Joel M. Reed

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Joel M. Reed (* 29. Dezember 1933 in Brooklyn, New York City; † 14. April 2020 in Queens, New York City) war ein US-amerikanischer Regisseur von softpornografischen Filmen und Splatterfilmen. Sein bekanntester Film war Bloodsucking Freaks von 1976.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reed wurde als einer der Söhne des Schallplattenverkäufers Albert Reed und seiner Ehefrau Gertrude Reed, geb. Harris, geboren. Nach seiner Schulzeit diente er in der United States Army im Koreakrieg.[1]

Reed war zunächst in der Werbebranche tätig, fühlte dich aber dann zum Filmemachen hingezogen. Er begann zunächst mit Softpornos, um sich dann dem Horrorfilm zuzuwenden.[1] Seine Tätigkeit als Filmemacher begann in den 1960er Jahren. Er schrieb stets auch das Drehbuch zu seinen Filmen.[2] Zusätzlich zu seiner filmischen Tätigkeit verfasste er das 1990 erschienene Buch Trump: the Man the Myth the Scandal.[2] Nach seinen letzten Regiearbeiten Anfang der 1980er Jahre trat er erst wieder seit 2011 als Schauspieler in Erscheinung.

Joel M. Reed starb 2020 im Krankenhaus an den Folgen einer COVID-19-Erkrankung.[1]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1971: G.I. Executioner
  • 1978: Bloodsucking Freaks (The Incredible Torture Show)
  • 1981: Die Nacht der Zombies (Night of the Zombies)
  • 1982: Horror-Cocktail (Blood Bath)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c John Schwartz, Joel M. Reed, 86, Director of Horror Movies, Dies, New York Times vom 22. Mai 2020.
  2. a b JEREMY DICK, Joel M. Reed Dies, Bloodsucking Freaks Director Was 86, Movieweb