Königsberger Volkszeitung

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Die Königsberger Volkszeitung wurde 1893 als sozialdemokratische Zeitung für Ostpreußen von Otto Braun und Hugo Haase in Königsberg gegründet. 1897 kam Gustav Noske als Redakteur hinzu. Die Zeitung wurde 1901 in Königsberger Volkszeitung umbenannt. Als bedeutende Redakteure gelten: Adolf Bartel, Otto Wyrgatsch, Arthur Crispien, Hans Mittwoch, Werner Lufft und Wilhelm Matull. Seit Mai 1914 befanden sich die Redaktions- und Druckräume in dem neuen Gewerkschaftshaus Vorderroßgarten 61/62. 1930 erfolgte der Umzug ins Otto-Braun-Haus in der 2. Fließstraße 4/6. Im Februar 1933 wurde die Königsberger Volkszeitung verboten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Robert Albinus: Königsberg-Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
  • Richard Armstedt: Geschichte der königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen. Reprint der Originalausgabe, Stuttgart 1899.
  • Fritz Gause: Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen. 3 Bände, Köln 1996, ISBN 3-412-08896-X
  • Jürgen Manthey: Königsberg – Geschichte einer Weltbürgerrepublik. Hanser 2005, ISBN 3-446-20619-1
  • Gunnar Strunz, Königsberg entdecken, Berlin 2006, ISBN 3-89794-071-X
  • Baldur Köster: Königsberg: Architektur aus deutscher Zeit. Husum Druck, 2000, ISBN 3-88042-923-5.
  • Königsberger Volkszeitung: sozialdemokratisches Organ für die Provinz Ostpreußen; Publikations-Organ der Freien Gewerkschaften in der Zeitschriftendatenbank: ZDB-ID 1073325-5