Julian Lüftner

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Julian Lüftner
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 11. Januar 1993
Geburtsort Zams, Österreich
Karriere
Disziplin Snowboardcross
Verein WSV St. Gallenkirch
Status aktiv
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 7. Dezember 2010
 Weltcupsiege 1
 Snowboardcross-Weltcup 9. (2023/24)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Snowboardcross 1 0 2
letzte Änderung: 25. März 2024

Julian Lüftner (* 11. Januar 1993 in Zams) ist ein österreichischer Snowboarder. Er startet in der Disziplin Snowboardcross.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lüftner, der für den WSV St. Gallenkirch startet, nimmt seit 2009 am Europacup teil. Dabei erreichte er bisher zehn Podestplatzierungen, darunter vier Siege und gewann in der Saison 2013/14 die Snowboardcrossgesamtwertung. Zudem belegte er in der Saison 2012/13 und 2015/16 jeweils den vierten Platz in der Snowboardcrossgesamtwertung (Stand: Saisonende 2019/20). Sein Debüt im Snowboard-Weltcup hatte er im Dezember 2010 in Lech am Arlberg, welches er auf dem 52. Platz beendete. Bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften 2012 in Sierra Nevada kam er auf den 18. und im folgenden Jahr bei den Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften in Erzurum auf den achten Platz. Im April 2014 wurde er österreichischer Meister im Snowboardcross. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2015 am Kreischberg errang er den zehnten Platz. In der Saison 2016/17, die er auf dem 21. Platz im Snowboardcross-Weltcup beendete, erreichte er in Bansko mit dem siebten Platz seine erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcupeinzel. Zudem gelang ihn beim Weltcup in Solitude der zweite Platz zusammen mit Lukas Pachner im Teamwettbewerb. Beim Saisonhöhepunkt den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada belegte er den 14. Platz im Einzelwettbewerb und zusammen mit Lukas Pachner den sechsten Rang im Teamwettbewerb. Im Februar 2018 holte er in Feldberg seinen ersten Weltcupsieg. In der Saison 2019/20 errang er mit drei Top-Zehn-Platzierungen, den zehnten Platz im Snowboardcross-Weltcup. In der Saison 2021/22 wurde er Zehnter im Snowboardcross-Weltcup. Dabei errang er in Krasnojarsk den dritten Platz. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, schrammte er mit einem vierten Platz knapp an einer Medaille vorbei.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort
1. 24. Februar 2018 Deutschland Feldberg

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Platz Punkte
2010/11 86. 15
2011/12 - -
2012/13 74. 28
2013/14 61. 78
2014/15 35. 136
2015/16 23. 882
2016/17 21. 822,70
2017/18 15. 1994,70
2018/19 24. 726
2019/20 10. 1690
2020/21 29. 54
2021/22 10. 168
2022/23 22. 116
2023/24 9. 298

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]