Hans-Otto Reintsch

Hans-Otto Reintsch (* in den 1950er-Jahren in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Hörspielautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans-Otto Reintsch wuchs in Ost-Berlin auf, wo er auch seine professionelle Schauspielausbildung an einer Schauspielschule absolvierte. Seit Ende der 1970er-Jahre wirkte er als Bühnendarsteller an verschiedenen Theaterhäusern und trat in mehreren Theaterstücken und Musicals auf.^[1] Er trat als Schauspieler vor der Kamera in mehreren Filmen und Fernsehserien auf, darunter auch in einigen DEFA-Spielfilmen und in Serien des Deutschen Fernsehfunks.^[2][3][4] Er war dabei oftmals in einer Nebenrolle besetzt.

Hans-Otto Reintsch ist mit der Schauspielerin Siegrid Reintsch verheiratet. Seine aus dieser Ehe stammenden Kinder Fridolin Richter und Henriette Richter-Röhl ergriffen später ebenfalls den Schauspielberuf. Er lebt in Berlin.^[5]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 1979: Plantagenstraße 19
• 1980: Polizeiruf 110: Der Hinterhalt
• 1981: Zwei Freunde in Preußen
• 1983: Zille und ick
• 1983: Bühne frei (Fernsehserie, 1 Folge)
• 1986: Der Hut des Brigadiers
• 1988: Dschungelzeit
• 1990: Biologie!
• 2006: Fun Glasses (Kurzfilm)

Hörspiele (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 1991: Hans-Otto Reintsch: Revolutionsetüde. Neun Kurzhörspiele aus dem Wettbewerb „Bis hierher und wie weiter?“ 1991: Land unter – Regie: Horst Liepach (Original-Hörspiel, Kurzhörspiel – Einrichtung nach Art. 36 Einigungsvertrag)

Quelle: ARD-Hörspieldatenbank

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. ↑ deutschlandfunkkultur.de: Die DDR und ich - Wie ich meine Vergangenheit aufarbeitete. Abgerufen am 13. Januar 2024. 
2. ↑ imfernsehen GmbH & Co KG: Filmografie Hans-Otto Reintsch. Abgerufen am 13. Januar 2024. 
3. ↑ Hans-Otto Reintsch | Besetzung. Abgerufen am 13. Januar 2024 (deutsch). 
4. ↑ Hans Otto Reintsch | filmportal.de. Abgerufen am 13. Januar 2024. 
5. ↑ Filmeule Karola: Hans-Otto Reintsch - Biografie und Filmografie. Abgerufen am 13. Januar 2024.