Jason Alexander

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Jason Alexander (2009)

Jason Alexander, eigentlich Jay Scott Greenspan, (* 23. September 1959 in Newark, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und -produzent. Bekannt wurde er vor allem durch seine Rolle als George Costanza in der erfolgreichen Sitcom Seinfeld, die von 1989 bis 1998 auf NBC lief.

Leben und Schaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alexander absolvierte im Jahr 1977 in Livingston die Livingston High School. Bereits dort trat er im Amateurtheater auf. Später studierte er zeitweise an der Boston University.

Alexander spielte mit in den Filmen: Mosquito Coast (1986) neben Harrison Ford und River Phoenix; im Film Pretty Woman (1990) neben Julia Roberts und Richard Gere; im Film Frühstück bei ihr (1990) neben Susan Sarandon und James Spader; im Film Die Coneheads (1993) neben Dan Aykroyd. Im Film North (1994) spielte er neben Elijah Wood und Julia Louis-Dreyfus eine der Hauptrollen. In Die Abenteuer von Rocky & Bullwinkle spielte er auch eine der Hauptrollen, für die er für den Saturn Award nominiert wurde.

Alexander war ebenfalls in einigen Fernsehserien wie Autsch! (E/R, 1984–1985), Um jeden Preis (Favorite Son, 1988), Seinfeld (1989–1998) und Listen Up (2004–2005)[1] zu sehen. Für seine Rolle des neurotischen George Costanza, eine der Hauptfiguren in der Fernsehserie Seinfeld, wurde er mehrmals für die Preise Golden Globe Award (1993–1995 und 1998) und Emmy (1992–1998) nominiert.

Alexander trat in zahlreichen Theaterstücken auf. Er wurde im Jahr 1989 für die Hauptrolle in Broadway mit dem Tony Award ausgezeichnet. Im Jahr 2007 übernahm er die Hauptrolle des Max Bialystock in Mel Brooks’ Bühnenmusical The Producers an einem Theater in Los Angeles.

In den Vereinigten Staaten ist er aus zahlreichen Werbespots bekannt, darunter für McDonald’s und DaimlerChrysler.

Beim Film Mein Partner mit der heißen Braut (1996), in dem er neben James Woods eine der Hauptrollen spielte, führte Alexander Regie. Er war ebenfalls als Produzent einiger Filme und als Drehbuchautor tätig.

1999 spielte er in der Episode Die Denkfabrik von Star Trek: Raumschiff Voyager den Antagonisten Kurros. Einen weiteren Gastauftritt hatte Alexander 2005 in der Krimiserie Monk als Privatdetektiv Marty Eels in der Folge Mr. Monk bekommt Konkurrenz.[2]

Im August 2012 war der Schauspieler im Musikvideo Trying Not To Love You aus dem Album Here and Now von Nickelback zu sehen.

Ende Mai 2012 geriet Alexander in Kritik, als er in einer US-Talkshow Cricket als „Schwulensport“ bezeichnete. Wenig später entschuldigte er sich für diese Aussage.[3]

Alexander ist seit dem Jahr 1981 mit der Schauspielerin Daena E. Title verheiratet und hat zwei Söhne.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jason Alexander erhielt etwa 30 Nominierungen für Filmpreise wie den Saturn Award, American Comedy Award, DVD Exclusive Award, DGA Award, Emmy, Golden Globe, Satellite Award oder Screen Actors Guild Award. Sechs Mal wurde er ausgezeichnet:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jason Alexander, Wendy Makkena, Daniella Monet: Listen Up. New Regency Productions, CBS Productions, 20th Century Fox Television, 20. September 2004, abgerufen am 21. November 2023.
  2. Tony Shalhoub, Traylor Howard, Jason Gray-Stanford: Mr. Monk and the Other Detective. In: Monk. 15. November 2005, abgerufen am 21. November 2023.
  3. Actor Jason Alexander Apologizes for Jokes Made on CBS' The Late Late Show | GLAAD. 5. Juni 2012, abgerufen am 21. November 2023.