg 7 (Karte) | 1. Hälfte 18. Jahrhundert | Fachwerk-Scheune mit gekreuzten Streben, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, bildet Dreiseithof mit Nummer 7a. Fachwerk massiv untersetzt. | 09268636 |
![]() | Wohnstallhaus (Nr. 9), Seitengebäude (Nr. 11, mit Kumthalle) und Scheune eines Vierseithofes, mit Torpfeiler der Hofzufahrt | Schmiedeberg 9, 11 (Karte) | Bezeichnet mit 1833 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1940 (Scheune) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude mit zweibogiger Kumthalle, massive Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. Seitengebäude (Fachwerk) vor 2011 abgebrochen und durch zweites Wohnhaus ersetzt. | 09268637 |
![]() | Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Schmiedeberg 13 (Karte) | Bezeichnet mit 1801 | Obergeschoss Fachwerk mit Kopfstreben, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Handschwengelpumpe im Hof abgebrochen. | 09268638 |
![]() | Wohnhaus | Sonnenlehne 3 (Karte) | Um 1800 | Ortsbildprägender Fachwerkbau, strebenreiches Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Giebel verbrettert, Rundbogen-Zwillingsfenster. | 09268633 |
![]() | Seitengebäude eines Bauernhofes | Sonnenlehne 22 (Karte) | Bezeichnet mit 1837, im Kern älter | Obergeschoss Fachwerk mit altertümlicher Konstruktion (Kopfstreben), baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Weinspalier, alte Fenster. | 09268632 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Zwei Brücken über die Kleine Triebisch | (Gemarkung Kobitzsch, Flurstücke 6 und 35; Gemarkung Kettewitz, Flurstück 80) (Karte) | 19. Jahrhundert | Bogenbrücken, baugeschichtlich von Bedeutung | 09269979 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() Weitere Bilder | Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 12, Baeyerhöhe | (Flurstück 152c) (Karte) | Bezeichnet mit 1866 | Triangulationsstein; Station 1. Ordnung, vermessungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Vermessungssäule, Kubus mit abgesetztem schmalem Sockel und abgesetzter Deckplatte aus Laussnitzer Granit, Inschrift: „Kön.Sächs./Station/BAEYERHÖHE /der/Mitteleuropäischen/Gradmessung/1866/322 m über NN“, rückseitig Lebensdaten von Baeyer 1999 um 4 m versetzt wieder aufgestellt. Die Baeyerhöhe ist eine unbewaldete Höhe des Nossen-Wilsdruffer Schiefergebirges und im Landkreis Meißen mit 320 m die höchste Erhebung. Sie wurde nach dem Begründer der mitteleuropäischen Gradmessung Johann Jacob Baeyer benannt. Seine Lebensdaten sind zum Gedenken auf die Rückseite der Säule eingemeißelt. Die Säule selbst steht heute nicht mehr am originalen Ort. Sie war zwischenzeitlich in der Technischen Universität Dresden eingelagert und wurde im Juni 1999 am neuen Standort (ca. 4 m versetzt) wieder aufgestellt. Die Säule besteht aus einem Block aus Laussnitzer Granit mit absetztem schmalem Sockel und Deckplatte. Sie trägt die Inschrift „Kön.Sächs./Station/BAEYERHÖHE /der/Mitteleuropäischen/Gradmessung/1866/322 m über NN“. | 09304509 |
![]() | Wegestein | Baeyerhöhe (Karte) | 19. Jahrhundert | Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09268608 |
![]() | Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Baeyerhöhe 1 (Karte) | Um 1800 | Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, am Wohnstallhaus Fachwerkkonstruktion mit K-Streben, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. | 09268609 |
![]() | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Baeyerhöhe 3 (Karte) | 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Stall teils massiv. | 09268610 |
![]() | Zufahrtsbrücke über die Kleine Triebisch | Baeyerhöhe 5 (vor) (Karte) | Bezeichnet mit 1833 | Zweibogenbrücke in Bruchstein, Zufahrtsbrücke zur Kirstenmühle, baugeschichtlich von Bedeutung, Bruchstein | 09268607 |
![]() | Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Baeyerhöhe 8 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jahrhundert | Weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage in Fachwerkbauweise in zeittypischer Gestaltung, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
Mistbahn hinter dem Wohnstallhaus zum Garten und im Hof Schauer zwischen Scheune und Seitengebäude. | 09268606 |
![]() Weitere Bilder | Mühlenanwesen mit Wohnmühlenstallgebäude und zwei Seitengebäuden, dazu versetzter Wappenstein am Giebel des Haupthauses (Naumannmühle, Obermühle Lampersdorf) | Baeyerhöhe 11 (Karte) | Bezeichnet mit 1725 (Mühle); bezeichnet mit 1748 (Wappen); bezeichnet mit 1842 (Mühle) | Alle Gebäude der Obermühle Lampersdorf mit Fachwerk-Obergeschoss, Mühlengebäude mit K-Streben in der Fachwerkkonstruktion und Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, schönes Korbbogenportal, Seitengebäude früherer Pferdestall und früherer Schweinestall mit Gesindestube, barocker Wappenstein, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt (alle Gebäude), Müllerspruch über dem Mühleneingang („Giebt Gott mit Weiz und Korn /Mahlgäst u. Fluth die Fülle /So ist ein Seegen da /und steht die Mühl nie stille“), bezeichnet mit 1725 und Müllerzeichen, versetzter Wappenstein am straßenseitigen Giebel des Hauptgebäudes, bezeichnet mit „Gottlieb Lommatzsch, Anno 1748“. | 09268603 |
![]() | Scheune eines Dreiseithofes | Baeyerhöhe 14 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerk-Scheune mit Kreuzstreben, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09268605 |
![]() | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Baeyerhöhe 18 (Karte) | Bezeichnet mit 1842 | Obergeschoss Fachwerk massiv untersetzt, baugeschichtlich von Bedeutung | 09268604 |
![]() | Westliches Seitengebäude sowie Scheune eines Bauernhofes | Baeyerhöhe 22 (Karte) | Um 1700 (Seitengebäude); Ende 19. Jahrhundert (Scheune) | Seitengebäude altertümliche Fachwerkkonstruktion mit Andreaskreuzen, Scheune massiv, weitgehend geschlossen erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09268602 |
![]() | Wohnhaus | Baeyerhöhe 26 (Karte) | Bezeichnet mit 1842 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Giebel verbrettert, mit großem Gartengrundstück. | 09268600 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes | An der Kleinen Triebisch 12 (Karte) | Bezeichnet mit 1821 | Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, Fachwerk-Scheune, in weitgehendem Originalzustand erhaltener Bauernhof, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Verbretterter Anbau am Wohnstallhaus, Schlussstein am Eingang bezeichnet mit 1821, Fachwerk massiv untersetzt. | 09268596 |
![]() | Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | An der Kleinen Triebisch 14 (Karte) | 17. Jahrhundert | Bemerkenswertes Ensemble von Fachwerkbauten, Fachwerk am Wohnstallhaus zum Teil auch im Erdgeschoss (Seltenheit), Wohnstallhaus mit sehr altertümlicher Fachwerkkonstruktion (K-Streben und Kopfstreben, Thüringer-Leiter-Fachwerk mit Docken in den Brüstungsfeldern, profilierte Schwelle), möglicherweise ehemaliges Umgebindehaus, hausgeschichtlich, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von großer Bedeutung.
| 09268597 |
![]() | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | An der Kleinen Triebisch 16 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv, moderner Vorbau, mit kleinem Seitengebäude. Garage der 1930er Jahre kein Denkmal. | 09268594 |
![]() | Wohnstallhaus (mit seitlichem Anbau) eines Bauernhofes | An der Kleinen Triebisch 18 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk massiv untersetzt, Anbau massiv, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09268593 |
![]() | Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | An der Kleinen Triebisch 20 (Karte) | Um 1800 | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude eingeschossiger Massivbau mit Drempel, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09268592 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnhaus | Am Dorfberg 7 (Karte) | Bezeichnet mit 1848 | Obergeschoss Fachwerk, klassizistisches Türportal, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, im Erdgeschoss originale Fenster, im Obergeschoss Einscheibenfenster. | 09267947 | |
![]() Weitere Bilder | Schloss, Patronatskirche und Rittergut Miltitz (Sachgesamtheit) | Am Rittergut 1, 2, 3, 4, 6 (Kirchstraße 2, Siedlerweg 5) (Karte) | Um 1660 (Rittergut); bezeichnet mit 1877 (Nr. 2, Wirtschaftsgebäude) | Sachgesamtheit Schloss, Patronatskirche und Rittergut Miltitz, mit folgenden Einzeldenkmalen: Gebäudegruppe aus Schloss und Herrenhaus (09267950, Am Rittergut 3), Kirche mit Kirchhofsmauer und denkmalwerten Grabstätten auf dem Kirchhof (09267951, Kirchstraße 2) sowie zwei Wirtschaftsgebäude (Nr. 1 und Nr. 4/6), Scheune (auch Getreidespeicher), Bergkeller (bei Nr. 1) einschließlich zwei Eingängen, Einfriedungsmauer und Toranlage (09267948, Am Rittergut 1, 4, 6) weiterhin als Sachgesamtheitsteile: Kirchhof mit Totenhalle (Kirchstraße 2) und Wirtschaftshof mit zwei weiteren, baulich stärker veränderten Wirtschaftsgebäuden (Am Rittergut 2 und Siedlerweg 5) sowie Schlosspark und Kastanienhain mit altem Baumbestand, insbesondere Esskastanien, Platanen, Linden, Eschen und Stieleichen (Gartendenkmal); eine der ältesten und bedeutsamsten feudalherrschaftlichen Anlagen im Landkreis Meißen und darüber hinaus baugeschichtlich, landesgeschichtlich, ortshistorisch und personengeschichtlich sowie in Teilen künstlerisch von Bedeutung[Ausführlich 5] | 09269849 |
![]() Weitere Bilder | Zwei Wirtschaftsgebäude (Nr. 1 und Nr. 4/6), Scheune (auch Getreidespeicher), Bergkeller (bei Nr. 1) mit zwei Eingängen, Einfriedungsmauer und Toranlage (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09269849) | Am Rittergut 1, 4, 6 (Karte) | Bezeichnet mit 1836 (Nr. 4/6, Wirtschaftsgebäude); bezeichnet mit 1864 (Gutsscheune); bezeichnet mit 1879 (Toreinfahrt) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss, Patronatskirche und Rittergut Miltitz; eine der ältesten und bedeutsamsten feudalherrschaftlichen Anlagen im Landkreis Meißen und darüber hinaus baugeschichtlich, landesgeschichtlich, ortshistorisch und personengeschichtlich sowie in Teilen künstlerisch von Bedeutung. Toranlage, Wirtschaftsgebäude (Nummer 1), Getreidespeicher, Bergkeller mit zwei hofseitigen Eingängen, Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit Kuhstall (Nummer 6) und Bedienstetenwohnungen (Nummer 4) und Bruchsteinmauern um Schloss, Herrenhaus und Wirtschaftshof. | 09267948 |
![]() Weitere Bilder | Schloss und Herrenhaus, in T-Form aneinandergebaut (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09269849) | Am Rittergut 3 (Karte) | 13./14. Jahrhundert, später überformt (Herrenhaus); bezeichnet mit 1663 (Schloss) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss, Patronatskirche und Rittergut Miltitz; Teil einer der ältesten und bedeutsamsten feudalherrschaftlichen Anlagen im Landkreis Meißen und darüber hinaus, baugeschichtlich, landesgeschichtlich, ortshistorisch und personengeschichtlich sowie in Teilen künstlerisch von Bedeutung[Ausführlich 6] | 09267950 |
![]() | Ehemalige Kirchschule, heute Gemeindehaus, sowie Seitengebäude | Am Teichdamm 2 (Karte) | 1748, später überformt | Schule Obergeschoss Fachwerk, Seitengebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09267960 |
![]() Weitere Bilder | Kalkbergwerk, mit Mundloch des Adolf-von-Heynitz-Stolln | Bahngäßchen 3 (Karte) | Um 1400 (Kalkbergwerk); bezeichnet mit 1884 (Stolln-Mundloch) | Zeugnis der Geschichte des Kalkstein-Bergbaus und auch des traditionellen Erzbergbaus (Adolf-von-Heynitz-Stolln), ortsgeschichtlich und bergbaugeschichtlich von Bedeutung | 09267956 |
![]() | Ehemalige Brauerei, heute Wohnhaus | Brauereistraße 4 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jahrhundert | Stattliches, straßenbildprägendes Gebäude, Obergeschoss teilweise Fachwerk, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Fachwerk verputzt. | 09267955 |
![]() | Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Vierseithofes | Lugaer Weg 3, 3a, 3c (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohnstallhaus und Scheune in Fachwerkbauweise, Seitengebäude massiv, hier die dreibogige Kumthalle, die in einem dreiecksbekrönten Mittelrisalit liegt (singuläre Gestaltung), weitgehend geschlossen erhaltene, stattliche Hofanlage, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09267953 |
![]() Weitere Bilder | Kirche am Rittergut (mit Ausstattung), dazu Kirchhofsmauer und denkmalwerte Grabstätten auf dem Kirchhof (Einzeldenkmale zu Sachgesamtheit 09269849) | Miltitzer Kirchstraße 2 (Karte) | 1738–1740 (Kirche); 16.–18. Jahrhundert (Grabmale); 1622 (Altaraufsatz); 1841 (Orgelprospekt); 1846–1862 (Grabmal) | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss, Patronatskirche und Rittergut Miltitz; Gotteshaus bedeutsames Zeugnis der Kirchenbaukunst vor allem des 18. Jahrhunderts, Anlage aus Schloss, Patronatskirche und Rittergut eine der ältesten und bedeutsamsten feudalherrschaftlichen Anlagen im Landkreis Meißen, baugeschichtlich, landesgeschichtlich, ortshistorisch und personengeschichtlich sowie in Teilen künstlerisch von Bedeutung[Ausführlich 7] | 09267951 |
![]() | Gedenkstein für die Opfer des Faschismus | Miltitzer Kirchstraße 2 (neben) (Karte) | 1951 | Denkmal für 17 ermordete KZ-Häftlinge aus dem Arbeitslager Miltitz-Munzig, geschichtlich von Bedeutung. Granitstein in einem Kastanienhain OdF-Gedenkstätte, neben dem Friedhof. In einem Gemeinschaftsgrab ruhen 17 Häftlinge aus dem Arbeitslager Miltitz-Munzig, darunter zwei Sowjetbürger. Gedenkstein mit ehrender Inschrift. Material: Granitfindling. Errichtet 1951, nach Umbettung in das Gemeinschaftsgrab. Zustand: eher schlecht. | 09267959 |
Brücke über die Triebisch | Triebischtalstraße 12 (hinter) (Karte) | 18. Jahrhundert | Bogenbrücke in Bruchsteinmauerwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Bruchstein, Flutschaden. | 09267946 | |
Weitere Bilder | Mühle Miltitz, Furkert-Bartsch-Mühle: Haupthaus (Nr. 12) mit Anbau und Seitengebäude der alten Mühle sowie Technik im neuen Mühlengebäude (Nr. 14) | Triebischtalstraße 12, 14 (Karte) | Bezeichnet mit 1792 (Mühle); 1925 (Walzenstühle und Quetsche); 1935 (Walzenstuhl); 1938 (Mühlenbremsfahrstuhl) | Markantes Ensemble, belebt durch Krüppelwalmdächer und Fachwerk, bemerkenswerter Maschinenbestand im Neubau des späten 19. Jahrhunderts, Mahl- und Getreidemühle mit langer Familientradition, baugeschichtlich, ortshistorisch und technikgeschichtlich von Belang.
| 09267945 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Brücke über die Triebisch | An der Aue (Karte) | 19. Jahrhundert | Bogenbrücke, baugeschichtlich von Bedeutung, Naturstein | 09268541 |
![]() | Wohnhaus mit hinterem Anbau | Am Dorfbach 8 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk massiv untersetzt | 09268544 |
Wohnhaus | Am Dorfbach 10 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Krüppelwalmdach. | 09268543 | |
![]() | Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes (Buschhaus) | Buschhaus 2 (Karte) | Bezeichnet mit 1730 | Obergeschoss Fachwerk, erste urkundliche Erwähnung 1551, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Krüppelwalmdach, erste urkundliche Erwähnung: „Moller von Kottewitz – 1551“. | 09268542 |
![]() | Wohnhaus | Munziger Hauptstraße 18 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Kleinbauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt und verputzt, Schleppdach, hinten Stalleinbau. | 09268548 |
![]() | Wohnhaus (ohne massiven Anbau) | Munziger Hauptstraße 20 (Karte) | 18. Jahrhundert | Kleinbauernhaus, Obergeschoss Fachwerk mit weitem Ständer-Abstand, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, am Giebel mit Fachwerkanbau, Tür (Biedermeierstil). | 09268547 |
![]() | Ehemaliger Kalkofen | Obermunzig 2 (Karte) | 19. Jahrhundert | Heute Wohnhaus, technikgeschichtlich von Bedeutung, heute Wochenendhaus | 09268545 |
![]() Weitere Bilder | Herrenhaus des Rittergutes Obermunzig | Obermunzig 5 (Karte) | Bezeichnet mit 1743 | Lange Zeit Kinderheim, heute sozialtherapeutisches Wohnheim, markanter barocker Bau mit hohem Mansardwalmdach, bemerkenswert auch die Familienwappen über dem Eingang, dahinter im Inneren Kreuzgewölbe auf mächtiger Säule, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend (Haus Nummer 5). Hauptgebäude des ehemaligen Rittergutes Obermunzig, baulicher Kern nach 1571, damals Besitz des Hans und Ernst von Miltitz, Ausbau zum Herrenhaus in der bestehenden äußeren Gestalt 1748 durch die Herren von Ende. Erneuerungen 1822, seit etwa 1950 Kinderheim. 1950/60 Fassaden und Dächer erneuert und Umbauten im Inneren. Stattlicher zweigeschossiger Putzbau, 11: vier Achsen, Hauptfront nach Osten zum ehemaligen großen Vierseit-Gutshof, steiles Mansardwalmdach mit erneuerten Steh- und Fledermausgaupen, Sandstein-Ostportal 1822, darüber Wappen derer von Ende, der Kölbel von Geising, derer von Miltitz. Großer Flur im Erdgeschoss mit Kreuzgratgewölben über toskanischer Mittelsäule, nach 1571, zum Teil verändert durch Zwischenwände um 1950. (Dehio Sachsen I, 1996). | 09268546 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Denkmalschutzgebiet Dorf Naustadt | (Dorf) (Karte) | 16.–19. Jahrhundert | Eines der bemerkenswertesten ländlichen Ensembles im Landkreis Meißen, durch seine Abgrenzung und Lage noch gut erlebbar und weitestgehend geschlossen erhalten, geschichtlich, landschaftsgestalterisch bedeutsam. Im 19. Jahrhundert – Naustadt befand sich als mittelständisches Bauerndorf in wirtschaftlichem Aufschwung – wurden einige Gehöfte im Bereich des Rundlings zum Dorfrand hin erweitert oder oberhalb der alten neu errichtet. Der ursprüngliche Abstand der Hofanlagen zur Kirche ist noch am Pfarrgut ablesbar. Die Gehöfte liegen in angemessener Entfernung ringförmig um Kirche und Friedhof, die zwischenliegenden Hänge sind von Bebauung freigehalten und werden traditionell als Obst- und Gemüsegärten oder Wiesenflächen genutzt. Auch der Weinbau spielte in Naustadt eine Rolle. Die überkommene Erscheinung der meisten Wohn- und Wirtschaftsgebäude der Gehöfte ist ihrem Baualter nach dem 19. Jahrhundert zuzuordnen, wobei einzelne Gebäude nach ihren Bauformen aus der Renaissance- und Barockzeit stammen. Erhaltene und einbezogene Reste älterer Vorgängerbauten sind jedoch möglich. Größe und Anordnung der Gebäude sind im Rundling und in der späteren Erweiterung unterschiedlich und in dieser Eigenart zu erhalten.[Ausführlich 8] | 09301101 |
![]() | Wegestein | Gävernitze (Karte) | 19. Jahrhundert | Sandsteinschaft mit pyramidenförmigem Dach, vertiefte Inschriftenfelder erneuert, verkehrsgeschichtlich bedeutend. Der Stein zeigt neue (oder erneuerte) Beschriftungen Scharfenberg, Pegenau, Röhrsdorf und Schloss sowie die dazugehörigen Richtungsanzeiger. Außerdem findet sich die Darstellung einer Mühle (ist eine vor der relativ freien Überarbeitung nicht vorhanden Zutat). | 09302724 |
Wohnstallhaus (winkelförmig) eines ehemaligen Vierseithofes | Gävernitze 1 (Karte) | 18. Jahrhundert | Ein Fachwerkbau (zum Teil mit sehr altem Thüringer-Leiter-Fachwerk zur Hofseite), baugeschichtlich von Bedeutung | 09267653 | |
![]() | Wohnhaus, daran angebauter Schuppen und Scheune eines Bauernhofes | Kleine Seite 13 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk massiv untersetzt, kleine massive Scheune, Kleinbauerngehöft, sozialgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09267641 |
![]() | Wohnhaus eines Bauernhofes, mit Einfriedung | Kleine Seite 17 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Verputzter Massivbau, im Giebel ein Porträt-Medaillon, baugeschichtlich von Bedeutung. Im Obergeschoss Kastenfenster, im Giebel ein Sandsteinmedaillon mit Porträt. | 09267630 |
Teil eines Wohnstallhauses und Brunnen mit Handschwengelpumpe | Pegenauer Straße 2 (Karte) | Nach 1800 | Wohnhaus ein Fachwerkbau, auch im Erdgeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung | 09267649 | |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Pegenauer Straße 3 (Karte) | Um 1850 | Mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk, massiv untersetzt. | 09267651 |
![]() | Bauernhof mit Seitengebäude (Nr. 9) und jüngerem Wohnhaus (Nr. 7) | Pegenauer Straße 7, 9 (Karte) | Nach 1850 (Nr. 7, Wohnhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Nr. 9, Seitengebäude) | Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, jüngeres Wohnhaus an der Straße mit aufwendig gestaltetem Giebel, dort zwei Rundbogenfenster, baugeschichtlich von Bedeutung. Ehemals denkmalgeschütztes Wohnstallhaus mit Fachwerk am Giebel (Nr. 5, bezeichnet mit 1803) zwischen 2014 und 2016 abgerissen. | 09267652 |
![]() | Zwei Seitengebäude (eines als Auszugshaus) und Scheune eines Vierseithofes, im Hof Brunnen mit Handschwengelpumpe | Pegenauer Straße 18a, 18b (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Verputzte Massivbauten, weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich, sozialgeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09267626 |
Weitere Bilder | Ehemaliges Wohnstallhaus (Nr. 20a) und Seitengebäude (Nr. 20b, mit Kumthalle) eines Vierseithofes | Pegenauer Straße 20a, 20b (Karte) | Bezeichnet mit 1844 (Wohnstallhaus); 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Großer ortsbildprägender Bauernhof, verputzte Massivbauten, Seitengebäude mit seltener dreibogiger Kumthalle im Erdgeschoss, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09267627 |
Vierseithof mit Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäuden (eines mit Taubenschlag) sowie als Hofzufahrt Torbogen | Pegenauer Straße 22 (Karte) | Bezeichnet mit 1806 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Ortsbildprägender großer Bauernhof (größtenteils in Fachwerkbauweise), aufwendiges Eingangsportal am Wohnhaus, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Eigentümer: Familie Köhler. | 09267631 | |
Weitere Bilder | Ehemaliges Wohnstallhaus (Nr. 24a) und Seitengebäude (Nr. 24b, mit Kumthalle) eines ehemaligen Vierseithofes | Pegenauer Straße 24a, 24b (Karte) | Bezeichnet mit 1840 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Auszugshaus) | Ortsbildprägender großer Bauernhof, Fachwerkbauten, das Wirtschaftsgebäude mit seltener zweibogiger Kumthalle im Erdgeschoss und Auszüglerwohnung im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Beide Häuser Fachwerk, massiv untersetzt, Wirtschaftsgebäude mit Fledermausgauben. Wirtschaftsgebäude 24c abgebrochen. | 09267632 |
![]() | Wohnstallhaus und Seitengebäude (mit Kumthalle) eines ehemaligen Vierseithofes sowie Torpfeiler | Pegenauer Straße 26 (Karte) | Mitte 19. Jahrhundert | Fachwerkbauten, Seitengebäude mit seltener dreibogiger Kumthalle im Erdgeschoss und Auszüglerwohnung im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 09267633 |
![]() | Wohnstallhaus (Nr. 28b), Wohnhaus (Nr. 28a), Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Vierseithofes, dazu Torpfeiler, Brunnen mit Handschwengelpumpe, Hofbaum und Bauerngarten | Pegenauer Straße 28a, 28b (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus und Seitengebäude); bezeichnet mit 1826 (Wohnhaus) | Ortsbildprägender großer Bauernhof, Fachwerkbauten, Seitengebäude mit ungewöhnlich gestalteter Kumthalle im Erdgeschoss und Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Obergeschoss, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
| 09267634 |
Pfarrhof mit Wohnhaus und Wohnstallhaus (im Winkel aneinandergebaut) sowie Brunnen mit Handschwengelpumpe | Pfarrweg 3a, 3b (Karte) | Laut Gurlitt ehemals bezeichnet mit 1618 (Pfarrhaus); bezeichnet mit 1828, im Kern älter (Pfarrhaus) | Obergeschoss Fachwerk mit Andreaskreuzen, eines der ältesten Fachwerkbauten im Ort, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Beide Häuser: Fachwerk, massiv untersetzt. Wohnhaus mit Korbbogen-Tor, Wohnstallhaus mit Andreaskreuzen und verbrettertem Giebel, Eingangsbereich Sandsteintreppe, Pfarrhof ehemals Dreiseithof. | 09267628 | |
![]() Weitere Bilder | Kirche mit Ausstattung, Kirchhof einschließlich Einfriedungsmauer und einigen Grabmälern (u. a. derer von Miltitz) | Pfarrweg 4 (Karte) | Bezeichnet mit 1596 (Kanzel); 1597 (Taufe); 1606 (Altar); um 1800 (Orgelprospekt); um 1900, Werk (Orgel) | Ein nachgotischer Bau geprägt von einem neuromanischen Umbau von 1897, wertvolle Innenausstattung, Kirchhof mit Grabmälern des 16. bis 19. Jahrhunderts, ortsgeschichtlich, regionalgeschichtlich, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung[Ausführlich 9] | 09267629 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes und Torpfeiler der Hofzufahrt | Scharfenberger Straße 1 (Karte) | Bezeichnet mit 1799, im Kern älter | Obergeschoss Fachwerk mit langen Fußstreben, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk, massiv untersetzt, Walmdach, Fenster teilweise vergrößert, Weinspalier. | 09267646 |
Weitere Bilder | Zwei Wohnstallhäuser (darunter älteres Seitengebäude) und Scheune eines Dreiseithofes sowie Hofmauer | Scharfenberger Straße 5 (Karte) | Anfang 18. Jahrhundert (Seitengebäude); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) | Wohnstallhäuser Fachwerkbauten, das Seitengebäude mit altertümlicher Fachwerkkonstruktion (weiter Ständerabstand, Kopfstreben), massive Scheune, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhäuser: Fachwerk, massiv untersetzt. | 09267644 |
![]() | Wohnhaus | Scharfenberger Straße 7 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Mit Ladeneinbau, gründerzeitlicher Putzbau mit Mittelrisalit, im Giebel drei kleine Rundbogenfenster, baugeschichtlich von Bedeutung. Mittelachse durch Dacherker hervorgehoben, Segmentbogenfenster, im Giebel drei kleine Rundbogenfenster. | 09267643 |
Weitere Bilder | Ehemaliges Gasthaus mit Saalanbau | Scharfenberger Straße 9 (Karte) | Bezeichnet mit 1847 | Gasthaus Obergeschoss Fachwerk teilweise verputzt bzw. verbrettert, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Giebel verbrettert, rückwärtige Traufseite mit Fachwerk. | 09267639 |
![]() | Wohnhaus eines Bauernhofes | Scharfenberger Straße 12 (Karte) | Bezeichnet mit 1576, später überformt | Erdgeschoss mit Stichbogenfenstern, steiles Satteldach, Eckstein bezeichnet mit MDLXXVI (= 1576), baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss mit Stichbögen, Eckstein bezeichnet mit MDLXXVI (= 1576). | 09267707 |
Wohnstallhaus (Nr. 13) eines Bauernhofes, mit Hofbaum (auf dem Grundstück von Nr. 15) | Scharfenberger Straße 13, 15 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Ortsbildprägender Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Bauernhof mit Nummer 15. Hofbaum eine Kastanie. | 09267635 | |
Weitere Bilder | Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune sowie Torpfeiler der Hofzufahrt | Scharfenberger Straße 14 (Karte) | 2. Hälfte 18. Jahrhundert | Geschlossen erhaltenes Fachwerkgehöft in landschaftstypischer Gestaltung, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09267648 |
Weitere Bilder | Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune | Scharfenberger Straße 20 (Karte) | Bezeichnet mit 1852 (Scheune); bezeichnet mit 1861 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1868 (Seitengebäude) | Geschlossen erhaltener Bauernhof teilweise in Fachwerkbauweise, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
| 09267645 |
Weitere Bilder | Schulgebäude (mit zwei Hausnummern) | Scharfenberger Straße 24, 26 (Karte) | Bezeichnet mit 1835 | Ortsbildprägende sowie singuläre Bedeutung und wissenschaftlich-dokumentarischer Wert als Bau dieses nur noch selten erhaltenen Bautypus, verputzter Fachwerkbau mit repräsentativem Eingangsportal, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Inschrift im repräsentativen Portal, im Obergeschoss straßenseitig noch Fachwerk. | 09269827 |
Weitere Bilder | Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes | Scharfenberger Straße 28a (Karte) | Bezeichnet mit 1842 | Stattliches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, Fachwerk teilweise auch im Erdgeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Vierseithof mit Nummer 28b. Fachwerk, massiv untersetzt. | 09267642 |
![]() | Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Bauernhofes | Scharfenberger Straße 32 (Karte) | Bezeichnet mit 1846 | Obergeschoss Fachwerk, mit seltener dreibogiger Kumthalle, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung.
| 09267640 |
![]() | Wohnstallhaus (Nr. 38b) und Seitengebäude (Nr. 38a) eines Vierseithofes sowie Torpfeiler | Scharfenberger Straße 38a, 38b (Karte) | Bezeichnet mit 1843 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Ortsbildprägender großer Bauernhof, Putzbauten, Wohnstallhaus mit klassizistischem Türstock, baugeschichtlich von Bedeutung | 09267638 |
![]() | Wohnstallhaus (Nr. 42) und Seitengebäude (Nr. 42a, mit Kumthalle) eines Dreiseithofes | Scharfenberger Straße 42, 42a (Karte) | Bezeichnet mit 1859 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Ortsbildprägender großer Bauernhof, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und -Drempel, das Wirtschaftsgebäude mit zweibogiger Kumthalle im Erdgeschoss und Auszüglerwohnung im Obergeschoss, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus: Fachwerk, massiv untersetzt. | 09267637 |
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes sowie Torpfeiler und Einfriedung | Scharfenberger Straße 46 (Karte) | Bezeichnet mit 1848 (Wohnstallhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) | Ortsbildprägender großer Bauernhof, das Wohnhaus ein Fachwerkbau, massive Scheune, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Dreiseithof mit Nummer 44.
| 09267636 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Altes Rittergut (Vorwerk von Schloss Scharfenberg) mit Herrenhaus (Nr. 4, später Schule, heute Wohnhaus) und zwei Wirtschaftsgebäuden (Wohnstallhäuser, Nr. 2 und Nr. 8), mit Torpfeilern (zwischen Nr. 2 und Nr. 10) | Altes Rittergut 2, 4, 8 (Karte) | 1857–1858 (Herrenhaus); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wirtschaftsgebäude) | Stattliches Herrenhaus durch Mittelrisalit mit Giebel betont, Wirtschaftsgebäude verputzte Bruchsteinbauten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Ehemaliges Vorwerk des Schlosses Scharfenberg (Nummer 1, ehemals Reppnitz). Großer Vierseithof, Hauptgebäude mit Portal und Fenstergewänden des 16. Jahrhunderts im Erdgeschoss, Obergeschoss in Fachwerk, Satteldach (Dehio Sachsen I, 1996). Wohnstallhäuser/Wirtschaftsgebäude: im vorderen Teil Wohnbereich, im hinteren Teil Wirtschafts- und Stallteil anschließend, sowie Brunnen mit Handschwengelpumpe (2011 wohl nicht mehr vorhanden). | 09267621 |
![]() | Villa | Altes Rittergut 6 (Karte) | 1878 | Repräsentatives Gründerzeitgebäude mit säulengestütztem Balkon, ehemals zum Rittergut Scharfenberg/Vorwerk Pegenau gehörig, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eine Zeit lang Lehrerhaus der benachbarten Schule (ehemaliges Herrenhaus des Vorwerks) | 09267622 |
![]() | Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes | Altes Rittergut 12 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Geschlossen erhaltenes Ensemble von Fachwerkbauten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Taubenschlag unter dem Dach des Wohnstallhauses, Scheune mit Tiefenkeller und Gewölbe, Seitengebäude ehemaliges Stallgebäude mit Auszüglerwohnung im Obergeschoss. | 09267623 |
![]() | Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Wiesengründchen 5 (Karte) | Bezeichnet mit 1698, später überformt | Obergeschoss Fachwerk mit altertümlicher Konstruktion (Thüringer-Leiter-Fachwerk, Fußstreben), baugeschichtlich von Bedeutung. An der Giebelseite Rundbogenfenster unterm Dach, heutiges äußeres Erscheinungsbild 2. Hälfte 19. Jahrhundert, mit ehemaligem Backhaus an der Rückseite des Hauses angebaut. | 09267625 |
Weitere Bilder | Turmholländer der Windmühle Pegenau | Windmühlenweg 1 (Karte) | 1876 | Technikgeschichtlich von Bedeutung, zu Wohnzwecken ausgebaut, Innenausstattung nicht mehr vorhanden | 09267620 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Seitengebäude eines Bauernhofes | Perne 5 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk massiv untersetzt, Giebelseite verbrettert | 09268273 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Wohnstallhaus (Nr. 1), zwei Seitengebäude (Nr. 2a/b und Nr. 3a/b, letzteres mit Kumthalle) und Scheune (Nr. 4a–d) eines Vierseithofes | Pinkowitz 1, 2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b, 4c, 4d (Karte) | Bezeichnet mit 1657 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1824 (Wohnstallhaus); um 1850 (südliches Seitengebäude) | Anlage bemerkenswertes Beispiel eines großen Bauernhofes vor allem aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts im Landkreis Meißen, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend.
| 09267676 |
![]() | Wohnstallhaus (Nr. 8a–c), Seitengebäude (Nr. 7a/b), Scheune (Nr. 9a–d) sowie Torpfeiler und Einfriedungsmauern eines ehemaligen Vierseithofes | Pinkowitz 7a, 7b, 8a, 8b, 8c, 9a, 9b, 9c, 9d (Karte) | Um 1800 (Wohnstallhaus); 1. Viertel 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Markantes ländliches Anwesen, Wirkung durch Fachwerkobergeschosse und Krüppelwalmdächer, Anlage bemerkenswertes Beispiel eines großen Bauernhofes vor allem aus der Zeit um 1800, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich bedeutend.
| 09267675 |
![]() Weitere Bilder | Ehemalige Mühle und Scheune (Pinkowitzmühle) | Regenbachtal 9 (Karte) | Um 1900, Kern um 1700 | Putzbau, Gründerzeitgebäude, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Vorgängerbau um 1900 abgebrannt | 09267677 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Wäschemangel im Haus | Miltitzer Straße 12 (Karte) | Um 1900 | Technikgeschichtlich von Bedeutung. An der Wäschemangel Plakette: „Richard Sparmann Wäschereimaschinen u. Mangeln, Meissen, Kurt-Hein-Straße 3“. | 09269978 |
![]() | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Miltitzer Straße 14 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung | 09268145 |
![]() | Wohnstallhaus | Zur Alten Schule 4 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Häuslerhaus, Obergeschoss Fachwerk, sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09268146 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() Weitere Bilder | Wartehalle und Toilettenhäuschen | (Gemarkung Oberpolenz, Flurstück 103) (Karte) | 1909 | Wartehalle der Schmalspurbahn Wilsdruff–Gärtitz, Abschnitt Wilsdruff–Meißen Triebischtal (Streckenkürzel WG, km 0,139), die für die jährliche Zuckerrübenkampagne in der Lommatzscher Pflege bedeutende Rübenbahn, Typenbau der Kgl. Sächs. Staatseisenbahnen, jetzt Konsultationspunkt für Jagd- und Naturschutz, eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Fachwerkbau auf gemauertem Sockel, mit Ziegelausfachung und Holzverkleidung, Bauform typisch für die vorliegende Schmalspurstrecke. Streckenkilometer 10,970. Als Bahnhof erbaut, ab 1947 Haltestelle, bestand ursprünglich aus Wartehalle, Wagenkasten (abgebrochen) und Abortgebäude (erhalten?). Am 1. Oktober 1909 für den Güter- und Personenverkehr eröffnet, Einstellung des Personenverkehrs am 22. Mai 1966 und des Güterverkehrs am 30. Juli 1966. | 09267859 |
![]() Weitere Bilder | Mühlenanwesen mit Wohnhaus, zwei Seitengebäuden und Scheune (Helmmühle) | Helmmühlenweg 1 (Karte) | Bezeichnet mit 1598 (Scheune); bezeichnet mit 1816 (Mühle) | Wohnhaus mit Segmentbogenportal und Fachwerk-Obergeschoss, Seitengebäude ein Putzbau, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Mühle 1598 erstmals erwähnt, mit umgebender Bruchsteinmauer (?). | 09267860 |
![]() | Herrenhaus des Rittergutes Oberpolenz | Hofegasse 6 (Karte) | 18. Jahrhundert | Typisches barockes Herrenhaus, verputzter Massivbau mit Mansarddach, zum Hof Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Der Herrensitz Polenz 1198 genannt, 1588 Teilung in Ober- und Niederpolenz, die baulichen Reste des letzteren am westlichen Ortsende. Herrenhaus an der Nordseite des Gutshofes. Putzbau, zweigeschossig, 7 : 4 Fensterachsen, an der Südseite übergiebelter Mittelrisalit mit Haupteingang und vorgelegter Treppe, Mansardwalmdach, E. 18. Jahrhundert (Dehio Sachsen I, 1996). Mansardwalmdach, in der Eingangshalle eingestellte Säule. Nach 1945 bis 2006 Gemeindeamt, heute (2011) Privatbesitz. Anschrift möglicherweise auch Hofegasse 6. | 09267853 |
Weitere Bilder | Kapelle Polenz | Polenzer Hauptstraße (Karte) | Bezeichnet mit 1737 | Schlichter barocker Sakralbau mit Dachreiter, die Rittergüter Oberpolenz (Hauptstraße 23) und Niederpolenz (Hauptstraße 31) hatten gemeinschaftlich die Kapelle in Stand zu halten, in der zu Festzeiten Gottesdienst abgehalten wurden, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dachreiter über dem Ostgiebel, zwei Grabdenkmäler 1572 und 1649 (Sachsen-Dehio, S. 353). Vorgängerbau um 1400, Korbbogenfenster, Fledermausgauben. Die Rittergüter Oberpolenz (Hauptstraße 23) und Niederpolenz (Hauptstraße 31) haben gemeinschaftlich die Kapelle in Stand zu halten, in der zu Festzeiten Gottesdienst abgehalten wurden. | 09267855 |
![]() | Häuslerhaus mit Anbau | Polenzer Hauptstraße 38 (Karte) | 17. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, Kleinbauernanwesen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09267858 |
![]() | Scheune und Stallgebäude eines Dreiseithofes | Polenzer Hauptstraße 44 (Karte) | Um 1800 | Am Stallgebäude Taubenschlag und Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09267856 |
![]() | Transformatorenhäuschen | Polenzer Hauptstraße 46 (vor) (Karte) | 1920er Jahre | Zeugnis für Elektrifizierung des Ortes, technikgeschichtlich von Bedeutung, technische Einrichtung noch vorhanden | 09267857 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Reichenbach 6 (Karte) | Bezeichnet mit 1809 | Obergeschoss Fachwerk, Fachwerkkonstruktion mit K-Streben, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk, massiv untersetzt, Dachüberstand, Plastikfenster mit Plastiksprossen. Ehemals mit im Winkel angebautem Nebengebäude, vor 2011 größtenteils abgebrochen. | 09267661 |
![]() | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Reichenbach 9b (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Stattliches Bauernhaus, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Bauernhof mit Nummer 9a. Fachwerk, massiv untersetzt. | 09267659 |
![]() | Wohnstallhaus | Reichenbach 11 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Stattliches Gebäude, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung | 09267660 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() Weitere Bilder | Mundloch des König-David-Erbstolln | An der Elbaue (Karte) | Bezeichnet mit 1818 | Ortsgeschichtlich von Bedeutung | 09267596 |
![]() Weitere Bilder | Pochstempelstein („Amboss“, sekundär in eine Stützmauer eingesetzt) und Stützmauer | An der Elbaue (Karte) | 1888 (Pochstempelstein); bezeichnet mit 1908 (Stützmauer) | Pochstein stammt aus der neuen Silberwäsche Scharfenberg, bergbauliches Zeugnis, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Stein wurde 1908 sekundär in die Stützmauer eingebaut, Silberbergbau wurde in Scharfenberg 1897/98 eingestellt. | 09267598 |
Weitere Bilder | Mühle und ehemalige Bäckerei (Alte Mühle Reppina) | An der Elbaue 7 (Karte) | Im Kern 16. Jahrhundert | Schlichter Putzbau mit Segmentbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ortsbildprägende Lage nahe der Elbe | 09267597 |
![]() Weitere Bilder | Straßenbegleitende Einfriedungsmauern | Fährweg (Karte) | 19. Jahrhundert | Bruchsteinmauern, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Bruchsteinmauer mit gemauertem Eingang und Sandsteingewände (zum Grundstück Nummer 1?). | 09267600 |
Weitere Bilder | Ehemaliges Bergmannshaus mit seitlichem Stallanbau und Einfriedungsmauer zur Straße | Schachtberg 5 (Karte) | 1601 | Markantes Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, altertümliche Fachwerkkonstruktion mit Andreaskreuzen und Kopfstreben, liegt malerisch am Eingang zum Schachtberg, der als Taleinschnitt vom einstigen Reppina nach Scharfenberg führt, bauliches Zeugnis des Silberbergbaus in der Gegend, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie landschaftsgestaltend von Bedeutung. Der zweigeschossige Bau besteht aus massiv untersetztem Fachwerk mit Andreaskreuzen. Die Fensteröffnungen des Erdgeschosses sind aus Sandsteingewänden. Das Dach wird von Fledermausgaupen belebt. Der erneuerte Scheitelstein über dem Hauseingang zeigt die Datierung 1691 und ein Bergbauzeichen. Die Datierung war im Lehm des Obergeschosses eingeritzt und wurde auf Veranlassung der Unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Meißen, Herrn Höfer, für den Scheitelstein übernommen (M. Eisbein). Laut Literatur soll das Gebäude bereits 1601 errichtet worden sein (Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz). | 09267601 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Seitengebäude (Wohnstallhaus, mit zwei Hausnummern) eines Vierseithofes | Ullendorfer Straße 7a, 7b (Karte) | Um 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Vierseithof mit Nummer 7c/d. Fachwerk massiv untersetzt, Auszüglerwohnung im Obergeschoss. | 09267615 |
![]() | Ehemaliges Armenhaus, heute Wohnhaus | Zum Lindenhof 1 (Karte) | Um 1800 | Vermutlich früher zum benachbarten Bauernhof gehörig, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Fenster teilweise vergrößert. | 09267619 |
![]() Weitere Bilder | Wohnstallhaus, Seitengebäude (mit Kumthalle) und Scheune eines Dreiseithofes sowie Torpfeiler | Zum Lindenhof 3 (Karte) | Bezeichnet mit 1807 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1846 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1936 (Scheune) | Großer, geschlossen erhaltener Bauernhof in landschaftstypischer Gestaltung, Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Korbbogenportal, Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk und seltene dreibogige Kumthalle, massive Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09267617 |
![]() | Wohnhaus und Stallgebäude eines Häusleranwesens | Zum Lindenhof 6 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Kleinbauerngehöft, Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, kleines massives Stallgebäude, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung | 09267616 |
![]() | Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Zum Lindenhof 7 (Karte) | Um 1800 | Weitgehend geschlossen erhaltene Hofanlage, Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Scheune, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, kleine Dreiecksfenster zur Entlüftung im Giebelgeschoss, Krüppelwalmdach, ehemaliges Backhaus (heute Waschhaus). | 09267618 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Brückenpfeiler des Eisenbahn-Viadukts Garsebach (sogenanntes Robschützer Viadukt) | (Flurstücke 125/1, 133b, 45b, 43a, 130b, 146) (Karte) | 1907–1908 | Schmalspurbahn Wilsdruff–Gärtitz (Abschnitt Garsebach–Lommatzsch). Das Viadukt Garsebach, bekannt als Robschützer Viadukt, war mit einer Länge von über 208 Metern die längste Schmalspurbahn-Brücke Sachsens, die mehrfeldrige Vollwandträger-Balkenbrücke (mit elf stählernen Vollwandträgern, nicht erhalten) ruhte auf 10 Betonpfeilern, eisenbahngeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung[Ausführlich 10]
| 09268226 |
![]() | Wohnhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Am Burgser 11 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, eingeschossiges Seitengebäude (Stallscheune) in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung | 09268162 |
![]() | Glockenturm und Einfriedungsmauer des Friedhofes sowie einige Grabmale | Hufweg 15 (neben) (Karte) | 19. Jahrhundert | Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Grabmale aus dem 19. Jahrhundert | 09268158 |
Wohnhaus | Neurobschützer Weg 1 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, typisches ländliches Wohnhaus, baugeschichtlich von Bedeutung | 09268160 | |
Weitere Bilder | Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | Nossener Straße (Karte) | Nach 1918 | Stele mit Adlerfigur und gestalteter Freifläche, ortsgeschichtlich bedeutend. Für die Gefallenen der Orte Garsebach, Robschütz und Semmelsberg errichtet. Darauf verweist auch die dreieckige Form von Sockel, Zwischenstück und Postament. Am Postament Inschriftfelder für jeden der genannten Orte. Darüber sitzt ein Adler als für Kriegerdenkmale charakteristische Bekrönung. Die gestaltet Freifläche besteht aus einem Rondell und einem zum Monument führenden Weg, beide gepflastert. | 09268156 |
Eisenbahnbrücke über die Nossener Straße und Stützmauer an der Straße sowie weitere Eisenbahnbrücke über die Triebisch | Nossener Straße (Karte) | Zwischen 1898/1909 | Bahnstrecke Borsdorf–Coswig, Naturstein-Bogenbrücken, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung | 09304571 | |
Wohnhaus | Nossener Straße 14 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung, zwei Dachhäuser | 09268169 | |
![]() Weitere Bilder | Herrenhaus des Rittergutes | Rittergutshof 5 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Einfacher gründerzeitlicher Putzbau, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein-Türstock und Fenstergewände. | 09268163 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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![]() | Seitengebäude eines ehemaligen Vierseithofes | Am Katzenbusch 4 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Mit Fachwerk-Obergeschoss, Teil einer großen zeittypischen Hofanlage, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Gewölbe im Stall des Wohnstallhauses. Eines der beiden unter Schutz gestellten Gebäude vor 2011 abgebrochen. | 09268576 |
![]() | Wohnstallhaus (Nr. 6) und Seitengebäude (Nr. 5) eines Vierseithofes | Am Katzenbusch 5, 6 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Stattliche Gebäude, beide mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. | 09268577 |
![]() | Wohnstallhaus, zwei Seitengebäude und Scheune eines Vierseithofes | Am Kleinen Weg 2b (Karte) | 2. Hälfte 19. Jahrhundert | Stattliches Wohnstallhaus in Massivbauweise, einige der Wirtschaftsgebäude Obergeschoss Fachwerk verbrettert, geschlossen erhaltene Hofanlage des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09268570 |
![]() | Brücke über den Regenbach | Am Regenbach (Karte) | Um 1800 | Einbogen-Bruchsteinbrücke im Bachtal, baugeschichtlich von Bedeutung, Bruchstein | 09268562 |
![]() | Scheune eines Vierseithofes | Am Regenbach 3 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Fachwerkscheune, strebenreiches Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt. | 09268563 |
![]() | Wohnstallhaus (Nr. 5b) und Seitengebäude (Nr. 5c, mit Kumthalle) eines Vierseithofes | Am Regenbach 5b, 5c (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) | Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Segmentbogenportal, Seitengebäude mit seltener dreibogiger Kumthalle, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Vierseithof mit Nummer 5a
| 09268564 |
![]() | Taubenhaus eines Vierseithofes | Am Regenbach 12 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Massiver kleiner Turm, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung | 09268565 |
![]() | Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes, mit Torbogen zum Hof | Am Regenbach 18 (Karte) | Bezeichnet mit 1806 | Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, Wohnstallhaus mit Korbbogenportal, zeit- und landschaftstypische Bauwerke, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09268566 |
![]() | Wohnstallhaus, Seitengebäude, Stallgebäude (über winkelförmigem Grundriss) und Scheune eines Vierseithofes sowie Torpfeiler der Hofzufahrt, Bauerngarten mit Gartenhaus | Am Regenbach 25 (Karte) | Bezeichnet mit 1841 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1842 (Seitengebäude) | Alle Gebäude mit Fachwerk, Wohnstallhaus mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss, bezeichnetem Türstock und Drillingsfenster (Palladio-Motiv) im Giebel, Hofanlage von großer Geschlossenheit, zeit- und landschaftstypische bäuerliche Bauten, wirtschaftsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 09268567 |
![]() | Wohnstallhaus (Nr. 32) sowie Stallgebäude (Nr. 32a, mit Kumthalle) und Seitengebäude (Nr. 32b, Wohnstallhaus) eines ehemaligen Vierseithofes | Am Regenbach 32, 32a, 32b (Karte) | Bezeichnet mit 1851 (Seitengebäude); Ende 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus) | Weitgehend geschlossene Hofanlage des 19. Jahrhunderts, Seitengebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, schönem Türportal und Drillingsfenster im Giebel, Stallgebäude mit seltener dreibogiger Kumthalle und Fachwerk-Obergeschoss, Wohnstallhaus verputzter Massivbau, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung.
| 09268568 |
![]() | Gasthof „Deutsches Haus“ und angebautes Seitengebäude (mit Ballsaal) | Am Regenbach 35 (Karte) | Bezeichnet mit 1804 | Mit Fachwerk-Obergeschoss und Korbbogenportal, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung, Fachwerk massiv untersetzt, Sandstein-Türstock | 09268569 |
![]() | Ehemalige Schmiede und Wäschemangel im Haus | Am Regenbach 46 (Karte) | Bezeichnet mit 1900 | Schmiede ein Putzbau mit Klinkergliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Klinkerapplikation | 09268572 |
![]() | Wohnhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Am Regenbach 47 (Karte) | 1. Hälfte 18. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk mit gekreuzten Streben, alte Fachwerkkonstruktion, vermutlich ehemaliges Umgebindehaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Fledermausgauben, Andreaskreuze, Giebel verbrettert, möglicherweise ehemaliges Umgebindehaus. | 09268571 |
![]() | Wohnhaus | Am Regenbach 60 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Typisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Türstock und Fenstergewände aus Sandstein. | 09268553 |
![]() | Wohnhaus (mit angebautem Backhaus) | Am Regenbach 64 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Typisches ländliches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Giebel Bruchstein, alte Fenster, vermutlich alte Schäferei. | 09268554 |
![]() | Kutschemühle: Ehemaliges Wohnmühlengebäude (mit angebauter Radkammer) und Scheune eines Mühlenanwesens, dazu Brücke hinter der Scheune über den Regenbach | Am Regenbach 66 (Karte) | Im Kern 17. Jahrhundert (Mühle); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Fußgängerbrücke) | Ehemalige Kirchmühle Röhrsdorf: Wohnmühlengebäude (Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk, Segmentbogenportal) mit charakteristischer Radkammer aus Bruchstein, Scheune ein Massivbau, Einbogen-Bruchsteinbrücke, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnmühlengebäude: Sandsteingewände, Satteldach (Biberschwänze), Gebäude wird restauriert (1994/1995), linker Giebel verbrettert, keine Technik, Mühlgraben bis auf Einlauf zur Radkammer verfüllt, Segmentbogenportal zur Straße bezeichnet mit 1820, Segmentbogenportal zum Hof erneuert (bezeichnet mit 1994), ehemals Döbler-Mühle. | 09268892 |
![]() | Wohnstallhaus eines Bauernhofes | Am Regenbach 77 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Fachwerk massiv untersetzt, Weinspalier. | 09268555 |
![]() | Scheune | Am Regenbach 78 (neben) (Karte) | 1. Hälfte 19. Jahrhundert | Kleine Scheune in Fachwerkbauweise, wirtschaftsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Abbruch (angeblich vor 2003) nicht erfolgt. | 09268559 |
![]() | Stallgebäude, Seitengebäude (mit Oberlaube) und Scheune eines Vierseithofes | Am Regenbach 79 (Karte) | Seitengebäude bezeichnet mit 1802 | Alle Gebäude mit Fachwerk, für die Region seltene Oberlaube, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
| 09268556 |
![]() | Wohnstallhaus (mit rückwärtigem Anbau) eines ehemaligen Dreiseithofes | Am Regenbach 83 (Karte) | Bezeichnet mit 1829 | Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss und schönem Segmentbogenportal, baugeschichtlich von Bedeutung, baugeschichtlich von Bedeutung, bildet Dreiseithof mit Nummer 85. Fachwerk massiv untersetzt, Tür Ende 19. Jahrhundert Sandsteinportal, Stützpfeiler. | 09268557 |