Kiebitzgrund

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Kiebitzgrund war eine kurzlebige Gemeinde im osthessischen Landkreis Hünfeld. Heute gehört ihr ehemaliges Gebiet zur Gemeinde Burghaun im Landkreis Fulda.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Oktober 1971 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen die bis dahin selbständigen Gemeinden Großenmoor, Hechelmannskirchen, Langenschwarz und Schlotzau aufgelöst und zur neuen Gemeinde Kiebitzgrund zusammengefasst.[1][2]

Bereits am 1. August 1972 wurde die Gemeinde Kiebitzgrund mit dem abschließenden regionalen Neugliederungsgesetz zur Gebietsreform aufgelöst und in die Gemeinde Burghaun eingegliedert.[3][2] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden sowie für die Kerngemeinde wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 23. September 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 41, S. 1651, Punkt 1364 Abs. 2 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,1 MB]).
  2. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 399 und 400.
  3. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Fulda und Hünfeld und der Stadt Fulda (GVBl. II 330-14) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 220, § 16 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  4. Hauptsatzung. (PDF; 71 kB) § 5. In: Webauftritt. Gemeinde Burghaun, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im Oktober 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/burghaun.ris-portal.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koordinaten: 50° 42′ N, 9° 39′ O