Liste der Baudenkmäler in Kronach
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Kronach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 25. April 2024 wieder und enthält 399 Baudenkmäler, darunter zwei bereits abgegangene Objekte.
Ensembles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Altstadt Kronach
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Das Ensemble umfasst die Altstadt Kronach mit der sogenannten Oberstadt und der Unteren Stadt in ihren historisch überlieferten Teilen sowie die nördlich davon, erhöht gelegene Festung Rosenberg. Die Stadt Kronach, an der alten Messeverbindung Leipzig–Nürnberg im Mündungszwickel von Haßlach und Kronach gelegen, weist eine dreistufige Gliederung auf. Den höchsten Bereich nimmt die im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammende und über die Jahrhunderte zur beeindruckenden Burganlage ausgebaute Festung Rosenberg ein. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1249. Als nördlicher Eckpfeiler des Hochstifts Bamberg beherrschte die Festung jahrhundertelang das Gebiet des 1122 zu Bamberg gekommenen „Praedium Crana“ und bot für die Bewohner des bereits 1003 erwähnten Kronach Schutz in allen großen Kriegen.
Südlich der Festung, etwas tiefer auf einem Bergsporn, liegt die mit Mauern, Türmen und Toren befestigte Oberstadt, der als Anlage der Meranier in ottonischer Zeit eine Landesburg vorausging. Ihr dreieckiger Grundriss ist den topografischen Verhältnissen angepasst. Zwei Parallelstraßen führen von dem kleinen, im Grundriss ebenfalls dreieckigen Kirchplatz (Melchior-Otto-Platz) auf leicht ansteigendem Gelände zum Marktplatz. Ummauerung und Graben sind für die Oberstadt bereits 1323/33 nachgewiesen. Kriegerische Ereignisse, wie beispielsweise die Hussiteneinfälle im 15. Jahrhundert oder der Dreißigjährige Krieg mit den Belagerungen durch die Schweden führten zu wesentlichen Verstärkungen dieser Verteidigungsanlagen. Auch heute noch bestimmen von den ehemals zahlreichen Türmen der Stadtmauer einige die Silhouette der Oberstadt. Von den drei großen Toranlagen hingegen blieb nur das sogenannte Bamberger Tor erhalten. Die bürgerliche Bebauung der Oberstadt ist im Kern spätmittelalterlich und besteht überwiegend aus trauf- und giebelständigen, zwei- bis dreigeschossigen Fachwerkbauten des 16. bis 18. Jahrhunderts mit massiven, oft älteren Erdgeschossen aus Sandsteinquadermauerwerk. Die im Wesentlichen gotische katholische Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptista wurde zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert errichtet. Ergänzende Bauten des 19. Jahrhunderts, beispielsweise die Schulbauten am Melchior-Otto-Platz oder in der oberen Amtsgerichtsstraße und am Marktplatz fügen sich harmonisch im Sinne einer romantischen Stadtbildvorstellung in das Bild der älteren Häuser ein. Der größte Verlust an historischer Bausubstanz im sonst sehr geschlossen überlieferten Stadtgefüge der Oberstadt trat durch den Neubau des Rathauses (1972–1975) anstelle von Bürgerhäusern ein.
Der imposante Bau des 1798 bis 1802 errichteten ehemaligen fürstbischöflichen Kastenbodens, heute Justizvollzugsanstalt, zwischen Oberstadt und Festung gelegen, bildet das Bindeglied dieser beiden Ensembleteile.
Der Oberstadt ordnet sich die Untere Stadt, bestehend aus drei alten, heute zusammengewachsenen Vorstädten, unter. Die unregelmäßige Grundrissstruktur mit ihren zum Teil verwinkelten Gassen- und Straßenzügen verweist auf die weitgehend unregulierte Bebauung.
Die östliche Vorstadt, an der Kronach gelegen, hat ihren Ursprung in einer thüringischen Ansiedlung, deren Zerstörung mit der Landesburg „urbs crana“ 1003 nachgewiesen ist. Der schon Ende des elften Jahrhunderts erwähnte Fronhof, wohl wirtschaftlicher Mittelpunkt dieser Siedlung ist noch heute in Gestalt der barocken Scheunenreihe am Kaulanger lebendig. Meist zweigeschossige giebelständige Fachwerkbauten des 17./18. Jahrhunderts haben sich vorwiegend in der zur Kronach führenden Andreas-Limmer-Straße erhalten. Zur Oberstadt hin hat die „Altstadt“ eine Erweiterung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts meist in Gestalt von Sandsteinquaderbauten erfahren.
Die südliche Vorstadt, zwischen der an der Kronach gelegenen Spitalkirche St. Anna (15. Jahrhundert) und der Haßlach wird besonders eindrucksvoll am Marienplatz von der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptista beherrscht, die im Südteil der Oberstadt mit ihrem Westbau hart an der hoch aufragenden Stadtmauer steht, sowie dem barocken Pfarrhof und dem Pfarrturm des 16. Jahrhunderts. Entlang der Schwedenstraße, parallel zur westlichen Oberstadtummauerung hat sich eine einheitliche giebelständige Bebauung, meist in Fachwerk, aus dem 16./17. Jahrhundert erhalten, während am Marienplatz Sandsteinbauten des 18. und 19. Jahrhunderts vorherrschen.
Die dritte Vorstadt, hauptsächlich am westlichen Ufer der Haßlach gelegen, zeigt entlang der Adolf-Kolping-Straße, der Klosterstraße und im Krahenberg eine weitgehend einheitliche Bebauung des 17./18. Jahrhunderts meist in Gestalt von giebelständigen zwei- bis dreigeschossigen Fachwerkbauten mit massiven, im Kern oft älteren Untergeschossen und verschieferten oder verputzten Obergeschossen.
In der Unteren Stadt erfuhr das Ensemble im Bereich des Hussitenplatzes durch den Neubau eines Kaufhauses sowie die unmaßstäblichen Großbauten an der Güterstraße bereits empfindliche Störungen. Zusätzlich wurde die bauliche Substanz durch Überformungen und in der Kubatur angepasste Neubauten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bereits reduziert und das Stadtbild durch Nachverdichtung verändert. Die beiden ehemals durch die Untere Stadt fließenden Mühlkanäle, gespeist von Kronach und Haßlach, sind ebenfalls nicht mehr überliefert und lassen sich nur mehr an den Flurstücken nachvollziehen. (Aktennummer E-4-76-145-1)
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Die Altstadt umschließend (Standort) | Stadtmauer, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung | Teilweise mit Zwingermauer, Sandsteinquaderwerk, im Kern wohl um 1300, Veränderungen und Erneuerungen des 16., 17. und 18. Jahrhunderts | D-4-76-145-1 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Adolf-Kolping-Straße 6 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, im Kern 18. Jahrhundert, Ausbau erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-76-145-11 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Adolf-Kolping-Straße 8 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert | D-4-76-145-12 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Adolf-Kolping-Straße 12 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, im Kern Fachwerkbau von 1731, Sandsteinverblendung zweites Viertel 19. Jahrhundert | D-4-76-145-13 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Adolf-Kolping-Straße 13 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Kern 17. Jahrhundert, Erdgeschossausbau um 1800 | D-4-76-145-14 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Adolf-Kolping-Straße 14 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Fensterbankgesims und Walmdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert Das Gebäude wurde ursprünglich mit nur zwei Stockwerken errichtet und um 1930 um ein drittes Stockwerk erhöht.[1]:50 Während des Ersten Weltkriegs war in dem Gebäude ein Lazarett für verwundete Soldaten untergebracht.[2] | D-4-76-145-15 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Adolf-Kolping-Straße 16/17 (Standort) | Ehemalige Brauerei zum Goldenen Hirschen | Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader und Hofeinfahrt (Nr. 16), um 1820/1830 | D-4-76-145-16 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Adolf-Kolping-Straße 18 (Standort) | Ehemaliger Gasthof zum Goldenen Hirschen | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage zu drei Flügeln, Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, Veränderungen des 18. Jahrhunderts Korbbogige Hofeinfahrt, bezeichnet „1837“ | D-4-76-145-17 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Alte Bamberger Straße 2 (Standort) | Ehemaliges Gasthaus zum Goldenen Anker | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, im Hof polygonaler Eckturm mit Glockenhaube, Umbauten 19. Jahrhundert | D-4-76-145-18 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Alte Bamberger Straße 5, im Garten (Standort) | Fünfwundenkreuz | Holz, Mitte 19. Jahrhundert Das abgefaste Holzkreuz ruht auf einem Betonsockel. Die Tafeln mit den fünf Wunden Christi sind blau bemalt und schließen mit geflammten Glorien, der Kreuzkopf trägt anstelle einer Inschrift das Schweißtuch der Veronika. Geschützt wird das Kreuz von einem geschweift endenden Blechdach mit verzierter Stirnseite, dessen Innenseite ebenfalls blau bemalt ist.[3]:42–43 | D-4-76-145-19 Wikidata | ![]() |
Alte Ludwigsstädter Straße 1 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, Risalit mit Ziergiebel und Eckturm mit Glockenhaube, historisierender Jugendstil, bezeichnet „1909“ | D-4-76-145-417 Wikidata | ![]() |
Alte Ludwigsstädter Straße 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Risalit und Fachwerklaube, Erker auf Nordseite mit Zwiebelhaube, reduzierter Jugendstil, bezeichnet „1908“ | D-4-76-145-418 Wikidata | ![]() |
Alte Ludwigsstädter Straße 3 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Ziegelbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, Risalite mit Ziergiebeln, Fachwerklauben, Historismus in der Art der deutschen Renaissance, bezeichnet „1909“ | D-4-76-145-419 Wikidata | ![]() |
Alte Ludwigsstädter Straße 4 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossig, mit Walmdach, Risalite mit Ziergiebeln, polygonaler Eckturm, Historismus mit frühbarocken Formen, bezeichnet „1903“ | D-4-76-145-420 Wikidata | ![]() |
Alte Ludwigsstädter Straße 4, im Vorgarten (Standort) | Bildstock | Sandstein, Pfeiler mit abgefasten Ecken und Aufsatz mit Bildnische und Giebelbedachung, 15./16. Jahrhundert | D-4-76-145-20 Wikidata | ![]() |
Nähe Alte Ludwigsstädter Straße 5 (Standort) | Bildstock | Sandstein, Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildreliefs und Bogengiebeln, 1775 | D-4-76-145-21 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Am Pförtchen 1 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert | D-4-76-145-22 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Am Pförtchen 5 (Standort) | Neue Büttelei oder Fronfeste, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung | Vor die Zwingermauer gezogener Sandsteinquaderbau, 1722–1725, Anfang 19. Jahrhundert Ausbau zum Wohngebäude, Fachwerk und Walmdach | D-4-76-145-1 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Am Pförtchen 5, in der Westwand des Gebäudes (Standort) | Statue Johannes Nepomuk | Sandstein, 1739 | D-4-76-145-122 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Am Pförtchen 5, am Treppenaufgang zur Judengasse (Standort) | Bildstockaufsatz | Sandstein, mit Kreuzigungsrelief, 1617 | D-4-76-145-23 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiges Eckgebäude mit Satteldach, zwei Fachwerkobergeschosse, 1746, Giebel verschiefert | D-4-76-145-24 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung, verputzt, Giebel verschiefert, um 1719 | D-4-76-145-25 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 3 (Standort) | Stadtapotheke, ehemalige Untere Apotheke | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1846 | D-4-76-145-26 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 3 (Standort) | Stadtapotheke, Rückgebäude | Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Obergeschoss und Giebel zum Teil verschiefert, 16./17. Jahrhundert | D-4-76-145-26 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, spätmittelalterlich | D-4-76-145-27 Wikidata | ![]() |
Amtsgerichtsstraße 5 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert Geburtshaus von Josef Stangl[4] | D-4-76-145-28 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 6 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18./19. Jahrhundert | D-4-76-145-29 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 7 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Gasthaus zum weißen Lamm | Dreigeschossiger Walmdachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen, um 1790, Erdgeschoss mit segmentbogiger Toreinfahrt und Ladeneinbau, sowie Rückgebäude 1814 | D-4-76-145-30 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 9 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, Mitte 19. Jahrhundert | D-4-76-145-32 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 11 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Betonskelettbau, Sandsteinfassade mit Ziergiebel und polygonalem Erker, 1913 von der Firma Schiffauer[5] (Kronach) | D-4-76-145-407 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 13 (Standort) | Finanzamt Kronach, ehemaliger fürstbischöflicher neuer Kastenhof | Drei-, ehemals zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen, verputzt, 1719–1721 wohl nach Plänen von Johann Dientzenhofer | D-4-76-145-34 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 14/16 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Aus ehemals drei Gebäuden bestehende Baugruppe, dreigeschossiges Traufseithaus mit massivem Erdgeschoss und Freitreppe, zwei Fachwerkobergeschossen und Mansardwalmdach, 1718 (dendrochronologisch datiert) und 1760 (dendro. dat.), 1790/1791 unter einem Dach zusammengefasst, im Kern älter, sowie dreigeschossiges Eckhaus mit massivem Erdgeschoss, zwei Fachwerkobergeschossen und Mansardwalmdach, 1765 (dendro. dat.) | D-4-76-145-37 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 15 (Standort) | Amtsgericht Kronach | Dreigeschossiger, dreiflügeliger Sandsteinquaderbau mit Satteldach (Amtsgerichtsstraße) und Walmdach (Schwedenstraße), 1857 | D-4-76-145-36 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 17 (Standort) | Wohnhaus | Drei-, ehemals zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit zwei Fachwerkobergeschossen, im Erdgeschoss großes Rundbogenportal und profilierte Türrahmungen aus Sandstein, um 1700 | D-4-76-145-38 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 18 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiges, ehemals zweigeschossiges Eckgebäude mit polygonalem Eckerker aus Fachwerk und Halbwalmdach, verputzt, 1819 | D-4-76-145-39 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 19 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern, 1839 | D-4-76-145-40 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 20 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschosse verputzt, bezeichnet „1790“ | D-4-76-145-41 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 21 (Standort) | Ehemaliges Pfaffs- oder Kommandantenhaus (Floßherrenhaus), heute Hotel und Brauerei-Gaststätte | Dreigeschossiges Eckgebäude mit Satteldach, Erdgeschoss spätmittelalterlich, erstes Obergeschoss um 1600, zweites Obergeschoss mit polygonalem Eckerker 1679, hier und Giebel Zierfachwerk, Inneres modern überformt | D-4-76-145-42 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 22 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit gegliederter Sandsteinquaderfassade und Freitreppe, 1736 | D-4-76-145-43 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 23 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Herzogshaus | Zweigeschossiges Eckgebäude mit Mansardwalmdach, verputzt, 1786, Erdgeschoss älter | D-4-76-145-44 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 25 (Standort) | Wohnhaus, sogenannte alte Synagoge | Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, Giebel verschiefert, Untergeschosse wohl spätmittelalterlich, zweites Obergeschoss um 1711 | D-4-76-145-45 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 33 (Standort) | Gasthaus Klosterkeller | Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit profilierten Sandsteinöffnungen, 18./19. Jahrhundert | D-4-76-145-46 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Amtsgerichtsstraße 35 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit reicher Sandsteingliederung, Obergeschosse mit Sichtziegelmauerwerk und Mittelbalkonen, Neurenaissance, bezeichnet „1897“ | D-4-76-145-408 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzt, spätes 18. Jahrhundert | D-4-76-145-47 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, verputzt, Kern 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert | D-4-76-145-48 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 3 (Standort) | Wohnhaus | Ehemals zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, Erdgeschoss und Obergeschoss Sandstein, Giebel verschiefert, bezeichnet „1798“ | D-4-76-145-49 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Kern wohl 17. Jahrhundert, Obergeschoss um 1908 | D-4-76-145-50 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 5 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Kniestock, verputzt, Sandsteinerdgeschoss 1828 | D-4-76-145-51 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 6 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert | D-4-76-145-52 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 7 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzt, mit profilierten Sandsteinrahmungen im Erdgeschoss, wohl spätes 18. Jahrhundert | D-4-76-145-53 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 9 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Traufseitbau mit hohem Satteldach, verputzt, Kern um 1600, moderner Dachausbau | D-4-76-145-54 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 11 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss um 1700 (verändert), Fachwerk des 17. Jahrhunderts | D-4-76-145-55 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 14 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Kern wohl 17. Jahrhundert, Ausbau mit Sandsteinfassade 1831 | D-4-76-145-56 Wikidata | ![]() |
Andreas-Limmer-Straße 16 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Färberhaus | Zweigeschossiger, zweiflügeliger Mansardwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Südflügel mit Holzlaubenbalkon und Satteldach wohl 1711 | D-4-76-145-57 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 17 (Standort) | Obere Mühle oder Wasenmühle | Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau, Kern 17./18. Jahrhundert, teilweise erneuert | D-4-76-145-58 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 23 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzt, spätes 18. Jahrhundert | D-4-76-145-59 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Bei Andreas-Limmer-Straße 25 (Standort) | Statue Johannes Nepomuk | Sandstein, 1713 | D-4-76-145-60 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Andreas-Limmer-Straße 29 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk und verschiefert, wohl 1729 | D-4-76-145-61 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Auf der Schütt 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschoss und Sandsteinfassade, wohl 17./18. Jahrhundert | D-4-76-145-62 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Auf der Schütt 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Fachwerkobergeschoss und Giebel verschiefert, 15./16. Jahrhundert | D-4-76-145-63 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Auf der Schütt 3 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Satteldach, 1857 | D-4-76-145-64 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Bahnhofsplatz 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, verputzt, Erdgeschoss mit kannelierten Pilastern, Freitreppe, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-76-145-65 Wikidata | ![]() |
Bahnhofsplatz 4 (Standort) | Postamt | Zweigeschossiger, zweiflügeliger Massivbau, verputzt, Standerker mit Zwiebelhaube über Haupteingang und Freitreppe, Satteldach an beiden Giebelenden mit Krüppelwalm, 1925 | D-4-76-145-66 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Bahnhofsplatz 6 (Standort) | Empfangsgebäude des Bahnhofs | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Bahnsteigüberdachung (Bahnsteig 1) mit gusseisernen Säulen und Schneckenornamentstreben, 1861 | D-4-76-145-67 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Bahnhofsplatz 12 (Standort) | Wohnhaus mit Gaststätte | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzt, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-76-145-69 Wikidata | ![]() |
Bahnhofsplatz 13 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossig, in der Art zweier gekuppelter Ziergiebelhäuser, Sandsteinquader und Backstein, historistisch, bezeichnet „1902“ | D-4-76-145-409 Wikidata | ![]() |
Bahnhofstraße 2 (Standort) | Hotel Sonne | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, Giebel Fachwerk, nach 1709, um 1890 überformt | D-4-76-145-70 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Bahnhofstraße 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, teilweise verschiefert, Fachwerkobergeschoss wohl 17. Jahrhundert | D-4-76-145-71 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Bahnhofstraße 7 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Mansarddachbau, Obergeschoss und Zwerchhaus Sandstein, im Kern 17. Jahrhundert, Umbauten des 18. Jahrhunderts, Erdgeschoss modern verändert | D-4-76-145-72 Wikidata | ![]() |
Bahnhofstraße 10 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, Löwenapotheke | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Quergiebel, im Kern 1713, stark erneuert | D-4-76-145-73 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Bei Bamberger Straße 141 ( ) | Sandsteinblock mit Amtswappen | Zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-76-145-74 Wikidata | |
Bienenstraße 2 (Standort) | Ehemaliges Bezirksamt | Dreigeschossiger Walmdachbau, mit vorkragendem Obergeschoss, verputzt, Rundbogenportal zum Hof, historistisch, um 1880 Einfriedung mit Portal Verbunden mit Klosterstraße 1 | D-4-76-145-410 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Bürgermeister-Mertel-Straße 20 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Walmdachbau, Fassade aus bossierten Sandsteinquadern, 1927, Anbau 1936; mit Garten | D-4-76-145-451 Wikidata | ![]() |
Festung 1 (Standort) | Festung Rosenberg | Kernburg, Vierflügelanlage mit Bergfried, Kern um 1260, dreigeschossige Flügelbauten, 14./15. Jahrhundert, Um- und ergänzende Bauten des 16. Jahrhunderts durch Caspar Vischer, Jörg Wieber und Erasmus Braun Zweiter Bering mit Torbau, Brunnenbau, Wohnbau und Ecktürmen, 15. Jahrhundert, Um- und ergänzende Bauten des 16. bis 18. Jahrhunderts Mittlerer Bering mit Pulverturm, Luntenturm, Salzturm, Dicker Turm, Schieferturm, 1475–1487, Umbauten des 16./17./18. Jahrhunderts Neues Zeughaus, 1588–1591 Bastionen und Vorwerke, Anlagen in Bossenquadern, 17. Jahrhundert, Erneuerungen und Ergänzungen des 18. und 19. Jahrhunderts | D-4-76-145-83 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Festungsstraße 1 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiges Eckgebäude mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss, Giebel verschiefert, im Kern spätmittelalterlich, im 18./19. Jahrhundert erneuert | D-4-76-145-77 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Festungsstraße 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss von 1806, Erdgeschoss wohl 1532 | D-4-76-145-78 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Festungsstraße 3 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Giebel verschiefert, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-76-145-79 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Festungsstraße 5 (Standort) | Stadtturm, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung | Siebengeschossiger Sandsteinquaderturm, im Kern 13. Jahrhundert, 1571 Aufstockung von drei Obergeschossen, Umbauten von 1819 | D-4-76-145-1 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Festungsstraße, Nordseite des Rathausparkplatzes (Standort) | Bildstock | Sandstein, verjüngter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildreliefs und Rundbogengiebeln, 18. Jahrhundert | D-4-76-145-253 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Festungsstraße 9 (Standort) | Justizvollzugsanstalt, ehemaliger fürstbischöflicher Kastenboden | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1798 bis 1802 von Johann Lorenz Fink | D-4-76-145-81 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Bei Festungsstraße 9 (Standort) | Bildstock | Sandstein, ionische Säule und vierseitiger Aufsatz mit Bogengiebeln, 17./18. Jahrhundert | D-4-76-145-82 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Festungsstraße 10 (Standort) | Villa | Ziegelbau über Sockelgeschoss mit rückwärtigem Zwerchhaus und über Arkaden vorgelagerter Terrasse, flaches, schiefergedecktes Satteldach; nach 1853 | D-4-76-145-460 Wikidata | ![]() |
Nördliches Ende der Festungsstraße (Standort) | Kriegerdenkmal | Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, am Fuße des Festungsberges mit Futtermauern als halboffenes Oval in den aufgehenden Hang eingefügt, den mittig aufgestellten, von vier Löwen getragenen Steinsarkophag umschließend, von Gottfried Neukam, 1935, nach 1945 um die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges erweitert | D-4-76-145-570 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Festungsstraße, unterhalb der Bastion St. Kunigunde (Standort) | Bildstock | Sandstein, verjüngter Pfeiler und zweiseitiger Aufsatz mit seitlichen Voluten und Rundbogenabschluss, bezeichnet „1672“ | D-4-76-145-84 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Friedhofstraße (Standort) | Friedhof | Ummauerte Anlage des 19. Jahrhunderts, nach 1853 nach Osten erweitert, mit Aussegnungshalle und Grabdenkmalen | D-4-76-145-86 Wikidata | ![]() |
Friedhofstraße 2 (Standort) | Katholische Friedhofskapelle St. Nikolaus | Verputzter Massivbau mit verschiefertem Satteldach, eingezogener geradegeschlossener Chor, im Kern 14. Jahrhundert, durchgreifende Erneuerung 1572, Dachreiter 1685, Sakristeianbau wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-4-76-145-85 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Friedhofstraße 4 (Standort) | Verwalterbau | Eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit neubarockem Giebel und Sandsteinreliefs, bezeichnet „1907“ Einfriedung mit Sitzbank | D-4-76-145-87 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Friedhofstraße 4 (Standort) | Leichenhaus | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, eingezogener, übergiebelter Portikus, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-76-145-87 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Friedhofstraße 7 (Standort) | Evangelischer Kindergarten, ehemaliges Diakonissenhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Backsteingliederung, Sandstein-Ziergiebel und Fachwerkelementen, malerischer Historismus, bezeichnet „1902“ | D-4-76-145-88 Wikidata | ![]() |
Friesener Straße 1 (Standort) | Brauerei Kaiserhof, ehemaliges Gasthaus Zu den drei Kronen | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Obergeschoss verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-76-145-89 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Friesener Straße 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, traufständiger Krüppelwalmdachbau, verputzt, 1801 | D-4-76-145-90 Wikidata | ![]() |
Friesener Straße 5 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, im Kern wohl 1670, Umbauten des späten 19. Jahrhunderts | D-4-76-145-91 Wikidata | ![]() |
Friesener Straße 7 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, zweiflügeliger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und verschiefertem Obergeschoss, zweite Hälfte 17. Jahrhundert | D-4-76-145-92 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Friesener Straße 11 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau aus Sandsteinquadern, Mittelrisalit mit Rundbogenportal und Dreiecksgiebel, 1829 | D-4-76-145-93 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Friesener Straße 15 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss verputzt, 1827 | D-4-76-145-94 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Friesener Straße 19 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Bau mit Sattel- und Mansarddach, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss mit Fachwerkerker, Zwerchhaus, spätes 19. Jahrhundert, im Kern 18. Jahrhundert | D-4-76-145-95 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Friesener Straße 20 (Standort) | Wohnhaus, ehemaliges Friesener Torhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandstein, spätes 19. Jahrhundert, im Kern wohl 18. Jahrhundert, mit jüngsten Veränderungen | D-4-76-145-96 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Friesener Straße 28 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, 1861 | D-4-76-145-98 Wikidata | ![]() |
Friesener Straße 43, vor dem Haupteingang der Frankenwaldklinik (Standort) | Bildstock | Sandstein, Pfeiler und Aufsatz mit Bogendach und Steinkreuz, bezeichnet „1883“ Dieser Bildstock stand ursprünglich rund 100 m weiter nördlich, bevor er an seinen heutigen Standort vor dem Haupteingang der Klinik versetzt wurde. Der konkav-konvexe Sockel trägt an der Vorderseite die Inschrift „Gg. Wich senj. v. Dörfles 1883“, der Sockelfuß ist mit „… Burger“ bezeichnet (ein Hinweis auf den Bildhauer Matthäus Burger aus Friesen). Der Pfeilerschaft ist unterteilt und zeigt an der Stirnseite zwei Rosetten, die anderen Seiten sind leer. In der Bildnische an der Vorderseite des mit eingezogenem Rundbogen geschlossenen Aufsatzes befand sich einst eine kleine Steinmadonna, die jedoch abgegangen ist und durch eine Marienbüste aus Porzellan ersetzt wurde. Die Bildnische wird von der Inschrift „Unsere Liebe Frau von der immerwährenden Hilfe“ gerahmt.[6]:57–58 Als Bekrönung trägt der Aufsatz ein steinernes Kleeblattkreuz. | D-4-76-145-99 Wikidata | ![]() |
Frühmeßleite 1 (Standort) | Villa | Zweigeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Giebellaube und Anbauten, 1929; in parkartig gestaltetem Grundstück | D-4-76-145-411 Wikidata | |
Frühmeßleite 1, auf dem Grundstück ( ) | Bildstock | Sandsteinsäule, 1700 Dieses Flurdenkmal stand ursprünglich in Friedersdorf, einem Gemeindeteil des Marktes Pressig. Stifterin war eine Frau, die meist zur Nachtzeit Getreide vom Bauernhof zu einer Mühle im thüringischen Nachbarort Heinersdorf bringen musste und sich im dunklen Wald wohl ängstigte. Um die vermeintlichen finsteren Mächte dort zu besänftigen, ließ sie diesen Bildstock errichten und soll danach im Wald nicht mehr behelligt worden sein. Das Flurdenkmal ruht auf einem Sockel, dessen vier Felder diamantiert sind. Von einer Basis aus erhebt sich ein glatter Säulenschaft, dessen mit der Jahreszahl „1745“ beschriftetes Oberteil abgegangen ist. An der Basis des von Rundbogen geschlossenen Aufsatzes befinden sich die zerstörten Reste einer Inschrift, die sich über Nord-, West- und Südseite zieht und mit der Jahreszahl „1700“ endet. Die von mit Ringen verzierten Eckvorlagen getrennten Reliefs zeigen an der Westseite die Krönung Mariens, an der Nordseite die heilige Agatha und an der Südseite die heilige Barbara; die Ostseite ist leer.[6]:56–57 | D-4-76-145-411 zugehörig Wikidata | |
Garküche 1 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, im Kern 1648 | D-4-76-145-100 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Garküche 2 (Standort) | Wohnhaus, ehemalige Garküche | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Giebelfassade Sandstein, Fachwerkgiebel zum Teil verschiefert, im Kern 1649, weitgehend erneuert | D-4-76-145-101 Wikidata | ![]() |
Bei Hammermühle 2 (Standort) | Figur heiliger Josef | Sandstein, 18. Jahrhundert Diese Sandsteinplastik ist rund 180 cm hoch. Der heilige Josef trägt auf seinem linken Arm, auf einem Tuch ruhend, das Jesuskind, das sich mit seiner rechten Hand am Hals des Heiligen abstützt.[3]:43 | D-4-76-145-102 Wikidata | ![]() |
Hirtengasse 2 (Standort) | Ehemalige Steinmühle | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, Giebel verschiefert, 1839 | D-4-76-145-237 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Hirtengasse 2 (Standort) | Ehemalige Steinmühle, Nebengebäude | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, 1840 | D-4-76-145-237 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Hirtengasse 8a (Standort) | Villa Voigtländer | Zweigeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Eingangslaube, Giebel mit angeschlepptem Erker und Erderker, Heimatstil, 1916 von Stadtbaurat Werner | D-4-76-145-412 Wikidata | ![]() |
Hirtengasse 12 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, Giebel zum Teil verschiefert, im Kern wohl zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Erneuerungen 18. und 19. Jahrhundert | D-4-76-145-105 Wikidata | ![]() |
Hussitenplatz 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit gegliederter Sandsteinfassade, Obergeschoss zum Teil verschiefert, wohl spätes 18. Jahrhundert | D-4-76-145-106 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Hussitenplatz 5 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Walmdachbau, verputzt, zweites Obergeschoss verschiefert, im Kern 17. Jahrhundert | D-4-76-145-107 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Hussitenplatz 6 (Standort) | Wohnhaus, ehemalige Hussitenklause | Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, 1826 | D-4-76-145-108 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Johann-Knoch-Gasse 10, in der Grünanlage (Standort) | Sockel und Aufsatz eines Bildstocks | Sandstein, 18. Jahrhundert Dieses Flurdenkmal wurde aus Fragmenten verschiedener anderer Bildstöcke zusammengesetzt. Der verwitterte Sockel stammt von einem abgegangenen Bildstock aus Zeyern; seine Stirnseite zeigt einen Kranz, Ost- und Westseite sind mit Fruchtgehängen verziert und an der Rückseite befindet sich ein reliefiertes Rechteck. Der gefelderte und nicht mit Schmuck verzierte Pfeilerschaft wurde vom Kronacher Bildhauer Heinrich Schreiber neu angefertigt. Er trägt den im 18. Jahrhundert entstandenen Aufsatz, der ursprünglich zu einem Bildstock am nordwestlichen Ende des Vogelherdes gehörte. An seiner Stirnseite befindet sich unter dem eingezogenen Rundbogen eine von zwei kräftigen Voluten flankierte Bildnische, in die ein Relief der Kreuzigungsgruppe eingelassen ist.[6]:58–59 | D-4-76-145-109 Wikidata | |
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, unter Verputz wohl Fachwerkobergeschoss, Wetterdach, im Kern 17. Jahrhundert | D-4-76-145-110 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 2 (Standort) | Mesnerhaus, ehemaliges evangelisches Schulhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Lisenengliederung und Satteldach, 1860 | D-4-76-145-111 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 7 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Giebel verschiefert, 18./19. Jahrhundert | D-4-76-145-112 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 13 (Standort) | Wohnhaus | Ursprünglich eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, um 1860 | D-4-76-145-115 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 17 (Standort) | Kleinhaus | In Ecklage, freistehender, eingeschossiger Satteldachbau mit gefugten Ecklisenen sowie Fenster- und Türeinfassungen aus Sandstein, Fassade verputzt, um 1800 | D-4-76-145-452 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 27 (Standort) | Ehemalige Synagoge | Giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Schaugiebel mit Drillings- und Sternfenster sowie Schräggesims, eingezogene, polygonale Apsis, neuromanisch, erbaut 1882/1883 von Johann Baptist Porzelt | D-4-76-145-117 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 49 (Standort) | Figur Maria Immaculata auf der Mondsichel | Sandstein, wohl 18. Jahrhundert Diese Immaculata-Darstellung zeigt die Gottesmutter Maria auf der Erdkugel und der Mondsichel stehend. Die Schlange und der Paradiesapfel zu ihren Füßen symbolisieren die Überwindung der Sünde. Die Sandsteinfigur wird von einem geschwungenen Blechdach mit verzierter Stirnseite geschützt und ruht auf einem quadratischen Sockel mit abschließendem Sims.[3]:41–42 Bevor sie an ihren heutigen Standort im Innenhof versetzt wurde, stand die Figur an der zur Johann-Nikolaus-Zitter-Straße gewandten Frontseite eines Gebäudes, das 1965 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt wurde.[1]:37 | D-4-76-145-118 Wikidata | ![]() |
Judengasse 6 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit ausgesparter Ecke, Obergeschoss Fachwerk und Sandstein, 17./18. Jahrhundert | D-4-76-145-119 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Judengasse 7 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, 17./18. Jahrhundert | D-4-76-145-120 Wikidata | ![]() |
Bei Judengasse 8 (Standort) | Hämel- oder Storchenturm, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung | Dreigeschossiger Sandsteinquaderturm mit steilem Walmdach über rechteckigem Grundriss, 1431–1467 | D-4-76-145-1 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Karl-Bröger-Straße 1 (Standort) | Ehemalige Behelfsheime | Vier Doppelwohnhäuser, je eingeschossiger, spiegelbildlich konzipierter und verputzter Satteldachbau mit zwei Eingängen, 1944/1945, Hausnummern 3 und 5 1948/1949 rückwärtig erweitert, Hausnummer 7 im Inneren später erneuert Nebengebäude, eingeschossige, verbretterte Pultdachbauten, um 1950 | D-4-76-145-580 | |
Karl-Bröger-Straße 3 (Standort) | Ehemalige Behelfsheime | Vier Doppelwohnhäuser, je eingeschossiger, spiegelbildlich konzipierter und verputzter Satteldachbau mit zwei Eingängen, 1944/1945, Hausnummern 3 und 5 1948/1949 rückwärtig erweitert, Hausnummer 7 im Inneren später erneuert Nebengebäude, eingeschossige, verbretterte Pultdachbauten, um 1950 | D-4-76-145-580 zugehörig | |
Karl-Bröger-Straße 5 (Standort) | Ehemalige Behelfsheime | Vier Doppelwohnhäuser, je eingeschossiger, spiegelbildlich konzipierter und verputzter Satteldachbau mit zwei Eingängen, 1944/1945, Hausnummern 3 und 5 1948/1949 rückwärtig erweitert, Hausnummer 7 im Inneren später erneuert Nebengebäude, eingeschossige, verbretterte Pultdachbauten, um 1950 | D-4-76-145-580 zugehörig | |
Karl-Bröger-Straße 7 (Standort) | Ehemalige Behelfsheime | Vier Doppelwohnhäuser, je eingeschossiger, spiegelbildlich konzipierter und verputzter Satteldachbau mit zwei Eingängen, 1944/1945, Hausnummern 3 und 5 1948/1949 rückwärtig erweitert, Hausnummer 7 im Inneren später erneuert Nebengebäude, eingeschossige, verbretterte Pultdachbauten, um 1950 | D-4-76-145-580 zugehörig | |
Kaulanger 1 (Standort) | Vermessungsamt | Zweiflügeliger Komplex mit dreigeschossigem Walmdachbau und zweigeschossigem Mansardwalmdachbau, mit Sandsteingliederung, bezeichnet „1924/25“ Einfriedungsmauer | D-4-76-145-413 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Nähe Kaulanger (Standort) | Scheunenreihe | Eingeschossige Satteldachbauten mit Sandsteinbrandmauern, 18. Jahrhundert | D-4-76-145-121 Wikidata | ![]() |
Klosterstraße 1 (Standort) | Landratsamt, ehemaliges fürstbischöfliches Oberamtshaus | Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau in Ecklage mit Sandsteingliederungen, Ausbau 1742 von Johann Jakob Michael Küchel über Bau von 1700 | D-4-76-145-123 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Klosterstraße 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiges Eckgebäude mit hohem Satteldach, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss und Giebel verschiefertes Fachwerk, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-4-76-145-124 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Klosterstraße 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweieinhalbgeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit stichbogigen Tür- und Fensteröffnungen, 1857 | D-4-76-145-414 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Klosterstraße 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, im Kern Fachwerkhaus, wohl 17. Jahrhundert, Straßenfront in Sandsteinquadern, 19. Jahrhundert | D-4-76-145-125 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Klosterstraße 6 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, Erdgeschoss Sandstein, Fachwerkobergeschoss und Giebel verschiefert, 18. Jahrhundert | D-4-76-145-126 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Klosterstraße 7 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinerdgeschoss erste Hälfte 18. Jahrhundert, verschiefertes Fachwerkobergeschoss Ende 18. Jahrhundert | D-4-76-145-127 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Klosterstraße 8 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1839, Erdgeschoss verändert | D-4-76-145-128 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Klosterstraße 11 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Sandsteinerdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert | D-4-76-145-129 Wikidata | ![]() |
Klosterstraße 12 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputzt, Giebel verschiefert, im Kern Fachwerkbau des 17. Jahrhunderts, Erdgeschoss um 1800 ausgebaut | D-4-76-145-130 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Klosterstraße 14 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Pfeilerkolonnade im Erdgeschoss, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, im Kern Mitte 17. Jahrhundert | D-4-76-145-131 Wikidata | ![]() |
Klosterstraße 15 (Standort) | Katholische Klosterkirche St. Petrus von Alcantara | Putzbau mit Eckquaderung, eingezogener Chor, Satteldach und Dachreiter; mit Ausstattung; 1671/1672 | D-4-76-145-132 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Klosterstraße 16 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, Obergeschoss und Giebel verschiefert, drittes Viertel 18. Jahrhundert | D-4-76-145-133 Wikidata | ![]() |
Klosterstraße 17 (Standort) | Oblatenkloster, ehemaliges Franziskanerkloster | Zweigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach, verputzt, mit Eckquaderung; 1671/1672 | D-4-76-145-132 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Klosterstraße 19 (Standort) | Wohnhaus, ehemaliges Kloster-Krankenhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, wohl 18. Jahrhundert | D-4-76-145-135 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Klosterstraße 23 (Standort) | Ehemaliges Brauhaus | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Rundbogenöffnungen, spätklassizistisch, 1836, 1903 zur Turnhalle umgenutzt, rückseitig erweitert und neu bedacht, 1927 Pultdachanbau | D-4-76-145-566 | |
Klosterstraße 25 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger Satteldachbau auf hohem Sandsteinkeller, verputzt, im Kern 1674 | D-4-76-145-136 Wikidata | ![]() |
Krahenberg 8 (Standort) | Wohnhaus | Ein- und zweigeschossiger, zweiflügeliger Satteldachbau, verputzt und verkleidet, 1800 | D-4-76-145-137 Wikidata | ![]() |
Bei Krahenberg 12 (Standort) | Bildstock | Sandstein, kannelierte Säule und zweiseitiger Aufsatz mit Bildrelief und aufgebogenem Abschluss, 17. Jahrhundert | D-4-76-145-138 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Krahenberg 14 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Giebel verschiefert, 17./18. Jahrhundert | D-4-76-145-139 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Krahenberg 18 (Standort) | Hausfigur | Immaculata, Holz, erste Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-76-145-141 Wikidata | ![]() |
Krahenberg 22 (Standort) | Wohnhaus, ehemalige Biegenmühle | Zweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, im Kern Fachwerk des 17. Jahrhunderts | D-4-76-145-143 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Kreuzbergstraße, Ecke Kaulangerstraße (Standort) | Bildstock, sogenannte Pestmarter | Sandstein, Pfeiler und Aufsatz mit Eselsrückenbogen auf dünnen Ecksäulen, frühes 15. Jahrhundert | D-4-76-145-144 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Grünanlage zwischen Kreuzbergstraße und Kaulangerstraße (Standort) | Bildstock, sogenannte Schwedenmarter | Sandstein, zweistufige Säule und Aufsatz mit seitlichen Voluten, Rundbogengiebel und Steinkreuz, 17./18. Jahrhundert Bei der sogenannten Schwedenmarter handelt es sich um den größten Bildstock im Landkreis Kronach. Der Sockel der ionischen Säule ist konkav-konvex profiliert; an seiner Westseite befindet sich eine Ohrmuschelkartusche ohne Inschrift. Der untere Teil des Säulenschafts ist kanneliert, der obere Teil, der von Blattfries eingeleitet wird, ist glatt. Auf dem Kapitell ruht der wuchtige Aufsatz mit gerahmten Bildnischen an Vorder- und Rückseite. Die Nischen werden seitlich von kräftigen Voluten flankiert. Unter den eingezogenen Rundbogen ist Muschelwerk zu sehen. Als Bekrönung trägt der Aufsatz ein großes steinernes Kleeblattkreuz, das von zwei Steinkugeln flankiert wird.[6]:51 | D-4-76-145-145 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Kreuzbergstraße 9 (Standort) | Mietwohnhaus | Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit gegliederter Sandsteinfassade und abgewalmtem Dachauszug, 1918–1920 von Johann Werner | D-4-76-145-415 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Bei Kreuzbergstraße 51 (Standort) | Kreuzschlepper | Sandstein, wohl 18. Jahrhundert Diese vergleichsweise klein wirkende Darstellung des unter dem Kreuz gestürzten Christus ruht auf einem glattflächigen Sandsteinsockel, dessen Abschluss aus einem einfachen, schmalen Sims besteht. An der Basis der Figur sind zwei Inschriften eingemeißelt: „Angef. Gg. Schedel“ und „Gest. Andr. Neubauer 1946“.[3]:43 | D-4-76-145-146 Wikidata | ![]() |
Kühnlenzhof 4 (Standort) | Ehemalige Porzellanfabrik Kühnlenz | Dreigeschossige Ziegelbauten mit Walmdächern, Nr. 5 mit Erdgeschoss und Eckquaderung aus Sandstein, 1884–1902 | D-4-76-145-435 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Kühnlenzhof 5 (Standort) | Ehemalige Porzellanfabrik Kühnlenz | Dreigeschossige Ziegelbauten mit Walmdächern, Nr. 5 mit Erdgeschoss und Eckquaderung aus Sandstein, 1884–1902 | D-4-76-145-435 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Kulmbacher Straße 1 (Standort) | Volkshochschule Kreis Kronach, ehemalige Realschule | Dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschosse Backstein mit Sandsteingliederung, spätklassizistisch, bezeichnet „1881“ | D-4-76-145-437 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Kulmbacher Straße ( ) | Stromerzeugung der ehemaligen Porzellanfabrik Rosenthal AG | Bestehend aus Dampfmaschine und zwei Generatoren der Schorch AG (Typ DG 1902/28 und NE 90) | D-4-76-145-416 Wikidata | |
Lagerhausstraße 1 (Standort) | Lagerhaus | Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 1919/1920 | D-4-76-145-148 Wikidata | ![]() |
Lucas-Cranach-Straße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert | D-4-76-145-150 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 2 (Standort) | Gasthaus zum Scharfen Eck | Dreigeschossiger Satteldachbau mit verschiefertem Giebel in Ecklage, spätmittelalterliches Untergeschoss und erstes Obergeschoss Sandsteinquader, zweites Obergeschoss Fachwerk, 16. Jahrhundert, Rückseite Holzlaubenbalkon | D-4-76-145-151 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 4 (Standort) | Ehemaliges jüdisches Wohnhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, wohl 18. Jahrhundert, mit Ausbauten des mittleren 19. Jahrhunderts | D-4-76-145-152 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 4 (Standort) | Rückgebäude | Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau auf hohem Keller, verschiefert, Kern 14. Jahrhundert | D-4-76-145-152 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 6 (Standort) | Wohnhaus mit Gaststätte | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verschiefertem Giebel, im Kern 1672, Sandsteinquaderfassade, Mitte 19. Jahrhundert | D-4-76-145-153 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 6 (Standort) | Rückgebäude | Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss Sandstein, zweites Obergeschoss Fachwerk | D-4-76-145-153 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 7 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschosse massiv und verputzt, mit Fensterbankgesimsen, im Kern um 1500 | D-4-76-145-154 Wikidata | ![]() |
Lucas-Cranach-Straße 8 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputzt, im Kern spätmittelalterlich, Veränderungen des 18./19. Jahrhunderts | D-4-76-145-155 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 9 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Haus Magold | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss verputzt, im Kern spätmittelalterlich, Ausbau Ende 18. Jahrhundert | D-4-76-145-156 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 10 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit seitlicher, korbbogiger Toreinfahrt und Mansarddach, 1802, im Kern wohl älter | D-4-76-145-157 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 10 (Standort) | Gartenlaube | Fachwerk-Ziegelbau mit Satteldach | D-4-76-145-157 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 11 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Walmdachbau von zwei Achsen mit Sandsteinerdgeschoss, darüber verputzt, 18./19. Jahrhundert | D-4-76-145-158 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 12 (Standort) | Forsthaus | Dreigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Untergeschosse 1791, zweites Obergeschoss 1895, Erdgeschoss modern verändert | D-4-76-145-159 Wikidata | ![]() |
Lucas-Cranach-Straße 13 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, traufständiger Bau, verputzt, Satteldach auf einer Seite abgewalmt, spätes 18. Jahrhundert, Kern wohl älter | D-4-76-145-160 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 14 (Standort) | Wohnhaus mit Gaststätte, sogenanntes Storchenhaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss verputzt, Eckpilaster, um 1820, Kern teilweise spätmittelalterlich | D-4-76-145-161 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 15 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, verputztes Fachwerkobergeschoss, wohl spätes 18. Jahrhundert | D-4-76-145-162 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 16 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Walmdach, Rund- und Segmentbogenöffnungen, 1845 von Johann Baptist Porzelt | D-4-76-145-163 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 17 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Pottuhaus | Zweigeschossiger Halbwalmdachbau in Ecklage, Fachwerkobergeschoss, im Kern um 1700, Erdgeschoss für Ladeneinbau stark verändert | D-4-76-145-164 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 18 (Standort) | Gasthaus Schwane | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzt, 1827 | D-4-76-145-165 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 19 (Standort) | Historisches Rathaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, reich gegliederte Sandsteingiebelfront, im Kern 1512, 1583 wohl von Daniel Engelhardt umgebaut, Säulenportal um 1600, Veränderungen des 19. Jahrhunderts, Westteil mit Markthalle und Rathaussaal, Freitreppe, im Kern frühes 16. Jahrhundert, 1726 und 1827 umgestaltet | D-4-76-145-166 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 20 (Standort) | Wohnhaus, ehemaliger Langheimer Hof | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Segmentbogenöffnungen und Walmdach, 1882, im Kern wohl 17. Jahrhundert | D-4-76-145-167 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 25 (Standort) | Wohnhaus, ehemaliges Pabstmannsches Stipendienhaus | Dreigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquadererdgeschoss und zwei Fachwerkobergeschosse, nach 1773, im Kern zwei Bauten von 1600 und 1670 | D-4-76-145-168 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße 27 (Standort) | Wohnhaus, sogenanntes Fiedlershaus | Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach in Ecklage, Giebel verschiefert, im Kern 1674, Sandsteinrahmungen des 18. Jahrhunderts | D-4-76-145-169 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lucas-Cranach-Straße; Marktplatz (Standort) | Michaelsbrunnen | Sandstein, achteckiges Becken 1588 von Georg Link, Brunnenstock und Michaelsfigur 1672 von Hans Philipp Langenhan | D-4-76-145-465 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Bei Ludwigsstädter Straße 13 (Standort) | Wegkapelle | Verputzter Sandsteinquaderbau mit Schieferwalmdach, bezeichnet „1816“; mit Ausstattung Über der Eingangstür trägt die Kapelle als Inschrift die Initialen des Stifters „K R“, die Jahreszahl „1816“ und ein Hauszeichen.[7]:78–79 | D-4-76-145-149 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Marienplatz 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Wächterhaus, später Hirtenhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mezzaningeschoss und Walmdach, 1843 | D-4-76-145-172 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Marienplatz 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit und Mansardhalbwalmdach, zweites Viertel 19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert | D-4-76-145-173 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Marienplatz (Standort) | Pfarr- oder Rosenturm, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung | Viergeschossiger Rundturm mit polygonalem Glockendach in der Zwingermauer, 1515–1580 von Daniel Engelhardt, Erneuerungen von 1634 | D-4-76-145-1 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Marktplatz 1 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Walmdachbau mit Quergiebel, Erdgeschoss Sandsteinquaderwerk, mittelalterlich, erstes Obergeschoss, wohl 16. Jahrhundert, zweites Obergeschoss Fachwerk, 1882 | D-4-76-145-175 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Marktplatz 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, verputzte Fassade mit Sandsteinrahmungen, 18. Jahrhundert | D-4-76-145-176 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Marktplatz 3 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, durch Kolossalpilaster gegliederter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, zweites Viertel 19. Jahrhundert, wohl von Georg Zeuß | D-4-76-145-177 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Marktplatz 4 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, mit Sandsteinrahmungen, 18. Jahrhundert | D-4-76-145-178 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Marktplatz, an der Ostseite (Standort) | Lehlauben- oder Hexenturm, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung | Viergeschossiger Sandsteinquaderturm, 1444, Aufstockung mit polygonalem Glockendach von 1614 | D-4-76-145-1 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Martinsplatz 1 (Standort) | Feuerwehrhaus, sogenannte Steinerne Kemenate | Dreigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Stufengiebel, untere Geschosse 13./14. Jahrhundert, zweites Obergeschoss 14. Jahrhundert | D-4-76-145-179 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Martinsplatz 4 (Standort) | Ehemaliges Gasthaus zum grünen Baum | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, Sandsteinfassade erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-76-145-180 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Martinsplatz 6 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit seitlicher Toreinfahrt, wohl 18. Jahrhundert, Sandsteinquaderfassade 1820/1830 | D-4-76-145-181 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Martinsplatz 8 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1832 | D-4-76-145-182 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Martinsplatz 10 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern spätmittelalterlich, Erneuerungen 18./19. Jahrhundert Geburtshaus von Max Baumann[8] | D-4-76-145-183 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 1 (Standort) | Wohnhaus mit Gaststätte | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, 1511, Obergeschoss und Giebel Fachwerk (hier zur Hälfte verschiefert), rückwärtig Holzgalerie; nach Brand 1997 weitgehend entkernt | D-4-76-145-184 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 2 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Sandsteinquader, teilweise verputzt, Erdgeschoss spätmittelalterlich, Obergeschosse 1593 | D-4-76-145-185 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 3 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau aus Sandsteinquaderwerk mit Stufengiebel, 14./15. Jahrhundert Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Laubenbalkon und verschiefertem Giebel, 16./17. Jahrhundert | D-4-76-145-186 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 4 (Standort) | Gasthaus | Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, untere Geschosse im Kern wohl spätmittelalterlich, zweites Obergeschoss Fachwerk, 17./18. Jahrhundert, Giebel verschiefert | D-4-76-145-187 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 5 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss spätmittelalterlich, Obergeschoss und Giebel verschiefertes Fachwerk, 17. Jahrhundert | D-4-76-145-188 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 6 (Standort) | Katholisches Pfarrzentrum, ehemalige Melchior-Otto-Schule (Mädchenschule) | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zinnengiebel, neugotisch, 1859 | D-4-76-145-189 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 7 (Standort) | Katholische Kapelle St. Anna | Dreigeschossiger, wehrturmartiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Dachreiter, Giebel verschiefert, im Untergeschoss Beinhaus, 1512/1513; mit Ausstattung | D-4-76-145-190 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 8 (Standort) | Katholische Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer | Dreischiffige Hallenkirche, eingezogener Chor mit Fünfachtelschluss frühes 14. Jahrhundert, Langhaus 1406–1408, Westbau mit polygonalem Schluss Anfang 16. Jahrhundert, Turm zu sechs Geschossen, erste Hälfte 14. Jahrhundert, Obergeschoss mit Spitzhelm 1551–1558; mit Ausstattung | D-4-76-145-191 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 9 (Standort) | Katholischer Pfarrhof | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit und Eckpilastern, 1752–1755, von Johann Jakob Michael Küchel | D-4-76-145-192 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 10 (Standort) | Nebenstelle des Finanzamts Kronach, ehemalige Lorenz-Kaim-Schule (Knabenschule) | Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zeltdach im neugotischen Tudorstil, 1861 | D-4-76-145-193 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 11 (Standort) | Gasthaus | Zweigeschossiger, abgewalmter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1814 | D-4-76-145-194 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz 13 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel, Fachwerk, spätmittelalterlich | D-4-76-145-195 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz, an der Westseite (Standort) | Ölberg | Sandsteinquaderbau mit großer Rundbogenöffnung, Pilastern und Walmdach, 1714, im Kern spätmittelalterlich, Figuren von Johann Nikolaus Rösch, 1714 | D-4-76-145-436 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz, an der Westseite (Standort) | Bamberger Tor, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung | Zweigeschossiges Vortor, Sandsteinquaderwerk, Obergeschoss stadtseitig in Fachwerk, 14./15. Jahrhundert | D-4-76-145-1 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz (Standort) | Johannesbrunnen | Sandstein, Brunnenkasten 1595, zweistufiger Brunnenpfeiler und Figur 1672 von Hans Philipp Langenhan | D-4-76-145-196 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz (Standort) | Ehrensäule | Sandstein, als Aufsatz neues adeliges Stadtwappen von 1651 mit zwei Schildhaltern als „Geschundene Männer“, 1654 von Johann Brenck und Hans Georg Schlehendorn | D-4-76-145-197 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Melchior-Otto-Platz ( ) | Heiliger Josef | Sandsteinfigur, wohl mittleres 18. Jahrhundert[Anm. 2] | D-4-76-145-198 Wikidata | |
Melchior-Otto-Platz ( ) | Heiliger Johannes Nepomuk | Sandsteinfigur, 1713[Anm. 3] | D-4-76-145-199 Wikidata | |
Melchior-Otto-Platz ( ) | Unter dem Kreuz gefallener Christus | Sandsteinfigur, 18. Jahrhundert[Anm. 4] | D-4-76-145-200 Wikidata | |
Melchior-Otto-Platz ( ) | Kreuzweg | Neun Stationen, 1739, Erneuerung von 1871[Anm. 5] | D-4-76-145-201 Wikidata | |
Obere Ziegelangerstraße 1 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, 1832 | D-4-76-145-202 Wikidata | ![]() |
Obere Ziegelangerstraße 13 (Standort) | Wohnstallhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Giebel verschiefert, 1841 | D-4-76-145-203 Wikidata | ![]() |
Pottugäßchen 1 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Obergeschosse und Giebel verschiefert, 1841 | D-4-76-145-204 Wikidata | ![]() |
Rodacher Straße 2 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1844, 1925 steingerecht wieder aufgebaut | D-4-76-145-205 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Rosenau 3 (Standort) | Wohnhaus | Freistehender, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss und Giebel verschiefert, Kern 1672/1674 | D-4-76-145-206 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Rosenau 4 (Standort) | Gasthaus Appels Max | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss, Kern wohl 18. Jahrhundert, Zwerchhaus 1893 | D-4-76-145-207 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Rosenau 6a (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Walmdachbau mit Ziergiebeln, Ziegelbau mit Sandsteingliederung, Historismus in der Art der deutschen Renaissance, um 1900 | D-4-76-145-421 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Rosenau 17 (Standort) | Kleinhaus, ehemaliges Fischerhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, um 1800 | D-4-76-145-432 Wikidata | ![]() |
Rosenau 19 (Standort) | Zwei Wohnhäuser, ehemals zwei Fischerhäuser | Zweigeschossig, verputzt, vorderes Haus mit Walmdach, rückwärtiges mit Satteldach, Ende 18. Jahrhundert | D-4-76-145-433 Wikidata | ![]() |
Rosenbergstraße 12 (Standort) | Gemälde und Muttergottes | Gemälde 1765 Muttergottes um 1500 | D-4-76-145-210 Wikidata | |
Rosenbergstraße 19 (Standort) | Benefiziatenhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinquadererdgeschoss und Sandsteingliederungen, barockisierend, um 1910 | D-4-76-145-422 Wikidata | ![]() |
Schwedenstraße 1 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Dümleinshaus, Bankgebäude | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, übergiebeltem Mittelrisalit und Pilastergliederung, 1768 | D-4-76-145-211 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 2/2a (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, 1828, Teil der Südwand 18. Jahrhundert | D-4-76-145-212 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 6 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiger Walmdachbau, untere Geschosse 17./18. Jahrhundert, zweites Obergeschoss 1866 | D-4-76-145-213 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 8 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern 1645, Fassade 1868 | D-4-76-145-214 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 11 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Zinngießershaus | Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Erdgeschoss modern verändert | D-4-76-145-215 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 12 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern Fachwerkbau des 17. Jahrhunderts, Sandsteinquaderfassade 19. Jahrhundert | D-4-76-145-216 Wikidata | ![]() |
Schwedenstraße 14 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern Fachwerkbau des 17. Jahrhunderts, Fassade 19. Jahrhundert | D-4-76-145-217 Wikidata | ![]() |
Schwedenstraße 15 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern Fachwerkbau, 17. Jahrhundert, Fassade mit Sandsteingliederung und Giebelverschieferung um 1800 | D-4-76-145-218 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 17 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Giebel verputzt, im Kern Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert, rückwärtiger Satteldachbau mit verschiefertem Obergeschoss | D-4-76-145-219 Wikidata | ![]() |
Schwedenstraße 18 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Obere Badestube | Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, im Kern 1661, Ausbau 1830 | D-4-76-145-220 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 18 (Standort) | Traufseithaus | Eingeschossiger Fachwerkbau mit Sandsteinfassade, frühes 18. Jahrhundert | D-4-76-145-220 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 18 (Standort) | Rückgebäude | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss, um 1800 | D-4-76-145-220 zugehörig Wikidata | |
Schwedenstraße (Standort) | Neues Werk, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung | Trapezförmig vorgezogener bastionärer Ausbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-76-145-1 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 20 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, im Kern 17./18. Jahrhundert | D-4-76-145-222 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 22 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Eingeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, verputzt, Giebel verschiefert, im Kern wohl 17. Jahrhundert | D-4-76-145-223 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 23 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Lukarne, Fachwerk, Giebel verschiefert, wohl um 1700 | D-4-76-145-224 Wikidata | ![]() |
Schwedenstraße 24 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Lenkerschmiede | Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, verschiefertes Fachwerkobergeschoss drittes Viertel 17. Jahrhundert, Straßenfront des 18. Jahrhunderts modern verändert | D-4-76-145-225 Wikidata | ![]() |
Schwedenstraße 26 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit teilweise verkleidetem Fachwerkobergeschoss und verschiefertem Giebel, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert | D-4-76-145-226 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 27 (Standort) | Gasthof zum Geisberg | Zweigeschossiger Walmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss modern verkleidet | D-4-76-145-227 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 28 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Kniestock, im Kern 17. Jahrhundert, modern verkleidet, rückseitig Holzgalerie | D-4-76-145-228 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Schwedenstraße 29 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss, Fachwerk, im Kern 17. Jahrhundert, Ausbau 1818 | D-4-76-145-229 Wikidata | ![]() |
Schwedenstraße 30 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau aus Sandsteinquadern mit gefugten Ecklisenen, abgewalmter Lukarne und Treppenhausanbau, 1844 | D-4-76-145-230 Wikidata | ![]() |
Spitalstraße 5 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinquaderfassade, 18./19. Jahrhundert | D-4-76-145-231 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Spitalstraße 7 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern Fachwerk, Giebel verschiefert, 1648, Ausbau zweite Hälfte 18. Jahrhundert | D-4-76-145-232 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Spitalstraße 9 (Standort) | Katholische Spitalkirche St. Anna | Langhaus zum Spitalgebäude des 18. Jahrhunderts gehörig (dort auch Dachreiter), mit Streben besetzter Chor mit Fünfachtelschluss, 1464–1467; mit Ausstattung | D-4-76-145-233 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Spitalstraße 9 (Standort) | Bürgerspital, ehemaliges Spital | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Seitenflügeln und Sandsteingliederung, verputzt, 1715–1718 nach Plänen von Johann Dientzenhofer | D-4-76-145-234 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Spitalstraße 9 (Standort) | Bürgerspital, ehemaliges Krankenhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilastergliederung und Dreiecksgiebel, 1821, Bauleitung durch Johann Baptist Dietrich | D-4-76-145-234 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Spitalstraße 9 (Standort) | Bürgerspital, Nebengebäude | Massiver Walmdachbau mit gefugter Eckquaderung | D-4-76-145-234 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Stadtgraben 15 (Standort) | Ehemalige Korbwarenmanufaktur | Dreigeschossiger, reich gegliederter Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Walmdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-4-76-145-236 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Stadtgraben (Standort) | Schiefer- oder Mäuseturm, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung | Zweigeschossiger, runder Turmstumpf, Sandstein, 1509 | D-4-76-145-1 zugehörig Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Stadtgraben (Standort) | Stadtgraben, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung | Um 1323 angelegt, Ausbau 1384–1400 | D-4-76-145-1 zugehörig Wikidata | ![]() |
Strauer Straße 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger, gegliederter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1832, 1890 | D-4-76-145-238 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Strauer Straße 4 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, nach 1661, Erdgeschoss modern verändert | D-4-76-145-239 Wikidata | ![]() |
Strauer Straße 7 (Standort) | Magolds Gaststätte | Dreigeschossiger Walmdachbau, Fachwerk, im Kern 1709, Ausbau mit Sandsteinfassade 19. Jahrhundert | D-4-76-145-240 Wikidata | ![]() |
Strauer Straße 9 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, im Kern Fachwerk, 17. Jahrhundert, Sandsteinfassade Ende 18. Jahrhundert | D-4-76-145-241 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Strauer Straße 11 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputzt, frühes 19. Jahrhundert, im Kern 1646 | D-4-76-145-242 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Strauer Straße 12 (Standort) | Evangelisch-lutherische Christuskirche, Pfarrkirche | Sandsteinquaderbau mit Lisenengliederung und Satteldach, Fassadenturm mit Spitzhelm, eingezogener, mit Streben besetzter Chor, neugotisch, 1861 nach Plänen von Zeitler, ausgeführt von Georg Zeuß; mit Ausstattung | D-4-76-145-434 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Strauer Straße 15 (Standort) | Wohn- und Geschäftshaus | Zweigeschossiger, gegliederter Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Walmdach und übergiebeltem Zwerchhaus, 1842 | D-4-76-145-243 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Strauer Torweg 2 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, um 1634, rückwärtig Holzgalerie, 18. Jahrhundert | D-4-76-145-244 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Strauer Torweg 4 (Standort) | Ehemaliges Frühmesshaus | Dreigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschossen, im Kern 1535, Ausbau 18. Jahrhundert | D-4-76-145-245 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Strauer Torweg 5 (Standort) | Ehemaliges Torhüterhaus des Strauer Tores | Satteldachbau, 1758, Aufstockung mit Erker und Dachhäuschen 1921/1923 | D-4-76-145-246 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Strauer Torweg 6 (Standort) | Wohnhaus, sogenanntes Schlotfegershäuschen | Traufständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern spätmittelalterlich, Ausbau 17.–19. Jahrhundert | D-4-76-145-247 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Ziegelanger 8 (Standort) | Wohnhaus, ehemaliges Flößerhaus, sogenannte Klause | Eingeschossiger, traufständiger Krüppelwalmdachbau, massiv und verputzt, mit Sandsteinrahmungen, Giebel verschiefert, 1820 | D-4-76-145-248 Wikidata | ![]() |
Ziegelanger 11 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, Sandsteinrahmungen, Obergeschoss und Giebel holzverschalt, 1819 | D-4-76-145-249 Wikidata | ![]() |
Ziegelangerbergweg 4, auf dem Grundstück (Standort) | Bildstockfragment | Sandstein, 19. Jahrhundert Bei diesem Fragment handelt es sich um die obere Hälfte des Aufsatzes eines Bildstocks aus dem 19. Jahrhundert; sie wurde auf einen jüngeren Stein mit der reliefierten Inschrift „G B 1846“ aufgesetzt und in einen kleinen Treppenaufgang eingemauert. Unter dem eingezogenen Rundbogen ist als Relief die Glosberger Muttergottes dargestellt.[6]:60–61 Eine Marienstatue in dem nördlich der Kreisstadt Kronach gelegenen Wallfahrtsort soll 1727 mehrmals blutige Tränen geweint haben, weshalb dieses Motiv auf zahlreichen Bildstöcken im Frankenwald zu finden ist.[9] | D-4-76-145-251 Wikidata | |
Haßlacher Berg, an der Straße nach Ziegelerden (Standort) | Wegkreuz | Holz, 18. Jahrhundert Der kegelförmige Sockel, auf dem dieses gefaste Wegkreuz steht, ist aus Bruchsteinen gemauert. Am Kreuzkopf über dem weiß bemalten Korpus befindet sich eine Schriftrolle mit den Buchstaben „INRI“. Dem Schutz vor Witterungseinflüssen dienen ein überstehendes, giebelförmiges Blechdech und eine rautenförmig angelegte Rückwand aus Brettern. Das Kreuz wurde 1798 in einem Hutrechtsvertrag, der zwischen der Stadt Kronach und dem damaligen Besitzer geschlossen wurde, erstmals erwähnt.[3]:50 | D-4-76-145-254 Wikidata | ![]() |
Vogelherd, etwa 1,5 km nördlich der Festung Rosenberg (Standort) | Bildstock | Sandstein, verjüngter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildreliefs, Rundbogengiebeln und abschließender Steinkugel, 1769 Der konkav-konvexe Sockel dieses Flurdenkmals ist an der Westseite mit der Jahreszahl „1769“ bezeichnet. Die vier Seiten des unterteilten Pfeilerschafts sind mit Bandelwerk verziert. Ein gestuftes Kapitell trägt den vierseitigen Aufsatz, der mit einer Steinkugel bekrönt ist und dessen Basis und die eingezogenen Rundbogen mit Blattfries dekoriert sind. Die Reliefs zeigen gegen Osten den heiligen Petrus, gegen Westen die Krönung Mariens, gegen Süden die heilige Barbara und gegen Norden die Glosberger Muttergottes.[6]:59 | D-4-76-145-256 Wikidata | ![]() |
Vogelherd, etwa 1,5 km nördlich der Festung Rosenberg (Standort) | Grenzstein | Bezeichnet „1718“ Der Grenzstein trägt als Inschrift die Initialen „C H“ und die Jahreszahl „1718“.[6]:59 | D-4-76-145-257 Wikidata | ![]() |
Am nordwestlichen Ende des Vogelherdes (Standort) | Sockel eines Bildstocks | Sandstein, 18. Jahrhundert Der originale Schaft dieses Bildstocks aus dem 18. Jahrhundert ist abgegangen, erhalten sind lediglich der Sockel und der Aufsatz. Ersterer wird von kräftigen Voluten flankiert und trägt an der Nord- und an der Südseite eine Rosette. Auf dem Sockel ruht ein glatter Pfeilerschaft, der als Aufsatz eine vom Kronacher Bildhauer Heinrich Schreiber angefertigte moderne Darstellung der Maria mit dem Jesuskind trägt. Der originale Aufsatz des Flurdenkmals wurde in einen neu erstellten Bildstock auf dem Anwesen Johann-Knoch-Gasse 10 integriert.[6]:58–60 | D-4-76-145-258 Wikidata | ![]() |
Entlang des Weges auf den Kreuzberg (Standort) | Kreuzweg, Stationen 1 bis 9 | Sandstein, 1739 | D-4-76-145-259 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Am Kreuzberg (Standort) | Wegkapelle | 19. Jahrhundert Diese Kapelle wurde 1966 zur Förderung des Gedankens der Ökumene zwischen den christlichen Konfessionen vom katholischen Gesellenverein Kronach erbaut. Im Innenraum befinden sich mehrere Werke des Kronacher Bildhauers Heinrich Schreiber. Eine vertikal aufragende Sandsteinplatte mit einer Darstellung des Abendmahls erfüllt die Funktion des Altares. Weitere Bestandteile der Ausstattung sind ein im Stein verankertes, modernes Kruzifix und ein daneben stehender Bronzeleuchter. Eine Marmortafel an der Außenwand erinnert an den Kronacher Heinrich Förster, der am 24. Juni 1972 (Johannistag) bei einem Verkehrsunfall am Standort der Kapelle ums Leben kam.[7]:76–77 | D-4-76-145-260 Wikidata | ![]() |
Landesgartenschaugelände, nordöstlich des Kleienwehrs (Standort) | Bildstock | Sandstein, Pfeiler und Aufsatz mit seitlichen Voluten, Rundbogendach und Steinkreuz, 17. Jahrhundert Dieser Bildstock ist aus einem einzigen Stück Sandstein gearbeitet. Der Pfeilerschaft, dessen Schmalseiten gefeldert sind, wächst aus dem leicht ausgestellten Sockel, seine Stirnseite enthält eine Ohrmuschelkartusche mit der Inschrift „Renoviert 1895 / 1982“. Der seitlich ausladende Aufsatz schließt mit einem eingezogenen Rundbogen, die Schmalseiten werden von kräftigen Voluten flankiert. In der tiefen, rundbogigen Bildnische an der Vorderseite ist eine Bildtafel angebracht, die Rückseite ist leer. Als Bekrönung dient ein steinernes Kleeblattkreuz.[6]:57 | D-4-76-145-261 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Birkach 1 (Standort) | Ehemaliges bischöfliches Burggut | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung, bezeichnet „1838“, im Kern wohl 14. Jahrhundert | D-4-76-145-264 Wikidata | ![]() |
Johannisholz, etwa 750 m südwestlich des Gutes am Franziskanerweg (Standort) | Bildstock | Sandstein, gestufter Pfeiler und Aufsatz mit Muschelabschluss, 1786 Die Formgebung dieses Flurdenkmals ist im Landkreis Kronach einmalig. Der geschwungene Sockel ist mit Akanthusdekor versehen und trägt an der Vorderseite die Inschrift „Erneuert J. B. Martin Glosberg 1927“. Auf dem Sockel steht der geschweifte Säulenschaft, an dessen Unterteil sich über einem Engelskopf eine Kartusche mit der folgenden Inschrift befindet: „Jch Johann Caspar Beyer von Birckig habe zu ehren der heiligen dreyfalltigkeit aufrichten lasen bittet vor mich ich bitte vor eüch 1786“. Der Aufsatz des Bildstocks ist von einem Rundbogen geschlossen und wird an seinen Ecken von geflügelten Engelsköpfen flankiert. Das Relief an der Stirnseite zeigt die Krönung Mariens durch die Trinität, an den Schmalseiten befinden sich eine Darstellung der Taufe Jesu und ein Vesperbild.[6]:3 | D-4-76-145-265 Wikidata | ![]() |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dennach 3 (Standort) | Bildstockaufsatz | Sandstein, vierseitig, mit Rundbogengiebeln, Steinkugel und doppeltem Eisenkreuz, 18. Jahrhundert | D-4-76-145-395 Wikidata | ![]() |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bei Dobersgrund 7 (Standort) | Wegkapelle | Sandsteinquaderbau mit schiefergedecktem Satteldach, bezeichnet „1736“ Bei Renovierungsarbeiten im Jahr 2010 wurde über der Eingangstür der Kapelle eine Inschrift mit den Initialen „A B W“ und der Jahreszahl 1736 freigelegt. Die gesamte Rückwand im Innenraum des Gebäudes war bis dahin von einer Blechtafel aus dem 19. Jahrhundert bedeckt, die eine Darstellung der Vierzehn Nothelfer zeigt und dem Kronacher Künstler Lorenz Kaim zugeschrieben wird. Die Tafel wurde im Zuge der Bauarbeiten entfernt und soll nach einer Restaurierung museal präsentiert werden. Als Ersatz wurden vom Kronacher Bildhauer Heinrich Schreiber angefertigte Keramiktafeln in der Kapelle angebracht, die ebenfalls die Vierzehn Nothelfer zeigen.[7]:82–83[10] | D-4-76-145-76 Wikidata | ![]() |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Kalkwerk 3/5 (Standort) | Wohnstallhaus | Eingeschossiges, traufständiges Doppelhaus mit Walmdach, Stallteil in hohem Sockelgeschoss, massiv und verputzt, 1828 | D-4-76-145-273 Wikidata | |
Dörfles 14 (Standort) | Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung und übergiebeltem Mittelrisalit, verputzt, 1827 | D-4-76-145-272 Wikidata | ![]() |
Bei Dörfles 15 (Standort) | Katholische Kapelle St. Joseph | Dreiseitig geschlossener Satteldachbau mit Dachreiter und Schieferdeckung, neugotisch, 1883, 1975 erneuert Die neugotische Kapelle wurde im Jahr 1883 vom Ökonomen Georg Wich als Dank für die Genesung von einem schweren körperlichen Leiden gestiftet. Der Glockenturm wurde erst einige Jahre später ergänzt; die beiden Vorgänger der heutigen zwei Zentner schweren Glocke wurden im Ersten und im Zweiten Weltkrieg für die Gewinnung von Kriegsmaterialien eingeschmolzen. Die Kapelle musste 1972 dem Neubau des Jugendheims weichen und wurde 1974 etwa 20 Meter nördlich des alten Standorts neu errichtet.[7]:28–29[11] | D-4-76-145-270 Wikidata | ![]() |
Bei Dörfles 17 (Standort) | Bildstock, sogenannte Duobls-Marter | Sandstein, reliefierter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Rundbogengiebeln und Eisenkreuz, 18. Jahrhundert Dieser Bildstock steht auf einem konkav-konvex geformten Sockel, auf dem sich der mit Bandelwerk verzierte Pfeilerschaft erhebt. Der vierseitige Aufsatz trägt ein einfaches Eisenkreuz als Bekrönung. Die Reliefs unter seinen eingezogenen Rundbogen zeigen die Krönung Mariens, die Taufe Jesu, den heiligen Georg und den heiligen Johannes Nepomuk.[6]:11–12 | D-4-76-145-271 Wikidata | ![]() |
Dörfleser Anger 33 (Standort) | Bildstock, sogenannte Schulles-Marter | Sandstein, Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Rundbogengiebeln, Steinkugel und Eisenkreuz, 18. Jahrhundert Dieses Flurdenkmal im Stil des 18. Jahrhunderts entstand wahrscheinlich erst im 19. oder 20. Jahrhundert als Ersatz für einen älteren Bildstock.[12] Der konkav-konvexe Sockel trägt einen Pfeilerschaft mit der Inschrift „Zur Ehre der Heiligen Familie“. Unterhalb der Inschrift befindet sich eine reliefierte Rosette. Der Aufsatz wird von eingezogenen Rundbogen geschlossen und trägt als Bekrönung eine Steinkugel und ein Eisenkreuz. Die Reliefs an den vier Seiten zeigen die Heilige Familie, ein Kreuz mit einem anbetenden Stifter, das Christusmonogramm, ebenfalls mit Anbetendem, und eine Darstellung des heiligen Andreas.[6]:12 Der Überlieferung nach ließen die Vorfahren der Eigentümer das Flurdenkmal aus Dankbarkeit errichten, nachdem sie ein im Umfeld des Vorgängerdenkmals ausgesetztes Findelkind aufgenommen hatten und in der Folge privates und wirtschaftliches Glück erfuhren.[12] Im Jahr 1980 musste der Bildstock für den Ausbau der benachbarten Straße zeitweise abgebaut werden. Bei den Arbeiten am Fundament wurde dort ein nahezu unbeschädigter Bildstockaufsatz mit einer rundbogigen Bildnische entdeckt, der als Rollierung verwendet worden war. Ein in die Bildnische passendes Sandsteinrelief mit der Krönung Mariens und der Jahreszahl 1707, das vom Eigentümer des Bildstocks verwahrt wurde, ermöglichte die Datierung dieses ehemaligen Bildstocks.[12] | D-4-76-145-274 Wikidata | ![]() |
Bei Rosenweg 2, an der Straße nach Kronach, 150 m südwestlich des Ortes (Standort) | Bildstock, sogenannte Bauesch-Marter | Sandstein, ionische Säule und vierseitiger Aufsatz mit Rundbogengiebeln, 1714 Der Sockel dieses ionischen Bildstocks ist konkav-konvex profiliert; er trägt einen Säulenschaft, der im unteren Viertel kanneliert ist und mit einem mit Voluten verzierten Kapitell endet. Auf dem Kapitell ruht der von Segment- und Rundbogen geschlossene Aufsatz, der an der Ostseite mit der Inschrift „I M M B M 1714“ bezeichnet ist und als Bekrönung eine Steinkugel mit einem Eisenkreuz trägt. Die reliefierten Felder des Aufsatzes werden von Eckvorlagen getrennt. An der Ostseite ist die Krönung Mariens dargestellt, an der Nordseite die heilige Barbara. Am Rundbogen über der Heiligen befindet sich die Inschrift „Hl. Barbara Bitt Für uns“. Die Westseite zeigt ein eingeritztes Kreuz und die Südseite den Heiligen Matthias. Der Rundbogen über der Darstellung des Apostels trägt die Inschrift „Hl. Matthias Bitt Für uns“. Das Flurdenkmal erinnert an einen Mann, der aufgrund von Handelsstreitigkeiten erschlagen worden sein soll.[6]:12–13 | D-4-76-145-277 Wikidata | ![]() |
Nordöstlicher Ortsausgang, am Fußweg nach Friesen (Standort) | Bildstock, sogenannte Hanshaners-Marter | Sandstein, Pfeiler und zweiseitiger Aufsatz mit Bogendach und Steinkugel, 1693 Der Sockel des Bildstocks ist an drei Seiten gefeldert, die Rückseite trägt die Inschrift „H 1693 H“. Auf dem Sockel ruht ein glatter Pfeilerschaft, der den mit einem Rundbogen geschlossenen und mit einer Steinkugel bekrönten Aufsatz trägt. Am Unterteil des Aufsatzes befindet sich ein Medaillon ohne Inschrift, das von Voluten flankiert wird. In den drei Bildnischen befinden sich Bronzereliefs mit Darstellungen der Vierzehn Nothelfer, die 1967 vom Kronacher Bildhauer Heinrich Schreiber angefertigt wurden. Das Flurdenkmal wurde zum Gedenken an den früheren Besitzer eines etwas außerhalb des Ortes gelegenen Anwesens errichtet. Dieses Haus besaß kein Braurecht, weshalb Bier aus dem nahegelegenen Ort geholt werden musste. Der Hausbesitzer soll eines nachts beim Bierholen am Standort des Bildstocks erschlagen worden sein.[6]:10–11 | D-4-76-145-275 Wikidata | ![]() |
Am Fußweg nach Kronach, etwa 100 m östlich des Ortes (Standort) | Wegkapelle | Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1777; mit Ausstattung Die Kapelle stand ursprünglich südlich des Ortes in der Nähe der Staatsstraße 2200. Im Jahr 1982 wurde sie nach dem Ausbau der Straße um etwa 300 Meter an ihren heutigen Standort an einem Fußweg am Fuße des Kreuzberges versetzt.[11][7]:30–31 | D-4-76-145-276 Wikidata | ![]() |
Waldweg nach Bierberg, 1,15 km nordwestlich des Ortes (Standort) | Bildstock, sogenannte Aufschläger-Marter | Sandstein, gestufter Pfeiler und zweiseitiger Aufsatz mit Bogendach und Steinkugel, 1736, renoviert 1976 Vom ursprünglichen Bildstock sind lediglich der konkav-konvex geformte Sockel und der mit einem Rundbogen geschlossene, zweiseitige Aufsatz erhalten. Das Relief an dessen Stirnseite zeigt die Glosberger Muttergottes. In einer kleinen Kartusche unter dem Relief waren als Inschrift die bereits stark verwitterten Initialen „S T S“ eingemeißelt. Auf der Rückseite des Aufsatzes befindet sich ein eingeritztes Kleeblattkreuz, dessen Querbalken mit der Jahreszahl „1736“ bezeichnet ist. An den beiden Schmalseiten sind kleine Kreuze zu erkennen.[6]:13 Im Jahr 1976 wurde der Bildstock renoviert und mit einem neugeschaffenen Pfeiler wieder vervollständigt.[13] Das Flurdenkmal soll an einen „Aufschläger“ (wohl eine altertümliche Bezeichnung für einen Zöllner) erinnern, der sich am Standort des Bildstocks das Leben genommen haben soll.[6]:13 | D-4-76-145-278 Wikidata | ![]() |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Fischbach 14 (Standort) | Putzbau | Mit abgewalmtem Mansarddach, 1832 | D-4-76-145-283 Wikidata | |
Fischbach 15 (Standort) | Wohnstallhaus | Eingeschossig, mit Satteldach, bezeichnet „1844“ | D-4-76-145-423 Wikidata | ![]() |
Martin-Luther-Straße (Standort) | Friedhofsmauer | Sandstein, 19. Jahrhundert, mit älteren Spolien, darunter zwei spätgotische Relief-Figuren | D-4-76-145-424 Wikidata | ![]() |
Wirtsgasse 8 (Standort) | Pfarrhaus | Walmdachbau, 1777 | D-4-76-145-282 Wikidata | |
Wirtsgasse 12 (Standort) | Ehemalige Gemeindekanzlei | Satteldachbau, 1755 | D-4-76-145-281 Wikidata | ![]() |
Bei Wirtsgasse 12 (Standort) | Dorflinde | Mit Sandsteinstützanlage, wohl 18. Jahrhundert | D-4-76-145-284 Wikidata | |
Wirtsgasse 14 (Standort) | Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jakobus | Saalbau, Turm am Südabschnitt der Westfassade, im Kern um 1500, Umbauten 1589, 1660 und 1702/1703; mit Ausstattung | D-4-76-145-279 Wikidata | ![]() weitere Bilder |
Wirtsgasse 16 (Standort) | Schloss | Dreigeschossiger Walmdachbau, nach 1525, über älterem Kern, Umbauten nach 1600 durch Hans Fridmann | D-4-76-145-280 Wikidata | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Plan 1 (Standort) | Bildstock | Sandstein, zweistufiger Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bogengiebeln, 1918 Der Bildstock ist dem Stil des 18. Jahrhunderts nachempfunden. Der konkav-konvex geformte Sockel trägt an der Westseite die Inschrift „Errichtet zur Ehre Gottes und seiner Heiligen im Kriegsjahr 1914 : 18“. An der Ostseite ist die Inschrift „Gewidmet von Matthäus Burger Bildhauer“ eingemeißelt. Der Pfeilerschaft ist unterteilt und mit Bandelwerk verziert. Er trägt den von Rundbogen geschlossenen und mit einem Blechdach versehenen Aufsatz, dessen vier Reliefs ein Vesperbild, die Heilige Familie, die Krönung Mariens und die Vierzehn Nothelfer mit dem Jesuskind zeigen. Der Friesener Bildhauer Matthäus Burger schuf um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert viele der Flurdenkmäler im Frankenwald. Dem Auftraggeber dieses Bildstocks sollen die Geldmittel ausgegangen sein, weshalb er das bestellte Kunstwerk in der Werkstatt des Bildhauers zurückließ. Da dieser keinen anderen Käufer für den Bildstock fand, stellte er ihn auf seinem eigenen Grundstück auf.[6]:23 | D-4-76-145-285 Wikidata | ![]() |
Am Plan 2, auf der Brücke (Standort) | Figur Johannes Nepomuk | Sandstein, Werkstatt des Pankraz Fries, drittes Viertel 18. Jahrhundert Der Sandsteinsockel ist gestuft und trägt auf einer leicht überstehenden, nach außen abgeschrägten Abschlussplatte eine Statue des Johannes Nepomuk. Das Haupt des Heiligen ist von fünf Blechsternen umgeben. Die Nordseite des Sockels trug einst die Inschrift „St. Johannes bitte für uns!“. Die Statue, die wohl aus der Werkstatt des Pankraz Fries stammt, wird von einem rundbogigen Blechdach vor Witterungseinflüssen geschützt.[3]:16 | D-4-76-145-292 Wikidata | ![]() |
Am Plan 3 (Standort) | Satteldachbau | Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputztes Fachwerk, bezeichnet „1844“, zweiflügeliges hölzernes Türblatt, links aufgehender, rechts stehender Flügel, jeweils dreifeldrig, Biedermeier | D-4-76-145-286 Wikidata | ![]() |
Am Plan 8 (Standort) | Ehemaliges Wohnstallhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, geohrte Fensterrahmungen aus Sandstein, Obergeschoss des Querflügels und Giebel verschiefert, bezeichnet „1803“ | D-4-76-145-287 Wikidata | ![]() |
Am Plan 15 (Standort) | Satteldachbau | Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Türrahmung, Sandstein, am Sturz bezeichnet „1820“ Der Keller des Anwesens beherbergt eine aus dem frühen 18. Jahrhundert stammende Mikwe, ein rituelles jüdisches Tauchbad. Da sich das Gebäude in Privatbesitz befindet, ist der Keller mit der Mikwe im Allgemeinen für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals 2021 wurde ein 3D-Scan der Lokalität erstellt, sodass diese im Rahmen eines virtuellen Rundgangs besichtigt werden kann (siehe Weblinks).[14] | D-4-76-145-289 Wikidata | ![]() |
Am Plan 18 (Standort) | Wohnhaus | Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Kniestock, Giebel verschiefert, 1839, Erdgeschoss modern verputzt | D-4-76-145-290 Wikidata | ![]() |
Flößerweg 12 (Standort) | Bildstock | Sandstein, verjüngter Pfeiler und Aufsatz mit Rundbogengiebel, Steinkugel und Eisenkreuz, 1772 Der konkav-konvexe Sockel dieses Bildstocks trägt an der Südseite die Inschrift „Zur Ehr Gottes hat Johann Geiger dies bild setzen lassen Ano 1772“. Auf dem Sockel ruht ein mit Bandelwerk verzierter Pfeilerschaft, der den von einem Rundbogen geschlossenen Aufsatz mit Steinkugel und schmiedeeisernem Kreuz trägt. Das Relief an der Stirnseite zeigt die Krönung Mariens, an den beiden Schmalseiten sind Darstellungen des Evangelisten Johannes und des heiligen Sebastian zu sehen; die Rückseite des Aufsatzes ist leer.[6]:25–26 | D-4-76-145-293 Wikidata | ![]() |
Flößerweg 19 ( |