Hans-Rudolf Peters

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Hans-Rudolf Peters (* 2. Mai 1932 in Stadtoldendorf) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler mit dem Schwerpunkt Wirtschaftspolitik.

Hans-Rudolf Peters studierte in Göttingen und Freiburg, legte 1956 das Examen zum Diplom-Volkswirt ab. 1958 wurde er an der Rechts- u. staatswissenschaftlichen Fakultät mit dem Thema "Der Verkehrsmarkt"[1] zum Dr. rer. pol. promoviert und war Forschungsassistent am dortigen Verkehrswissenschaftlichen Institut.[2] Von 1959 bis 1974 arbeitete er als Referent und Regierungsdirektor im Bundesministerium für Wirtschaft in Bonn. Gefördert durch ein Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft[2] erfolgte 1971 die Habilitation zu dem Thema "Regionale Wirtschaftspolitik und System-Ziel-Konformität" für das Fach Volkswirtschaftslehre an der Universität Marburg.[3] Von 1973 bis 1974 lehrte er Wirtschaftliche Staatswissenschaften an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn.[2] Von 1974 nahm er den Ruf als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg an.[2] Er war Dekan des Fachbereichs Wirtschafts- und Rechtswissenschaften 1988/89 und anschließend Leiter des Instituts für Volkswirtschaftslehre an der Universität Oldenburg.[2] 1990 nahm er eine Gastprofessur an der Budapester Universität für Wirtschaftswissenschaften wahr.[2] Peters wurde 1997 emeritiert. Er gilt als Begründer der Mesoökonomischen Interaktionstheorie.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peters, Hans-Rudolf (Verfasser): Der Verkehrsmarkt. In: Website der Deutschen Nationalbibliothek. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 29. Dezember 1958, abgerufen am 18. März 2024.
  2. a b c d e f Redaktion der Lehmanns Media GmbH: Wirtschaftspolitik. In: Website https://www.lehmanns.de. Hans-Rudolf Peters, abgerufen am 18. März 2024.
  3. Peters, Hans-Rudolf: Regionale Wirtschaftspolitik und System-Ziel-Konformität. In: Website der Deutschen Nationalbibliothek. Akademie für Raumforschung und Landesplanung, 1971, abgerufen am 18. März 2024 (Hannover : Jänecke Verlag. Bd. 7.).