Hans Görler

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Hans Görler (* 17. November 1939; † 22. Juli 2002) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Staatssekretär in der Berliner Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans Görler trat nach dem Studienabschluss als Diplom-Ingenieur in den Dienst der Berliner Senatsverwaltung. Im März 1989 wurde er zum Staatssekretär unter Bausenator Wolfgang Nagel ernannt. Nach der Wende in der DDR unterstützte er den Aufbau der Ost-Berliner Magistratsverwaltung für Bauwesen. 1991 wechselte Görler in die Wohnungswirtschaft und war bis 2001 Geschäftsführer der Immobilientochter IBG der Bankgesellschaft Berlin.[1] Im Zusammenhang mit der Krise dieser Bank wurden Regressforderungen gegen ihn erhoben.[2]

Görler gehörte der SPD an.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anett Seidler: Teppichboden-Koalition von CDU und FDP. In: DIE WELT. 27. Juli 2002 (welt.de [abgerufen am 28. Dezember 2018]).
  2. Berliner Bankenaffäre: Ex-Manager sollen 26 Millionen Euro zahlen. In: Spiegel Online. 15. Juni 2002 (spiegel.de [abgerufen am 28. Dezember 2018]).
  3. Ehemaliger Staatssekretär Hans Görler verstorben. In: Der Tagesspiegel. Abgerufen am 28. Dezember 2018.