Heinz-Werner Arens

Heinz-Werner Arens (* 30. August 1939 in Tellingstedt, Dithmarschen; † 2. Februar 2011 in Rendsburg^[1]) war ein deutscher Politiker (SPD) und von 1996 bis 2005 Präsident des Landtages von Schleswig-Holstein.

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arens war seit 1963 als Sonderschullehrer tätig und leitete in den Jahren 1967 bis 1979 die Sonderschule in Heide.

Abgeordneter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arens war von 1979 bis 2005 Mitglied des Landtages von Schleswig-Holstein. Hier war er von 1988 bis 1996 Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion. Er leitete den Untersuchungsausschuss zur sogenannten Schubladenaffäre. Vom 23. April 1996 bis 2005 war er Landtagspräsident. Bei der Landtagswahl 2005 kandidierte er nicht mehr für den Landtag.

Ehrenämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arens war Landesbeauftragter der Opferschutzorganisation Weißer Ring für Schleswig-Holstein und seit 2007 Vorsitzender der Klaus-Groth-Gesellschaft.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 2006: Bundesverdienstkreuz (1. Klasse)
• 2010: Verdienstorden des Landes Schleswig-Holstein

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• Literatur von und über Heinz-Werner Arens im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Heinz-Werner Arens. In: Landtagsinformationssystem Schleswig-Holstein

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ↑ Trauer um Ex-Landtagspräsident Arens. In: www.ndr.de. Norddeutscher Rundfunk (NDR), ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. März 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ndr.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)