KA Akureyri

Van Wikipedia, de gratis encyclopedie

KA Akureyri
Logo
Basisdaten
Name Knattspyrnufélag Akureyrar
Sitz Akureyri
Gründung 1928
Farben blau-gelb
Website ka-sport.is
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Óli Stefán Flóventsson
Spielstätte Akureyrarvöllur
Plätze 3500
Liga Besta deild
2023 7. Platz
Heim
Auswärts

Knattspyrnufélag Akureyrar, bekannter als KA Akureyri ist ein isländischer Mehrspartensportverein. Es existiert eine Männer- sowie Frauenfußballabteilung, Judoabteilung, Volleyballabteilung und eine Handballabteilung. Die Fußballmänner spielen seit der Saison 2017 wieder in der höchsten isländischen Fußballliga.

Fußball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verein wurde am 8. Januar 1928 als KA Akureyri gegründet und fusionierte noch im gleichen Jahr mit Þór Akureyri zu ÍB Akureyri. 1974 wurde die Fusion gelöst und KA nahm wieder eigenständig am Spielbetrieb teil. In den 1970er und 1980er Jahren spielte KA mit Unterbrechungen in der höchsten isländischen Liga und feierte mit dem Gewinn der Isländischen Fußballmeisterschaft im Jahr 1989 seinen ersten Titel. In den Folgejahren konnte der Verein nicht mehr an diese Erfolge anknüpfen und spielte meist nur noch zweitklassig. Zur Saison 2017 stieg die Mannschaft wieder in die Pepsideild auf. In der Saison 2022 gelang mit dem 2. Platz die Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Europa Conference League 2023/24.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europapokalbilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
1990/91 Europapokal der Landesmeister 1. Runde Bulgarien ZSKA Sofia 1:3 1:0 (H) 0:3 (A)
2003 UEFA Intertoto Cup 1. Runde Bosnien und Herzegowina FK Sloboda Tuzla 2:2
(2:3 i. E.)
1:1 (H) 1:1 n. V. (A)
2023/24 UEFA Europa Conference League 1. Qualifikationsrunde Wales Connah’s Quay Nomads 4:0 2:0 (H) 2:0 (A)
2. Qualifikationsrunde Irland Dundalk FC 5:3 3:1 (H) 2:2 (A)
3. Qualifikationsrunde Belgien FC Brügge 2:10 1:5 (A) 1:5 (H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 10 Spiele, 4 Siege, 3 Unentschieden, 3 Niederlagen, 14:18 Tore (Tordifferenz −4)

Handball[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nationaler Meister: 1997, 2002

Bekannte Handballspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Spielern gehörten Alfreð Gíslason, Andrius Stelmokas, Árni Þór Sigtryggsson, Guðjón Valur Sigurðsson und Leonid Michajljutenko.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]