Killing Machine

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Killing Machine
Studioalbum von Judas Priest

Veröffent-
lichung(en)

9. Oktober 1978

Aufnahme

August – September 1978

Label(s) Epic

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Heavy Metal

Titel (Anzahl)

11

Länge

35:06

Besetzung

Produktion

Judas Priest, James Guthrie

Studio(s)

Utopia Studios und CBS Studios, London (England)

Chronologie
Stained Class
(1978)
Killing Machine Unleashed in the East
(1979)

Killing Machine ist das fünfte Studioalbum der britischen Heavy-Metal-Band Judas Priest. Es ist das letzte Album mit Schlagzeuger Les Binks. In den USA erschien es aufgrund einer Kontroverse um einen Amoklauf an einer Grundschule in Cleveland mit geänderter Titelliste unter dem Titel Hell Bent for Leather.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Killing Machine wurde mit James Guthrie in London eingespielt. Sowohl der englische als auch der amerikanische Albumtitel stammen von jeweils einem Song auf dem Album. Zusätzlich ist auf der US-Version die Coverversion von The Green Manalishi (With the Two-Pronged Crown) enthalten, welches im Original von Fleetwood Mac geschrieben wurde.[1] Bei den Soli von Hell Bent for Leather and Killing Machine ist erstmals Tapping von Glenn Tipton zu hören; Eddie van Halen hatte es Anfang des Jahres auf seinem Debütalbum bekanntgemacht.

Als Singles erschienen Before the Dawn (27. Oktober 1978),[2] Take on the World (5. Januar 1979),[3] Hell Bent for Leather (21. Januar 1979),[4] Evening Star (27. April 1979),[5] The Green Manalishi (Mai 1979),[6] und Rock Forever (Oktober 1979).[7]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seite eins
Nr.TitelAutor(en)Länge
1.Delivering the GoodsRob Halford, K. K. Downing, Glenn Tipton4:16
2.Rock ForeverHalford, Downing, Tipton3:19
3.Evening StarHalford, Tipton4:06
4.Hell Bent for LeatherTipton2:41
5.Take On the WorldHalford, Tipton3:00
Seite zwei
Nr.TitelAutor(en)Länge
6.Burnin’ UpDowning, Tipton4:07
7.The Green Manalishi (With the Two-Pronged Crown) (Fleetwood-Mac-Cover; ursprünglich nur auf Hell Bent for Leather, auch auf späteren Veröffentlichungen von Killing Machine)Peter Green3:23
8.Killing MachineTipton3:01
9.Running WildTipton2:58
10.Before the DawnHalford, Downing, Tipton3:23
11.Evil FantasiesHalford, Downing, Tipton4:15
Gesamtlänge:38:29

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allmusic gab dem Album 4,5 von 5 Sternen.[1] Das Magazin Rock Hard setzte das Album 2005 auf Platz 321 seiner 500 besten Alben.[8]

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]32 (9 Wo.)9
 Vereinigte Staaten (Billboard)[10]128 (7 Wo.)7

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Vereinigte Staaten (RIAA)[11]  Gold 500.000
Insgesamt 1× Gold
500.000

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Judas Priest – Killing Machine, Allmusic.com
  2. Judas Priest – Before the Dawn. In: austriancharts.at. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  3. Judas Priest – Take on the World. In: austriancharts.at. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  4. Judas Priest – Hell Bent for Leather. In: austriancharts.at. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  5. Judas Priest – Evening Star. In: austriancharts.at. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  6. Judas Priest – The Green Manalishi. In: austriancharts.at. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  7. Judas Priest – Rock Forever. In: austriancharts.at. Abgerufen am 18. Januar 2022.
  8. Michael Rensen, Götz Kühnemund: Best of Rock & Metal die 500 stärksten Scheiben aller Zeiten. Heel, Königswinter 2005, ISBN 3-89880-517-4, S. 82.
  9. Judas Priest. In: officialcharts.com. Abgerufen am 18. Januar 2022 (englisch).
  10. Judas Priest. In: billboard.com. Abgerufen am 18. Januar 2022 (englisch).
  11. riaa.com. Abgerufen am 18. Januar 2022 (englisch).