Lea Lin Teutenberg

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Lea Lin Teutenberg
Lea Lin Teutenberg (2021)
Lea Lin Teutenberg (2021)
Zur Person
Geburtsdatum 2. Juli 1999
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Straße / Bahn (Ausdauer)
Zum Team
Aktuelles Team Ceratizit-WNT Pro Cycling Team
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2011–2017 FC Lexxi Speedbike
Internationale Team(s)
2018– WNT Rotor / Ceratizit
Wichtigste Erfolge

Bahneuropameisterschaften

2024 Silbermedaille – Ausscheidungsfahren
Letzte Aktualisierung: 13. Januar 2024

Lea Lin Teutenberg (* 2. Juli 1999 in Mettmann) ist eine deutsche Radsportlerin, die Rennen auf Bahn und Straße bestreitet.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lea Lin Teutenberg stammt aus einer Radsportfamilie: Ihr Vater ist der Radsportler Lars Teutenberg, ihr Onkel Sven Teutenberg, ihre Tante Ina-Yoko Teutenberg.[1] Auch ihr drei Jahre jüngerer Bruder Tim Torn Teutenberg ist als Radrennfahrer aktiv.

2016 wurde Teutenberg deutsche Junioren-Meisterin in der Mannschaftsverfolgung, 2017 errang sie diesen Titel im Punktefahren. Ebenfalls 2017 wurde sie nationale Junioren-Meisterin im Einzelzeitfahren auf der Straße; bei den Straßenweltmeisterschaften belegte sie im Zeitfahren der Juniorinnen Rang 13. Im Jahr darauf erhielt sie ihren ersten Vertrag bei einem UCI Women’s Team, bei WNT-Rotor Pro Cycling. Zudem errang sie gemeinsam mit Laura Süßemilch, Michaela Ebert und Franziska Brauße bei den U23-Bahneuropameisterschaften die Bronzemedaille in der Mannschaftsverfolgung.

2018 wurde Lea Lin Teutenberg für den Start im Zweier-Mannschaftsfahren (mit Michaela Ebert) beim Lauf des Bahnrad-Weltcups in Berlin nominiert.[2][3] Bei den U23-Europameisterschaften 2020 errang sie jeweils Silber im Zweier-Mannschaftsfahren (mit Franziska Brauße) und in der Mannschaftsverfolgung (mit Lena Charlotte Reißner, Finja Smekal und Franziska Brauße). Im Jahr darauf belegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Apeldoorn Rang drei im Omnium. 2022 wurde sie deutsche Meisterin im Omnium und mit Lana Eberle, Lisa Brennauer und Laura Süßemilch in der Mannschaftsverfolgung.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023

2024

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2017

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lea Lin Teutenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sadhbh O'Shea: Lea Lin Teutenberg: Carrying on an iconic family name in pro cycling. In: Cycling News. 15. Februar 2018, abgerufen am 7. November 2018 (englisch).
  2. BDR gibt Aufgebot für Bahn-Weltcup in Berlin bekannt. In: rad-net.de. 13. November 2018, abgerufen am 13. November 2018.
  3. Meldeergebnis Bahn-Weltcup Berlin – «Ein Top-Feld fast wie bei einer WM». In: rad-net.de. 15. November 2018, abgerufen am 15. November 2018.