Korrelat (Psychologie)

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Als Korrelat in der Psychologie werden einzelne Sachverhalte, Sachbereiche oder Begriffe verstanden, die infolge wechselseitiger Beziehung einen erweiterten Sinn ergeben.[1][2](a) Meist ist ein Zusammenhang zwischen körperlichen und seelischen Phänomenen gemeint wie etwa bei der psychophysischen Korrelation. Auf dem Gebiet der verstehenden Psychologie sind Sinnzusammenhänge von wesentlicher Bedeutung. Vor allem geisteswissenschaftliche Fragestellungen können ohne Korrelationen kaum beantwortet werden, so beispielsweise die Beziehung zwischen Verstand und Vernunft. Trotz der begrifflichen Unterschiede sind gewisse Gemeinsamkeiten oder Korrelate feststellbar, da beide auf Erkenntnis bezogen sind. Verstand ist eher auf sinnliche Erkenntnisse bezogen, Vernunft als eine auf die Erkenntnis von Sinnzusammenhängen oder Werten gerichtete Tätigkeit.[2](b)

Korrelative Entwicklung des Nervensystems[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das autonome Nervensystem kann als psychologisches Korrelat des animalischen Nervensystems angesehen werden, da ein Wechselverhältnis zwischen beiden Systemeinheiten besteht. Dies kann aus entwicklungsgeschichtlichen und aktpsychologischen Gründen verdeutlicht werden. Das Entwicklungsprinzip ist auch als Peripherisierung oder als Entlastung von zentralen Aufgaben zu beschreiben (Abwärts-Effekt). Der Gegensatz zwischen willkürlichem Handeln und unwillkürlichem Werden erfordert einen Übergang von willkürlich Erlerntem zu automatisch bzw. unwillkürlich praktizierbarer Aktivität, die im psycho-sozialen Zusammenhang nicht immer als angepasst empfunden wird. Beide Verhaltensweisen – Anregung und Fertigkeit – sind zum Ausführen bestimmter Leistungen im Sinne eines sich gegenseitig ergänzenden Wechselverhältnisses erforderlich.[3]

Polarität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seelische Prozesse sind grundsätzlich auf gegensätzliche Einstellungen oder Polaritäten angewiesen. Das Unterscheidungsvermögen bei Prozessen der Wahrnehmung ist Grundlage der Subjekt-Objekt-Spaltung. Weitere Polaritäten stellen das Leib-Seele-Problem, die Qualia oder etwa die physiologischen und psychologischen männlichen und weiblichen Einstellungen dar.[4]

Universalitätsanspruch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abgesehen von möglichen subjektiven Werturteilen können auch kulturelle Vergleiche in methodisch festgelegter wissenschaftlicher Weise angestellt werden. Infolge der Tatsache, „dass alle kulturellen Erscheinungen an das Seelische gebunden sind“, bestand Veranlassung, eine neu konzipierte Psychologie zum theoretischen Gerüst und zur Grunddisziplin aller Geisteswissenschaften zu erheben, siehe auch → Völkerpsychologie, vergleichende Psychiatrie, transkulturelle Psychiatrie.[5] Beim Herstellen von Zusammenhängen wurde ein Universalitätsanspruch in hermeneutischer Hinsicht gefordert.[6][7](a) [8](a) Es handelt sich daher auch um Vergleiche zwischen methodisch unterschiedlichen Fachgebieten – wie etwa Natur- und Geisteswissenschaften – und um Fragestellungen ihrer Konvergenz und Komplementarität.[9](a) [2](c) Eduard Spranger (1882–1963) sprach von »übergreifenden Einheiten«, da spezifische Erkenntnismethoden einzelner Wissenschaften ihre spezifisch logische Wirksamkeit angesichts der Vielfalt der Erscheinungen nicht immer wahren können und stattdessen allein die sprachliche Kompetenz (Rhetorik) einen Wahrheitsanspruch vermittelt.[10][11][7](b)

Korrelativismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Erkenntnistheorie wird unter Korrelativismus die Auffassung vertreten, die einen Zusammenhang und eine wechselseitige Beziehung zwischen erkennendem Subjekt und erkanntem Objekt annimmt und herstellt.[2](d) Einseitige Tendenz der Beziehung vom Subjekt auf das Objekt hin wird als Intentionalismus bezeichnet.[2](e)

Korrelationsforschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans-Georg Gadamer (1900–2002) weist auf die Korrelationsforschung von Edmund Husserl (1859–1938) hin, die dessen ganze Lebensarbeit beherrscht habe. Hierbei ging es ihm um die Unterscheidung der inneren Wahrnehmung und der reellen Bewusstseinseinheit der Erlebnisse. Durch diese innere Wahrnehmung der Phänomene sollte eine Wesensschau sukzessiv ermöglicht werden. Die reellen psychischen Inhalte des Bewusstseins, z. B. die assoziativen Vorstellungen, die ein Wort erweckt, dürfen nicht mit der Bedeutung eines Wortes verwechselt werden. Dies habe – nach Gadamer – eine erste Überwindung des Objektivismus dargestellt.[12][13] Durch seine Psychologismus-Kritik bezog Husserl Stellung zum Universalitätsanspruch der psychologischen Hermeneutik.[7](c)

Nachbarwissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch wenn der Universalitätsanspruch der psychologischen Hermeneutik mit Kritik betrachtet werden muss, so sind folgende Fach- und Sachgebiete als Nachbarwissenschaften besonders zu berücksichtigen.[7](d)

Psychoanalyse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Psychoanalyse steht in der Tradition verstehender Psychologie. Analytische Technik will mögliche Zusammenhänge zwischen körperlichen und psychischen Faktoren herausfinden und sie dem Patienten bewusst und damit verständlich machen. Sigmund Freud (1856–1939) bezeichnete die Beziehung zwischen körperlichen und seelischen Beschwerden als Konversion. Das Aufdecken von Abwehrvorgängen kann am Beispiel des Affektkorrelats aufgezeigt werden. Alexander Mitscherlich (1908–1982) deutete neurotische Symptome ausgehend von Erkenntnissen über die Desomatisierung als erste und unvollständige Stufe einer zweiphasigen Verdrängung. Die zweite Stufe sei erreicht, wenn nicht nur die Angst verdrängt sei, sondern auch die körperliche Symptomatik chronifiziert sei. Leichtgradige und vorübergehende körperliche Symptomatik können bei funktionellen Syndromen auftreten. Die Angst nehme daher mit zunehmender Verdrängung ab, die körperliche Symptomatik dagegen zu. Dieser Zustand wird als Affektäquivalent bezeichnet. Die Abwehr kehrt daher die physiologischen Stadien der Entwicklung in regressiver Art und Weise wieder um, bzw. macht die normale Entwicklung rückgängig. Sie führt zu einem Symptomwandel mit scheinbarer Besserung der psychischen Symptomatik auf Kosten des körperlichen Befindens.[14][15][16][17][18] Alfred Lorenzer (1922–2002) und Jürgen Habermas (* 1929) haben auch auf den Zusammenhang anderer nicht verständlicher psychischer Symptomkonstellationen hingewiesen, die mit Hilfe der psychoanalytischen Technik bewusst gemacht werden und nicht zwingend körperliche Korrelate aufweisen. Die herzustellende Korrelation ist u. U. die zwischen der chiffrierten Bedeutung einer aktuellen symptomatischen Szene im Erwachsenenalter und der frühkindlichen Szene, die durch Übertragung aufgedeckt wurde.[8](b)[19] Besonders die Psychoanalyse hat sich das Verdienst erworben, als interdisziplinäre Wissenschaft zu gelten.[9](b) Sie war damit wegbereitend für die psychosomatische Forschung.

Psychosomatik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Psychosomatische Beziehungen haben eine lange Tradition. Vor allem auf funktionellem Gebiet ist medizinische Überlieferung feststellbar. Die Zusammenhänge wurden teilweise als ‚Sympathie‘ bezeichnet – abgeleitet von der Doppelbedeutung von altgriechisch παθειν „empfinden“ und „leiden“.[20] Die Verknüpfung zwischen körperlichen und seelischen Phänomenen ist bei den somato-psychischen Relationen (Aufwärts-Effekten) durch physikalische, biochemische oder allgemeine pharmakologische Kausalbeziehungen gegeben.[21](a) Dennoch sind diese schwer nachzuweisen, wie etwa im Falle der Neurolepsie. Umgekehrt sind bei seelisch-körperlichen bzw. bei den eigentlichen psycho-somatischen Relationen (Abwärts-Effekten) ist eine Kausalbeziehung meist als unwahrscheinlich anzusehen.[21](b) Es ist eher eine biographische, motivationale Veranlassung zu vermuten.

Neuropsychologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor allem der Nervismus hat eine Art von mechanistischem, nicht immer berechtigten Universalitätsanspruch ausgeübt. Grundlage für diesen Anspruch ist der Vergleich zwischen der führenden Rolle der Nerventätigkeit in einem Verband von Zellen, wie ein jeder lebender Organismus es darstellt. Hieraus wurden gesellschaftliche Schlussfolgerungen als Verband einzelner menschlicher Lebewesen abgeleitet, Forderungen, wie sie auch Rudolf Virchow (1821–1902) vertreten hat.[22][23](a)

Soziologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicht nur die im vorstehenden Kap. Neuropsychologie erwähnten Schlussfolgerungen Virchows lassen an gesellschaftliche Parallelen zwischen Soziologie und Psychologie denken, auch eine Soziologie, die sich als historische und vergleichende Disziplin sowie als Wissenschaftssoziologie versteht, kann nicht auf einzelpsychologische Aspekte verzichten. Die Soziologie befand sich im Prozess der Repsychologisierung mit Autoren wie Émile Durkheim (1858–1917), Max Weber (1864–1920) und Karl Mannheim (1893–1947).[23](b) Auch die Massenpsychologie gibt Anlass zur Übertragung von individuellen Beobachtungen auf die Gesellschaft. Erich Fromm hat grundlegende kulturgeschichtliche Vergleiche zwischen den gesellschaftlichen und persönlichen Wertvorstellungen der Antike und der heutigen Industriegesellschaft vorgenommen, so etwa zur menschlichen Tätigkeit und Arbeitsleistung.[24] Außenpsychologische, empirisch gestützte Aspekte führten zu Gesellschaftstheorien des Funktionalismus[25]

Rechtswissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Korrelation zwischen Rechtswissenschaft und Psychologie ist u. a. Gegenstand der Politischen Psychologie. Die Geschichte der Psychiatrie gibt Zeugnis von der Dienstbarkeit von Psychiatern und Psychologen gegenüber der Justiz, da beide Fachbereiche als normierende Wissenschaften gelten. Sie führte zur Einbeziehung von Einrichtungen der ursprünglich caritativen Hilfe für sog. arme Irre in den Strafvollzug, wie dies etwa für die von Barmherzigen Brüdern am 10. Mai 1645 gegründete Anstalt in Charenton bei Paris überliefert ist. Diese Gründung hatte zur Folge, dass Ludwig XIV. solche Häuser in das von ihm angeordnete System der Hôpitaux généraux eingliederte, in das auch Sträflinge mit Hilfe der königlichen Lettres de cachet eingewiesen wurden.[26] Daher verdienten diese Einrichtungen wohl kaum den Namen „Spital“, sondern eher den von Bettlergefängnissen.[27] In Deutschland wurde 1857 durch Karl Wilhelm Ideler ein Lehrbuch der gerichtlichen Psychologie herausgegeben.[28][23](c) Das bei Ideler idealisierte und zugleich verabsolutierte Prinzip der vernünftigen sittlichen Freiheit, das die Anwendung von Zwang im Sinne eines Abwärts-Effekts begründen sollte, wird dagegen heute etwa von Dieter Spazier in Frage gestellt. Begriffssysteme und Denkstrukturen der Jurisprudenz und der (neueren) Psychiatrie und Psychologie erscheinen ihm weitgehend inkommensurabel.[29] Diese Feststellungen betonen zunächst die in der Öffentlichkeit interdisziplinär weitreichende praktische Bedeutung der Psychologie, ihre gesellschaftliche Relevanz und gleichzeitig die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis, dies insbesondere in Anbetracht der Psychologie als grundlegender orthologischer Wissenschaft im Gegensatz zur Psychiatrie.[23](d)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Uwe Henrik Peters: Wörterbuch der Psychiatrie und medizinischen Psychologie. 3. Auflage. Urban & Schwarzenberg, München 1984, S. 314 zu Wb.-Lemma „Korrelate“.
  2. a b c d e Heinrich Schmidt: Philosophisches Wörterbuch (= Kröners Taschenausgabe. 13). 21. Auflage, neu bearbeitet von Georgi Schischkoff. Alfred Kröner, Stuttgart 1982, ISBN 3-520-01321-5:
    (a) S. 375 zu Lemma „Korrelat, korrelativ“;
    (b) S. 726 zu Lemma „Vernunft“;
    (c) S. 371 f. zu Lemma „Konvergenz“;
    (d) S. 375 zu Lemma „korrelat, korrelativ“;
    (e) S. 320 zu Lemma „Intention“.
  3. Karl Jaspers: Allgemeine Psychopathologie. 9. Auflage. Springer, Berlin 1973, ISBN 3-540-03340-8, S. 292 ff. zu Stw. „Aktivität und Passivität“.
  4. Sukie Colegrave: Yin und Yang. Die Kräfte des Weiblichen und des Männlichen. Eine inspirierende Synthese von westlicher und östlicher Weisheit. (= Fischer. Bd. 3335). Frankfurt 1990, ISBN 3-596-23335-6; Lizenzausgb. Otto Wilhelm Barth Verlag im Scherz Verlag, Bern; engl. Originalausgb. „The Spirit of the Valley“ © 1979 by Sukie Colegrave, S. 42 zu Stw. „Polarität“, S. 130 f. zu Stw. „Subjekt-Objekt-Beziehung“, S. 151 zu Stw. „Geist-Körper-Beziehung“.
  5. Wilhelm Karl Arnold u. a. (Hrsg.): Lexikon der Psychologie. Bechtermünz, Augsburg 1996, ISBN 3-86047-508-8, Sp. 706 zu Lemma „geisteswissenschaftliche Psychologie“.
  6. Hans-Georg Gadamer: Hermeneutik II.: Sprache und Verstehen. In: „Wahrheit und Methode. Ergänzungen“. Bd. II, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1993, ISBN 3-16-146043-X, S. 186 zu Stw. „Universalität“.
  7. a b c d Hans-Georg Gadamer: Hermeneutik II.: Klassische und philosophische Hermeneutik. In: Wahrheit und Methode. Ergänzungen. Bd. II, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1993, ISBN 3-16-146043-X:
    (a) S. 110 f. zu Stw. „Universalität“;
    (b) S. 111 zu Stw. „Rhetorik“;
    (c) S. 100 zu Stw. „Psychologismus“;
    (d) S. 100 zu Stw. „Kritik am Psychologismus“.
  8. a b Jürgen Habermas: Der Universalitätsanspruch der Hermeneutik. In: Zur Logik der Sozialwissenschaften. (= Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft. 517). 5. Auflage. Frankfurt 1982, ISBN 3-518-28117-8:
    (a) S. 339, 341 f., 358, 366 zu Stw. „Universalitätsanspruch“;
    (b) S. 345 ff. zu Stw. „analoge Szenen“.
  9. a b Georges Devereux: Normal und anormal. Aufsätze zur allgemeinen Ethnopsychiatrie. Suhrkamp, Frankfurt 1974, ISBN 3-518-06390-1:
    (a1) S. 9, 130 zu Stw. „Komplementarität“;
    (a2) S. 19 zu Stw. „interdisziplinäre Wissenschaften“;
    (b) S. 19 wie unter (a2).
  10. Eduard Spranger: Die Psychologie des Jugendalters. [1924].
  11. Paul Naffin: Einführung in die Psychologie. 5. Auflage. Ernst Klett, Stuttgart, 1956; S.; 196 f. zu Kap. „Geisteswissenschaftliche Psychologie“ u. „Eduard Spranger“.
  12. Hans-Georg Gadamer: Hermeneutik I.: Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik. Teil 2: „Ausweitung der Wahrheitsfrage auf das Verstehen in den Geisteswissenschaften“, Gesammelte Werke, Band I, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1990, ISBN 3-16-145616-5, S. 248 ff. zu Stw. „Husserls Korrelationsforschung“.
  13. Husserliana VI, 169
  14. Alexander Mitscherlich: Anmerkungen über die Chronifizierung psychosomatischen Geschehens. In: Psyche. Band XV, 1961, S. l.
  15. Thure von Uexküll: Grundfragen der psychosomatischen Medizin. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek bei Hamburg 1963, S. 204 zu Kap. „Versuch einer Systematik“, Stw. „zweiphasige Verdrängung“.
  16. Stavros Mentzos: Neurotische Konfliktverarbeitung. Einführung in die psychoanalytische Neurosenlehre unter Berücksichtigung neuerer Perspektiven. Fischer-Taschenbuch, Frankfurt 1992, ISBN 3-596-42239-6, S. 243. zu Stw. „Affektkorrelat“ und S. 174. zu Stw. „Affektäquivalent“.
  17. Sven Olaf Hoffmann, G. Hochapfel: Neurosenlehre, Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin. 6. Auflage. CompactLehrbuch, Schattauer, Stuttgart 2003, ISBN 3-7945-1960-4, S. 218, 254 zu Stw. „Affektkorrelat“.
  18. Pascual Jordan: Verdrängung und Komplementarität, eine philosophische Untersuchung. [1947] 2. Auflage 1951.
  19. Alfred Lorenzer: Sprachzerstörung und Rekonstruktion - Vorarbeiten zu einer Metatheorie der Psychoanalyse. Frankfurt am Main 1973.
  20. Peter R. Hofstätter (Hrsg.): Psychologie. Das Fischer Lexikon, Fischer-Taschenbuch, Frankfurt am Main 1972, ISBN 3-436-01159-2, S. 269 zu Lemma „Psychosomatische Störungen“.
  21. a b Thure von Uexküll (Hrsg. u. a.): Psychosomatische Medizin. 3. Auflage. Urban & Schwarzenberg, München 1986, ISBN 3-541-08843-5:
    (a) S. 26, 613, 732, 773, 1236, 1288 zu Stw. „Aufwärts-Effekt“ ;
    (b) S. 613, 732, 773, 1286, 1288 f. zu Stw. „Abwärts-Effekt“.
  22. Erwin H. Ackerknecht: Rudolf Virchow. [1957] Stuttgart, S. 11.
  23. a b c d Klaus Dörner: Bürger und Irre. Zur Sozialgeschichte und Wissenschaftssoziologie der Psychiatrie. [1969] Fischer Taschenbuch, Bücher des Wissens, Frankfurt / M 1975, ISBN 3-436-02101-6:
    (a) S. 307 f. zu Stw. „Rudolf Virchow und seine Zellenlehre als Modell des demokratischen Staats“;
    (b) S. 12 zu Stw. Soziologie im Prozess der Repsychologisierung;
    (c) S. 289, Fußnote 263 zu Idelers Lehrbuch der gerichtlichen Psychologie Stw. „verabsolutiertes Prinzip der »vernünftigen« sittlichen Freiheit“;
    (d) S. 14 zu Stw. „Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis“.
  24. Erich Fromm: Haben oder Sein. Die Seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. 22. Auflage, dtv, (1.021–1.040 Tsd.) München, ISBN 3-423-30048-5, amerikan. Originalausgb. To Have or to Be. [1976]; S. 69, 89, 90-96, 100, 114, 151, 156 zu Stw. „Aktivität“.
  25. Karl-Heinz Hillmann: Wörterbuch der Soziologie (= Kröners Taschenausgabe. Band 410). 4., überarbeitete und ergänzte Auflage. Kröner, Stuttgart 1994, ISBN 3-520-41004-4, S. 252 zu Lemma: „Funktionalismus“.
  26. Michel Foucault: Wahnsinn und Gesellschaft. Eine Geschichte des Wahns im Zeitalter der Vernunft. (= Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 39). Suhrkamp, 1973, ISBN 3-518-27639-5, S. 112 zu Stw. „Charenton“.
  27. Erwin H. Ackerknecht: Kurze Geschichte der Psychiatrie. [1967] 3. Auflage, Enke, Stuttgart 1985, ISBN 3-432-80043-6; S. 29 zu Stw. „Hôpital général“.
  28. Karl Wilhelm Ideler: Lehrbuch der gerichtlichen Psychologie. Berlin 1857, S. 8 zu Stw. „Prinzip der vernünftigen sittlichen Freiheit“.
  29. Dieter Spazier: Der Tod des Psychiaters. Syndikat, 1982, ISBN 3-8108-0205-0, S. 27 zu Stw. „Gehilfenjustiz“.